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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Höllengebirgs Diagonale 1. Vom Brunnkogel zum Segenbaumkogel. 19.06.2025

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  • Höllengebirgs Diagonale 1. Vom Brunnkogel zum Segenbaumkogel. 19.06.2025

    Nur vier Tage nach meiner letzten "höllischen" Unternehmung - zur Abwechslung wieder mal das Höllengebirge


    Wer mich (bzw. eher meine Berichte) kennt, weiß auch, das besonders "Östliche Höllengebirgs Runden" in der Vergangenheit immer als wortwörtlich unvergessliche Touren in meine persönliche Geschichte eingingen (positiv wie negativ!).

    Zu Beginn war es ja auch noch so einfach: So viele Mugeln entlang oder nahe der Wanderwege unbesucht - die Runden waren gedacht als so eine Art, hm, nicht "all you can eat" - eher "all you can besteig" (vielleicht passt eher "einmal alles bitte" besser?)

    Aber jetzt (bei einem Prozentsatz von über 80 % erreichter Gipfel) würden die Runden immer länger und aufwändiger werden (Seilbahn - gewünschter Gipfel - zurück zur Seilbahn).
    (Danke Hard85 für das richtige Stichwort: Pareto-Prinzip!)


    Daher ist es Zeit für etwas neues. Herzlich willkommen bei der

    Höllengebirgs Diagonale (1)
    • Feuerkogel, über Feuerkogelseilbahn
    • wie üblich, durchs Edltal zur Rieder Hütte
    • in die Eiblgrube, und Richtung Brunnkogel - auf der Suche nach dem Übergang zum Segenbaumkogel
    • Danach: Klauslahngang (schottrige Talfahrt) - Hubertushütte
    • auf bekannten Wegen hinaus zur B153.


    (Von den hoffentlich zukünftig mehrfach folgenden Diagonalen erhoffe ich mir viel: Letzte Mugel an der Südabdachung erreichen; oder das Steigsystem Franzental-Hochhirn erforschen; und natürlich - ganz wichtig! - viel Freude an der schottrigen Talfahrt haben )

    Für die Diagonalen braucht es auch einen leicht abgewandelten "Einleitungstext":

    Am heutigen Tag hieß es früh aufstehen, alle zusammengepackten Sachen nochmals zu kontrollieren, und sofort nach Bad Ischl, zur Park & Ride Anlage am Bahnhof zu fahren.
    Ich war sogar so früh dran, dass ich auf den Zug um 07:40 noch etwas warten musste - Zeit zum Sonnencremeschmieren!
    Ausstieg in Ebensee Landungssteeg, und Fußhatscher zur Talstation.

    (Eh schon Zeitdruck - erste Gondel - und dann das: Ich biege falsch ab und stehe plötzlich in einem Privatgarten. Werde sofort angehalten und höflich gefragt, wo ich hinmöchte - kann dann die ganze Sackgasse wieder zurücklatschen. Foi klass... )

    OTM-KARTE-1.jpg

    Glücklicherweise hab ich mir mein Ticket vorab online gekauft, und brauche nicht an der Kassa anstehen. Ca. 1 Euro günstiger ist es auch. Was tut man nicht alles fürs Geldsparen.
    Schnell (mit 50 Sekunden Verspätung - Fahrzeit 7 Minuten und 20 Sekunden ) geht es mit der Seilbahn auf fast 1600 m.
    08:40. Wie üblich lasse ich alle Ziele links und rechts der Idealroute links und rechts liegen - nächstes Ziel: Verzweigungsstein in der Eiblgrube.

    DSC04731.jpg

    Auf Höhe des Pledigupfs bin ich dem Pulk auch schon entflohen

    DSC04733.jpg

    Hier kommen mir zwei Personen entgegen.

    DSC04737.jpg

    Zwei ungelöste Probleme.

    DSC04743.jpg

    10:00. Schnell vorbei an der Riederhütte...

    DSC04753.jpg

    Mein heutiges Operationsgebiet: Links großer Mitterkogel, fast vollständig verdeckt, genauso wie der folgende Segenbaumkogel.
    Dann Hochhirn. Die vier Schultern danach: Grünalmkogel, Grünalmkogel P. 1805, Brunnkogel und Noname nördlich des 'Dazwischengipfels'.

    DSC04758.jpg

    Jedesmal ein Fixpunkt: Das 'Ovalloch'.
    Ca. hier treffe ich die dritte Person des Tages - nicht mitgerechnet das Pulk der Seilbahn.

    DSC04765.jpg

    Dort vorne ist schon der...

    DSC04773.jpg

    ... 'Verzweigungsstein in der Eiblgrube'. 10:20. 1685 m.

    DSC04775.jpg

    Noch ein kleines Stück weiter.
    Dort, wo der Steig konstant zur 'Höllengebirgs Quelle' zu fallen beginnt, verschaffe ich mir einen Überblick von diesem Felsen.
    10:25. 1690 m.

    DSC04782.jpg

    Hinterer Langbathsee, wenngleich nur partiell.

    DSC04784.jpg

    Voraus der Grasrücken auf den Brunnkogel.

    DSC04787.jpg

    Fortsetzung folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Gebietskenner wissen: Der "Hauzenbergerzustieg" auf den Brunnkogel verlässt den Wanderweg auf 1635 m.
    Ca. 50 Meter absteigen, die ich dann wieder aufsteigen muss? Seid ihr des Wahnsinns?
    Für zukünftige erfolgreiche Diagonalen muss eine Alternative her - und glücklicherweise schauts am Luftbild mal nicht unmöglich aus:
    Legende: Rot: Wanderweg, Grün: Hauzenbergerzustieg, Blau: Vorgenommene Aufstiegsvariante, Blau STRICHLIERT: Schlussendlich durchgeführte Aufstiegsvariante

    Alois-Weg-1.jpg

    Ich will gerade den Wanderweg an der gewünschten Stelle verlassen, da stutze ich. Sind das rote Markierungspunkte?

    DSC04788.jpg

    Ja gut, ich will ja sowieso in die Richtung, schauen wir doch mal.

    DSC04792.jpg

    Wieder einmal mehr so zufällig fällt mein Blick auf die richtige Stelle.
    Also das ist ja interessant! Jetzt weiß ich auch, warum bei der letzten Östlichen Höllengebirgs Runde (Nr. 4) vor zwei Jahren die roten Punkte 'plötzlich' aufgehört haben... ich bin an diesem Abschneider vorbeigelaufen...

    DSC04795.jpg

    Vorbei an einer gruseligen Felskluft, dann diese steile Rinne raufkraxeln:

    DSC04801.jpg

    Ein Latschendurchschlupf, dann der originale Zustiegsweg.

    DSC04804.jpg
    DSC04805.jpg

    Den vorausliegenden Gipfel umgehe ich an der linken Seite.
    Höhenmeter sparen ist die Devise!

    DSC04815.jpg

    So viele Höhenmeter hab ich zwar nicht gespart, aber egal.

    DSC04830.jpg

    Das folgende Taferl kenne ich schon, genauso wie das Gipfelpanorama. 10:45.
    Die Stunde der Wahrheit ist gekommen: (Wie) Schaffe ich es zum Segenbaumkogel?

    DSC04836.jpg

    Die ersten Meter sind klar. Bei dieser Felsplatte (im Rückblick) kommt Freude auf.

    DSC04842.jpg

    Ich suche mich von Punkt zu Punkt. Hier verläuft der Weg links (um den Vorgipfel herum).

    DSC04843.jpg

    Karstspezialisten haben mit diesem Gelände ihre Freude.
    So wild kenne ich das Höllengebirge an keiner anderen Stelle.

    DSC04857.jpg

    Geradeaus der Segenbaumkogel.

    DSC04865.jpg

    Links die Mitterkögel.

    DSC04866.jpg

    Fortsetzung folgt!
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    Kommentar


    • #3
      DORIS.jpg

      Plötzlich das. 11:05.
      Häh? Ist hier eine Wegkreuzung, oder was?

      DSC04874.jpg

      Den Kleinen Mitterkogel lasse ich aus. Weit wäre es zwar nicht mehr, aber hoffentlich komme ich wieder!

      DSC04876.jpg

      Der Segenbaumkogel ist etwas näher gerückt - aber es gibt noch viele Gegensteigungen!

      DSC04882.jpg

      Zwischenzeitlich mal ein "A" als Markierung.

      DSC04884.jpg

      Dann erreiche ich die Schimarkierung - sie läuft übrigens ziemlich genau über den Kleinen Mitterkogel.

      DSC04915.jpg

      Der "Aloissteig" quert schließlich den Segenbaumkogel-Nordkamm fast an dessen Beginn. 11:20.
      Das sollte keine Probleme geben, den Segenbaumkogel unmarkiert zu erreichen.
      Trotzdem folge ich dem Steig absichtlich noch ein Stück weiter.

      DSC04918.jpg

      Irgendwie bin ich durch dieses Gelände herübergekommen.

      DSC04933.jpg

      Segenbaumkogel Nordkamm.

      DSC04943.jpg

      Ah, die kenne ich doch!

      DSC04949.jpg

      Letzte Meter!

      DSC04955.jpg

      Geschafft.
      Segenbaumkogel, 1779 m. 11:45 - 12:10.

      DSC04956.jpg

      Hasel und Klaus.

      DSC04958.jpg

      Elexenkogel, Dachsteinblick, Sulzkogel, Grünalmkogel

      DSC04982.jpg

      Da unten war ich vor 4 Tagen!

      DSC04984.jpg

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      • #4
        Das bringt mich zu meinen Abstiegsplänen. Die sind schon sehr konkret, aber wie zurück nach Ischl?
        Manch einer erinnert sich vielleicht an meine "Eskapaden" mit dem "Salzkammergut-Shuttle" (das früher Traunsteintaxi hieß). Ich drücks mal so aus: Besonders mit Ruhm bekleckert hat sich der Tourismusverband damit nicht
        (Statistik: Von bislang 6 Fahrten hat bei 3 etwas nicht meinen sehr hoch gesteckten Erwartungen entsprochen.)
        Gut, das ist DIE Chance, zu beweisen, dass sich wirklich was gebessert hat (wie man mir nachträglich weismachen wollte)!

        OK. 050 422 1691. Tut, tut.
        A: "Salzkammergut-Shuttle?"
        B: "Grüß Gott, Gregor [...] hier. Ich brauche um 15:00 ein Taxi von Weißenbach Wegkapelle nach Bad Ischl Bahnhof."
        Mehrere Sekunden Schweigen.
        A: "In Bad Ischl hab ich den ganzen heutigen Tag kein Taxi mehr verfügbar - bitte rufen Sie ein anderes Taxiunternehmen."
        (Das Gespräch ist noch ca. 1 Minute weitergegangen...)
        Ich lege frustriert auf.

        Aha. So viel zu "es hat sich was gebessert".

        Glücklicherweise halten sich heute ein paar Bekannte auf Abruf bereit, die Taxilücke zu füllen. (Im Vorfeld so vereinbart!)
        Und warum ich schon vom Segenbaumkogel aus anrufe? Kein Empfang im Weißenbachtal!


        Kurz darauf stehe ich wieder am "Johann Weg".

        DSC04991.jpg

        Schwierigkeit: Ich kenne genau eine Route, die mich zum Klauslahngang hinunterbringt. Finde ich die?
        Irgendwo im Westen...

        DSC04999.jpg

        Moment, was sind denn das für Stofffetzerl?
        Ist das eine Markierung? Vielleicht sogar in den Klauslahngang hinunter?

        DSC05002.jpg

        Tatsächlich.
        Ich baue bei der richtigen Gasse schnell einen Steinmann in XXXL - zur Sicherheit!

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        Und schon stehe ich im...

        DSC05018.jpg

        ... Klauslahngang! 12:35.

        DSC05027.jpg

        Manfred hat in seinem Bericht geschrieben
        Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
        Es naht der kompakte Fels
        Aber was für einer. Glücklicherweise ist der in Lahngangmitte bei den Latschen auch für mich kletterbar.
        (Ganz offensichtlich habe ich das in den drei vergangenen Jahren erfolgreich "verdrängt" )

        DSC05030.jpg

        ABER JETZT.
        Extra nur dafür bin ich mit meinen alten, luckerten Bergschuhen unterwegs. Die Steine sollen meine neuen Bergschuhe nicht malträtieren - bei den alten ists "eh schon wurscht"

        DSC05031.jpg

        Ganz offensichtlich bin ich nicht der einzige, der einem 500 Höhenmeter Geröllrun nicht abgeneigt ist. Immer wieder treffe ich auf querende Wegspuren (könnten auch von Gämsen stammen), und an einer perfekten Stelle für einen Abrutsch ist kein Schotter mehr vor Ort...

        DSC05040.jpg

        Rechtsregel gilt im Klauslahngang! Aufsteigende Personen entlang der Latschen, dort das meiste grobkörnige Geröll - absteigende Personen entlang der Felswände, um möglichst lange Rutschpartien genießen zu können!

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        Genießen? Na ja. Ist schon unbeschreiblich, wenn das Gelände das Gehen für einen übernimmt, aber auf die ganzen Kiesstücke in den Schuhen kann ich verzichten.

        DSC05059.jpg

        Es folgt die wohl längste durchgehende Rutschstelle im Klauslahngang.

        DSC05062.jpg

        Das erinnert mich irgendwie ans Schifahren.
        Leider naht ein Ende.

        DSC05071.jpg

        Ein letzter Blick den Lahngang hinauf...

        DSC05074.jpg

        ...bevor mich das wirklich allerletzte Schuttfeld mitten auf den Lahngangsteig spült.
        13:10.

        DSC05077.jpg

        Fortsetzung folgt!
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        Kommentar


        • #5
          Nein, dieses Schuttfeld lässt sich leider nicht direkt vom Klauslahngang erreichen - als Geröllrun-Verlängerung!

          DSC05082.jpg
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          Hubertushütte. 13:15. 1070 m.

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          Blick zum Dachstein?

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          Heute kürze ich auch den untersten Forststraßenteil ab.

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          Zwieselbachalm.

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          Diesen Brunnen kannte ich noch nicht. Gut zu wissen für die Zukunft - ich fülle meine Wasserflaschen sofort auf.

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          Ein kleines Steigerl leitet die Geländestufe hinunter.

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          Höllkogel

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          Schade - kein Roller da!

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          Dann halt notgedrungen zu Fuß.
          Hier treffe ich die ersten Personen seit der Hochfläche.

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          Persönliches Fazit: Eine Unternehmung nicht für Weicheier.
          Kurz gesagt: Ziel erreicht - jetzt weiß ich, was mich bei eventuellen zukünftigen Diagonalen erwartet.
          Dennoch, erste Ideen kann ich schon wieder kübeln: Höhenmeter-, und Zeiteinsparung bei Nutzung der Routen im "Steigsystem Franzental-Hochhirn" beispielsweise.

          Der Aloissteig, besonders der ganz erste Wegabschnitt hat mich überrascht.
          Ich hab nach einer optimierten Routenführung zum Brunnkogel gesucht und stelle fest, dass da schon ganze Arbeit geleistet wurde.
          Ob der erste rote Punkt wirklich SO gescheit ist - betreffend eventueller Verhauer von Leuten am Wanderweg - keine Ahnung. Zumindest das Taferl ist gut versteckt.

          Die folgende Fortsetzung war ein einziges großes Fragezeichen. Zwei Fragen waren im Vorfeld groß in meinem Kopf zu finden:
          1. Im Abstieg vom Brunnkogel: Wie früh beginnt der Aloissteig nach rechts ins Franzental zu schwenken - je später, desto besser für eine eventuelle Besteigung des Kleinen Mitterkogels. (Antwort: Spät genug um den Mitterkogel ohne viel Höhenverlust zu erreichen. Vermutlich folgt er sogar recht genau der Route, die Manfred 2017 genommen hat)
          2. Wo quert der Aloissteig den Segenbaumkogel-Nordkamm - je weiter südlich, desto besser für einen problemlosen Aufstieg auf den Segenbaumkogel. (Antwort: Ziemlich am Beginn des Nordkammes, somit keine Probleme.)

          Das Taferl "Franz Hauzenberger Steig" checke ich gar nicht. Mitten am Aloissteig gelegen, und eine abzweigende Route wäre mir auch nicht aufgefallen.

          Und heute war ich sogar mal alleine am Segenbaumkogel. Dem Gipfelbuch habe ich entnommen, dass die letzten Personen vor mindestens vier Tagen am Gipfel waren.

          Sehr viel Optimierungspotential für die Zukunft gibt es nicht. Schon diese Unternehmung war ziemlich zach und bei zukünftigen Diagonalen werden es noch mehr Höhenmeter (Brunnkogel, Kleiner Mitterkogel, Franzentalgipfel, ...)! Es bleibt also spannend.
          (Das meiste Optimierungspotential sehe ich derzeit in einer nordwestlichen Umgehung des Segenbaumkogels. Also vom Aloissteig den Johannweg querend direkt in den Klauslahngang.)


          Zur schuttrigen Talfahrt wüsste ich sehr viel zu sagen. Ich beschränke mich mal auf folgendes:
          Derartige Unternehmungen sind fast mit MTB-Downhill-Passagen oder langen Schiabfahrten zu vergleichen. Problem dabei: Du strampelst bzw. steigst mit Fellen hinauf, um dann genau EINE Abfahrt einlegen zu können. Besonders im Klauslahngang ist der Aufstieg wirklich 'ned leiwand'
          So habe ich mir zumindest den Aufstieg erspart, nein eher 'teuer erkauft' (ca. 21 Euro). Stellt sich nur die Frage, ob das wirklich dafür steht - und diese Frage kann ich (noch) nicht beantworten.
          Aber es ist schon sehr eindrucksvoll, wenn das Gelände das Gehen für einen übernimmt.
          Es ist wirklich genau wie beim Schifahren: Da mache ich einen Parallelschwung und muss voll und ganz meinen Schiern vertrauen, dass die "greifen" - wenn nicht, stürze ich und fetze die Piste hinunter - leider liegend . Im Schutt ist es ähnlich. Mal mag das Gelände gar nicht rutschen - dann wieder unerwartet schnell und es zieht einem die Füße weg.
          Bleibt die Frage, ob sich das Gelände nicht irgendwannmal "ausgerutscht" hat. Ist es denn möglich, dass durch derartige Geröllruns der ganze feinkörnige Schotter verfrachtet wird? Vermutlich kommt von Zeit zu Zeit durch bröckelnde Berge mal was nach, aber schätzomativ dauert das


          Daten zur Tour: 17,3 km; ca. 6 Stunden; 700 Hm+; 1700 Hm-
          Wildstatistik: ca. 5 Gämsen an unterschiedlichsten Orten abseits der Hauptrouten
          Einsamkeit: Nach Verlassen des Pulks am Pledigupf bis zur Eiblgrubenverzweigung 3 Personen. Die nächsten Personen (3 zu Fuß, 1 MTBler) an der asphaltierten Höllbachstraße - und ein paar etwas abseits am Bach.

          OTM-KARTE-2.jpg


          In der Rubrik "Alle Gipfel des Höllengebirges" gibts nichts neues. Ich stehe bei 91 Gipfeln und etwas mehr als 80 %.


          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig! ...

          LG
          My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
          Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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          • #6
            Dem letzten Satz kann ich nur hinzufügen, dass auch das Lesen und Anschauen deiner Berichte nie langweilig ist.
            Danke und LG
            Martin
            Alle meine Beiträge im Tourenforum

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            • #7
              Irgendwann werde ich mir dieses ganze Eck vom Höllengebirge auch mal anschauen, bisher habe ich nur ein Mal den Abstecher vom offiziellen Wanderweg übers Hochhirn zum Gr. Mitterkogel gemacht, aber sonst noch nichts. Wenn ich es mal angehe, weiß ich jedenfalls, wo ich nach Informationen suchen muss

              Jedenfalls sehr schön dokumentiert

              Beim Markieren war da wohl jemand sehr motiviert, wenn ich mir das Bild mit den drei roten Punkten auf 5 Metern anschaue

              Kommentar


              • #8
                Fleißig, fleißig!
                Kennst ja schon bald alle Winkel in der "Hölle" .
                Ich war gestern in einem gewissen "Höllgraben" unterwegs
                aber der befindet sich im hohen Norden von Ö.


                L.G. Manfred

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                • #9
                  Hat dir meine Erwähnung des Segensbaumkogels keine Ruhe gelassen?

                  Das markierte Wegenetz auf der Hochfläche ist ja sehr interessant. Dennoch war meine Besteigung des Segenbaumkogels von unten bei noch reichlicher Schneelage wohl einfacher: Herauf im Trittschnee und über ausgeaperte Platten, hinab oft rutschend in Schnee oder Geröll. Ich habe damals den richtigen Zeitpunkt erwischt. Und Seilbahnen mag ich nicht.

                  Zum Klauslahngang: Ich habe da mal einen Aufstiegsversuch im Herbst unternommen. Ganz unten war der Anstieg direkt bei den Felswänden zwar steil, aber frei von Geröll. Dann querte eine deutliche Trittspur ansteigend in die Mitte der Lahn. Dort wurde es flacher und leider begann auch der Schnee ...

                  Lg

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                  • #10
                    Grias di,

                    Zitat von Wegsucher Beitrag anzeigen
                    Hat dir meine Erwähnung des Segensbaumkogels keine Ruhe gelassen?

                    Das markierte Wegenetz auf der Hochfläche ist ja sehr interessant. Dennoch war meine Besteigung des Segenbaumkogels von unten bei noch reichlicher Schneelage wohl einfacher: Herauf im Trittschnee und über ausgeaperte Platten, hinab oft rutschend in Schnee oder Geröll. Ich habe damals den richtigen Zeitpunkt erwischt. Und Seilbahnen mag ich nicht.

                    Zum Klauslahngang: Ich habe da mal einen Aufstiegsversuch im Herbst unternommen. Ganz unten war der Anstieg direkt bei den Felswänden zwar steil, aber frei von Geröll. Dann querte eine deutliche Trittspur ansteigend in die Mitte der Lahn. Dort wurde es flacher und leider begann auch der Schnee ...
                    nein, den Segenbaumkogel hab ich mir auf diese Art und Weise schon länger vorgenommen An diesem Datum hats geklappt - wie ich festgestellt habe, genau der richtige Zeitpunkt, ich hab keinen Schnee gefunden

                    Seilbahnen sind sehr gewöhnungsbedürftig, nicht umsonst bezeichnete sie Fleisch als "Sardinenbüchse"
                    Aber ohne die Seilbahn wäre ich nicht bei 80% Höllengebirgsgipfel, so einfach ist das für mich

                    Und den Aufstieg durchs Segenbaumkogel Ostkar schaue ich mir sicherlich mal an (inkl. Segenbaumloch). Jetzt weiß ich ja, dass es eine bequemere Variante zur "Manfred Route" gibt

                    Die Steigspuren im Klauslahngang sind mir dieses Jahr auch aufgefallen. Ich glaube nicht, dass da Gämsen dahinterstecken.
                    Meine Meinung: Die unterschiedlichen "Querungen" im Klauslahngang verbinden die besten Geröllruns miteinander.

                    Direkt nach der ersten Rutschstelle gelangt man auf eine lange Querung zu einer sehr eindrucksvollen Felsausbuchtung direkt südlich des "Elexenkogel Vorgipfels".
                    Etwas weiter unten war der Zusammenhang überdeutlich. Eine Querung endete an einer Stelle, die ich als "perfekt für einen Geröllrun" bezeichnete - und am Ende dieser Rutschstelle begann gleich die nächste Querung.


                    Ganz so schnell wie "saltimbokka" 2023
                    Zitat von saltimbokka Beitrag anzeigen
                    450 Hm in 25 Minuten.
                    war ich nicht, aber es waren doch 450 Hm (Beginn des Schutts unterhalb des "kompakten Fels" bis zum Lahngangsteig) in 30 Minuten

                    Und etwas habe ich noch festgestellt: Legt man beide persönlichen GPS-Tracks von 2022 und 2025 nebeneinander, bemerkt man 2022 eine "eher konservative", nicht ganz so 'Geröllrun-lastige' Routenführung.
                    Daher war ich 2022 auch ca. 10 Minuten langsamer unten als heuer.


                    LG
                    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                    • #11
                      Servus Gregor !

                      Nicht nur dir wird im Höllengebirge nicht fad, sondern auch uns, mit deinen vielen spannenden Touren.

                      Was ich mir jedes Mal denke (vielleicht hab ich's an anderer Stelle schon angemerkt), wieso tut man sich diese "Latschensucherei" im Sommer an, wenn's mit Schnee im Winter viel leichter geht. Hin und zurück zu lange ? Seilbahn-Fahrzeiten ?

                      Trotzdem natürlich (und ich liebe Schotterabfahren ebenfalls)

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                      • #12
                        (In der Eile des Gefechtes habe ich drei Antworten zu Beginn übersehen - Verzeihung! )

                        Grias eich Martin und Günter,

                        Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                        Dem letzten Satz kann ich nur hinzufügen, dass auch das Lesen und Anschauen deiner Berichte nie langweilig ist.
                        Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                        Nicht nur dir wird im Höllengebirge nicht fad, sondern auch uns, mit deinen vielen spannenden Touren.
                        danke schön - das freut mich sehr.

                        Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                        Was ich mir jedes Mal denke (vielleicht hab ich's an anderer Stelle schon angemerkt), wieso tut man sich diese "Latschensucherei" im Sommer an, wenn's mit Schnee im Winter viel leichter geht. Hin und zurück zu lange ? Seilbahn-Fahrzeiten ?

                        Trotzdem natürlich (und ich liebe Schotterabfahren ebenfalls)
                        Äh, gute Frage
                        Mit dem Winter im Höllengebirge hab ich so meine liebe Not.
                        Ich versuche die Frage mal anhand der Gehzeiten Feuerkogelseilbahn - Rieder Hütte zu beantworten:

                        19.06.2025 (Höllengebirgs Diagonale 1): ca. 1 Stunde und 10 Minuten
                        15.02.2025 (Schneeschuh Vorderer Kesselgupf): ca. 1 Stunde und 45 Minuten

                        Also ich brauche im Winter immer länger als im Sommer.
                        Und meine nicht existenten Schitourenkenntnisse sprechen auch nicht gerade für den Winter - obwohl das möglicherweise der Garant für Schnelligkeit wäre/ist.

                        An dieser Stelle wars außerdem nicht SO schwer, wenn schon jemand eine perfekte Route durchmarkiert hat.


                        Grias di Bernhard,

                        Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
                        Irgendwann werde ich mir dieses ganze Eck vom Höllengebirge auch mal anschauen, bisher habe ich nur ein Mal den Abstecher vom offiziellen Wanderweg übers Hochhirn zum Gr. Mitterkogel gemacht, aber sonst noch nichts. Wenn ich es mal angehe, weiß ich jedenfalls, wo ich nach Informationen suchen muss

                        Jedenfalls sehr schön dokumentiert

                        Beim Markieren war da wohl jemand sehr motiviert, wenn ich mir das Bild mit den drei roten Punkten auf 5 Metern anschaue
                        Danke!
                        Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg beim Durchsuchen, und dass du dich von den Latschen nicht zu sehr ärgern lässt

                        Wenn du nachfolgendes Foto meinst, wirst du bei genauer Betrachtung mehr als drei rote Punkte finden.
                        Bei diesem Bild habe ich sämtliche Markierungen, die mir aufgefallen sind, durch Nachbearbeitung "sichtbarer" gemacht - findest du die anderen zwei?
                        (Eventuell gibts ja noch mehr als 5 auf diesem Bild ... )



                        Im Übergang zum Segenbaumkogel sind dann die Punkte spärlicher geworden - ob Alois da wohl die Farbe knapp geworden ist?


                        Grias di Manfred,

                        Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                        Fleißig, fleißig!
                        Kennst ja schon bald alle Winkel in der "Hölle" .
                        Ich war gestern in einem gewissen "Höllgraben" unterwegs
                        aber der befindet sich im hohen Norden von Ö.
                        danke schön!
                        Unbesehen ist dein Höllgraben gangbarer als "das Original" im Höllengebirge

                        LG
                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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