Die Engelspitze befindet sich westlich von Namlos, in der Rudigergruppe, einer kleinen Untergruppe der Lechtaler Alpen. Die Länge und Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, also genau richtig für einen durchwachsenen Tag mit etwas Neuschnee.
Endlich ein paar Tage frei, aber das Wetter ist eher schlecht, immerhin habe ich ein kleines Schönwetterfenster gefunden. Für Nachmittag war Regen angesagt, daher Start um 7 Uhr beim Parkplatz an der Aussichtsbank oberhalb von Namlos ca. 1.265m. Die Engelspitze ist anfangs ausgeschildert. Man geht über den Fahrweg beim Amselboden, danach einen kleinen Pfad folgend in eine Schlucht mit Wasserfall. Auf der anderen Seite steil im Wald hoch bis dieser sich bei ca. 1.700 Hm lichtet. Nun über Gras und später leicht mühsame Latschenfelder die Westrippe hoch bis zum Gipfelkreuz am Engelspitzle, 2.235m.
Eine Pfadspur führt an einem weiteren Vorgipfel links vorbei zum Hauptgipfel der Engelspitze, 2.291m. Mit dünner Schneeauflage war etwas Vorsicht geboten, ansonsten Gehgelände T 2-3 bis hierhin. Trotz teilweise Wolken war die Sicht auf die angezuckerten Lechtaler Alpen ein tolles Erlebnis.
Die Tour könnte zum Seelakopf oder dem Schlierekopf weiter einfach im T3 Gelände erweitert werden. Angesichts der Witterung ging ich jedoch auf gleichem Weg zurück und war kurz nach der Mittagszeit wieder am Parkplatz. Den ganzen Tag habe ich keine Person getroffen, nur röhrende Hirsche gehört und einige Gemsen gesehen.
Weg:
weg.jpg
Start oberhalb von Namlos:
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Namloser Wetterspitze angezuckert, letztes Jahr war ich bei ähnlichen Bedingungen da oben:
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Nach dem Amselboden geht es in eine Schlucht mit Wasserfall hinein
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Das Wetter sah noch fragwürdig aus, es blieb aber trocken
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Nach der Waldgrenze geht es immer die Westflanke hinauf
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Gämsen unter der dem Engelspitzle
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Der Weiterweg zum Hauptgipfel ist trotz Neuschnee erkennbar
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Mit Wolken und Schnee sieht selbst ein T3 Grasberg recht hochalpin aus...
rechts gehts am Vorgipfel etwas unterhalb vorbei
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Ich bin schon etwas zu weit, der Hauptgipfel ist in der Mitte
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Heiterwand und dahinter Kühtai
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Bilder Teil 2 folgen...
Endlich ein paar Tage frei, aber das Wetter ist eher schlecht, immerhin habe ich ein kleines Schönwetterfenster gefunden. Für Nachmittag war Regen angesagt, daher Start um 7 Uhr beim Parkplatz an der Aussichtsbank oberhalb von Namlos ca. 1.265m. Die Engelspitze ist anfangs ausgeschildert. Man geht über den Fahrweg beim Amselboden, danach einen kleinen Pfad folgend in eine Schlucht mit Wasserfall. Auf der anderen Seite steil im Wald hoch bis dieser sich bei ca. 1.700 Hm lichtet. Nun über Gras und später leicht mühsame Latschenfelder die Westrippe hoch bis zum Gipfelkreuz am Engelspitzle, 2.235m.
Eine Pfadspur führt an einem weiteren Vorgipfel links vorbei zum Hauptgipfel der Engelspitze, 2.291m. Mit dünner Schneeauflage war etwas Vorsicht geboten, ansonsten Gehgelände T 2-3 bis hierhin. Trotz teilweise Wolken war die Sicht auf die angezuckerten Lechtaler Alpen ein tolles Erlebnis.
Die Tour könnte zum Seelakopf oder dem Schlierekopf weiter einfach im T3 Gelände erweitert werden. Angesichts der Witterung ging ich jedoch auf gleichem Weg zurück und war kurz nach der Mittagszeit wieder am Parkplatz. Den ganzen Tag habe ich keine Person getroffen, nur röhrende Hirsche gehört und einige Gemsen gesehen.
Weg:
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Start oberhalb von Namlos:
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Namloser Wetterspitze angezuckert, letztes Jahr war ich bei ähnlichen Bedingungen da oben:
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Nach dem Amselboden geht es in eine Schlucht mit Wasserfall hinein
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Das Wetter sah noch fragwürdig aus, es blieb aber trocken
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Nach der Waldgrenze geht es immer die Westflanke hinauf
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Gämsen unter der dem Engelspitzle
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Der Weiterweg zum Hauptgipfel ist trotz Neuschnee erkennbar
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Mit Wolken und Schnee sieht selbst ein T3 Grasberg recht hochalpin aus...
rechts gehts am Vorgipfel etwas unterhalb vorbei
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Ich bin schon etwas zu weit, der Hauptgipfel ist in der Mitte
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Heiterwand und dahinter Kühtai
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Bilder Teil 2 folgen...
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