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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Höhenweg Sengsengebirge, 11.-12.09.2023 (Oberösterreichische Voralpen)

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  • Höhenweg Sengsengebirge, 11.-12.09.2023 (Oberösterreichische Voralpen)

    Dies ist die Fortsetzung meines "Höhenwege-Projektes".

    Gleich zu Beginn dieses "Tourenberichts" möchte ich mich mal entschuldigen.
    Ja, nennt es ruhig "Ideenklau", aber ich hoffe, dass die Person, die mich auf diese Tourenidee gebracht hat, nun nicht allzu schlecht auf mich zu sprechen ist. Bitte vielmals um Verzeihung, sollte das Forumsmitglied, das ich meine, dies lesen.
    (Und ich gehe davon aus, dass wenn dieser jemand diese Einleitung liest, sich angesprochen fühlt. Sollte er sie lesen.)


    In diesem Bericht geht es um die

    Überschreitung des Sengsengebirges in Längsrichtung

    Wie soll man das Sengsengebirge am besten beschreiben? Es ist irgendwie nicht übermäßig "hoch" (die 2000er Marke wird knapp nicht erreicht) - aber doch hoch genug, um ziemlich viele Schwierigkeiten zu bereiten; dafür ziemlich lang - noch mehr Schwierigkeiten . Es fristet irgendwie ein "einsames Dasein", obwohl viele Personen täglich auf der Autobahn daran vorbeifahren. Auch öffentlich ist das Gebirge "gut" (naja...) erschlossen - jedenfalls ausreichend, um die Längsüberschreitung auch solo (ohne 2. PKW) durchziehen zu können. Es ist kein typisches Kalkgebirge wie das Tote Gebirge rund um den Priel, eher so wie das Höllengebirge. Ziemlich "latschig" Nur der Unterschied zum Höllengebirge ist das fehlende Plateau.

    Ich hab mir jedenfalls bereits letztes Jahr vorgenommen, heuer diesen "Höhenweg" mal zu versuchen. Bereits zu Beginn war für mich klar, dass nur ein zweitägiger Marsch infrage kommt - das passt mir eh gut in den Kram, denn ich hab noch nie auf einer unbewirtschafteten Hütte übernachtet
    Der Termin war auch schnell gefunden: Direkt zu Beginn der ersten Schulwoche. Da geht hoffentlich der Urlaub für viele zuende, sodass ich vielleicht unterwegs "ziemlich viel Ruhe habe".

    Auch das Wetter hat mich ausnahmsweise mal nicht im Stich gelassen. (Naja, vielleicht doch.) Montag, 11., und Dienstag 12.09.2023 waren sehr sonnig gemeldet worden - so weit, so gut - aber leider auch sehr heiß.


    Tag 1, Montag, 11.09.2023

    Die öffentliche Anreise ist - zumindest für Personen mit meinem Abfahrtsbahnhof - recht umständlich, da ich, obwohl ich mit dem ersten Zug um ca. 05:15 starte, erst um 08:00 in Klaus bin. 2 Stunden 45. Ja - als überzeugter Öffifahrer muss man oftmals sehr leidensfähig sein... Zumindest wurde der SEV an der Kremstalbahn am 11.09.2023 um 04:00 beendet.
    Dennoch, das ist gerade noch früh genug, um die Asphaltstraßen entlang zum Einstieg noch im Schatten zu hatschen.
    (Bahnhof Klaus, 475 m, 07:55)

    P1000253.jpg

    Parkplatz Pertlgraben, 495 m, 08:15
    Ich hätte hierher mit einer halben Stunde Gehzeit kalkuliert - gar nicht so schlecht!
    12 Stunden zum Nock - "geh schleich di"...
    Noch kurz als Notiz am Rande: Das Auto, das schon hier steht, hat mich an meinem Zustieg überholt - ich rechne also damit, ein paar Personen einzuholen.

    P1000262.jpg

    Über die Autobahn ist der Kleine Priel sichtbar.

    P1000266.jpg

    Im unteren Teil ist die Route noch sehr breit ausgeführt.

    P1000270.jpg

    Weiter oben, Forststraßenquerung... nun auf einem Steig.

    P1000273.jpg
    P1000275.jpg

    Durch eine Schneise der Blick zu einem "Höhenweg" in anderer Höhenlage und Schwierigkeit in nächster Nähe. Die Prielüberschreitung.

    P1000278.jpg

    Der Hochwald wird vom Niedrigwald abgelöst.

    P1000279.jpg

    Die nächste Forststraße am Beginn des Nationalparks.
    Sattel zwischen Windberg im N und Siebenstein im S, 1025 m, 9:25

    P1000284.jpg

    Erste Aussicht zur Kremsmauer...

    P1000287.jpg

    ... und ins Flachland.

    P1000290.jpg

    Da unten bin ich gestartet!

    P1000291.jpg

    Nach der Umrundung des Siebensteins: Erster längerer Forststraßenhatscher und noch schlimmer: SONNE

    P1000292.jpg

    Steigfortsetzung, weiter zur Haidenalm.

    P1000297.jpg

    Ehemalige Haidenalm, 1350 m, 10:10

    P1000301.jpg

    Fortsetzung folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
    denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Im folgenden Waldstück treffe ich die erste (und einzige!) Person des Tages.
    Er teilt mir mit, dass er die Überschreitung in Gegenrichtung gemacht hat - und sorgt sich darum, dass ich genügend Wasser dabeihabe (4 Liter).

    P1000304.jpg

    Abzweigung auf den Spering, 1410 m, 10:20
    Da ich mir nicht sicher bin, ob ich es überhaupt bis zum Biwak schaffe, wird der Spering gestrichen. Ich hab schon im Vorfeld damit nicht spekuliert.

    P1000306.jpg

    Zum Spering-Sender ist es nicht mehr weit! Daneben das Schillereck, mein erster Gipfel.
    In der Freude darüber hab ich nicht nach der 1. Wasserstelle geschaut.

    Pano_1000310_311-15percent.jpg

    Spering-Sender, 1485 m, 10:30 - 11:05

    P1000318.jpg

    Blick nach Süden - Totes Gebirge mit den beiden Prielen.
    Einmündung der ersten "Schußlucka" vom Bahnhof Hinterstoder.

    P1000322.jpg

    In meiner halbstündigen Pause werfe ich auch einen Blick in den "Notraum".
    Sehr gemütlich!

    P1000327.jpg

    Nächstes Ziel: Schillereck.
    Schön langsam (nur nicht hudeln) gehts dorthin.

    P1000332.jpg

    Nun durch Latschengassen:

    P1000334.jpg
    P1000339.jpg

    Hinten der Hochsengs.

    P1000347.jpg

    Und zum Schillereck ist es noch ein Stück.
    Auch Gegensteigungen sind dabei (erster Vorgipfel).

    P1000350.jpg

    Im Rückblick.

    P1000360.jpg

    Der Sengs rückt ein bisschen näher, und auch das "Eck" nähert sich millimeterweise an.

    P1000366.jpg

    Beweisfotos gefällig?

    P1000367.jpg
    P1000368.jpg

    Fortsetzung folgt!
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    • #3
      Am zweiten Vorgipfel rückt der Nock ins Blickfeld.

      P1000369.jpg

      Blick ins Flachland.

      P1000371.jpg

      Die letzten Meter!

      P1000372.jpg

      Und oben.
      Schillereck >>Eck<<, 1748 m, 11:50 - 12:00

      P1000380.jpg

      Aus unerklärlichen Umständen gibt es kein Gipfelkreuz.

      P1000374.jpg

      Dafür Fernsicht, die sich sehen lassen kann.
      Nach Westen:

      P1000376.jpg

      Und nach Osten:

      P1000378.jpg

      Der Schießplatz.

      P1000379.jpg

      Am Gipfel ist die Stunde der Entscheidung gekommen.
      Gehen wir weiter oder drehen wir um?
      Die Hitze wäre sicherlich ein SEHR guter Grund, umzudrehen. Und so bin ich mir, als ich weitergehe, wirklich nicht sicher, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Jetzt muss ich das Biwak erreichen, komme was wolle!

      P1000381.jpg

      Zum Sengs ist es noch ein Stück, vorallem die Gegensteigung verkompliziert das ganze unnötig!
      Dahinter sind schon Rohrauer Größtenberg und der Nock sichtbar.

      P1000384.jpg

      Fast im Sattel.

      P1000394.jpg
      P1000396.jpg

      Hier mündet die "Umgeh" südlich des Schillerecks ein.
      Die Abzweigung in der Nähe des Senders ist mir nicht offensichtlich aufgefallen.

      P1000397.jpg

      Sattel hinter dem Schillereck, 1580 m, 12:20

      P1000400.jpg

      Rückblick.

      P1000404.jpg

      Fortsetzung folgt!
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      • #4
        Steil aufwärts...

        P1000407.jpg

        ... es wird etwas flacher.

        P1000415.jpg

        Aufstieg zum P. 1815.

        P1000419.jpg

        Vom Schießplatz her sind eindeutige Geräusche zu vernehmen!

        P1000437.jpg

        Blick vom P. 1815 zum Hauptgipfel.

        P1000441.jpg
        P1000442.jpg

        Und oben.
        Hochsengs >>Sengs<<, 1838 m, 13:05 - 13:20

        P1000454.jpg

        Das weitere Betätigungsfeld ... heute und morgen!

        P1000456.jpg

        Rückblick

        P1000461.jpg

        Totes Gebirge

        P1000462.jpg

        Ob ich jetzt am Hochsengs bleibe oder gleich weitergehe zum Biwak, ich weiß mir dort wie da keinen Zeitvertreib für den Rest des Tages.
        Also gehe ich gleich weiter.

        P1000468.jpg
        P1000469.jpg

        "Husiger" Abstieg.

        P1000472.jpg

        Seilversicherung...

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        ... und Platte mit aufgeflextem Kletterhaken.

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        • #5
          Querung im Rückblick, man beachte die Steilheit des Geländes!

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          Und jetzt hinunter.

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          Die Platten im Rückblick.

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          Nicht mehr weit!

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          Spektakulär.

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          Mein heutiges Domizil.
          Hochsengsbiwak / Uwe-Anderle-Biwak, 1585 m, Ankunft 14:00

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          Gleich zuallererst teste ich den Regenwassertank an der Rückseite. Ergebnis: leer.
          Dann richte ich mal mein Lager her.

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          Das Biwak ist sehr komfortabel ausgestattet - es fehlt an fast nichts. Außer an Wasser
          Es gibt sogar einen Taschenlampen-Radio mit Kurbel und Photovoltaikzelle, welchen ich gleich mal in Betrieb nehme.
          Auch der Kocher ist praktisch - nur habe ich kein kochbares Essen dabei. Das sind meine Vorräte:

          P1000514.jpg

          Um 16:45 möchte ich noch das Felsloch suchen.
          Dabei stolpere ich über diese interessante Wegtafeln.

          P1000517.jpg

          Aha, ich hab somit die nächste "Schußlucka" gefunden.
          Direkt daneben das Loch.

          P1000521.jpg

          Am Abend erhalte ich Besuch.
          Aber glücklicherweise nicht von einem weiteren "homo sapiens", sondern von Gämsen, am gegenüberliegenden Hang, dem Hang des Gamskogels. Nomen est omen.

          P1000528.jpg

          Sonnenuntergang um 19:10.

          P1000532.jpg

          Die erste Zweiliterflasche ist leer, und von der zweiten Zweiliterflasche hab ich auch schon 2 Schluck getrunken.

          Tag 2 folgt!
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          • #6
            Tag 2, Dienstag, 12.09.2023

            Der Wecker klingelt mich um 05:30 aus dem Schlaf.
            Um 6:00 starte ich bei der Dämmerung los, ich möchte zum Sonnenaufgang um 06:30 am Gamskogel sein!
            Die Tierwelt ist im Aufstieg auch schon wach, und im Schein meiner Stirnlampe latsche ich hinauf.
            Gamskogel >>Kogel<<, 1710 m, 06:15 - 06:40

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            Rund um die Trilogie Hexenturm, Scheiblingstein, Pyhrgas noch sehr viel Morgennebel.

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            Sengs

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            Um den Nock herum - die Sonne lässt noch auf sich warten.

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            Plötzlich eine orange Teilfläche.
            Vor Ort rätsle ich, warum zum Geier die Sonne so abgeschnitten ist - erst daheim am Foto erkenne ich es: Die Sonne geht genau heute hinter dem Ötscher, 1893 m, 71 km Entfernung auf.

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            Weiter gehts ... hinüber zum zweiten Gipfel des "Kogel".

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            Morgenstimmung

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            Rückblick

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            Zwischenzeitlich etwas schärfere Gratschneide...

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            ...und nach einer Gratverschwenkung diese Rinne:

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            Im großräumigen Sattel zwischen Gamskogel und Rohrauer Größtenberg gibt es auch einige schottrige Freiflächen.

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            P1000606.jpg

            Fortsetzung folgt!
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            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
            denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Rückblick

              P1000628.jpg

              Schön langsam geht es aufwärts Richtung Rohrauer Größtenberg.

              P1000634.jpg

              Drücken wir es mal so aus: Ein besseres Foto des Rohrauer Größtenbergs (in Gehrichtung) gibts nicht

              P1000636.jpg

              Nächster Rückblick

              P1000640.jpg

              Habe ich am Sengs noch rechtwinkelig auf den Schießplatz draufgesehen, so fluchtet er jetzt mit meiner Blickrichtung.

              P1000641.jpg

              Prompt bin ich oben.
              Rohrauer Größtenberg >>Rohrauer<<, 1810 m, 08:15 - 08:20

              P1000649.jpg

              Wieder das Dreigestirn.

              P1000650.jpg

              Im Süden Warscheneck

              P1000651.jpg

              im Westen Priel, Sengs, ...

              P1000652.jpg

              Vom Gipfel des Rohrauer zuerst über grasig-felsige Freiflächen abwärts.

              P1000656.jpg

              Dann hinaus auf einen Grat:

              P1000657.jpg

              und schlussendlich ein sehr ungutes Schuttfeld hinunter.
              Eine Rutschpartie wäre gemütlicher, so ist es auf der Steigspur ein ziemlicher Eiertanz.

              P1000667.jpg
              P1000669.jpg

              Das ist aber noch nicht der Rottalsattel:

              P1000674.jpg

              Vielmehr eher der.
              Rottalsattel, 1555 m, 09:15
              Links von dem Holzstecken gleich die dritte "Schußlucka", zur Feichtauhütte.

              P1000691.jpg

              Fortsetzung folgt!
              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 03.10.2023, 20:56. Grund: Bild nochmal hochgeladen
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              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
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              • #8
                Doch ich möchte auf den Nock hinauf.

                P1000696.jpg
                P1000698.jpg

                Dazu ein steiles Felsenfeld hinauf:

                P1000705.jpg

                Rückblick zum Rohrauer.

                P1000706.jpg

                Dann eine Latschengasse nach rechts hinaus:

                P1000718.jpg

                Dann ein paar Wanderwegsschilder. Offensichtlich gehts auch hier zur "Schußlucka" Richtung Bärenriedlau.

                P1000725.jpg

                Seitlich eine flüchtende Gämse

                P1000730.jpg

                Weiter steil aufwärts...

                P1000733.jpg

                Rückblick mit Sengs, Kogel und Rohrauer.

                P1000735.jpg

                Eisenhutbeet

                P1000747.jpg

                Auf der folgenden Freifläche flüchten gut und gern gleich 25 Gämsen von mir!

                P1000751.jpg
                P1000758.jpg
                P1000762.jpg
                P1000763.jpg

                Weiter gehts!

                P1000776.jpg

                Fortsetzung folgt!
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                • #9
                  Hier verlässt die "Schußlucka" zur Bärenriedlau offiziell den Höhenweg.
                  Aber immer noch fast eine Stunde zum Nock. (Es ist 10:05.)

                  P1000782.jpg

                  Das dort sollte der Schneeberg sein...

                  P1000787.jpg

                  Erster Blick aus der Nähe zum Nock.
                  Und es sind immer noch 40 Minuten.

                  P1000794.jpg

                  Da es eh schon wurscht ist hirsche ich noch zum Schneeberg hinüber.

                  P1000798.jpg

                  Das wäre er.

                  P1000801.jpg

                  Wieder am Wanderweg - Blick zum Seekopf:

                  P1000809.jpg

                  Nächste Verzweigung - IMMER NOCH 30 MINUTEN!
                  Außerdem fünfte und letzte "Schußlucka".

                  P1000819.jpg

                  Nock

                  P1000822.jpg

                  GESCHAFFT!
                  Hoher Nock >>Nock<<, 1963 m, 10:40 - 11:00

                  P1000842.jpg
                  P1000867.jpg

                  Hier der erste Blick in den östlichen Teil des Sengsengebirges.

                  P1000850.jpg

                  Das Tote Gebirge.

                  P1000852.jpg

                  Priel im Detail

                  P1000853.jpg

                  Ein letzter Rückblick zu Rohrauer, Kogel, Sengs und Eck.

                  P1000864.jpg

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                  • #10
                    Abstieg.
                    Meine zweite Zweiliterflasche ist schon zu drei Vierteln leer.

                    P1000870.jpg
                    P1000878.jpg

                    Rückblick

                    P1000879.jpg

                    Kurz vor der Abzweigung auf die Gamsplan.

                    P1000898.jpg

                    Nun abwärts in Richtung Merkensteinbründl.

                    P1000905.jpg

                    Hagler und Priel

                    P1000908.jpg

                    Nock

                    P1000915.jpg

                    Das Bründl.
                    Ja, es gibt Wasser - aber nicht viel. Es tröpfelt eher mehr als dass es rinnt.
                    Ich tanke daher nicht nach.

                    P1000916.jpg

                    Langsam gehts abwärts in Richtung Budergraben.
                    Ach ja, sollte ich vergessen haben zu erwähnen, dass es jetzt wieder verdammt heiß ist?
                    Egal, im Abstieg wird es sowieso noch heißer.

                    P1000925.jpg
                    P1000930.jpg

                    Hier ist die Abzweigung zum Hagler. (Es ist 12:00.)

                    P1000933.jpg

                    Und im nun folgenden Abstieg begegnen mir sogar noch 4 Personen. In Gegenrichtung, wohlbemerkt.

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                    P1000940.jpg

                    Kaum ist der Budergraben erreicht, wird er auch schon wieder verlassen.

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                    P1000946.jpg

                    Fortsetzung folgt!
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                    • #11
                      Rückblick

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                      Die folgende Querung ist kaum zum Aushalten. Die Sonne ist unerbittlich.

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                      Wie gut tut da der beginnende Hochwald. ENDLICH SCHATTEN!

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                      P1000960.jpg

                      Und dann erreiche auch ich den Talboden.
                      Parkplatz Budergraben, 610 m, 12:55

                      P1000963.jpg

                      Doch noch ist meine Tour nicht zu Ende!
                      Es ist noch ein Stück zum Bahnhof Roßleithen.

                      P1000966.jpg

                      Und wie ich hier feststelle, sogar noch ca. 1,5 Stunden!

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                      Vorbei an einem noch größeren Wanderparkplatz ("Rettenbach") ... hier verlasse ich den Nationalpark wieder.

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                      Rückblick.

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                      Die Gegend des Bahnhofs ist schnell erreicht - aber leider befindet sich der Bahnsteig auf der falschen Seite! Grmpf

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                      Die Wartezeit am Bahnhof auf den nächsten Zug ist mir zu lang. (Es ist 14:10.)
                      Ich latsche daher zum Bahnhof Windischgarsten, und - ganz wichtig! - besorge mir im erstbesten Geschäft was zu trinken.
                      Vermutlich erreiche ich den IC um 14:45 eh nicht.

                      Jedenfalls gibt es in der Bahnhofsallee einen schönen Blick Richtung Priele...

                      P1000992.jpg

                      ... und zum Nock.

                      P1000993.jpg

                      Tatsächlich erwische ich den IC um 14:45 doch.
                      Dieser wird heute von einer der eigentlich totgesagten 1142er Loks geführt.
                      Und die vier Waggons dahinter sind ein Mischmasch aus Cityshuttle und IC-Wägen, aber solange der Zug fährt ist es egal

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                      Über Linz ist die Heimreise erwartungsgemäß lang, und dennoch kurzweilig.



                      Persönliches Fazit: Heiß war es. Und höhenmeterintensiv. ² Selbstverständlich nicht einfach. Aber äußerst eindrucksvoll und für konditionell starke Personen durchaus empehlenswert!

                      Das größte Problem war die Hitze - welche ich allerdings durch (ausnahmsweise ) richtiges Vorgehen sehr gut "im Griff" (naja...) hatte.
                      Am ersten Tag war ich die meiste Zeit des Anstiegs im Schatten unterwegs (großteils Wald). Am Kamm heiß (an einigen Stellen gehe ich plötzlich durch eine Luftmasse, die gefühlt 20°C heißer ist als die Luftschicht zuvor und danach).
                      Am zweiten Tag konnte ich durch meinen zeitigen Start sehr gut "Fahrt aufnehmen" (schon wieder ein Seitenhieb auf einen Arbeitskollegen, sollte er das lesen). Sämtliche Anstiege waren im Schatten. Im Abstieg vom Rohrauer Größtenberg wurde die Hitze erstmals merkbar, im Abstieg vom Nock erwartungsgemäß unerträglich. (Dennoch sind mir da noch Personen entgegengekommen )

                      Eine weitere, unbedingt zu beleuchtende Thematik ist der "Wasserhaushalt". (den Begriff kennt man ja eher nur im Sinne, dass Wasserkraftwerke/Stauseen darauf eingreifen ) Off Topic (und Klugscheißerei) AUS.
                      Nein, ganz im Ernst: Ich habe 4 Liter Wasser dabeigehabt. Das war für derart heißes Wetter fast schon zu wenig. Natürlich wusste ich vom Merkensteinbründl, aber da war das Wasser nur ein Rinnsal. An der Quelle beim Spering bin ich geradewegs daran vorbeigelaufen - ich habe sie nicht gesehen. Spekuliert hätte ich noch mit dem Wassertank beim Biwak - auch wenn ich das Wasser hätte abkochen müssen. Der war aber leider leer. Wären alle Stricke gerissen, hätte ich über eine der "Schußlucka" abbrechen müssen.
                      Ich habe mir daher einen ganz genauen Plan gemacht: Am Abend von Tag 1 kann ich noch ein bisschen was von der 2. Zweiliterflasche trinken. Und am Nock sollten in der 2. Flasche noch ca. ein Drittel bis ein Viertel drin sein. Im Abstieg vom Nock war die Flasche dann leer. Konsequenz: Ich bin beim ersten Geschäft in Windischgarsten hinein und hab mir eine Eineinhalbliterflasche gekauft - welche dann bis Linz wieder leer war

                      Ansonsten ist es eine sehr einsame Gegend. Ich bin unterwegs nur 5 Personen begegnet. Alle anderen waren gescheiter und sind bei dem heißen Wetter vermutlich an einem Badesee gelegen

                      Der Unterschied zum Nuaracher Höhenweg sind die zahlreichen Gegensteigungen. Klar, am Nuaracher gibt es die auch, aber nicht so viele (in meiner Gehrichtung!). Außerdem die Höhenlage, am Nuaracher gibt es am Kamm "oben" keine Latschen.
                      Ähnlich sind sie sich in der Existenz von Notabstiegen und -wegen, welche ich hier als "Schußlucka" oder "Umgeh" bezeichnet habe. Für mich macht ein spektakulärer Höhenweg aus, dass man unterwegs nicht in Versuchung mit "Abbrüchen" auf halbem Weg kommt - aber für Notfälle dennoch Notabstiege vorhanden sind, sodass ein koordinierter Rückzug möglich ist.
                      Natürlich führt das dazu, dass auf "spektakulären Höhenwegen à la Jgaordhelagenornres" ich mir nicht sicher bin, ob ich das Richtige mache (der Herausforderung gewachsen bin) - und ein ungutes Gefühl dabei habe. Doch ich weiß: Zur Not gibt es eben Notabstiege, und wenn ich es dennoch schaffe, dann ist das großartig.


                      Besonders eindrucksvoll war die Nächtigung am Biwak. In der Nacht waren am Himmel so viele Sterne zu sehen - wenn ich im Winter ganz in der Früh zum Bus gehe (keine Straßenlaternen), sehe ich nur eine Handvoll.


                      Damit zur Frage, in welcher Richtung der "Höhenweg Sengsengebirge" nun gescheiter ist?
                      Ziemlich eindeutig von West nach Ost (Schillereck -> Nock). Bei einem ausreichend frühem Start (im September auch erst um 8:00) im "Aufstieg zum Höhenweg" noch viel Schatten - das ist wichtig! Am Höhenweg "oben" hat man keinen Schutz vor der Sonne. Am zweiten Tag kann man ordentlich viele (Höhen)Meter im Schatten machen.
                      Eine Nächtigung (im Hochsengsbiwak) ist meiner Einschätzung nach alternativlos, es sei denn, man heißt Gabriel Egger Egal, in welche Richtung man geht, es wird ansonsten "ultra zach".
                      Ein möglichst zeitiger Start ist jedenfalls anzuraten. Eintägig sowieso (Bahnhof zu Bahnhof 16 (!) Stunden Gehzeit), auch zweitägig. Und wer die Langeweile am Biwak fürchtet, wenn man es schon um 12:00 erreicht, dem kann man sagen, dass es in der Hütte einen Radio (ziemlich viele erreichbare Radiosender) und auch ein paar Bücher gibt.

                      Die "Sengsengebirge extended Überschreitung" (also bis zum Mayrwipfl) mache ich mal in "verkürzter" Form Aufstieg zum Merkensteinbründl, über Gamsplan zum Mayrwipfel und Abstieg Richtung Windischgarsten.



                      Kurz zusammengefasst: Der "Höhenweg Sengsengebirge" bekommt jedenfalls einen Ehrenplatz in meiner "Tour-Historie" und ist selbstverständlich auch in meinem Höhenwege-Projekt zu finden. Allerdings werde ich diesen als nicht so spektakulär in Erinnerung halten wie den "Nuaracher Höhenweg". Der war schon ein Höhepunkt der besonderen Art.
                      Aber ... der Vergleich mit dem Nuaracher heißt nicht, dass der Weg unlohnend ist, ganz im Gegenteil, finde ich! Ich habe auch nicht erwartet, dass das Sengsengebirge so spektakulär wird wie der Nuaracher (letzterer wird nicht umsonst als einer der schönsten Höhenwege im Alpenraum tituliert). Trotz alledem ist das Sengsengebirge ein "Höhenweg à la Jgaodhelagenornres" und somit auch eine Besonderheit der eigenen Art.






                      Wildstatistik: Insgesamt 33 Gämsen gesehen, verteilt über die zwei Tage.
                      Montag: 6 Gämsen nahe dem Biwak,
                      Dienstag: 27 Gämsen (2 nahe dem Biwak, 1 beim Aufstieg aus dem Rottal, ca. 22 in der Nähe des Schneebergs, 2 nahe des Nock)

                      Einsamkeit:Insgesamt habe ich unterwegs nur 5 Personen getroffen:
                      Davon 1 am Montag unweit des Spering-Senders und 4 am Dienstag wie ich vom Nock abgestiegen bin.

                      Fotostatistik: Insgesamt 749 Fotos geschossen, verteilt über die zwei Tage. Davon 735 Fotos akzeptabel.
                      Montag: 283 Fotos, davon 280 akzeptabel.
                      Dienstag: 466 Fotos, davon 455 akzeptabel.

                      Daten zur Tour:
                      Hm laut Garmin Hm lt. eigener Trackauswertung km Unterwegszeit Gehzeit
                      GESAMT 2550 - 2425 3300 - 3150 36,5 14:00 12:30
                      Montag 1575 - 500 1850 - 775 14,5 5:30 5:00
                      Dienstag 975 - 1925 1450 - 2375 22 8:30 7:30
                      (warum unterschiedliche Höhenmeterangaben? Garmin hat offensichtlich eine eigene Berechnungsformel, und zählt erst dann einen Höhenmeter, wenn eine wirkliche Höhendifferenz von Δ 1 Meter überschritten wird. Meine Formel rechnet alle Höhendifferenzen, auch die Δ kleiner 1 Meter zusammen.)


                      Hervorhebenswert:
                      • Höchste Gipfel der Gemeinden Molln und Sankt Pankraz erstiegen (Hoher Nock und Hochsengs)
                      • Erste Biwaktour überhaupt
                      Teil 2 des Fazits folgt!
                      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                      Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                      denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                      Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                      Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                      Kommentar


                      • #12
                        Übersichtskarte: uMap-Verlinkung

                        OTM-Karte.jpg





                        (LÄNGS)ÜBERSCHREITUNG SENGSENGEBIRGE
                        Kulminationspunkt: 1963 m (Hoher Nock)

                        Kettengebirge als Untergruppe der Oberösterreichischen Voralpen. Es liegt zur Gänze im Nationalpark Kalkalpen. Der höchste Gipfel ist der Hohe Nock, dieser ist auch gleichzeitig der höchste Gipfel der Oberösterreichischen Voralpen.

                        [Anmerkung: Zur Tourenplanung habe ich auch folgendes AV-Dokument (auch in den Anhängen zu finden) verwendet. Leider bin ich damit nicht ganz glücklich damit.]

                        Charakteristik der Unternehmung

                        Sehr lange und vor allem höhenmeterintensive Tour (auch bei zweitägiger Ausführung).
                        Technisch ist nur der Abstieg vom Hochsengs zum Biwak etwas komplizierter (Drahtseile und Klammern).
                        Ganz wichtig: Ausreichend Trinkwasser mitnehmen (4 Liter ist fast zu wenig)! Es gibt unterwegs zwar ein paar Quellen, auf die man sich aber nicht verlassen sollte.
                        Bei heißem Wetter wird die Unternehmung sehr anstrengend und der Wasserbedarf steigt.
                        Mögliche Unterkünfte sind der Notraum beim Spering-Sender (2 L.), das Hochsengsbiwak (6 L.) und die Feichtauhütte (abseits, Selbstversorgerhütte - Schlüssel erforderlich!, 20 L.).

                        Routenbeschreibung

                        Startpunkt: Bahnhof Klaus (wird alle 2 Stunden bedient - REX). Seehöhe 475 m.

                        Vom Bahnhof entlang Straße und Eisenbahn folgend nach S zur Bundesstraße 138. Diese überqueren und über die Staumauer nach O auf die orografisch rechte Seite der Steyr. Dem Stausee nun nach S-SO entlang, der Nebenstraße folgend, bis zur Autobahnbrücke über den Pertlgraben, welche unterquert wird. Direkt nach der Autobahnbrücke Parkmöglichkeit und Einstieg (links, Wegtafel). Seehöhe 495 m.

                        30 Minuten vom Bahnhof.

                        Neben einem Wassergraben (Wegnummer 465) über die Wiese nach N, dann nach rechts (SO, Hinweistafel der Jägerschaft) in den Wald. Auf breitem Steig zuerst nach NO auf einem Riedel aufwärts, dann nach N ohne Höhenverlust in einen Graben, aus diesem nach W heraus. Scharfe Kehre, nun nach N aufwärts zu einer markanten Rechtskurve, nach O aufwärts zur ersten Forststraße, Seehöhe 725 m. Dieser für wenige Meter folgen, dann nach links, O auf einem Steig (nun schmal) direkt den Hang empor. Eine weitere Forststraße auf Seehöhe 770 m wird so gekreuzt. Es folgt eine längere Querung durch Hochwald mit mäßigen Steigungen nach O. Etwas später folgen ein paar Kehren, dann wird der Hochwald verlassen (dieser wird durch grüne Kahlschläge und Niedrigwald abgelöst), kurz darauf ist auf Seehöhe 975 m das Ende des Pertlgrabens erreicht. Weiter durch Niedrigwald nach SO aufwärts zur Forststraße im Sattel zwischen Windberg im N und Siebenstein im S (hier Beginn des Nationalparkgebiets). Seehöhe 1025 m.

                        Ca. 1,5 Stunden vom Parkplatz; 2 Stunden vom Bahnhof.

                        Die Forststraße wird gekreuzt, hier beginnt ein Steig entlang des Kammes nach S zu führen. Dort, wo der Kamm beginnt, sich anzusteilen (Seehöhe 1070 m), wird der vorausliegende Siebenstein durch seinen Westhang umgangen, der Steig schwenkt somit nach rechts. Ohne großen Höhengewinn verläuft der Steig immer mehrere 10 Meter oberhalb der Forststraße nach SW. Bei einem markanten Eck (Seehöhe 1120 m) wird der Westkamm des Siebensteins überstiegen und der Steig verläuft nun nach SO-OSO bis zur Forststraßenkehre südlich des Siebensteins. Seehöhe 1145 m. Dieser nun nach O folgen, bis sie eine 90°-Kurve nach S beschreibt. Kurz noch der Forststraße folgen, dann links ab (Seehöhe 1200 m) und entlang eines Steiges dem Kammrücken folgen. Auf einer Seehöhe von ca. 1350 m ist die Lichtung "Haidenalpe" erreicht. Der Steig erreicht auf 1410 Meter Seehöhe wieder eine Forststraße bei einer Verzweigung. Geradeaus lässt sich in ca. 45 Minuten der Spering (Weg Nr. 460) erreichen (westlichster, erster Gipfel des Sengsengebirges). Hier, in dieser Gegend am bergseitigen Rand der Forststraße eine Wasserquelle (Quellenhinweis: Manfred9)

                        Der Forststraße nach links, SO folgen, bis zum bald ersichtlichen "Spering-Sender". Zuvor rechts die Forststraße verlassen auf einen Steig. Dieser verläuft oberhalb der Forststraße in den Sattel oberhalb des Spering-Senders. Seehöhe 1485 m. (Hier Einmündung des Aufstiegsweges 460 vom Speringbauer nahe des Bahnhof Hinterstoder).
                        Am Spering-Sender beim nach Westen exponierten Eingang der Notraum (2 Schlafplätze).

                        Ca. 3 Stunden vom Parkplatz; 3,5 Stunden vom Bahnhof.

                        Ab hier Start des eigentlichen Höhenweges. Wegnummer 469.
                        Entlang des Kammes kurz nach O, beim ersten Aufschwung auf die Südseite und dann recht direkt zurück auf den Kamm (Seehöhe 1500 Meter; kurz vor dem 'recht direkten' Anstieg geradeaus weiter der "Umgeh" des Schillerecks - unmarkiert!). Nun direkt entlang des Kammes aufwärts nach Osten. So wird ein auf 1600 Meter Seehöhe gelegener Vorgipfel des Schillerecks erreicht; Abstieg in den Sattel dahinter (Seehöhe 1580 m). Eine folgende Steilstufe direkt aufwärts, dann am wieder ausgeprägteren Kamm weiter zum 2. Vorgipfel, Seehöhe 1705 m. Abstieg in den Sattel dahinter, Seehöhe 1695 m, weiter entlang des Kammes nach O zum nahegelegenen Schillereck, Gipfelkreuz (bei meiner Begehung abhanden gekommen), Buch. Seehöhe 1748 m (Blick zum Hochsengs, Rohrauer Größtenberg und Nock).

                        Ca. 1 Stunde vom Spering-Sender; 4 Stunden vom Parkplatz; 4,5 Stunden vom Bahnhof.

                        Vom Gipfel den Kamm weiter nach O entlang. Auf Seehöhe 1675 m beginnt ein Direktabstieg nach S, welcher auf 1620 m Seehöhe endet (Kammverschwenkung). Weiter nach O in den nahegelegenen Sattel hinter dem Schillereck, hier deutliche Einmündung des "Umgeh" auf der Südseite des Schillerecks. Der tiefste Punkt liegt auf ca. Seehöhe 1580 m.
                        Nun nach O bzw. SO den steilen Hang recht direkt aufwärts. Auf Seehöhe 1720 m (bei einem Vorgipfel) beginnt wieder der deutlich ausgeprägte Kamm. Nach O in die etwas distanzierter dahinter liegende Scharte, Seehöhe 1715 m. Ziemlich direkt aufwärts zum 2. Vorgipfel auf Seehöhe 1740 m. Ohne Gegensteigung direkt nach SO weiter entlang des Kammes bis zum P. 1815, wo sich der Kamm mit einem zweiten Kamm vereinigt (Blick zum Hochsengs). Abstieg in den Sattel dahinter (Seehöhe 1790 m) und entlang des Kammes die letzten Meter aufwärts zum Gipfel des Hochsengs, Gipfelkreuz, Buch. Seehöhe 1838 m (Blick zum Hochsengsbiwak, zum Gamskogel, Rohrauer Größtenberg und zum Nock).

                        Ca. 1,5 Stunden vom Schillereck; 2,5 Stunden vom Spering-Sender; 5,5 Stunden vom Parkplatz; 6 Stunden vom Bahnhof.

                        Der Abstieg vom Hochsengs führt zunächst nach S, bis auf Seehöhe 1800 Meter der "Südkamm" nach links, O verlassen wird. Es folgen die technisch anspruchsvollsten Stellen: Unterhalb von Felsplatten geht es mit vereinzelten Versicherungen (kurzes Drahtseil, kleine Trittbügel) ohne großen Höhenverlust nach ONO. Weiter nach OSO, nun steil abwärts, zum weitum sichtbaren Beginn der Latschengasse am wieder ansetzenden Kamm auf Seehöhe 1710 m. Wieder entlang des Kamms, nach SO abwärts, zuerst steil, dann etwas flacher zum auf einer Schulter gelegenen Hochsengsbiwak (Uwe-Anderle-Biwak). Seehöhe 1585 m.
                        An der Rückseite des Biwaks ein Regenwassertank, an heißen Tagen oft leer. Laut Aufschrift kein Trinkwasser, empfehlenswert wäre daher, das Wasser notfalls abzukochen.

                        Ca. 30 Minuten vom Hochsengs; 3 Stunden vom Spering-Sender; 6 Stunden vom Parkplatz; 6,5 Stunden vom Bahnhof.

                        Vom Biwak aus steil abwärts in den Sattel hinter dem Hochsengs, Seehöhe 1565 m. Beim altbekannten Felsfenster Verzweigung, hier die unmarkierte "Schußlucka" nach S zur Kogleralm und weiter zum Weg 461 nach St. Pankraz. Aus dem Sattel nach SO ziemlich direkt den Hang aufwärts zum Gamskogel-Westgipfel, Gipfelkreuz, Seehöhe 1710 m (Blick zum Rohrauer Größtenberg).

                        Ca. 30 Minuten vom Biwak; 3,5 Stunden vom Spering-Sender; 6,5 Stunden vom Parkplatz; 7 Stunden vom Bahnhof.

                        Entlang des hier wieder ansetzenden Kamms in einen Sattel abwärts (Seehöhe 1690 m), und nach O dem Kamm folgend zum nicht weit entfernten Gamskogel-Ostgipfel. Seehöhe 1710 m.
                        Nun entlang des Kammes weiter nach O. Auf einer Seehöhe von 1640 m beginnt wieder ein Direktabstieg nach S, welcher auf 1590 m Seehöhe endet (erneute Kammverschwenkung, Tiefblick in eine Felsrinne). Nach O in Kürze zum tiefsten Punkt am Kamm zwischen Gamskogel und Rohrauer Größtenberg (Seehöhe 1585 m). Die Route führt nun auf der Südseite des Kammes über einige Freiflächen (teils schottrig) nach O. Zwischenzeitlich steigt die Route wieder auf Seehöhe 1620 m an, um daraufhin einen Vorgipfel durch eine weitere Freifläche an seiner Südseite zu umgehen. Weiter entlang des Kammes, leicht ansteigend nach O, zu einem Vorgipfel auf Seehöhe 1670 m, Abstieg in die dahinterliegende 5 Meter tiefere Scharte. Recht direkt einen steilen Hang aufwärts, bis zum wieder-beginnenden Kamm auf Seehöhe 1725 m. Auf den 2. Vorgipfel (Seehöhe 1730 m), dann in die etwas distanziertere Scharte dahinter (Seehöhe 1715 m) hinunter. Entlang des Kammes weiter aufwärts zum 3. Vorgipfel auf Seehöhe 1790 m, Absteigen in die 5 Meter darunter liegende Scharte und jenseits aufwärts zum Gipfel "Rohrauer Größtenberg", Gipfelbuch. Seehöhe 1810 m (Blick ins Rottal und zum Nock).

                        Ca. 1,5 Stunden vom Gamskogel-Westgipfel; 2 Stunden vom Biwak; 5 Stunden vom Spering-Sender; 8 Stunden vom Parkplatz; 8,5 Stunden vom Bahnhof.

                        Direkt vom Gipfel nach S abwärts, am Rande der Latschen, in weiterer Folge nach SO zuerst in Kehren, dann direkt das Schuttfeld hinunter. Auf Seehöhe 1740 m verlässt die Route das Schuttfeld nach links, O und erreicht den wieder deutlicher ausgeprägten Kamm. Diesen bis zur Schulter auf Seehöhe 1695 m hinunter, dann direkt nach SO eine weitere Freifläche in eine kleine Mulde hinunter (Seehöhe 1665 m). Aus der Mulde jenseits wieder aufwärts auf den Kamm (ONO) über einen Vorgipfel, Seehöhe 1690 m, und weiter zu einer vorgelagerten Schulter, Seehöhe 1680 m. Weiter sehr direkt abwärts nach SO auf ein großes Schuttfeld. Dieses in Kehren abwärts, eher östlich, bis in einen deutlichen Graben, Seehöhe 1565 m (noch nicht der Rottalsattel). Nach rechts, den Graben nach Süden durchschreitend, dann links, gen O aus dem Graben heraus, durch kupiertes Gelände (höchster Punkt Seehöhe 1585 m) zum eigentlichen Rottalsattel, bei einem Holzpflock in einem Steinhaufen (hier Beginn der unmarkierten "Schußlucka" zur Feichtauhütte). Seehöhe 1555 m.

                        Ca. 1 Stunde vom Rohrauer Größtenberg.

                        Zuerst noch leicht ansteigend nach O, dann schon steiler ansteigend nach SO eine Freifläche aufwärts. Diese wird auf Seehöhe 1650 m nach rechts, S verlassen, folgend geht es durch Latschengassen ansteigend zu einer grasigen Freifläche (Seehöhe 1705 m). Hier angeblich Abkürzer zur "Schußlucka" (Wanderweg über die Bärenriedlau) nach St. Pankraz - lt. Luftbild Latschengasse, aber am Zuwachsen.
                        Die Freifläche direkt aufwärts (sehr steil), nach O. Am oberen Ende durch Latschengasse Richtung NO weiter, ab Seehöhe 1785 m wird es etwas flacher. Eine weitere Freifläche nach ONO aufwärts, bis auf ca. Seehöhe 1865 m die Wegkreuzung (Einmündung des Weges Nummer 461 von Sankt Pankraz via Bärenriedlau).
                        In Kürze aufwärts zur Kammhöhe, nun nach O, zuerst in einer Rechtskurve in die Latschen hinein, dann in einer Linkskurve wieder aus den Latschen heraus (Wegtafeln, Seehöhe 1900 m, Blick zum Nock). Am Rand einer Freifläche nach NO abwärts, schließlich "Überstieg" dieser. Durch Latschenfelder nach O zur nächsten Wegkreuzung (hier Einmündung des Weges Nummer 466 von der Feichtauhütte, Abstecher zum Seekopf möglich), Seehöhe 1885 m.
                        Kurz absteigend, dann in leichter Steigung nach SO zum höchsten Gipfel des Sengsengebirges, dem Hohen Nock. Gipfelkreuz, Buch, Seehöhe 1963 m (360° Aussicht).

                        Ca. 2,5 Stunden vom Rohrauer Größtenberg; 4,5 Stunden vom Biwak; 7,5 Stunden vom Spering-Sender; 10,5 Stunden vom Parkplatz Pertlgraben; 11 Stunden vom Bahnhof Klaus.

                        Die steile nach S abfallende Gipfelflanke (Wegnummer 463) kurz felsig nach SO in Kehren zum Grashang darunter. Der Weg strebt sofort nach links Richtung Kamm, hier Tiefblick in die Rinne "Engadin". In weiterer Folge etwas abseits des Kammes, ohne große Höhenverluste zuerst nach O (Freifläche), dann nach SO (Latschen), und schlussendlich direkt nach S, wieder steiler. Auf Seehöhe 1785 m ist eine Freifläche erreicht, hier die Möglichkeit nach links zur Gamsplan und Fortsetzung des Höhenweges über die östlichen Sengsengebirgsgipfel (bis zum Mayrwipfl). Die Route dreht nun nach SW, schließlich nach W abwärts in die Grube "Knödelboden". Ca. auf 1575 m Seehöhe das Merkensteinbründl, die verlässlichste Quelle im Sengsengebirge, welche an heißen Tagen aber auch nur tröpfelt.
                        Der "Knödelboden" wird durch eine Rinne nach SW verlassen. In weiterer Folge quert der Steig nach SW fallend zuerst noch durch Latschen, dann durch lichten Hochwald den Hang in Richtung des Haglers (Budergraben). Auf einer Wiese Wegtafeln (Seehöhe 1420 m), hier Abzweig zum Hagler. Der Steig führt nun in Kehren (lichter Hochwald) zurück nach SO, dann im Latschenfeld Kehre retour nach SW. Auf Seehöhe 1070 m ein Sattel einer Rückfallkuppe, hier nach rechts (SW) in zwei Kehren abwärts aufs bereits von weitem sichtbare Schuttfeld. Nach Durchquerung verlässt der Steig den Budergraben, und quert oberhalb von ihm fallend den Hang (Westseite des Budergrabens). Teils ohne Wald, teils im Niedrigwald wird der Hang nach S gequert, es folgen auf einer nicht bewaldeten Fläche einige Kehren. Seehöhe 855 m wird der Hochwald betreten. In einigen Kehren zuerst nach S im Wald abwärts, dann querend nach SW hinunter in den Talboden. Auf Seehöhe 610 m ist die Straße erreicht. Nach links Parkmöglichkeit. Ende des Weges Nummer 463.

                        Ca. 3 Stunden vom Nock; 7,5 Stunden vom Biwak; 10,5 Stunden vom Spering-Sender; 13,5 Stunden vom Parkplatz Pertlgraben; 14 Stunden vom Bahnhof Klaus.

                        Entlang der Schotterstraße nach rechts, W talaus. Bei einer Kehre Beginn des Asphalts. Im Grabengrund bleibend, eher südwestlich, nach einer Bachquerung zum größeren Parkplatz, bei einer Straßenkreuzung. Seehöhe 580 m. Nach links vorbei an Wiesen leicht ansteigend nach S (höchster Punkt Seehöhe 595 m) zur nächsten Straßenkreuzung, mit erstem Blick auf die Eisenbahnstrecke. Bei der Kreuzung links, hinein ins Ortsgebiet "Rading". Zuerst nach O, ab dem Ortszentrum nach S an die Bahnstrecke heran. Kurzzeitig parallel zu dieser nach SO, vorbei an einer Kletterwand, zum Bahnübergang.
                        Zum Bahnhof Roßleithen über diesen, zur Bundesstraße, dieser kurz nach links, O folgen, und dann zum Bahnhof (Seehöhe 585 m).

                        Zielpunkt: Bahnhof Roßleithen (wird alle 2 Stunden bedient - REX).

                        Ca. 1,5 Stunden vom Parkplatz Budergraben; 4,5 Stunden vom Nock; 9 Stunden vom Biwak; 12 Stunden vom Spering-Sender; 15 Stunden vom Parkplatz Pertlgraben; 15,5 Stunden vom Bahnhof Klaus.

                        Sofern Wartezeit am Bahnhof unzumutbar lang, vom Bahnhof Roßleithen nach SO zur "Westeinfahrt" von Windischgarsten. Nun entlang der Straße nach O ortseinwärts folgen. Im Ortszentrum (Engstelle für PKW) nach S, vorbei an der Bushaltestelle Zentrum durch eine Allee zum Bahnhof Windischgarsten.

                        Alternativer Zielpunkt: Bahnhof Windischgarsten (wird 1-stündlich bedient - REX und IC).

                        Ca. 30 Minuten vom Bahnhof Roßleithen; 2 Stunden vom Parkplatz Budergraben; 5 Stunden vom Nock; 9,5 Stunden vom Biwak; 12,5 Stunden vom Spering-Sender; 15,5 Stunden vom Parkplatz Pertlgraben; 16 Stunden vom Bahnhof Klaus.
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                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                        denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                        • #13
                          Gratuliere zu deiner Überschreitung.
                          So wenig Leute auf der Nock, ganz was seltenes.
                          Habe die Tour auch bereits im Sommer, wie auch im Winter hinter mir. Im Sommer gefällt mir die Tour aber besser.
                          Lg. helmut55

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                          • #14
                            Oh: eine schöne Unternehmung die ich auch jedes Jahr vor mir herschiebe.
                            Und so detailreich dokumentiert, dass man gleich mittendrin ist.

                            Da hast du noch eine schöne Ernte eingefahren, von der man an den kurzen und düsteren Wintertagen zehren kann.
                            Danke fürs Mitnehmen!

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                            • #15
                              Riesen Kompliment zu dieser starken Unternehmung!
                              Auch der Bericht dazu ist sehr ausführlich und informativ.
                              Ich kenne die Gegend nicht aber du hast sie mir schmackhaft gemacht.
                              Eines steht fest: Der Rucksack dort wird kein leichter sein...


                              L.G. Manfred

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