Die nächste längere Radtour steht an.
Den Südwind nehme ich als Beruhigungspille für die Anstiege Seebergsattel und dann bei bzw. nach Mariazell sowie die doch auch beträchtliche Gesamtlänge der Tour von um die 150km.
Nach wiederholten Troubles mit den ÖBB dieses Jahr bin ich schon erleichtert, wenn ich im Railjet sitze und weiß,daß ich nicht mehr umsteigen muß. Ein paar Minuten Verspätung wären mir dann ja egal.
Für die Rückfahrt ab St.Pölten gibt es zum Glück mehrere Optionen, wobei ich dabei mal wieder die App überlisten muß, um über meine bevorzugte Route das Radticket buchen zu können, aber das ist eine andere Geschichte.
01comp.jpg
Um kurz vor 09:00 komme ich in Kapfenberg an und fahre am Radweg neben der B20 aus der Stadt hinaus.
Mehrfach wird eine Sperre angekündigt; ich bin gespannt, was mich erwartet.
02comp.jpg
Da ist sie, die Sperre:
03comp.jpg
Die Umleitung führt über die Hauszufahrten und mündet nach den Häusern auch gleich wieder auf den Radweg ein - und das musste man schon in Kapfenberg mehrfach ankündigen? - Ich wäre ja auch ohne zu zögern auf der B20 gefahren.
Grundsätzlich fährt es sich hier recht angenehm, einzig die "Engstellen" mit Richtung Radweg hängenden mannshohen Brennnesseln gefallen mir gar nicht. Zusätzlich gibt es auch einen Teppich von der niedrigeren Variante mit den großen Blättern - Gänsehaut pur beim Gratwanderer.
In Palbersdorf steuere ich vor den Ausläuferen des Hochwschwabs zum ersten Mal einen Supermarkt an.
04comp.jpg
Ich habe wie so oft nur meinen kleinsten Rucksack mit nur wenigen Litern Volumen dabei, sowie drei kleine Taschen am Rahmen und Sattel - damit komme ich eigentlich immer gut aus, sofern es genug Möglichkeiten zum auffüllen der Vorräte gibt.
Bewusst fahre ich jetzt nicht via Aflenz weiter, sondern über den mir gänzlich unbekannten Graben südlich des Mitterbergs.
Der ist laut Verkehrszeichen nur für Anrainer und Radfahrer bestimmt und vielleicht die schönere Alternative.
05comp.jpg
Anfangs geht es etwas bergauf, dann aber recht flach, dafür nicht ganz ohne Unebenheiten am Straßenbelag weiter.
Felsen in der Flanke des Mitterbergs:
06comp.jpg
Bald erreiche ich den Radweg neben der Straße Richtung Turnau und kurz darauf zweige ich schon wieder nordwärts Richtung Seebach ab.
07comp.jpg
Hier schiebt mich erstmals der Wind spürbar von hinten an - das darf ruhig so bleiben.
Bei der Einmündung in die B20 sehe ich meine weiterern Stationen angekündigt:
08comp.jpg
110km bis St. Pölten - das hört sich nach schon 1,5 Std. im Sattel noch recht weit an, zumal die Anstiege noch vor mir liegen.
Obligatorisch ist der Fotostopp beim Grünen See:
09comp.jpg
Dann geht es mit ordentlich Wind nach Seewiesen, was mir das einschätzen meiner heutigen Tagesform etwas erschwert.
Das wird sich nun beim Seebergsattel ändern.
10comp.jpg
Ein Fotostopp muß natürlich auch hier sein:
11comp.jpg
Bei der 2. Kehre erlaube ich mir die Selbstdiagnose: Gut geht es heute!
12comp.jpg
13comp.jpg
Und an guten Tagen ist man - zumindest gefühlt - schnell oben.
14comp.jpg
Ausgerechnet hier ist es schattig und in Verbindung mit dem Wind recht frisch.
Einen Happen möchte - muß - ich dennoch essen.
15comp.jpg
Den Südwind nehme ich als Beruhigungspille für die Anstiege Seebergsattel und dann bei bzw. nach Mariazell sowie die doch auch beträchtliche Gesamtlänge der Tour von um die 150km.
Nach wiederholten Troubles mit den ÖBB dieses Jahr bin ich schon erleichtert, wenn ich im Railjet sitze und weiß,daß ich nicht mehr umsteigen muß. Ein paar Minuten Verspätung wären mir dann ja egal.
Für die Rückfahrt ab St.Pölten gibt es zum Glück mehrere Optionen, wobei ich dabei mal wieder die App überlisten muß, um über meine bevorzugte Route das Radticket buchen zu können, aber das ist eine andere Geschichte.
01comp.jpg
Um kurz vor 09:00 komme ich in Kapfenberg an und fahre am Radweg neben der B20 aus der Stadt hinaus.
Mehrfach wird eine Sperre angekündigt; ich bin gespannt, was mich erwartet.
02comp.jpg
Da ist sie, die Sperre:
03comp.jpg
Die Umleitung führt über die Hauszufahrten und mündet nach den Häusern auch gleich wieder auf den Radweg ein - und das musste man schon in Kapfenberg mehrfach ankündigen? - Ich wäre ja auch ohne zu zögern auf der B20 gefahren.
Grundsätzlich fährt es sich hier recht angenehm, einzig die "Engstellen" mit Richtung Radweg hängenden mannshohen Brennnesseln gefallen mir gar nicht. Zusätzlich gibt es auch einen Teppich von der niedrigeren Variante mit den großen Blättern - Gänsehaut pur beim Gratwanderer.
In Palbersdorf steuere ich vor den Ausläuferen des Hochwschwabs zum ersten Mal einen Supermarkt an.
04comp.jpg
Ich habe wie so oft nur meinen kleinsten Rucksack mit nur wenigen Litern Volumen dabei, sowie drei kleine Taschen am Rahmen und Sattel - damit komme ich eigentlich immer gut aus, sofern es genug Möglichkeiten zum auffüllen der Vorräte gibt.
Bewusst fahre ich jetzt nicht via Aflenz weiter, sondern über den mir gänzlich unbekannten Graben südlich des Mitterbergs.
Der ist laut Verkehrszeichen nur für Anrainer und Radfahrer bestimmt und vielleicht die schönere Alternative.
05comp.jpg
Anfangs geht es etwas bergauf, dann aber recht flach, dafür nicht ganz ohne Unebenheiten am Straßenbelag weiter.
Felsen in der Flanke des Mitterbergs:
06comp.jpg
Bald erreiche ich den Radweg neben der Straße Richtung Turnau und kurz darauf zweige ich schon wieder nordwärts Richtung Seebach ab.
07comp.jpg
Hier schiebt mich erstmals der Wind spürbar von hinten an - das darf ruhig so bleiben.

Bei der Einmündung in die B20 sehe ich meine weiterern Stationen angekündigt:
08comp.jpg
110km bis St. Pölten - das hört sich nach schon 1,5 Std. im Sattel noch recht weit an, zumal die Anstiege noch vor mir liegen.
Obligatorisch ist der Fotostopp beim Grünen See:
09comp.jpg
Dann geht es mit ordentlich Wind nach Seewiesen, was mir das einschätzen meiner heutigen Tagesform etwas erschwert.
Das wird sich nun beim Seebergsattel ändern.

10comp.jpg
Ein Fotostopp muß natürlich auch hier sein:
11comp.jpg
Bei der 2. Kehre erlaube ich mir die Selbstdiagnose: Gut geht es heute!
12comp.jpg
13comp.jpg
Und an guten Tagen ist man - zumindest gefühlt - schnell oben.
14comp.jpg
Ausgerechnet hier ist es schattig und in Verbindung mit dem Wind recht frisch.
Einen Happen möchte - muß - ich dennoch essen.
15comp.jpg
Kommentar