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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Auf die Gipfel des Bundeslandes Salzburg am Mondsee

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  • Auf die Gipfel des Bundeslandes Salzburg am Mondsee

    Die 6 Mondsee-Anrainergemeinden. Es handelt sich dabei um Mondsee, St. Lorenz, Tiefgraben, Innerschwand, Unterach am Attersee und St. Gilgen.
    Ja, auch St. Gilgen, bereits in Salzburg gelegen, ist ein "Mondsee Anrainer". Am südlichen Seeufer, zwischen der Oberburgau und Scharfling, gehört ein ca. 4 Kilometer langer Uferstreifen (nicht aber der See) zu St. Gilgen.
    Oberhalb dieses Uferstreifens gibt es einige (unbekannte) Gipfel: Ackerschneid-Adlerstein, Weinkögel, Kienbergwand, Nasenberg, Eibenberg, Brandlberg, Almkogel, Höllkar und das Marienköpfl. Auch die Gipfel Plomberg, Drachenwand-Ostgipfel, Drachenwand-Hauptgipfel, Drachenwand-Westgipfel, Schatzwand, Schober und Frauenkopf, bereits in der Gemeinde Fuschl am See gelegen, liegen noch großräumig gesehen am Mondsee. Nur auf wenige dieser Gipfel führt ein markierter oder überhaupt ein Steig.

    Nachdem ich letztes Jahr bereits "die Gipfel Salzburgs am Attersee" bestiegen habe, wollte ich nun auch noch die Gipfel am Mondsee zum ersten Mal bzw. wieder einmal erreichen.


    Gipfel-Salzburgs-am-Mondsee_klein.jpg


    Teil 1: Nasenberg - 24. April 2021
    St. Gilgen/Aich - Nasenberg - Krottensee
    Teil 2: Eibenberg, Brandlberg - 24. April 2021
    Scharflinghöhe - Mühlauer Alm - Eibenberg - Brandlberg - Bahnstation Scharfling
    Teil 3: Kienbergwand, Weinkögel - 01. Mai 2021
    Scharfling - Holzingeralm - Kienberg - Eisenaueralm - Ackerschneid/Adlerstein - Weinkögel
    Teil 4: Saugrabensteig, Plomberg, Almkogel - 04. Juni 2021
    St. Lorenz/Plomberg - Saugrabensteig - Marienköpfl - Almkogel
    Teil 5: Schatzwand, Schober - 14. August 2021
    Wartenfels - Schober - Schatzwand - Frauenkopf
    Teil 6: Drachenwand Klettersteig - 07. September 2021
    St. Lorenz/Plomberg - Drachenwand Ostgipfel - Drachenwand Hauptgipfel - Drachenwand Westgipfel


    Kurze Notiz eingangs zur Benennung des Gipfels Ackerschneid/Adlerstein: Die Signatur "Adlerstein" in der Amap bezieht sich auf den Felsen unterhalb der Ackerschneid. Am Gipfelkreuz des höchsten Punktes der Ackerschneid, in diesem Bericht "Ackerschneid/Adlerstein" genannt, ist allerdings ebenfalls die Inschrift "Adlerstein" angebracht. Deshalb wird der Felsen "Festhof/Adlerstein" (Festhof nach der Gegend rund um den Felsen) und der Ackerschneid-Gipfel "Ackerschneid/Adlerstein" genannt.
    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 17:57. Grund: Übersichtsfoto vom Kulmspitz eingebunden
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
    denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Die Gipfel Salzburgs am Mondsee
    Teil 1: Nasenberg - 24. April 2021
    St. Gilgen/Aich - Nasenberg - Krottensee

    Wildstatistik: 1 Reh am Abstieg vom Nasenberg
    Daten zur Tour: 4.25 km, 200 Hm, 01:00 h
    uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung

    Der Nasenberg ist jetzt nicht gerade sonderlich bekannt. Allerdings führt von St. Gilgen, Ortsteil Aich eine Forststraße in Richtung Gipfelaufbau. Mehr Vorbereitung war nicht nötig

    Am Ende der Winklstraße ist vor dem Fahrverbot Platz für 1 kleines Auto. So muss man sein Auto nicht am "Parkplatz für Schafberggeher" am Ortsteileingang abstellen!



    Durchs Wasserschutzgebiet geht es entlang der Nasenbergstraße oberhalb des Krottensees aufwärts.

    P1010393.JPG
    P1010397.JPG
    P1010399.JPG
    P1010401.JPG

    Hier bei dieser Kreuzung halte ich mich links...

    P1010407.JPG

    ...und hier zweigt rechts, beim Jagdanstand, der Aufstieg zum Gipfel ab (alter Traktorweg).

    P1010411.JPG
    P1010412.JPG

    Der höchste Punkt. Nasenberg, 753 m.

    P1010413.JPG

    Schafberg, St. Gilgen

    P1010416.JPG
    P1010428.JPG

    Minimaler Durchblick zum Mondsee

    P1010432.JPG

    Ich setze die Mini-Überschreitung über den Traktorweg noch bis zum Ende fort - bei einem weiteren Jagdanstand münde ich wieder in die Forststraße

    P1010434.JPG
    P1010438.JPG

    Wieder unten beim Auto angekommen, beschließe ich noch schnell einen 'rückseitigen Blick' auf den Krottensee (nicht zu verwechseln mit dem in Gmunden!) zu werfen. Ein Traktorweg führt eh in die richtige Richtung...



    Eine Bachüberquerung später steht man auch schon am Seeufer.




    Der gerade erst erreichte Nasenberg:



    Teil 2 folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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    • #3
      Die Gipfel Salzburgs am Mondsee
      Teil 2: Eibenberg, Brandlberg - 24. April 2021
      Scharflinghöhe - Mühlauer Alm - Eibenberg - Brandlberg - Bahnstation Scharfling

      Wildstatistik: Keine Wildtiere.
      Daten zur Tour: 9.25 km, 550 Hm, 02:15 h
      uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung

      Fortsetzung von Teil 1.

      Der Eibenberg dürfte Eisenbahnliebhabern noch am ehesten vom "Eibenberg-Tunnel" der SKGLB bekannt sein. Der Brandlberg hingegen ist wieder nicht sonderlich bekannt. Fast bis zum Gipfel des Eibenbergs führt eine Forststraße, und der Brandlberg dürfte von der Forststraße im Sattel dahinter erreichbar sein. Mal schauen

      Das Auto wird am südlichen Parkplatz der Scharflingerhöhe abgestellt. Direkt am Sattel beginnt der Steig Richtung Almkogel.

      P1010451.JPG

      Oberhalb der Felsen, die die Scharflingerhöhe imposant begrenzen, führt der Steig steil bergauf. Auch von weit weg ist das Aufheulen der Motorräder noch zu hören!

      P1010454.JPG
      P1010455.JPG

      Schafberg, ganz rechts Nasenberg - Teil 1.

      P1010459.JPG

      Mondsee, davor der Eglsee (nicht zu verwechseln mit dem beim Attersee! ).

      P1010460.JPG

      Der Steig mündet hier in eine Forststraße, über welche ich in Kürze die Mühlaueralm (Jagdhütte) erreiche.

      P1010475.JPG

      Mondsee, Eglsee, Höllengebirge und Kienbergwand - Teil 3.

      P1010479.JPG

      Auch die nächste namenlose Jagdhütte im Sattel hinter dem Brandlberg ist bald erreicht.

      P1010484.JPG

      Ich habe beschlossen, zuerst den Eibenberg zu besteigen. Hier in der Gegend müsste auch ein Steig beginnen, welcher zur gewünschten Forststraße raufleitet. Vielleicht hier, bei diesen alten Markierungen?

      P1010488.JPG

      Tatsächlich! Der Steig ist immer noch gut sichtbar, wird allerdings nicht mehr instandgesetzt.

      P1010489.JPG

      Die Forststraße erreiche ich hier, in einer Kurve. Nach links folge ich dieser nun bis unter den Gipfel des Eibenbergs.

      P1010492.JPG

      Am Schafberg herrscht noch tiefster Winter.

      P1010496.JPG

      Am Ende der Forststraße beginnt ein Traktorweg, welcher direkt zum höchsten Punkt leitet. Eibenberg 923 m.

      P1010506.JPG
      P1010507.JPG
      P1010512.JPG
      Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:09. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

      Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
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      • #4
        Wieder zurück bei der 'namenlosen Jagdhütte', folgt die Besteigung des Brandlbergs.
        Direkt im Sattel hinter dem Brandlberg beginnt ein Ziehweg, welcher in dessen Richtung zieht. Diesem folge ich bis zu seinem Ende.

        P1010513.JPG
        P1010517.JPG

        Über mehrere Kuppen erreiche ich eine tiefere Einschartung. Da mir der Hang zu steil ist, halte ich mich hier nach links, bis ich flacheres Aufstiegsgelände erreiche. (Rechts warten Steilabbrüche.)

        P1010519.JPG
        P1010521.JPG
        P1010524.JPG

        So erreiche ich in Kürze den höchsten Punkt. Brandlberg 746 m.

        P1010526.JPG

        Die Aussicht ist im lichten Wald ziemlich gut. Noch bessere Aussicht hat man allerdings einer nördlich vorgelagerten Schulter. Tiefblick zum Mondsee.

        P1010534.JPG

        Zurück zur Forststraße folge ich dem selben Weg. Es folgt der Abstieg über den Wanderweg zur Scharflinghöhe.

        P1010544.JPG
        P1010468.JPG

        Hier kann ich es mir nicht nehmen lassen, noch das Nordportal des alten Eibenberg-Tunnels (auch Hüttenstein-Tunnel genannt) der SKGLB zu besichtigen. (Das Südportal sollte sich unter der Bundesstraße befinden, ist aber verschüttet.)

        P1010548.JPG
        P1010555.JPG

        Zeitmaschine an! So sah es vor gut 65 Jahren hier noch aus (rechts unten):
        (Fotografie aus dem Buch 'Von Salzburg nach Bad Ischl' von Josef Otto Slezak, Eigenverlag Wien, 2. Auflage 1995, ISBN 3-85416-170-0).

        scan_klein.jpg

        Da ich auch gleich in der Gegend bin, beschließe ich auch noch, die alte Bahnstation Scharfling wieder mal zu besuchen. Heute aber über den alten Zustiegsweg aus dem Ort. Der Weg beginnt genau gegenüber des Bundesamtes für Wasserökologie, neben dem Bediensteten-Parkplatz.

        P1010561.JPG

        Sehr breit ausgeführt:

        P1010565.JPG

        Danke für den Hinweis Steinschlag, die Zusatztafel drunter lese ich mir gleich gar nicht durch



        Auch über das zweite Verbotsschild kann ich nur lachen:



        Jetzt reichts aber schön langsam!



        Alle 'guten' Dinge sind 4:



        Das Südportal des Scharflingtunnels ist immer noch zugemauert

        P1010579.JPG

        Hier befand sich ehemals die Bahnstation, erkennbar an diesem Überhang:



        Zeitmaschine an! So sah es vor gut 65 Jahren hier noch aus (ganz links unten):
        (Fotografie aus dem Buch 'Von Salzburg nach Bad Ischl' von Josef Otto Slezak, Eigenverlag Wien, 2. Auflage 1995, ISBN 3-85416-170-0).



        Teil 3 folgt!
        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 17:52. Grund: Fotografie aus dem SKGLB-Buch eingefügt
        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
        denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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        • #5
          Die Gipfel Salzburgs am Mondsee
          Teil 3: Kienbergwand, Weinkögel - 01. Mai 2021
          Scharfling - Holzingeralm - Kienberg - Eisenaueralm - Ackerschneid-Adlerstein - Weinkögel

          Wildstatistik: 6-7 Gämsen am Kienberg
          Daten zur Tour: Insgesamt 22.5 km, 1175 Hm, 04:00 h (davon 16.25 km, 650 Hm, 2:00 h per MTB)
          uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung

          Der Kienberg fällt ja vom Mondsee durch seine direkt in den See abfallende Felswand auf. Besteigen tut den Gipfel aber fast niemand. Nur Helmut hat den Gipfel einmal von der Holzingeralm bestiegen: https://hs-bergtouren.blogspot.com/2...g-mondsee.html Ein paar Online-Karten (Höhenschichtlinien, Hangneigungen) studiert und fertig war die Vorbereitung.
          Und den Weinkögel habe ich ja bereits schon bestiegen, im Rahmen meiner 'Gipfel Salzburgs am ATTERSEE', siehe hier.
          Da entlang der Forststraße von Scharfling auf die Eisenaueralm MTBs erlaubt sind (aber leider erst ab 01. Mai), war bereits im Vorfeld klar, diese Gipfel mit Radunterstützung zu erreichen


          Die Zufahrt erfolgte an der Südseite des Mondsees, durch die Halte- & Parkverbotszone, wo um 10:00 bereits zahlreiche Autos standen! Allerdings, kaum in den Kienbergtunnel eingefahren, kam mir die Polizei entgegen
          Ich stelle daher mein Auto am Beginn des Kienbachweges ab, wo kein Halte- & Parkverbot ausgeschildert ist

          P1000592.JPG

          Ein Stück die Forststraße aufwärts treffe ich diese Installation:
          Erster Gedanke: 'Privatgrundstück Betreten verboten' und Wald passt nicht zusammen.
          Erst auf den zweiten Blick fällt mir auf, was sich zwischen dem Forststraßenschild und dem 'Radfahren verboten' befindet



          Weiter oben, der erste gute Tiefblick auf den See:

          P1000599.JPG

          Da drüben erkennt man auch Eibenberg und Brandlberg - Teil 2, Höllkar und Almkogel - Teil 4 - und die Drachenwand - Teil 6.

          P1000600.JPG

          Marterl am Wegesrand, Nummer 1:

          P1000608.JPG

          P1000611.JPG

          Prompt erreiche ich die Holzingeralm. Fast wäre ich daran vorbeigeradelt

          P1000615.JPG
          P1000616.JPG

          Am anderen Ende der Wiese steige ich zum Sattel hinter dem Kienberg auf (Traktorspuren).

          P1000620.JPG
          P1000625.JPG

          Nach rechts, auf Steigspuren (!) aufwärts, erreiche ich diese Salzleckstelle.
          Es dürfte sich bei den Steigspuren also um Wildwechsel handeln.

          P1000634.JPG

          Direkt hinter der Salzleckstelle wartet die 1. Steilstufe.
          Diese kann man entweder rechts sehr ausgesetzt (Wildwechsel) umgehen, direkt ebenfalls auf Wildwechseln bezwingen, oder am leichtesten links (Steigspuren) umgehen.
          Im Aufstieg habe ich mich für Variante rechts entschieden, Variante links habe ich erst im Abstieg entdeckt

          P1000640.JPG

          Über den Kienberg-Ostgipfel (ca. 840 m) erreiche ich die Einschartung zum Aufschwung auf den Hauptgipfel. Hier habe ich die 6-7 Gämsen verscheucht

          P1000648.JPG

          Im Sattel zieht ein kleiner Rücken leicht nach links den Abhang aufwärts. So erreiche ich die 2. Steilstufe.
          Diese Steilstufe direkt nehmen ist mir zu steil, ich quere durch den Hang einfach nach rechts zum Kamm hinüber.

          P1000652.JPG

          Über den Kamm aufwärts erreiche ich eine größere Ebene, die die Gämsen als Klo nützen.
          Ein letzter Aufschwung und ich stehe am Hauptgipfel. Kienberg, 947 m.

          P1000657.JPG

          Immerhin ist ein Tiefblick zum Mondsee möglich.

          P1000665.JPG
          Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:10. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
          My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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          • #6
            Ich steige danach fast großteils wieder am Aufstiegsweg ab zur Almfläche der Holzingeralm.
            Tiefblick zum Mondsee

            P1000644.JPG
            P1000635.JPG
            P1000636.JPG

            Weinkögel

            P1000680.JPG

            Im Abstieg stolpere ich noch über diese 4 Wirbel (Teile der Wirbelsäule), vermutlich eines Hirsches.

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            Kurz vor der Holzingeralm steht auf einmal dieses Auto im Walde, nur ohne Besitzer.

            P1000691.JPG

            Gut, dass der Besitzer irgendwo war, nur nicht beim Auto, denn aufgrund diesem Schild hätte ich einiges zu erklären gehabt
            Allerdings sind wir hier in Salzburg, und hier dürfte das Schild anders aussehen. Siehe am Rechtsinformationssystem des Bundeskanzleramtes. Per 01.05.2021 waren die Schilder auf der Webseite nicht darstellbar. Am 07.09.2021 auch noch nicht.

            P1000693.JPG

            Nun schwinge ich mich wieder in den Sattel, und strample weiter zur Eisenaueralm aufwärts.
            Marterl am Wegesrand, Nummer 2:

            P1000704.JPG

            P1000706.JPG

            Der Altersbach:

            P1000715.JPG

            Oberhalb des Altersbaches der nächste Aussichtsplatz auf den Mondsee:

            P1000719.JPG

            Auf den letzten Metern steilt die Forststraße noch einmal an doch dann ist die Eisenaueralm erreicht

            P1000728.JPG

            Da ich viel Zeit habe, beschließe ich spontan noch den Ackerschneid/Adlerstein zu besteigen.
            Dies ist auch deshalb möglich, da mich auf der Forststraße zum Sender kein Fahrverbot aufhält!

            P1000733.JPG

            Am Gipfel lässt die Aussicht leider ein bisschen zu wünschen übrig, es ist recht zugezogen!
            Ackerschneid/Adlerstein, 1119 m.

            P1000737.JPG
            P1000740.JPG
            Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:10. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
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            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
            denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Einen kurze Rollstrecke später wird das Rad an der Abzweigung zum Weinkögel abgestellt, natürlich noch VOR dem Fahrverbot.

              P1000743.JPG

              Der Hauptgipfel bereits aus der Ostrinne gesehen. Hier treffe ich auf 4 weitere Personen

              P1000748.JPG

              Seit letztem Jahr haben sich die Steigspuren minimal geändert.
              Sie führen nun direkt zum Nordgrat aufwärts, ohne Umweg in den Sattel beim Nordgipfel. (Beginn der Latschengasse)

              P1000756.JPG
              P1000760.JPG

              Vor einem Jahr habe ich noch geschrieben:
              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
              Hier beginnt eine Latschengasse. Die Freude ist nur von Kurzer Dauer, denn die Gasse schwenkt in die steile, schneebedeckte Nordwand ein.
              Es bleibt mir somit nichts anderes übrig, als mich einem Latschenkampf zu stellen.
              Praktischerweise werden die Latschen gleichmal zur 'Geländerlatsche' umfunktioniert!
              Heute ist die Latschengasse großteils schneefrei, ich wage mich daher in die Nordwand hinaus.

              P1000763.JPG

              Die Latschengasse ist erdig-schmierig, ohne das flexible Grünzeug 'Geländerlatsche' nicht gangbar.
              In der Bildmitte die Schlüsselstelle: Eine erdige Rampe, ohne Tritte. Die Latschenäste dürfen unter keinen Umständen nachgeben !!!

              P1000771.JPG

              Am Gipfel, der seit letztem Jahr ein Astgipfelkreuz bekommen hat.
              Weinkögel, 1181 m.

              P1000774.JPG

              Ich halte mich am Gipfel nicht lange auf und steige wieder ab, allerdings direkt entlang des Nordgrates (LKK 3), wie bereits letztes Jahr. So muss ich nicht die erdige Schlüsselstelle wieder hinunter.
              Auf der Forststraße halte ich noch kurz inne, um den Gipfelsieg von anderen Personen zu dokumentieren. Es sind 2 von denen, die ich vorher in der Ostrinne getroffen habe

              P1000789.JPG

              Es folgt nun das Glanzstück, auf das ich mich schon den ganzen Tag gefreut habe: Die rasante Talfahrt auf 2 Rädern nach Scharfling hinunter.
              Leider sind auch 2 Gegensteigungen dabei, aber das kann ich halt nicht ändern.

              P1000793.JPG

              Ca. 30 Minuten später stehe ich wieder beim Auto.


              In der Hektik habe ich vergessen, noch dem Nordportal des Scharflingtunnels einen Besuch abzustatten.
              Ich fahre daher am nächsten Tag wieder in die Gegend und hole das nach

              Hier von der Bundesstraße ersichtlich: Das verwachsene Westportal des 'Plombergtunnels'.
              Von der Bundesstraße schier unmöglich zu erreichen. Aber vielleicht kann man sich ja von oben abseilen?
              Schaut zwar auch äußerst kompliziert aus, ist aber möglicherweise machbar...

              P1000798.JPG
              P1000804.JPG

              Die Forststraße, die hier beginnt, folgt auch zum Teil der alten Bahntrasse.

              P1000820.JPG

              Hier, bei der Kreuzung mit dem Wanderweg, verlässt die Forststraße die Bahntrasse.

              P1000825.JPG

              Das Nordportal des Scharflingtunnels.

              P1000840.JPG

              Zeitmaschine an! So sah es vor gut 65 Jahren hier noch aus (ganz rechts unten):
              (Fotografie aus dem Buch 'Von Salzburg nach Bad Ischl' von Josef Otto Slezak, Eigenverlag Wien, 2. Auflage 1995, ISBN 3-85416-170-0).



              Das Gitter wäre nicht mal von einem Schloss versperrt, es ist allerdings von einem fetten Felsbrocken blockiert.
              Vor Jahren war ich eh schon mal weiter drnn

              P1000842.JPG

              Teil 4 folgt!
              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:08. Grund: hr-Tag verschoben
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              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
              denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

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              • #8
                Die Gipfel Salzburgs am Mondsee
                Teil 4: Saugrabensteig, Plomberg, Almkogel - 04. Juni 2021
                St. Lorenz/Plomberg - Saugrabensteig - Marienköpfl - Almkogel

                Wildstatistik: 1 Gams am Saugrabensteig.
                Daten zur Tour: 16 km, 4:15 h, 1000 Hm
                uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung.

                Der Almkogel ist oberhalb des Mondsees ja ein beliebtes Ziel. Zweimal war ich bereits oben, einmal beispielsweise von der Drachenwand aus.
                Auch Höllkar, Marienköpfl und Plomberg kenne ich bereits, infolge meines Anstieges von der Kleiner Kapelle.
                Einzig und allein der Saugrabensteig war eine Neuheit für mich. Ich werde daher in diesem Bericht die bereits altbekannten Sachen nur oberflächlich behandeln

                Der Saugrabensteig ist zwar in allen wichtigen Karten verzeichnet, sonst ist über ihn nicht besonders viel zu finden. Neandertaler sagte in meinem Bericht über die Drachenwand, dass der Steig "halbwegs deutlich" ausgeprägt ist. Glücklicherweise hat Andi 82 den Steig schon absolviert, siehe hier. So hoffe ich, dass ich auch mithilfe seines GPS-Tracks (Danke an dieser Stelle!) den Durchstieg finde, sollte der Steig doch weniger ausgeprägt sein als gedacht

                Ich starte leider erst um 10 Uhr an der Bushaltestelle Plomberg, da der Bus erst so spät fährt
                Entlang des Wanderweges geht es nun aufwärts bis auf 900 m - doppelt kontrolliert, denn ich hab auch wieder meinen analogen Höhenmesser mit.

                P1010846.JPG

                Kurzer Abstecher zur Theklakapelle!

                P1010854.JPG

                Aufstieg am Wanderweg zum Almkogel.

                P1010857.JPG

                Das felsige Gelände naht!

                P1010873.JPG

                Etwas voreilig bin ich ein bisschen zu hoch aufgestiegen, auf 920 Meter.
                Ich hab meinen Irrtum schließlich bemerkt und den Weg hier verlassen:

                P1010880.JPG

                Im Steilgelände, noch in Sichtweite zum Wanderweg irre ich ein bisschen herum und treffe auf erste sehr unscheinbare Steigspuren:

                P1010883.JPG
                P1010884.JPG

                So erreiche ich den ersten Sattel (910 m).
                Natürlich kann ich mir es nicht nehmen lassen, den Gipfel dort noch zu besteigen - Tiefblick zum Mondsee inklusive.

                P1010889.JPG
                P1010897.JPG

                Die Steigspuren werden jetzt deutlicher:

                P1010905.JPG

                Ausblick vom zweiten Sattel (940 m):

                P1010909.JPG
                P1010910.JPG

                Auch so schauen die Steigspuren aus:

                P1010917.JPG

                Weitere Felstürme:

                P1010920.JPG
                P1010922.JPG
                Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:12. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
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                Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
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                • #9
                  Im Bereich der Querung des 'östlichen Saugrabens' habe ich mich leicht verfranzt.
                  Vom dritten Sattel davor (980 m) führen die Steigspuren steil nach unten, ich bin aber wies aussieht zu früh nach links rüber gequert.
                  So gelange ich in ziemliches Bröselbruchgelände:

                  P1010925.JPG

                  Die Rinne habe ich letztendlich viel höher gequert als vorgesehen.
                  Im Waldgelände daneben steige ich ein paar Meter ab und treffe wieder auf die Steigspuren (rote Punkte, ca. 950 m).
                  Die folgende Querung ist ein bisschen heikel, das Gelände ist ziemlich lose.

                  P1010927.JPG

                  Der Steig führt nun aufwärts auf einen Waldkamm (Sattel 960 m). Ohne großen Höhengewinn geht es nun nach Südwesten weiter.

                  P1010934.JPG

                  Ein Rückblick, hier bin ich wieder leicht von der Idealroute abgewichen...

                  P1010938.JPG

                  Die Rinnenquerung des eigentlichen Saugrabens wartet (1000 m):

                  P1010944.JPG

                  Hier, bei diesem Jagdanstand, treffe ich auf eine begrünte Forststraße.
                  Laut diverser Landkarten soll hier der Steig etwas tiefer verlaufen, nämlich auf der 1000er Höhenlinie.
                  Ich bin halt im Hochwald aufgestiegen bis auf 1050 m, da habe ich die Forststraße getroffen.

                  P1010954.JPG

                  Ich folge daher einfach dem Kamm zwischen Saugraben und Klausbach nach Norden abwärts, bis ich auf einer Höhe von 1000 Meter auf die von weitem bereits sichtbare altbekannte Jagdhütte treffe.

                  P1010971.JPG

                  Die Jagdhütte liegt in sehr idyllischer Gegend.
                  Die Jäger wissen halt nur zu gut wo sie ihre Hütten hinbauen

                  P1010974.JPG

                  Eine Querung des Klausbaches später erreiche ich die nächste Forststraße.
                  Hier beende ich meine Erkundung des Saugrabensteigs, diverse Personen sprechen von einem Windwurfgelände zwischen Plomberg und Drachenwand, und darauf kann ich verzichten
                  Übrigens: Die beiden erwähnten Forststraßen münden genau im Sattel zwischen Plomberg und Marienköpfl in die markierte Forststraße ein.

                  P1010981.JPG

                  Noch schnell zum Plomberg, welcher 2019 ein Gipfelbuch bekommen hat.
                  Manfred 1110 hat ja zuvor einen Gipfelbuchersatz hinterlegt, für den Fall, dass immer noch kein Gipfelbuch hinterlegt worden wäre, hätte ich selber eines in der Tasche gehabt.
                  Plomberg, 1102 m.

                  P1020015.JPG

                  Auch das Marienköpfl darf nicht fehlen
                  Marienköpfl, 1074 m.

                  P1020018.JPG


                  Und das Höllkar muss natürlich auch noch besucht werden!
                  Höllkar, 1162 m.

                  P1020033.JPG

                  Mein letzter Gipfel ist der Almkogel, wo erwartungsgemäß der Teufel los ist.
                  Almkogel, 1030 m.

                  P1020059.JPG


                  Dies bringt mich zu meinen Abstiegsplänen.
                  Der nächste Bus in Plomberg fährt erst um 17:00 - und es ist ca. 13:00
                  Ich beschließe daher nach St. Gilgen abzusteigen, dort fährt im Halbstundentakt ein Bus.


                  P1020073.JPG



                  Die neue Seilbahn aufs Zwölferhorn.
                  Schon interessant, dass jetzt 2 neue Stützen benötigt werden - früher kam die Seilbahn in diesem Teilstück nur mit einer Stütze in der Gegend GH Weißwand aus...

                  P1020123.JPG

                  Teil 5 folgt!
                  My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                  denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
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                  • #10
                    Die Gipfel Salzburgs am Mondsee
                    Teil 5: Schatzwand, Schober - 14. August 2021
                    Wartenfels - Schober - Schatzwand - Frauenkopf

                    Wildstatistik: Keine Wildtiere.
                    Daten zur Tour: 6.1 km, 3:10 h, 675 Hm
                    uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung.

                    Der Schober ist der höchste Gipfel in diesem Sechsteiler, der Frauenkopf der zweithöchste. Beide Gipfel bieten eine gute Aussicht und sind trotz - oder gerade wegen - ihrer stellenweise fordernden Anstiege sehr gerne besucht.
                    Auch ich war schon oben, das war 2017. Von der Schatzwand habe ich damals nicht einmal zu träumen gewagt

                    Über die Überschreitung von der Drachenwand gibt es einige Berichte. Warum ich trotzdem nicht die gesamte Überschreitung durchziehen wollte? Ich wusste nicht, dass es stellenweise so ausgeprägte Steigspuren gibt Doch das ist nicht alles, was die Schatzwand noch bereit hält...


                    Wie auch immer, ich starte um ca. 08:45 am Parkplatz Wartenfels. Das Auto wird in die letzte freie Nische gequetscht.
                    Der Aufstieg zum Schober ist bekannt. Natürlich muss die Ruine auch noch besichtigt werden!

                    P1030293.JPG

                    P1030318.JPG
                    P1030323.JPG
                    P1030325.JPG

                    Um 09:40 stehe ich schon am Gipfel.
                    Schober, 1328 m.

                    P1030340.JPG
                    P1030346.JPG

                    Blick zur Schatzwand, meinem nächsten Ziel. Dahinter Drachenwand - Teil 6.

                    P1030351.JPG

                    Mein Plan sieht nun vor, am Wanderweg in den Sattel zwischen Schober und Frauenkopf abzusteigen, und von dort aus zum Grat zu gelangen.
                    Gesagt, getan.

                    P1030354.JPG

                    Schuttquerung

                    P1030360.JPG

                    Beim Grat.

                    P1030363.JPG

                    Der Übergang vom Sattel war stellenweise etwas ungut. Umgestürzte Bäume, Schotterriesen und dichtes Gestrüpp haben mich ein bisschen gefordert.
                    Da bin ich überrascht, als ich auf eine gute Steigspur treffe.

                    P1030369.JPG

                    Praktisch! Die Steigspur führt mich direkt zur Schatzwand.

                    P1030375.JPG

                    Dort drüben ist schon der Gipfel!

                    P1030385.JPG

                    Schmale Gratstelle...

                    P1030386.JPG

                    Beim Gipfelkreuz.
                    Schatzwand, 1264 m, 10:25.

                    P1030392.JPG
                    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:16. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
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                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                    denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                    • #11
                      Kurz folge ich dem Grat noch weiter, bis zum Steilabschwung in den Sattel hinunter.

                      P1030396.JPG

                      Mondsee, hinter der Drachenwand Attersee.

                      P1030401.JPG

                      Wieder beim Gipfelkreuz. 10:45

                      P1030404.JPG

                      Am Rückweg möchte ich mir noch die altbekannte beschriebene Schlüsselstelle unterhalb vom Schober noch genauer anschauen.
                      Vorm Schober wird der Grat wieder felsig. Die erste Wandstufe habe ich großräumig auf der linken, südlichen Seite umgangen, da spart man sich die Kletterei (leichte Steigspuren).

                      P1030409.JPG

                      Man wurschtelt sich dann hinauf zum Grat...

                      P1030411.JPG

                      ...und sieht dann zum Schober rüber.
                      Der Maibaum versteckt sich hinter dem dürren Geäst des toten Baumes.

                      P1030413.JPG

                      Im Vordergrund der schmale Grat direkt vorm Aufschwung auf den Gipfel.
                      Sehr schlecht erkennbar ist, dass hier ein Gratkopf überklettert werden muss.
                      Für die ca. 2 Meter Kletterstelle gibt es gute Griffe und Tritte, daher m.E. UIAA II/II+.

                      P1030415.JPG

                      Hat man den Gratkopf erklettert, begrüßt einen eine Sanduhrschlinge.

                      P1030418.JPG

                      Der Abstieg vom Gratkopf in den letzten Sattel ist etwas heikel.
                      Ca. 1,5 Meter konnte ich abklettern, ich bin den letzten halben Meter dann runtergesprungen.
                      Nachmachen verboten, wenn man falsch aufkommt, landet man weit drunten!
                      M.E. UIAA II+

                      Das letzte Wandl auf den Schober ist dann wieder einfacher.
                      Wie eine Leiter angeordnet, führen Griffe und Tritte die Felsplatte aufwärts.
                      Außerdem kann man sich ja noch am Klebehaken festhalten
                      Daher UIAA II+ bzw. UIAA II (A0).

                      P1030420.JPG

                      Der Rückblick.
                      Besser erkennbar ist jetzt der Gratkopf hinter dem letzten Sattel.
                      Eine mir entgegenkommende Person ist hier gerade am Abstieg in den Sattel hinter dem Gratkopf (rot) - die zweite Person hat die Schwierigkeiten schon überwunden (gelb)

                      P1030421.JPG

                      Und wieder hinüber zum Frauenkopf.

                      P1030424.JPG

                      Frauenkopf, 1304 m.

                      P1030428.JPG

                      P1030432.JPGP1030433.JPG


                      Ich steige dann wie üblich den normalen Weg zum Parkplatz Wartenfels ab.

                      P1030441.JPG

                      Teil 6 folgt!
                      Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 17:19. Grund: Höhe des Frauenkopfes
                      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                      Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                      denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                      Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                      Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                      • #12
                        Die Gipfel Salzburgs am Mondsee
                        Teil 6: Drachenwand Klettersteig - 07. September 2021
                        St. Lorenz/Plomberg - Drachenwand Ostgipfel - Drachenwand Hauptgipfel - Drachenwand Westgipfel

                        Wildstatistik: 1 Gämse am Klettersteig, 1 Gämse am Grat, 3 Gämsen am Hirschsteig.
                        Daten zur Tour: 11 km, 5 h, 990 Hm
                        uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung

                        Jeder, der schon mal auf der A1 von Wien nach Salzburg gefahren ist, kennt sie. Die Drachenwand. Jedem springt sie beim Vorbeifahren ins Auge.
                        Einmal war ich bereits oben, über den Hirschsteig, in Kombination mit dem Almkogel.

                        Da ich dieses Jahr mit dem Klettersteiggehen angefangen habe, wäre es doch perfekt, die Drachenwand über den Eisenweg zu erreichen.
                        Um das hinzukriegen, hab ich im Vorfeld zahlreiche leichtere Klettersteige - sozusagen als Testlauf - absolviert. Schmiedsteig und Laserer-Alpin-Klettersteig in Gosau, Katrin-Klettersteig in Bad Ischl, Alberfeldkogel-Klettersteig in Ebensee und zuletzt Schulter-Klettersteig auf den Dachstein.

                        Neben dem altbekannten Ostgipfel mit Gipfelkreuz, gibt es natürlich noch den Hauptgipfel, und auf dem Westgipfel (1138 m) steht auch ein Gipfelkreuz. Es ist also an der Zeit, da auch mal vorbeizuschauen


                        Es ist Dienstag, 07. September 2021. Ich hab mir einen Tag Urlaub genommen und stehe schon um 06:00 am Parkplatz bei der Drachenwand, da bin ich noch der erste. Direkt nach mir parken sich schon die nächsten ein.
                        Mit Stirnlampe suche ich mich durch zum Einstieg. Vor Jahren war ich mal dort, und jetzt soll ich den bei Dunkelheit finden.

                        P1030878.JPG

                        Hinauf zum Oberlauf des Klausbaches, hier haben mich 3 schnellere Personen schließlich überholt.

                        P1030879.JPG

                        Die C-Schlüsselstelle:

                        P1030894.JPG

                        Mondsee im ersten Morgenlicht:

                        P1030908.JPG

                        Weiter gehts:

                        P1030911.JPG

                        Bei der Hängebrücke:

                        P1030921.JPG

                        Letzte Wandstufe, dann ist das Gröbste geschafft:

                        P1030925.JPG

                        Das sind die letzten Meter:

                        P1030931.JPG

                        Und oben! Es ist kurz vor 08:00.
                        Drachenwand Ostgipfel, 1060 m.

                        P1030938.JPG

                        Tiefblick durchs Drachenloch zum Parkplatz

                        P1030948.JPG

                        Im Sattel. Hier soll es auf der Nordseite ein Seil geben?

                        P1030959.JPG

                        Da ist es:

                        P1030965.JPG

                        Von oben ergibt sich ein schöner Blick zu Großem und Kleinem Priel, sehr schön im Morgenlicht. Rechts Ackerschneid/Adlerstein - Teil 3.

                        P1030973.JPG

                        Durch Niedrigwald...

                        P1030978.JPG

                        ...zur Absprungstelle der Basejumper. Nichts für mich.

                        P1030984.JPG
                        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:18. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
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                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                        denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
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                        • #13
                          Aha. Ist dies etwa Thomas Stelzers Antwort auf Donald Trumps Mauer?

                          P1030992.JPG

                          Jedenfalls ist dieser 'Eiserne Vorhang' sehr lückenhaft und ich erreiche ungehindert den Hauptgipfel.
                          Drachenwand Hauptgipfel, 1176 m, 08:15.

                          P1030995.JPG

                          So gehts weiter. Genau oberhalb der Bildmitte, der felsige Mugel, das ist der Westgipfel. Hinten Schatzwand und Schober - Teil 5.

                          P1030997.JPG

                          Hier, auf diesem Kahlschlag unterhalb wird fleißig gearbeitet.
                          Die Motorsägen sind in vollem Einsatz!

                          P1040005.JPG

                          Weiter zum Westgipfel.

                          P1040017.JPG

                          Zweites Drachenloch, im Sattel vor dem Westgipfel.

                          P1040022.JPG

                          Ein kurzer wegloser Aufstieg später stehe ich beim 3. Drachenwand Gipfel. Das Trio ist vollständig. 08:45.
                          Drachenwand Westgipfel, 1138 m.

                          P1040034.JPG

                          Dies bringt mich zu meinen Abstiegsplänen.
                          Ursprünglich hätte ich vorgehabt, ein Stück zurückzugehen, und dann zur Forststraße abzusteigen. Dies dürfte aber nicht möglich sein, da exakt dort 'fleißig gearbeitet wird'.
                          Über den Hauptgipfel zurück mag ich auch nicht.
                          Ich beschließe daher, in den tiefsten Punkt des Grates abzusteigen, und von dort aus zur Forststraße beim Eibenseebach durchzuschlagen (im Geländefoto schauen da irgendwelche Wegspuren durch...).

                          P1040041.JPG

                          Der tiefste Punkt im Gratverlauf:

                          P1040053.JPG

                          Hinunter zur Forststraße.
                          Die angesprochenen Wegspuren gibt es zwar noch, sind aber von umgestürzten Bäumen blockiert.
                          Ich steige daher relativ direkt ab.

                          P1040065.JPG

                          Exakt hier bin ich heruntergekommen:

                          P1040071.JPG

                          Kurzes Zwischenfazit: Für meinen Notabstieg gilt: Es ist wirklich nur ein Notabstieg. Es gibt keine Steigspuren (mehr), als Aufstieg zum Grat würde ich das eher nicht empfehlen.

                          Zurück Richtung Drachenwand.

                          P1040076.JPG

                          Exakt hier, nur 2 Meter vor dem 'befristeten forstlichen Sperrgebiet', zweigt der Steig ab. 09:30.
                          Sehr nett! Endlich mal jemand, der diese Schilder 'Wanderer-kompetent' aufstellt.

                          P1040080.JPG

                          Nun noch schnell hinüber zum Wanderweg...
                          doch es gibt einige Hindernisse:

                          P1040088.JPG

                          In diesem Bereich sind einige Bäume umgefallen, sodass der Steig eine neue Wegführung bekommen hat.
                          Früher begann der Steig ja bei diesem Wanderwegsschild, jetzt mündet er noch etwas höher oben ein:

                          P1040096.JPG
                          Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:20. Grund: Fortsetzungs-Spruch entfernt
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                          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                          denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                          Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
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                          • #14
                            Es folgt der Abstieg über den Hirschsteig.
                            Sehr mühsam, nicht zuletzt aufgrund der 80-Meter-Gegensteigung aus dem Klausbachgraben.

                            Abstieg in den Klausbachgraben

                            P1040104.JPG

                            Äußerer Klausbachgraben

                            P1040107.JPG

                            Im Klausbachgraben

                            P1040110.JPG

                            Leiter (oder Stiege) 1.

                            P1040120.JPG

                            Der arme Baum I.

                            P1040124.JPG

                            Beginn des Abstiegs in den Saugraben.

                            P1040130.JPG

                            Der arme Baum II.

                            P1040138.JPG

                            Wichtiger Hinweis!
                            Exakt hier kommt es nämlich zu den meisten Fehltritten.

                            P1040133.JPG

                            Leiter 4 (wenn man Leiter 1 dazuzählt).

                            P1040147.JPG

                            Leiter 8.

                            P1040151.JPG

                            Lange Leiter 9.

                            P1040153.JPG

                            Wieder bei der Theklakapelle.

                            P1040160.JPG

                            Und, als Schlussfoto, darf natürlich der letzte Blick auf die Drachenwand nicht fehlen.

                            P1040162.JPG


                            +++ FAZIT +++ FAZIT +++ FAZIT +++ FAZIT +++ FAZIT +++

                            (Teil 1 des Fazits musste ich hier unterbringen, aufgrund maximal 20.000 Zeichen!)
                            Okay. Nach den Gipfeln Salzburgs am Attersee habe ich nun auch die Gipfel Salzburgs am Mondsee allesamt erreicht!

                            Im Gegensatz zum Attersee, war am Mondsee eher mehr los. Es gibt zwar immer noch eher ruhigere Gipfel, aber da es am Mondsee ja quasi keine "Erste und Zweite Reihe" an Gipfeln gibt (siehe auch im Attersee-Bericht) sind die höheren und markanteren Gipfel auch relativ gut besucht (Drachenwand, Almkogel, Schober, Frauenkopf). Die Einsamkeit auf manchen Gipfeln lasst sich auch damit erklären, dass sich die Aussicht von dort in Grenzen hält.

                            Es folgt, wie üblich, noch meine objektive Zusammenfassung über diesen Sechsteiler. Danke fürs Durchhalten!




                            Fazit Ackerschneid/Adlerstein: Der höchste Punkt des Kammes Ackerschneid, mit Gipfelkreuz und Buch, 1119 m hoch. An schönen Tagen gut besucht. Der Gipfel heißt laut Gipfelkreuz-Inschrift Adlerstein, trägt in der Amap aber keinen Namen. In der OSM sowie am Gipfelbuch ist außerdem noch der Name 'Zwölferkogel' vermerkt.
                            Sehr schöner, empfehlenswerter Gipfel mit einzigartiger Aussicht!
                            Der Zustieg erfolgt von der Eisenaueralm über eine Forststraße bis zum Sender (kein Fahrverbotsschild vorhanden, daher sollten bis zum Sender MTBs erlaubt sein). Ab hier führt ein gut ersichtlicher Steig auf den Gipfel. Eine Besteigung von Norden ist aufgrund Felswänden nur Gämsen möglich. Von Süden ist der Zustieg von der Oberackeralm möglich, der Anstieg führt durch ein Waldgebiet.
                            Sehenswert sind hier sämtliche Felsformationen am 'Normalweg', sowie der Tiefblick vom Gipfel nach Unterach bzw. auf den Attersee. Mit etwas Glück sieht man ein paar Gämsen im Nordhang der Ackerschneid!


                            Fazit Eisenaueralm: Almfläche jenseits der Ackerschneid, entwässert durch den Burggraben in den Attersee. Auf der Almfläche gibt es zwei bewirtschaftete Hütten, Buchberghütte und Kienbergerhütte. Laut OSM besitzt die Buchberghütte einen Ladepunkt für E-Bikes.
                            Die Aussichten von der Eisenaueralm beschränken sich auf die sehr imposanten Nordwände von Schafberg, Spinnerin und Törlspitz.
                            Der Aufstieg zur Eisenaueralm kann auf mehrere Arten erfolgen: Entweder auf Steigen vom Kreuzstein, von Unterach oder der Burgbachau, oder über Forststraßen vom Moos oder von Scharfling (MTBs erlaubt). Von der Eisenau ist außerdem der nordseitige Anstieg auf den Schafberg möglich.
                            Vorsicht! Beim Aufstieg von Kreuzstein ist zu beachten, dass eine Halte- und Parkverbotszone existiert, welche in der Oberburgau beginnt und bis nach dem Kienbergtunnel reicht!
                            Ein persönlicher Anruf bei der Polizeistelle St. Gilgen hat mir bestätigt, dass dort auch wirklich gestraft wird!


                            Fazit Weinkögel: Der Weinkögel besteht aus zwei Kämmen, welche sich am höchsten Punkt, dem Hauptgipfel, 1181 m treffen (seit neuestem kleines Astgipfelkreuz). Weiters gibt es noch den Nordgipfel, 1127 m, zwei Südgipfel und ein paar kleine Felstürme. Der Weinkögel kann auch ohne Umlaut-o geschrieben werden: Weinkogel. Für genauere geografische Bezeichnungen siehe die Karte unten.
                            Die Aussichten vom Weinkögel reichen über die Eisenaueralm ins Höllengebirge, zum Schafberg und hinunter zum Mond- und Attersee.
                            Den Weinkögel erreicht man großräumig über eine Forststraße von der Eisenaueralm. Die Südgipfel lassen sich von der Forststraße weglos über den Sattel zwischen Haupt- und den Südgipfeln erreichen. Haupt- und Nordgipfel erreicht man folgendermaßen: Vom Forststraßenende in der Ostrinne nach rechts auf den begrenzenden Riedel, auf Steigspuren aufwärts bis zum Nordgrat. Nach rechts zum Nordgipfel, nach links den Grat aufwärts zum Hauptgipfel (LKK 3, sonst sehr ausgesetzt - extrem rutschiges Steilgelände).
                            Sehenswert ist die vom Forststraßenzustieg ersichtliche Ostwand sowie diverse bizarr geformte Felstürme entlang der Grate.





                            Fazit Kienberg: Der Kienberg ist ein Waldgipfel, der vom Mondsee mit seiner Felswand ('Kienbergwand'), die direkt in den Se abfällt, beeindruckt. Der Hauptgipfel hat eine Höhe von 948 m, es gibt außerdem noch einen abseits liegenden Westgipfel (ca. 905 m) sowie einen Ostgipfel (ca. 80 m).
                            Der Kienberg ist waldbewachsen, dennoch ergeben sich immer wieder Ausblicke auf den Mond- oder Attersee.
                            Von der Holzingeralm erreicht man über die Wiese den Sattel hinter dem Kienberg. Nun nach Westen aufwärts zum Gipfel, teilweise steil und je nach Routenwahl auch ausgesetzt. Unklar ob Anstieg von Scharfling aus möglich.
                            Sehenswert sind die stellenweisen Tiefblicke auf den Mondsee bzw. die Kienbergwand.


                            Fazit Nasenberg: Kleiner Gipfel oberhalb der Scharflinghöhe. Der höchste Punkt liegt 753 m über der Adria.
                            Eher unlohnender Gipfel, allerdings mit guten Aussichten Richtung Wolfgangsee!
                            Zustieg von Aich über die Nasenbergstraße und einen Traktorweg bis zum Gipfel.
                            Sehenswert ist besonders der rückseitige Blick auf den Krottensee oder die Aussicht auf Schloss Hüttenstein.


                            Fazit Eibenberg: Erhebung zwischen Scharfling und Aich, der höchste Punkt hat eine Höhe von 923 m. Der Westgipfel ist baumbestanden und hat eine Höhe von ca. 915 m, der Nordgipfel liegt am Rand eines Windwurfs und hat ca. 905 m.
                            Eher unlohnend, die Aussichten vom höchsten Punkt werden von Sträuchern behindert (Aufforstungsfläche).
                            Der Zustieg erfolgt unschwierig auf Forststraßen bis knapp unter die drei Gipfelpunkte.
                            Sehenswert sind die Felswände, die sich nördlich des Hauptgipfels und östlich des Nordgipfels befinden (unerschlossenes Klettergebiet).


                            Fazit Brandlberg: Über den Gipfel verläuft die Landesgrenze OÖ/Sbg. Der Gipfel liegt westlich von Scharfling und hat eine Höhe von 746 m. Im Osten wird der Gipfel von Felswänden begrenzt.
                            Einsamer Gipfel, allerdings mit verhältnismäßig guter Aussicht von einer Schulter unweit des höchsten Punktes.
                            Entlang des Wanderweges von der Scharflinghöhe auf den Almkogel erreicht man den Sattel hinter dem Brandlberg. Ab hier erreicht man weglos den Gipfel. Auch der Aufstieg von Westen (Wanderweg Michlofen) oder Norden (alte Ischlerbahntrasse) dürfte möglich sein.
                            Sehenswert ist die Felswand, die nach Osten zur Ischlerbahntrasse und nach Scharfling steil abfällt.


                            Fazit Almkogel: Vom Mondsee aus schaut der Almkogel wie ein Waldgipfel aus, der erste Eindruck täuscht. Der Gipfelaufbau selbst ist felsig. Höhe 1030 m, Gipfelkreuz und Buch. Die Nordabhänge ('Griesberg') zum Mondsee sind auch teils von Felsen gesäumt.
                            Der Gipfel wird an schönen Tagen sehr gerne besucht (fast überlaufen), da man vom freistehenden Gipfelkreuz einen fantastischen Tiefblick zum Mondsee hat - aber auch der Wolfgangsee schimmert durch die Bäume durch.
                            Es gibt mehrere Zustiegsvarianten: Der steilere, direkte Zustieg beginnt bei der Theklakapelle in St. Lorenz/Plomberg. Vom Michlofen (Parkplatz zwischen Plomberg und Scharfling) führt eine flachere Steigvariante auf den Gipfel. Auch von St. Gilgen bzw. Fuschl ist der Gipfel, teils über Umwege (Forststraßen) erreichbar.
                            Sehenswert ist sicherlich der Tiefblick auf den See, aber auch die Felsformationen entlang des steileren Zustiegs von der Theklakapelle.
                            Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:27. Grund: Foto Weinkögel neu hochgeladen - Anzeigeprobleme
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                            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                            denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                            Kommentar


                            • #15
                              (Teil 2 des Fazits, aufgrund maximal 20.000 Zeichen)


                              Fazit Höllkar: Das Höllkar ist ein Waldmugel oberhalb des Almkogels. Der höchste Punkt hat eine Höhe von 1169 m, mit Astgipfelkreuz.
                              Die Aussicht vom höchsten Punkt entfällt, nur von einer Schulter nordwestlich des Gipfels hat man ein bisschen Aussicht auf Drachenwand und zum Marienköpfl. Keine Aussicht zum Mondsee, aber vom höchsten Punkt lugt der Wolfgangsee durch die Bäume durch.
                              Der Zustieg erfolgt am einfachsten von der Forststraße, welche nordwestlich des Gipfels verläuft. Vom höchsten Punkt der Straße beliebig (weglos) zum Gipfel.
                              Sehenswert sind die Ausblicke von der Forststraße auf die Felsformationen im Saugraben.


                              Fazit Marienköpfl: Der Gipfel wird in unterschiedlichen Karten unterschiedlich benannt. Mir ist auch schon Marienköpfle und Mariannenköpfl untergekommen. Es handelt sich um einen beinahe baumfreien Gipfel oberhalb des Eibensees. Gipfelkreuz und Buch, Höhe 1074 m.
                              Sehr schöner Tiefblick zum Eibensee, aber auch zu Schober, Drachenwand, Eibenseekopf und Faisten Schafberg. Der Mondsee ist nicht ersichtlich, da liegt der Plomberg dazwischen.
                              Zustieg von der Forststraße, welche östlich des Marienköpfls verläuft, beschildert über einen Steig.
                              Sehenswert ist in nächster Nähe vor allem der Eibensee, ein sehr idyllischer Gebirgssee. Auch das Hochmoor 'Wildmoos' ist noch eine Erkundung wert (Blumenwiesen).


                              Fazit Plomberg: Der Plomberg ist ein Gipfel zwischen Marienköpfl und Drachenwand. Höhe 1102 m, kleines Gipfelkreuz und seit 2019 auch mit Buch (Danke!).
                              Der Gipfel ist bewaldet, allerdings gibt es nur 5 Meter nördlich des Kreuzes eine Schulter mit Blick zur Drachenwand und zum Mondsee. Vom Gipfelkreuz sieht man zum Schober und zum Faisten Schafberg.
                              Der Zustieg erfolgt am einfachsten von der Forststraße, welche durch den Sattel zwischen Marienköpfl und Plomberg verläuft. Hier teils auf Steigspuren in ca. 15 Minuten nach Norden zum Gipfelkreuz.
                              Meiner Meinung nach ist besonders das kleine, aber formschöne Gipfelkreuz sehenswert.


                              Fazit 'Saugrabensteig': Der Steig, der in diesem Bericht der Einfachkeit halber 'Saugrabensteig' genannt wurde, verläuft großräumig gesehen vom Almkogel durch die Nordabstürze des Höllkars durch Saugraben und Klausgraben zum Plomberg bzw. zur Drachenwand.
                              Eine theoretische Verbindungsmöglichkeit des Almkogels mit der Drachenwand, aber stellenweise ungut zu begehen, schwierige Wegfindung.
                              Der Steig ist vor allem aufgrund seiner Felsformationen und seiner Landschaft absolut sehenswert! Dieser Steig ist besonders alljenen ans Herz zu legen, welche eine Leidenschaft für einsame Steige und einzigartige Landschaft haben!

                              Wegbeschreibung: Der Aufstiegsweg von der Theklakapelle wird auf genau 900 m nach rechts verlassen, noch bevor der Wanderweg nach links eine kleine, aber sehr ausgeprägte Rinne überquert. Sehr sporadische Steigspuren leiten aufwärts in einen 910 Meter hohen Sattel. Rechts ein Waldgipfel mit Felsaufbau, der relativ unschwierig erstiegen werden kann (ausgesetzt, gute Aussicht). Leicht ansteigend verläuft der relativ gut ersichtliche Steig nach Westsüdwesten, aufwärts in einen nächsten Sattel, 940 m. Nun nach Süden, einen ersten Graben umgehend, nach Südwesten zum dritten Sattel, 980 m. Jenseits steil hinunter (!), Rinnenquerung des östlichen Saugrabens, ca. 950 m. Nach Westnordwesten mehr oder weniger weglos (ungutes Schuttgelände) ansteigend zu einem unscheinbaren Sattel in einem Kammverlauf, 960 m, dann längere Querung auf 960 m nach Südwesten, oberhalb des eigentlichen Saugrabens. Zum Schluss der Querung ansteigen zur 1000-Meter-Marke, hier wird der Saugraben gequert. Bei der Rinnenquerung ist die eigentliche Steigführung durch einen Baumwipfel blockiert - kleinräumige Umgehung erforderlich. Auf Steigspuren noch kurz nach Nordwesten, danach Ende dieser. Im Hochwald weglos aufwärts auf 1050 m, hier begrünte Forststraße bei einem Jagerstand (möglicher Ausstieg). Von dieser weglos entlang des Kammes nach Norden absteigen bis auf 1000 Meter. Hier, bereits von weitem sichtbar, links die altbekannte Jagdhütte, oberhalb des Klausbaches gelegen. Der Klausbach wird nur wenige Meter grabeneinwärts gequert, und auf Steigspuren aufwärts erreicht man die nächste Forststraße an ihrem Endpunkt. Entlang dieser nach links erreicht man in Kürze den Sattel zwischen Marienköpfl und Plomberg, hier endet auch die bereits vorher erwähnte begrünte Forststraße.
                              Der Steig sollte noch weiterführen Richtung Drachenwand, dies konnte ich nicht verifizieren. Einige Berichte erwähnen allerdings Windwurfgelände im Sattel zwischen Drachenwand und Plomberg.
                              Im Teilstück Aufstieg Theklakapelle - erste Forststraße ist der Steig in beiden Richtungen mit roten Punkten markiert.
                              Meist ist der Steig gut ausgetreten und auffindbar. Die roten Punkte sind aber vielfach nur eine Bestätitung, dass man richtig ist. Wirklich richten kann man sich nach den roten Punkten meist nicht.
                              Trittsicherheit zwingend notwendig, Schwindelfreiheit auch von Vorteil.


                              Fazit Drachenwand-Klettersteig: Der Drachenwand-Klettersteig ist einer der etwas schwierigeren Klettersteige im Salzkammergut. Er führt von nahe der Theklakapelle über den Ostgrat zum Drachenwand-Ostgipfel (Gipfelkreuz).
                              Neben dem Hirschsteig ist dieser der 2. mögliche Aufstiegsweg vom Mondsee auf die Drachenwand.
                              Meiner persönlichen Meinung nach ist der Klettersteig wesentlich besser gangbar als der Abstiegsweg, der Hirschsteig. Mir gefällt der Klettersteig mehr.

                              Wegbeschreibung: Von der Wegkreuzung nahe der Theklakapelle, wo man links auf den Almkogel und rechts Richtung Drachenwand gelangt, noch kurz entlang der Markierung Richtung Drachenwand folgen. Der Zustieg zweigt dann rechts ab, und folgt einer Rinne zum Wandfuß aufwärts (Anseilplatz).
                              Die erste Wandstufe wird steil mit zwei Leitern erklommen, so erreicht man den Graben des Klausbaches. Nun den beginnenden Grat aufwärts, immer wieder mal lehnt sich dieser zurück und so ergeben sich einige Rastplätze. Am Wegweiser hat man die Wahl: Geradeaus ein steiles Wandl oder rechts die Seilbrücke. Es folgt noch ein kurzer letzter steilerer Aufschwung, dann beginnt der Grat sich abzuflachen und wird nur von wenigen Wandstellen noch unterbrochen. Der Klettersteig endet direkt beim Gipfelkreuz des Drachenwand-Ostgipfels.
                              Es ist empfehlenswert, bereits zur Dämmerung am Gh Drachenwand aufzubrechen (im Sommer also ca. 05:30 bis 06:00). Damit ist es am wahrscheinlichsten, keinen verstauten Klettersteig aufsteigen zu müssen


                              Fazit Hirschsteig: Der Hirschsteig ist der 'Normalweg' auf die Drachenwand. Er führt von St. Lorenz durch Sau- und Klausgraben auf den Drachenwand-Ostgipfel (Gipfelkreuz).
                              Es handelt sich um den einzigen markierten Wanderweg auf die Drachenwand. Außerdem ist dies der Abstiegsweg vom Drachenwand-Klettersteig.
                              Ich würde von einer Begehung ehrlich gesagt abraten. Der Steig ist an schönen Tagen überfrequentiert und auch wirklich nicht ohne! Immer wieder mal hört man von Klettersteiggehern, die im Abstieg (meist im Saugraben) in den Tod stürzen. Der Steig ist außerdem ziemlich 'glattgeschliffen' und deshalb mit Vorsicht zu genießen. Sehr gemein ist außerdem die 80-Meter-Gegensteigung im Graben des Klausbaches Wesentlich empfehlenswerter ist der Aufstieg von Fuschl (weniger frequentiert und wesentlich besser gangbar).

                              Wegbeschreibung: Von der Wegkreuzung nahe der Theklakapelle, wo man links auf den Almkogel und rechts Richtung Drachenwand gelangt, rechts weiter. Der Steig erreicht so im Bachbett den felsigen Teil des Saugrabens. Über insgesamt 7 Leitern gehts auf der rechten Hangseite aufwärts zur Hildesrast, und auf den Kamm. Diesen in weiteren Kehren noch ein Stück aufwärts, dann 80 Meter abwärts in den Graben des Klausbaches. Im Waldgelände auf der Südseite der Drachenwand in endlosen Kehren aufwärts, bis der Weg schließlich den Sattel zwischen Drachenwand-Ost- und Hauptgipfel erreicht. Nach rechts ohne großen Höhengewinn, vorbei am Drachenloch, zum Gipfelkreuz des Ostgipfels.


                              Fazit Drachenwand: Vom Mondsee aus sehr, sehr markanter und eindrucksvoller Gipfel (400-Meter-Felswand). Der höchste Punkt, der Hauptgipfel, hat eine Höhe von 1176 m (Astgipfelkreuz), es gibt außerdem noch den wesentlich bekannteren Ostgipfel mit 1060 Meter Höhe (Gipfelkreuz und Buch) und den eher unbekannteren Westgipfel, mit genageltem Astgipfelkreuz, 1138 m. Der Ostgipfel ist am bekanntesten, meistens wird dieser der Einfachkeit halber, salopp nur als Drachenwand bezeichnet, mir ist aber auch schon Drachenstein untergekommen.
                              Sehr schöner und einzigartiger Tiefblick zum Mondsee, besonders vom Ostgipfel, aber auch vom Haupt- und Westgipfel; sowie von unterschiedlichen Aussichtsplätzen am Grat. Je nach Standpunkt sieht man auch Richtung Attersee/Höllengebirge oder Richtung Schatzwand-Schober. Aussichten nach Süden sind ein Glückstreffer.
                              Zustieg von St. Lorenz (Plomberg) entweder über den Drachenwand-Klettersteig oder den Hirschsteig. Von Fuschl entlang des Eibenseebaches über einen unmarkierten Steig, der in den obersten Hirschsteig einmündet. Haupt- und Westgipfel vom Sattel über Steigspuren entlang des Grates (Schlüsselstelle versichert). Die Drachenwand ist außerdem noch vom Schober über die Gratüberschreitung erreichbar.
                              Sehenswert ist natürlich der Tiefblick auf den Mondsee, aber ganz besonders das Drachenloch ist einzigartig!


                              Fazit Schatzwand: Gipfel im Gratverlauf zwischen Drachenwand und Schober, sehr markant vom Mondsee durch seine Nordwand. Der höchste Punkt im Gratverlauf hat eine Höhe von 1264 m, kleines Marterl mit Gipfelbuch.
                              Vom Grat ergeben sich meistens super Ausblicke nach Norden und Süden, nur wenige verwachsene Stellen sind vorhanden.
                              Der Zustieg erfolgt am leichtesten vom Parkplatz Wartenfels, über den Aufstiegsweg zum Frauenkopf. Im Übergang zum Schober rechts den Weg verlassen und die beste Linie suchend zum Grat. Hier entlang der Steigspuren zum Gipfel (kleine Kletterstellen). Schöner, aber auch schwieriger (UIAA II+) ist der Abstieg vom Schober über den direkten Grat (wesentlich öfter begangen). Weitere Zustiege sind entweder von der Drachenwand die Gratüberschreitung, oder ebenfalls von Wartenfels über den sog. Nordflankensteig, den es auch geben soll - Infos dazu folgen hoffentlich in Bälde.
                              Sehenswert ist vor allem die Felsszenerie am Grat sowie die Ausblicke nach Norden & Süden.


                              Fazit Verbindungsgrat Drachenwand - Schober: Die Überschreitung Drachenwand - Schatzwand - Schober ist eine DER größeren Bergtouren der Region. Man startet meist auf der Drachenwand und begeht den Grat zum Schober. In umgekehrter Richtung wird er seltener begangen.
                              Der Steig stellt den theoretischen dritten möglichen Zu- und Abstieg zum Schober dar. Meist wird der Steig allerdings nur in einer Richtung begangen (auch aufgrund seiner Länge).
                              Sehenswert sind vor allem die immer wechselnden Ausblicke vom Kamm - sowohl nach Norden, als auch nach Süden. Auch die Geologie weiß stellenweise zu beeindrucken!

                              Wegbeschreibung: Vom Gipfelkreuz der Drachenwand am Drachenwand-Ostgipfel (auch Drachenstein), 1060 m, entlang des Wanderweges, vorbei am großen Drachenloch in den Sattel, 1050 m, wo der Wanderweg nach links abwärts führt.
                              Der erste Felsaufschwung wird eher auf der rechten Seite umgangen, hier befindet sich ein Seil, welches den Aufstieg erleichtert.
                              Ab hier in leichterem Gelände nahe der Abbruchkante, vorbei an der Absprungstelle für Basejumper zum höchsten Punkt der Drachenwand, 1176 m, Gipfelkreuz. Nun weiter entlang des Grates, meist auf der Südseite. Die nächste höhere Erhebung, ca. 1140 m, kann umgangen werden, in weiterer Folge wird bis in einen Sattel (1100 m) abgestiegen. Hier kurz aufwärts zum Drachenwand-Westgipfel, ca. 1138 m, Gipfelkreuz. Es beginnt nun, entlang des Kammes, ein Abstieg in den tiefsten Punkt, 1010 m. (Hier Notabstiegsmöglichkeit zum Eibenseebach) Nun längere Zeit leicht ansteigend entlang des Kammes, bis zum Felsaufschwung vor der Schatzwand. Im Schrofengelände 100 Hm aufwärts zum Gipfelgrat, und entlang diesem auf Steigspuren zum kleinen Kreuz. Entlang des felsigen und teils sehr schmalen Grates (kleine Kletterstellen) in einen Waldsattel. Steigspuren führen ab hier meist auf der Südseite des Kammes zu den ersten Felsausläufern des Schobers. Diese entweder direkt erklettern, oder auf der Südseite unschwierig umgehen. Kurz vor dem Gipfel des Schobers noch über einen kurzen, aber heftigen Grat (UIAA II/III, Sanduhrschlinge) zum letzten Aufschwung, und über diesen (UIAA III- bzw. II A0, Klebehaken) zum Gipfel.
                              Notabstieg: Vom tiefsten Punkt der Gratüberschreitung nach Süden relativ direkt abwärts zur Forststraße beim Eibenseebach. Nur als Abstieg empfehlenswert.
                              Der Steig ist nicht markiert, aber stellenweise relativ gut ausgetreten und sichtbar.
                              Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut notwendig; Klettererfahrung für die letzte Passage Voraussetzung.



                              Fazit Schober: Felsgipfel oberhalb von Thalgau. Höhe 1328 m, Gipfelkreuz und Gipfelbuch, kleine Notunterstandshütte (nur Notbiwak) unterhalb des Gipfels, alljährlicher Maibaum.
                              Sehr schöner, ungetrübter 360°-Ausblick! Höchster Gipfel dieses Sechsteilers.
                              Zustieg: Die meisten starten beim verhältnismäßig kleinen Parkplatz beim Forsthaus Wartenfels. Von hier aus entweder über die Ruine Wartenfels und den Nordwestkamm, oder über den Frauenkopf. Beide Aufstiege sind markiert, und mit Seilen versichert und mit Drahtbügeln versehen.
                              Sehenswert ist am geräumigen Gipfelplateau der Tiefblick zum direkten Verbindungsgrat Richtung Schatzwand (scharfe Gratschneide) sowie der alljährliche Maibaum und die kleine, aber feine Unterstandshütte (samt Rentnerbankl davor ). Außerdem ist es sehr empfehlenswert, am Samstag um 12:00 Uhr zugegen zu sein - und zu zählen, wie viele Sirenen man hört


                              Fazit Frauenkopf: Felsgipfel oberhalb von Fuschl am See, etwas niedrigerer Nachbargipfel des Schobers. Wird meist in Kombination mit diesem bestiegen. Höhe 1304 m, Gipfelkreuz und Gipfelbuch.
                              Vom Kreuz schöner Ausblick Richtung Süden (Tiefblick auf den Fuschlsee). Folgt man dem Gipfelgrat vom Kreuz etwas nach Norden, so ergibt sich auch ein beinahe ungetrübter Blick zum Schobergipfel mit Unterstandshütte.
                              Der Zustieg erfolgt vom Parkplatz Wartenfels auf markierten und im letzten Teil auch gesicherten Wanderwegen zum Gipfel. Am Forsthaus Wartenfels beginnt auch der Anstieg über den Schober-Nordwestkamm, über diesen kann man auch den Gipfel - in Kombination mit dem Schobergipfel erreichen.
                              Sehenswert ist vor allem der Tiefblick auf den Fuschlsee. Der Frauenkopf ist dafür eine Aussichtskanzel erster Wahl.


                              Fazit Schobersteige: Auf den Schober führen zwei Steige, welche beide mit der Wanderwegnummer "10" versehen sind. Beide beginnen am Forsthaus Wartenfels, einer führt über den Nordwestkamm, der andere - großräumig gesehen - über den Südwestkamm und die Westflanke.
                              Es handelt sich bei diesen Steigen um die Haupt-Zustiegswege auf den Schober. Abgesehen vom Verbindungskamm Drachenwand - Schober, gibt es keine weiteren Wege dorthin.
                              Die Steige führen, das Felsgelände ausnutzend, möglichst 'einfach' zum Gipfel aufwärts. Sehenswert sind daher einige Felsformationen am Wegesrand.

                              Wegbeschreibung Nordwestkamm: Vom Parkplatz beim Forsthaus Wartenfels nach Südosten in den Wald zur ersten Verzweigung. Hier links aufwärts, in Kürze den Sattel hinter der Ruine Wartenfels, welche sich auch für einen kurzen Besuch anbietet. Im ersten Teilstück führt der Steig noch in zahlreichen Kehren durch den Wald aufwärts, bis der Wald verlassen wird. In lichterem Gelände führt der Steig nun auf die Südseite des Nordwestkammes, und in einer Rinne diese in Kehren aufwärts. Ab hier beginnt das dritte und letzte Teilstück: Versichert geht es ab hier die letzten Meter aufwärts zum Gipfelkreuz (Drahtseile, einzelne Klammern, an einer Stelle eine mit Klammern improvisierte Leiter).
                              Wegbeschreibung Südwestkamm/Westflanke: Vom Parkplatz beim Forsthaus Wartenfels nach Südosten in den Wald zur ersten Verzweigung. Hier geradeaus, weiter der Forststraße folgen, längere Zeit nach Südsüdosten aufwärts, bis links durch den Wald sichtbar die ersten Felsen des Frauenkopfes auftauchen. Hier zweigt nach links ein Steig ab, welcher zuerst in einigen Kehren (schottrig!) aufwärts führt zu einer Schotterriese - diese beginnt in einer Schlucht unterhalb des Frauenkopf-Gipfels. Nach der Querung dieser führt der Steig an die südliche Felswand, welche die Schlucht begrenzt. Auf der Südseite dieser Felswände geht es in weiteren Kehren - stellenweise ver- bzw. gesichert aufwärts zu einem kleinen Sattel - Tiefblick in die Schlucht und Blick zum Gipfelkreuz des Frauenkopfes. Wenige Minuten später ist die Wegkreuzung gleich unterhalb des Frauenkopf-Gipfels erreicht. Wer hier geradeaus weiter geht, erreicht zuerst den Sattel zwischen Frauenkopf und Schober, und danach in einigen wenigen Kehren die Unterstandshütte direkt unterhalb des Schobergipfels. Über eine improvisiert Drahtklammern-Leiter aufwärts zum geräumigen Gipfelplateau.
                              Die Steige sind beide markiert, gewartet und stellenweise versichert. Die Wegnummer "10" ist allerdings nur auf den Schildern ablesbar.
                              Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Nichts für Halbschuhtouristen



                              Fazit Ischlerbahn (SKGLB): Die Salzkammergutlokalbahn, ugs. 'Ischlerbahn' war eine Schmalspurbahn, welche ca. 1890 (in Teilstücken) eröffnet wurde und 1957 eingestellt wurde. Sie verband Bad Ischl mit Salzburg und Mondsee. Auch heute noch sind viele Relikte der SKGLB in der Gegend erkennbar:
                              • Die Trasse vom Wolfgangsee Richtung Mondsee ist auch jedem bekannt, der bereits die B158 bzw. B154 entlanggefahren ist. Zwischen Lueg (Ortsteil von St. Gilgen) und Aich (nahe des Krottensees) wurde die Bundesstraße auf der alten Bahntrasse gebaut. Übrigens: Die alten Bahnhöfe Strobl und St. Gilgen wurden nach der Einstellung der Bahn kurzerhand zum Busbahnhof umfunktioniert. Bis vor kurzem befand sich der Bahnhof in Strobl noch im Urzustand, jetzt wurde er neu gestaltet.
                              • Das Nordportal des Hüttensteintunnels (auch Eibenbergtunnel) unweit der Scharflinghöhe - lt. Berichten soll das Militär darin ein Munitionslager unterhalten.
                              • Die Gebirgstrasse bei Scharfling inkl. 'Kleiner Tunnel' - heute verläuft darauf stellenweise eine Forststraße.
                              • Der damalige Zustiegsweg zur Bahnstation Scharfling - heute versuchen Schilder, Personen davon abzuhalten, diesen Weg zu gehen. Das Wartehäuschen der Bahnstation gibt es natürlich nicht mehr, aber man kann erahnen, wo es früher stand.
                              • Das Nordportal des Scharflingtunnels, erreichbar vom Michlofen - früher auch für militärische Zwecke verwendet.
                              • Fragmente des Plombergtunnels, oberhalb der Bundesstraße zwischen Scharfling und Plomberg.
                              • Ab Plomberg verlief die Trasse parallel zur Bundesstraße, bis sie kurz nach der Kirche in St. Lorenz nach links abbog.
                              • Auf Luftbildern ist der alte Bahnhof St. Lorenz auszumachen - heute stehen dort Wohnhäuser.
                              • Auch die alte Bahntrasse von St. Lorenz nach Teufelmühle sowie nach Mondsee ist auf dem Luftbild gut erkennbar - heute verlaufen darauf Radwege oder normale Straßen.
                              • Am alten Bahnhof Mondsee steht heute das Ischlerbahnmuseum.
                              • Wer die Luftbilder genau studiert, wird auch bei der Trasse von Teufelmühle bis Thalgau fündig - der Zug fuhr hier früher über die heute grüne Wiese.
                              • Auch der Bahnhof Thalgau ist ausmachbar, in der Gegend der heutigen "Ischlerbahnstraße".
                              Die Lokalbahn ist nur eine von vielen österreichischen Lokalbahnen, welche aufgrund Fehlentscheidungen in der Verkehrspolitik eingestellt wurden. Wer genauere Informationen zur SKGLB möchte, dem empfehle ich das Buch von Josef Otto Slezak: Von Salzburg nach Bad Ischl, erschinenen im Eigenverlag Wien, 2. Auflage 1995 (ISBN 3-85416-170-0).
                              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.09.2021, 18:30. Grund: Notausstieg Verbindungsgrat Drachenwand dazu
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                              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
                              denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

                              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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