Meiner Begeisterung für alte Jagdsteige die selten begangen werden, hab ich mal wieder nachgegeben. So kam mir aufgrund Rudolfs Meßnerin Erwanderung wieder ein Weg in den Sinn, den ich seit Jahren schon suchen wollte.
Als Grundlage nahm ich die Beschreibung von P.B.und ekkhart aus 2009:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ntes-26-7-2009
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...rin-2009-08-07
Habe mir den Steig von unten kommend gesucht.
Die BEV Karten sind in dem Fall leider keine Hilfe, lediglich in der Kompasskarte fand ich die Wegspur. Gestartet bin ich beim Bodenbauer übers Scheideck und Weg 839
Messnerin west jagdsteig(13).jpg
Bergab nach Tragöß kommt nach wenigen Minuten ein Rest von einem Ansitz, und kurz danach auch der in früheren Berichten genannte Steinmann (mittlerweile sogar 2 Stk). Biegt man wie ich zu früh ab, besteht die Gefahr im Wald über den Rest eines Stacheldrahtzaunes zu stolpern.
Messnerin west jagdsteig(17).jpg
Durch angenehmen Laubwald geht es hinauf, rechterhand kommt dann noch eine Schuttrinne, welche man aber nicht betritt. Wenn man sich umdreht sieht man ab und zu auch Steindauben an Baumstämmen lehnen.
Messnerin west jagdsteig(21).jpg
Ab ca 1250 muß man sich auf anfangs schwachen Steigspuren nach links halten. Diese werden dann etwas deutlicher. Man befindet sich nun über dem Bereich der unten steilere Waldschrofen hat. Dort hatte ich den ersten Versuch gestartet, und bin ausgerutscht und hab mir die Schulter verrenkt. Daher wollte ich nur mehr den Steigbeginn suchen.
Messnerin west jagdsteig(25).jpg
Den waagrecht verlaufenden Steig verfolgt man ca 200 m, rechterhand mündet auch eine felsige Rinne ein. Bevor die Spur hinter einem Rücken ohnehin endet, muß man im 90 Grad Winkel steil bergauf. Der Bereich ist wegen umgefallener Bäume hier sehr unübersichtlich, aber hier steht auch wieder ein Steinmann, den man mit genauem Blick auch erkennt.
Messnerin west jagdsteig(28).jpg
Durch diese Windbruchzone geht es teils auch weglos rauf, bis der Wald zurücktritt und die Latschenbuschen mehr werden. Am Ende ist eine Schotterrinne, wo von unten gesehen die letzten größeren Nadelbäume sind (Steindaube am Baumstamm ergänzt)
Messnerin west jagdsteig(29).jpg
Das Schotterfeld wird gequert.....hier im Rückblick, hinten auch noch der Baum mit der Steindaube wo man raufkommt (oder absteigen müßte)
Messnerin west jagdsteig(32).jpg
Entang einer plattigen Wand führen Steigspuren weiter in eine Latschengasse, welche dann zu einem Abbruch führt. Das Wandl dort quert und kraxelt man vorsichtig ab (Schlüsselstelle). Vorsicht, darunter gefährlicher Abbruch. (Im Abstieg erkennt man nicht, das man hier rechts um die Felsen herum muss, daher besser im Aufstieg das erste mal begehen)
Habe leider in der Situation auf ein Foto vergessen, da ich mit der einhändigen Kraxelei zu aufgeregt war und vergessen habe)
Messnerin west jagdsteig(33).jpg
Damit hat man das Brunntal (mein Arbeitstitel wegen einem Brunnentrog oben) erreicht. Es tun sich hohe Wände auf.
Messnerin west jagdsteig(36).jpg
Der Pfad führt dann steil hinein in den Graben, ein markantes Steinmandl ist zu Beginn auch zu sehen. Im linken Teil sind steile Schotterhalden.
Messnerin west jagdsteig(39).jpg
Der Graben ist angenehm schattig, aber die Felsen oben sind hell von der Sonne angeleuchtet:
Messnerin west jagdsteig(42).jpg
Mittig im Graben ist ein kleiner Felsaufbau mit Löchern, aber auch rechts entlang sind Halbhöhlen zu sehen:
Messnerin west jagdsteig(44).jpg
Danach wird der Graben kurz etwas übersichtlicher. Links an einer Erhöhung sind alte Latschengassen, allerdings war es auch möglich eher mittig geradeaus hinauf zu gelangen, wo dann der Steig deutlich von links aus den Latschen kommend quert: Eine Art sperrende Wand ermöglicht hier ohnehin nur links (Abstieg) oder rechts durch die etwas zugewachsene Latschengasse weiterzugehen. Es folgt dann eine ungute Stelle, weil hier ein Baum in steilem Gelände umgefallen ist, welchen man unterkriechen muß (rechts wäre einige Meter unterhalb eine felsige Rinne - möglicherweise könnte man da absteigen, und so den Baum überlisten).
Messnerin west jagdsteig(48).jpg
Als Grundlage nahm ich die Beschreibung von P.B.und ekkhart aus 2009:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ntes-26-7-2009
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...rin-2009-08-07
Habe mir den Steig von unten kommend gesucht.
Die BEV Karten sind in dem Fall leider keine Hilfe, lediglich in der Kompasskarte fand ich die Wegspur. Gestartet bin ich beim Bodenbauer übers Scheideck und Weg 839
Messnerin west jagdsteig(13).jpg
Bergab nach Tragöß kommt nach wenigen Minuten ein Rest von einem Ansitz, und kurz danach auch der in früheren Berichten genannte Steinmann (mittlerweile sogar 2 Stk). Biegt man wie ich zu früh ab, besteht die Gefahr im Wald über den Rest eines Stacheldrahtzaunes zu stolpern.
Messnerin west jagdsteig(17).jpg
Durch angenehmen Laubwald geht es hinauf, rechterhand kommt dann noch eine Schuttrinne, welche man aber nicht betritt. Wenn man sich umdreht sieht man ab und zu auch Steindauben an Baumstämmen lehnen.
Messnerin west jagdsteig(21).jpg
Ab ca 1250 muß man sich auf anfangs schwachen Steigspuren nach links halten. Diese werden dann etwas deutlicher. Man befindet sich nun über dem Bereich der unten steilere Waldschrofen hat. Dort hatte ich den ersten Versuch gestartet, und bin ausgerutscht und hab mir die Schulter verrenkt. Daher wollte ich nur mehr den Steigbeginn suchen.
Messnerin west jagdsteig(25).jpg
Den waagrecht verlaufenden Steig verfolgt man ca 200 m, rechterhand mündet auch eine felsige Rinne ein. Bevor die Spur hinter einem Rücken ohnehin endet, muß man im 90 Grad Winkel steil bergauf. Der Bereich ist wegen umgefallener Bäume hier sehr unübersichtlich, aber hier steht auch wieder ein Steinmann, den man mit genauem Blick auch erkennt.
Messnerin west jagdsteig(28).jpg
Durch diese Windbruchzone geht es teils auch weglos rauf, bis der Wald zurücktritt und die Latschenbuschen mehr werden. Am Ende ist eine Schotterrinne, wo von unten gesehen die letzten größeren Nadelbäume sind (Steindaube am Baumstamm ergänzt)
Messnerin west jagdsteig(29).jpg
Das Schotterfeld wird gequert.....hier im Rückblick, hinten auch noch der Baum mit der Steindaube wo man raufkommt (oder absteigen müßte)
Messnerin west jagdsteig(32).jpg
Entang einer plattigen Wand führen Steigspuren weiter in eine Latschengasse, welche dann zu einem Abbruch führt. Das Wandl dort quert und kraxelt man vorsichtig ab (Schlüsselstelle). Vorsicht, darunter gefährlicher Abbruch. (Im Abstieg erkennt man nicht, das man hier rechts um die Felsen herum muss, daher besser im Aufstieg das erste mal begehen)
Habe leider in der Situation auf ein Foto vergessen, da ich mit der einhändigen Kraxelei zu aufgeregt war und vergessen habe)
Messnerin west jagdsteig(33).jpg
Damit hat man das Brunntal (mein Arbeitstitel wegen einem Brunnentrog oben) erreicht. Es tun sich hohe Wände auf.
Messnerin west jagdsteig(36).jpg
Der Pfad führt dann steil hinein in den Graben, ein markantes Steinmandl ist zu Beginn auch zu sehen. Im linken Teil sind steile Schotterhalden.
Messnerin west jagdsteig(39).jpg
Der Graben ist angenehm schattig, aber die Felsen oben sind hell von der Sonne angeleuchtet:
Messnerin west jagdsteig(42).jpg
Mittig im Graben ist ein kleiner Felsaufbau mit Löchern, aber auch rechts entlang sind Halbhöhlen zu sehen:
Messnerin west jagdsteig(44).jpg
Danach wird der Graben kurz etwas übersichtlicher. Links an einer Erhöhung sind alte Latschengassen, allerdings war es auch möglich eher mittig geradeaus hinauf zu gelangen, wo dann der Steig deutlich von links aus den Latschen kommend quert: Eine Art sperrende Wand ermöglicht hier ohnehin nur links (Abstieg) oder rechts durch die etwas zugewachsene Latschengasse weiterzugehen. Es folgt dann eine ungute Stelle, weil hier ein Baum in steilem Gelände umgefallen ist, welchen man unterkriechen muß (rechts wäre einige Meter unterhalb eine felsige Rinne - möglicherweise könnte man da absteigen, und so den Baum überlisten).
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