Vom Matreier Tauernhaus mit E-Bike bis Innergschlöß und über markierten Weg bis Zeigerpalfen, 2506 m, dann weglos über kleinere Seen Richtung Westflanke zum Gipfel, zuletzt schmaler Gipfelgrat, kurz II
Auf der Suche nach neuen, jahreszeitmäßig noch erreichbaren Gipfelzielen, wage ich mich heute näher an den Hauptkamm heran. Das Wetter ist perfekt, allerdings hat der letzte Wintereinbruch hier doch deutlich mehr Schnee hinterlassen als in südlicheren Regionen.
So sicher kann ich mir also diesmal nicht sein, noch genügend apere Streifen vorzufinden, die bis in die Dreitausender-Region reichen. Doch das Experiment gelingt ganz gut.
Zunächst eine Übersicht:
Karte.jpg
Kaltstart beim Matreier Tauernhaus. Reif am Boden kalter Hauch im Gesicht, so starte ich mit meinem E-Bike Richtung Innergschlöß. Im Blick aber bereits sonnige Höhen, Roter Kogel und Dichtenkogel – wie ich vermute:
R-001.jpg
Den berühmten Talgrund erreiche ich ungewohnt gemütlich. Die Venedigerberge – da sind sie schon: Der Große und der kleine Bruder, spitzig die Schwarze Wand, links begrenzt von einem (Hohen) Zaun:
R-001a.jpg
Am Gartenzaun des Venedigerhauses hingegen parke ich mein Rad und folge dem markierten Weg.
In der Kristallwand links funkeln auch keine Kristalle, dafür schon ordentlich Schnee:
R-002.jpg
Bummelige Bäume behübschen meinen Aufstieg und der Kesselkogel will auch bewundert werden:
R-003.jpg
Die Sonne streift über den Plattenkogel und der Glockner schaut auch schon heraus:
R-004.jpg
Im Tal kann sich die Sonne nicht mehr durchsetzen, über dem Wildenkogel versucht sie sich erfolgreich:
R-005.jpg
Die wärmenden Strahlen haben auch mich längst erreicht und jetzt zeigt mir der Plattige Habach rechts seine Platten – was sonst?
R-006.jpg
Beim Zeigerpalfen verlasse ich endgültig den markierten Steig und erspähe mein Ziel es ist der Felsmugel links.
R-007.jpg
Rechts hingegen der Rote Kogel mit seinem vielleicht immer noch unbegangenen SSO-Grat.
Eigentlich eine Schitour, denke ich mir, als ich die langgezogenen Wiesen und Schutthalden emporsteige. Fast ein wenig eintönig, jedoch Abwechslung naht:
R-008.jpg
Für meinen Gipfel (links) rechne ich mir gute Chancen aus, der Rote Kogel rechts könnte ein spannendes Sommerziel sein. Es lohnt sich, ihn näher zu betrachten, natürlich darf ich den Glockner rechts auch nicht übersehen:
R-009.jpg
Der Blick zurück zu Glockner bis Wildenkogel zeigt im viel Geröll im Vordergrund:
R-010.jpg
Doch es besteht kein Grund zum Jammern, die Blöcke liegen sehr stabil.
Im Weiterweg kann ich sogar teils die Schneefelder benützen, gerade tritthart, etwas härter wären schon Steigeisen gefragt. Schitourengedanken sind aber durchaus angebracht...:
R-011.jpg
Rückblick mit Venediger:
R-012.jpg
Auf der Suche nach neuen, jahreszeitmäßig noch erreichbaren Gipfelzielen, wage ich mich heute näher an den Hauptkamm heran. Das Wetter ist perfekt, allerdings hat der letzte Wintereinbruch hier doch deutlich mehr Schnee hinterlassen als in südlicheren Regionen.
So sicher kann ich mir also diesmal nicht sein, noch genügend apere Streifen vorzufinden, die bis in die Dreitausender-Region reichen. Doch das Experiment gelingt ganz gut.
Zunächst eine Übersicht:
Karte.jpg
Kaltstart beim Matreier Tauernhaus. Reif am Boden kalter Hauch im Gesicht, so starte ich mit meinem E-Bike Richtung Innergschlöß. Im Blick aber bereits sonnige Höhen, Roter Kogel und Dichtenkogel – wie ich vermute:
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Den berühmten Talgrund erreiche ich ungewohnt gemütlich. Die Venedigerberge – da sind sie schon: Der Große und der kleine Bruder, spitzig die Schwarze Wand, links begrenzt von einem (Hohen) Zaun:
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Am Gartenzaun des Venedigerhauses hingegen parke ich mein Rad und folge dem markierten Weg.
In der Kristallwand links funkeln auch keine Kristalle, dafür schon ordentlich Schnee:
R-002.jpg
Bummelige Bäume behübschen meinen Aufstieg und der Kesselkogel will auch bewundert werden:
R-003.jpg
Die Sonne streift über den Plattenkogel und der Glockner schaut auch schon heraus:
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Im Tal kann sich die Sonne nicht mehr durchsetzen, über dem Wildenkogel versucht sie sich erfolgreich:
R-005.jpg
Die wärmenden Strahlen haben auch mich längst erreicht und jetzt zeigt mir der Plattige Habach rechts seine Platten – was sonst?
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Beim Zeigerpalfen verlasse ich endgültig den markierten Steig und erspähe mein Ziel es ist der Felsmugel links.
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Rechts hingegen der Rote Kogel mit seinem vielleicht immer noch unbegangenen SSO-Grat.
Eigentlich eine Schitour, denke ich mir, als ich die langgezogenen Wiesen und Schutthalden emporsteige. Fast ein wenig eintönig, jedoch Abwechslung naht:
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Für meinen Gipfel (links) rechne ich mir gute Chancen aus, der Rote Kogel rechts könnte ein spannendes Sommerziel sein. Es lohnt sich, ihn näher zu betrachten, natürlich darf ich den Glockner rechts auch nicht übersehen:
R-009.jpg
Der Blick zurück zu Glockner bis Wildenkogel zeigt im viel Geröll im Vordergrund:
R-010.jpg
Doch es besteht kein Grund zum Jammern, die Blöcke liegen sehr stabil.
Im Weiterweg kann ich sogar teils die Schneefelder benützen, gerade tritthart, etwas härter wären schon Steigeisen gefragt. Schitourengedanken sind aber durchaus angebracht...:
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Rückblick mit Venediger:
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