Parallel zum Gebirgsmassiv des Canin verläuft nördlich davon, nur etwa 6 KM Luftlinie entfernt das Montasch – Wischberg Massiv. Die beiden Gebirgsstöcke sind nur durch die Linie Raccolana Tal – Sella Nevea Pass und dem Seebachtal (Val Rio del Lago) voneinander getrennt. Und doch können sie unterschiedlicher nicht sein. Während der Canin sich wie eine Gesteinswüste mit durchlöcherten Hochebenen präsentiert, so ist der Montasch-Wischbergzug geprägt durch seine Felsbänder, wie sie so massiv ausgeprägt in den Julischen Alpen nur hier vorkommen. Die Nordseite allerdings bricht brutal nach unten in die Saisera.
Mein heutiges Ziel waren im Alleingang die Buinz Spitzen. Der Wanderstart auf der Pecol Alm um 9 Uhr war ein einziger Traum von Schönwetter. Doch zwei Stunden später war ich eingehüllt in „lieblichen“ Nebel der sich nicht mehr öffnete. Zudem kam oben am Kamm auch noch Wind dazu und es wurde ungemütlich. Kurzum – mir war fingerkalt - und so ließ ich es mit der Lis Sieris Scharte gut sein.
Der Erlebniswert war aber dennoch recht hoch, denn ich wählte als Aufstieg die kaum begangene Direktvariante in der Lis Sieris Rinnenschlucht. Die wilde Felsenwelt dort im Zusammenspiel mit manchmal leicht durchscheinendem Nebel brachte eine besondere Stimmung mit sich.
Während ein paar hundert Meter daneben die „Terrarossa – Autobahn“ gut gebucht war, so traf ich hier absolut niemandem. Jedenfalls mir hat’s gefallen, obwohl einzelne Stellen dort im Nebel nicht ganz „so ohne“ sind und auch der karge Steigverlauf im unteren Einstiegsbereich in mehreren Abschnitten erst einmal gefunden werden will. Markierungen gibt es keine und auch Steinmänner sind recht karg. Abstieg dann im Terrarossaweg.
Ganze Runde etwa 6 h
900 HM
01 Titel.jpg
02 Wanderstart Pecolalm.jpg
03 Rückblick Pecolalmnebel.jpg
04 Karte.jpg
05 Steiganfang.jpg
06 Einstieg.jpg
07 Gedenktafel.jpg
08 G'felsach.jpg
09 Erste Felsstufe.jpg
10 Blick aufwärts.jpg
Mein heutiges Ziel waren im Alleingang die Buinz Spitzen. Der Wanderstart auf der Pecol Alm um 9 Uhr war ein einziger Traum von Schönwetter. Doch zwei Stunden später war ich eingehüllt in „lieblichen“ Nebel der sich nicht mehr öffnete. Zudem kam oben am Kamm auch noch Wind dazu und es wurde ungemütlich. Kurzum – mir war fingerkalt - und so ließ ich es mit der Lis Sieris Scharte gut sein.
Der Erlebniswert war aber dennoch recht hoch, denn ich wählte als Aufstieg die kaum begangene Direktvariante in der Lis Sieris Rinnenschlucht. Die wilde Felsenwelt dort im Zusammenspiel mit manchmal leicht durchscheinendem Nebel brachte eine besondere Stimmung mit sich.
Während ein paar hundert Meter daneben die „Terrarossa – Autobahn“ gut gebucht war, so traf ich hier absolut niemandem. Jedenfalls mir hat’s gefallen, obwohl einzelne Stellen dort im Nebel nicht ganz „so ohne“ sind und auch der karge Steigverlauf im unteren Einstiegsbereich in mehreren Abschnitten erst einmal gefunden werden will. Markierungen gibt es keine und auch Steinmänner sind recht karg. Abstieg dann im Terrarossaweg.
Ganze Runde etwa 6 h
900 HM
01 Titel.jpg
02 Wanderstart Pecolalm.jpg
03 Rückblick Pecolalmnebel.jpg
04 Karte.jpg
05 Steiganfang.jpg
06 Einstieg.jpg
07 Gedenktafel.jpg
08 G'felsach.jpg
09 Erste Felsstufe.jpg
10 Blick aufwärts.jpg
Kommentar