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Auf die Talleitspitze (3406m), Ötztaler Alpen

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  • #31
    AW: Auf die Talleitspitze (3406m), Ötztaler Alpen

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

    Insbesondere freut es mich, dass ich die hoch gesteckten Qualitätsanforderungen erfüllen konnte. In diesem Zusammenhang möchte ich dich, lieber DHantke, fragen, wie die Anforderungen auf oberster Ebene strukturiert sind. Ich tippe auf Formales (inkl. Struktur der Tourenbeschreibung) und Inhalt. Liege ich damit richtig? In diesem Internetforum war es uns schon seit jeher ein großes Anliegen, keine Abstriche hinsichtlicht der Kwalitat zuzulassen.

    Von Vent kannst du es - natürlich in Abhängigkeit diverser Faktoren - innerhalb von vier Stunden auf den Gipfel der Talleitspitze schaffen. Ich habe damals 4,5 Stunden benötigt.

    Bitte zögere nicht, wenn es weitere unklare Punkte gibt!

    Viele Grüße,
    Thomas

    Kommentar


    • #32
      AW: Auf die Talleitspitze (3406m), Ötztaler Alpen

      Zitat von master0max Beitrag anzeigen
      Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

      Insbesondere freut es mich, dass ich die hoch gesteckten Qualitätsanforderungen erfüllen konnte. In diesem Zusammenhang möchte ich dich, lieber DHantke, fragen, wie die Anforderungen auf oberster Ebene strukturiert sind. Ich tippe auf Formales (inkl. Struktur der Tourenbeschreibung) und Inhalt. Liege ich damit richtig? In diesem Internetforum war es uns schon seit jeher ein großes Anliegen, keine Abstriche hinsichtlicht der Kwalitat zuzulassen.


      Thomas
      Äh - keine Ahnung, wie diese Qualitätsanforderungen definiert sind (???).
      Ich bin ja auch nur Nutzer und bemühe mich selbst-gestellte Anforderungen, die sich aus m.E. gut gestalteten Beiträgen ableiten lassen
      in meinen Beiträgen zu erfüllen , welche da wären:

      1.) Klare Beschreibung des Touren-Ziels mit Höhen- und Orts-Angabe als Kopfzeile, (hier möglichst die Route auch mit angeben)
      2.) Nicht einfach nur Bilder reindumpen, sondern jedes einzelne Bild auch
      klar bezeichnen und den Inhalt des Bilds beschreiben.
      3.) Am Anfang der Tourbeschreibung eine kurze Zusammenfassung mit
      - Höhendifferenz, Zeitdauer, Schwierigkeitsgrad
      4.) Ggf. Kartenausschnitt und Höhenprofil (wenn es eine eher selten begangene Tour ist, vielleicht sinnvoll).

      Ansonsten würde ich vielleicht einen Moderator (placeboi => vielleicht ???)
      um seinen Kommentar bzw. eine Zusammenstellung von Qualitäts-Anforderungen bitten ...

      Beste Grüße aus M,
      Detlev

      Kommentar


      • #33
        AW: Auf die Talleitspitze (3406m), Ötztaler Alpen

        Zitat von DHantke Beitrag anzeigen
        Ansonsten würde ich vielleicht einen Moderator (placeboi => vielleicht ???)
        Das ehrt mich, dass du zunächst an mich denkst. Allerdings sind meine Anforderungen an einen Bericht ebenso subjektiv wie bei dir oder anderen.

        Ich würde drei Teilbereiche unterscheiden:

        1. Informationsgehalt
        2. Text
        3. Bilder

        1. In der Überschrift sollte das Ziel, die Höhe und die Gebirgsgruppe angegeben werden, damit sich der Bericht gut finden lässt. Falls es relevant ist, auch das Datum der Tour. Wenn jemand einen Bericht aus dem letzten Sommer nachreicht, ist es nicht unbedingt notwendig den genauen Tag anzugeben.
        Eine Zeit lang habe ich vor jedem Bericht eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Stationen der Tour gestellt. Mittlerweile bin ich davon abgekommen, da ich glaube, die meisten sind gar nicht so sehr an der genauen Route interessiert. Wer genaueres wissen möchte, ist herzlich eingeladen nachzufragen. Kartenausschnitte und Höhenprofile finde ich nicht so wichtig. Wer die Tour nachgehen möchte, sollte ohnehin eine Karte zur Hand nehmen. Allerdings sollte der Bericht so gestaltet sein, dass man den Routenverlauf mit einer Karte nachvollziehen kann. Wobei 0815-Standardrouten natürlich nicht genauer beschrieben werden müssen. Wichtig finde ich möglichst präzise Beschreibungen von Routenabschnitten, die in der normalen Führerliteratur falsch oder schlecht beschrieben sind. Ebenso eine Schwierigkeitsbewertung, falls diese in der Literatur ungenau oder gar ganz falsch ist. Zeitangaben halte ich für wenig aussagekräftig, da sie durch unterschiedliche Kondition und Pausen stark variieren können.

        2. Für mich ist die textliche Ausarbeitung des Berichts besonders wichtig. Allerdings dürften meine Anforderungen hierbei höher liegen als bei dem durchschnittlichen User. Aus den meisten Touren sollte sich textlich mehr herausholen lassen als "Wir gingen zur Hütte X. Dann gingen wir zur Hütte Y. Danach gingen wir weiter zum Gipfel Z...".

        3. Die Bilder sollten vom fotografischen Standpunkt nicht sonderlich schlecht sein. Da wir kein Fotoforum sind, müssen es keine perfekten Bilder sein, aber ein gewisses Mindestniveau sollte gegeben sein. Zudem finde ich es wichtig, nicht alle Bilder hochzuladen, die man gemacht hat (Es sei denn, es sind wenige...), sondern eine Auswahl zu treffen. Drei Mal dasselbe Motiv vom selben Standpunkt muss ich nicht haben. Auch nicht derselbe Berg fünf Mal von der gleichen Seite. Dazu sollten die Bilder sinnvoll beschriftet sein.

        Noch ein paar Gedanken zur Länge des Berichts. Sie sollte in einem vernünftigen Verhältnis zur Länge und Art der Tour stehen. Fünf Zeilen über die Besteigung eines 7000ers sind sehr wenig, 100 vollgeschriebene Zeilen zu einer Halbtagestour sehr viel.

        So weit meine Gedanken zu dem Thema auf die schnelle. Sicherlich habe ich noch einiges vergessen zu schreiben. Den einen oder anderen Punkt kann man natürlich auch anders sehen.

        Manchmal hat mir ein Bericht von ein paar Zeilen mit den aktuellen Verhältnissen mehr geholfen, als ein aufwendig ausgearbeiteter Bericht. Alles ist relativ. Meine persönliche Richtlinie, ob ein Bericht gut oder schlecht ist, ist ziemlich einfach. Wenn ich mir einen Bericht ein paar Monate oder Jahre nach dem ersten Lesen gerne noch einmal zu Gemüte führe, dann ist er gut. Ich hoffe, dass kann man von möglichst vielen meiner Berichte sagen. Bei einigen, besonders älteren, denke ich mir heute manchmal auch .

        Zum Schluss möchte ich noch sagen, lieber überhaupt erstmal einen Bericht schreiben, ob gut oder schlecht, als gar nicht. Verbessern kann man sich immer. Es kann aber nicht schaden, ab und an über seine Berichte nachzudenken.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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