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Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

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  • Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

    Vor Weihnachten muss ich jetzt doch noch zumindest einen Tourenbericht aus meinem letzten Sommerurlaub in Virgen posten.
    Dieses Jahr wollte ich unbedingt mal eine Hochtour machen, nachdem ich vor zwei Jahren ja auch immerhin schon einmal einen Gletscherkurs gemacht hatte.
    Zwecks fehlender, hinreichend erfahrener Hochtourenpartner sollte es eine Tour mit Bergführer sein. Da ich ja schon seit über 30 Jahren nach Virgen komme und der Virger Bergführer Alois Mariacher zudem ein Freund meiner Vermieterfamilie ist, fiel die Wahl leicht, zumal Alois ja ausgezeichnete Referenzen hat, u.a. natürlich auch von Willy.
    Es sollte vor allem eine relativ einfache Gletschertour sein, aber nicht der Großvenediger. Zum einen bekommt der auch ohne mich genug Besuch, zum anderen wollte ich zum Einstieg nicht gleich einem Gruppenhöchsten "auf's Dach steigen".
    Unter den Vorschlägen, die Alois mir gemacht hatte, wählten wir schließlich, auch aus einigen praktischen Erwägungen, den Romariswandkopf in der Glocknergruppe aus.

    Dieses Bild des Glocknerkamms mit dem Romariswandkopf (roter Pfeil) habe ich vor zwei Jahren vom Bergeer Kogel aus aufgenommen. Eigentlich handelt es sich um einen Doppelgipfel, den westlichen und den östlichen Romariswandkopf.
    Glocknerkamm.jpg

    Der leichteste Aufstieg führt von der Stüdlhütte über das Teischnitz- und Fruschnitzkees zum Gipfel des östlichen Romariswandkopfes, wie das Übersichtsbild auch nahe legt, handelt es sich auch um einen sehr beliebten Skitourengipfel.

    Als ich und mein Vermieter Werner als unser drittes Seilschaftsmitglied am Lucknerhaus starten, gibt sich Seine Majestät noch etwas wolkenbekränzt, aber die Wetteraussichten sind nach einigen durchwachsenen Tagen mit Neuschnee in den Hochlagen gut.

    IMG_2559 [640x480].jpg

    Wir entscheiden uns nicht für den Standard-Aufstieg zur Stüdlhütte, sondern nehmen die weniger frequentierte Variante über den Mürztaler Steig, der sich zunächst den Weg mit demjenigen über die Pfortscharte zur Salmhütte teilt.

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    Ein weiterer Vorteil dieser nur wenig längeren Variante (wir brauchen inkl. kurzer Rast an der Lucknerhütte gemütliche 3 Stunden) ist auch der schönere Glocknerblick als auf dem Normalweg.

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    Im Rücken begleitet uns der Hochschober, der trotz Neuschnee und noch viel Altschnee aus dem Winter und Frühjahr die tiefen Wunden auf seinem einstmals mächtigen Hängegletscher nicht verbergen kann.

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    Auf der gegenüberliegenden Talseite sehen wir den Standort der Stüdlhütte, die Fanotscharte. Um Problemlos unterhalb des Ködnitzkesses hinüberzuqueren, mus der Weg noch etwas höhersteigen.

    IMG_2579 [640x480].jpg

    Der eigentliche Mürzstaler Steig geht hier geradeaus weiter hoch zum Ködnitzkees und an dessen östlichem Rand direkt zur Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe. Wir queren aber auf markiertem Weg hinüber zur Stüdlhütte.

    IMG_2580 [640x480].jpg

    Hier sind wir schon relativ dicht unterhalb des Ködnitzkeeses, das man hier nur als Schmelzwasserbächer wahrnimmt.

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    Schwierige als der Normalweg ist diese Variante, auf der man dem Großglockner richtig nahe kommt, eigentlich auch nicht
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    Der Blick zurück bietet interessante Einblicke in die Schobergruppe. Ganz links der Rote Knopf, mit 3.281 m der zweithöchste in der Schobergruppe (nach dem Petzeck).

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    (wird fortgesetzt)

  • #2
    AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

    Ganz alleine sind wir auf unserem Weg aber nicht. Das Gebiet um den Großglockner zählt zu den bevorzugten Aufenthaltsorten der Alpensteinböcke im Nationalpark Hohe Tauern.

    IMG_2601.jpg

    Kurz vor der Hütte, auf der wir am Abend mit Alois zusammentreffen, müssen wir noch zwei unproblematische Altschneefelder queren.

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    Trotz gutem Essen und bequemer Lager wird die Nacht doch recht kurz und wenig erholsam, neben der Höhe wohl auch wegen der ständigen Unruhe, die die zahlreichen, aufgeregten Glockneranwärter verbreiten.
    Im Gegensatz zu diesen können wir aber gemütlich frühstücken und verlassen gegen 6 Uhr im ersten, zaghaften Morgengrauen die Stüdlhütte.

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    Unser Weg führt über die Schere zum Rand des Teischnitzkeeses und fällt hier noch mit dem Zustieg zum Stüdlgrat zusammen.

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    Hier sind wir schon auf dem Gletscher. Die leichte Neuschneeauflage von einigen Zentimetern und die Firndecke des letzten Jahres, die heuer noch fast komplett geschlossen war, erlaubten uns, die Steigeisen im Rucksack zu lassen. Am Fuß des Stüdlgrates ist auch ein Teil der Glocknerkarawane zu erkennen.

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    Während wir noch im kühlen Schatten des Großglockners gehen, ist auf der Kristallwandspitze bereits die Sonne aufgegangen.

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    Die nahen Einblicke in die Glocknerwand und die Glockner-Westwand samt Stüdlgrat und NW-Grat sind faszinierend.

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    So nah zusammenstehen wie hier Werner und ich sollte man auf diesem spaltenreichen Gletscher an praktisch keiner Stelle, hier ist eine der wenigen, wo das einigermaßen unbedenklich möglich war.

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    Die meisten Spalten sind nicht so leicht zu entdecken wie diese hier, als deutlich Schwerstem in unserer Seilschaft blieb es mir vorbehalten, dreimal mit jeweils einem einbrechenden Fuß eine Spalte "aufzuspüren". Vermutlich wären es noch mehr geworden, wenn ich fortan bei drohendem Einbruch nicht immer schon rechtzeitg den Fuß weitergesetzt hätte.

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    (wird fortgesetzt)

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    • #3
      AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

      Hier ist es nicht immer noch eindeutig nachvollziehbar, welche Bilder ich und welche Alois mit meiner Kamera aufgenommen haben, aber das ist ja eigentlich auch egal. Auf jeden Fall kommt man hier dem Glockner und der Glocknerwand so nah wie selten.

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      Als wir über eine leichte Felsrippe zum Fruschnitzkees hinüberwechseln, sehen wir zum ersten mal unser, noch mit einigen Föhnwolken verziertes, Ziel.

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      Das Schlechtwetter, das sie für den nächsten Tag verkünden, muss uns jetzt nicht beunruhigen, nur der Wind ist teilweise etwas unangenehm.

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      Die Steigung ist eigentlich fast über die gesamte Strecke sehr moderat, so dass wir gut und entspannt vorwärts kommen und die Höhe eigentlich kaum bemerken. Nur kurz vor dem Gipfel (der hier aber hinter Alois noch nicht zu sehen ist), steilt es noch einmal etwas auf.

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      Im Rückblick sehen wir die einsame Spur, die wir hier teilweise frisch hinübergezogen haben. Eine Altspur ist nur unter dem Neuschnee teilweise erkennbar. Da wir hier fast direkt am Grat des Glocknerkammes sind, sieht man von hier praktisch auf die Nordwestkante der Glocknerwand, hinter der der Glocknergipfel nicht mehr auszumachen ist.

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      Die Föhnwolken haben sich inzwischen von unserem Gipfelziel verzogen, und auch der Wind hat sich etwas gelegt.
      Während der Gipfelbereich in den letzten Jahren um diese Jahreszeit meistens schon komplett ausgeapert war, war bei uns praktisch noch alles firnbedeckt.
      Alos sprach von fast winterlichen Bedingungen. Tatsächlich hätten wir an diesem Tag eigentlich auch mit Ski aufsteigen und abfahren können (sofern einem das Fahren am Seil Spaß macht).

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      Und hier das Gipfelfoto (Blick nach WSW zur Venediger und Rieserfernergruppe). Der schon gegebene Größenunterschied zwischen Werner und mir wird hier durch die unterschiedliche Standhöhe noch einmal drastisch vergrößert.

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      Der Blick geht hier weiter entlang am Glocknerkamm, zum nahen und nur unwesentlich niedrigeren westlichen Romariswandkopf, der aber nur durch Klettern erreichbar ist, und weiter zum Schneewinkelkopf. Weiter geht der Kamm dann noch bis zum hier nicht sichtbaren Eiskögele, welches die Verzweigung des Glocknerkammes mit dem Hauptkamm bildet. Nordseitig bricht das Eiskögele dann steil zum Ödenwinkel in der Nähe der Rudolfshütte ab.
      Links geht es hinunter ins Kalser Dorfertal, und rechts zum oberen Pasterzenboden. Leider ist unsere Sicht durch die auf den angrenzenden Gebirgsgruppen teilweise noch aufliegende Quellbewölkung im Detail etwas beeinträchtigt.

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      Aber die "Weltalte Majestät" ragt aus dem schütteren Wolkenmeer heraus.

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      (wird fortgesetzt)

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      • #4
        AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

        Der Blick über den Oberen Pasterzenboden geht zum auch leicht umwölkten Johannisberg (direkt über den Stockspitzen) und hinten rechts zum aus einem Wolkenkranz heruasragenden Wiesbachhorn.

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        Der Blick zurück am Glocknerkamm führt über den Teufelskamp wieder zur Glocknerwand. Den Teufelskamp kann man bei dieser Tour eigentlich noch problemlos mitnehmen, ich ziehe jedoch an diesem Tag den gemütlichen Rückweg vor. Von der Hütte bis zum Gipfel haben wir übrigens ohne Hast ca. 3 1/2 Stunden benötigt.

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        Blick zurück über das Fruschnitzkees zur Schobergruppe und noch weiter nach Südosten.

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        Noch einmal ein Gruppenbild von uns mit Gipfel.

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        Am Rückweg machen wir noch eine kleine "Gletscherpalten-Safari" und kommen noch näher an der Glocknerwand vorbei als schon am Hinweg. Rechts hebt sich der Stüdlgrat schön im Profil ab.

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        Obwohl die meisten Spalten zugeschneit sind, finden wir dann doch zwei fotogene Exemplare.

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        Gut zu sehen ist hier auch, wie dünn teilweise die Schneebrücken sein können, ohne das man der Oberfläche etwas ansehen könnte.

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        Während es beim Aufstieg im Schatten und bei Wind doch recht fröstelig war, brennt nun die Sonne schön herunter. Auf dem etwas sulzigen Schnee geht es sich fast wie auf Sand, und ich komme beinahe vor wie am Strand. Hier verlassen wir den Gletscher und haben endlich wieder "festen Boden" unter den Füßen.

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        In Spalten können wir jetzt nicht mehr fallen, aber ganz entspannt wie hier auf dem letzten Bild kann man dann doch nicht immer gehen, die Trittfestigkeit ist von der Schere hinunter zur Stüdlhütte doch noch mal mehr gefordert als auf dem Gletscher.

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        Während Alois auf der Stüdlhütte bereits um 12:00 die nächste Gruppe in Empfang nimmt und noch den Stüdlgrat mit ihnen macht, eilen wir hinunter zum Lucknerhaus und unserem verdienten Mittagessen.

        Fazit: Lohnende Tour, bei der man dem Glockner ganz nahe kommt und trotzdem einsam sein kann (im Winter kann es hier vielleicht auch mal lebhafter sein). Der Weg ist absolut problemfrei zu gehen und kann eigentlich von jedem Wanderer gut bewältigt werden, aber Anseilen und Gehen in einer erfahrenen Seilschaft ist hier wegen der zahlreichen Spalten absolut Pflicht!
        Zuletzt geändert von Apollon74; 16.12.2013, 18:31.

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        • #5
          AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

          Schöner Bericht!
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

            Freue mich wieder mal über so einen ausführlichen Bericht.
            Vielen Dank für deine Bilder.
            Lg. helmut55

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            • #7
              AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

              Vielen Dank für den Bericht. Zeigt wieder mal, dass es Abseits der Gruppenhöchsten auch schöne und vor allem ruhigere Ziele gibt.
              Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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              • #8
                AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                Gratuliere zu dieser schönen Tour und zu den schönen Bildern! Die Fotos, die den Größenunterschied zwischen euch beiden zeigen, sind auch herrlich!

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                • #9
                  AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                  Glückwunsch zur ersten Hochtour! Dem (sehr gelungenen) Bericht nach hat es Spaß gemacht.
                  Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                  • #10
                    AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                    Danke für die schönen Bilder. Deine Fotos lassen die Erinnerungen an die Glocknerwandüberschreitung wieder aufleben. Ein grossartige Ecke!
                    ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                    google online Album

                    Paul

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                    • #11
                      AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                      Hallo,

                      danke für zeigen und Berichten. Schone Bilder und schöne Tour
                      Gruß

                      Rudy

                      Berge die man nicht versetzen kann, sollte man besteigen

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                      • #12
                        AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                        Hallo Andreas,
                        Originelle Tour und wunderbare Aufnahmen!!

                        LG, Herman
                        Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe ist der Herr, der Himmel und Erde erschaffen hat (Ps 121). Gipfelkreuz Seespitze (3021 m), Venedigergruppe, Osttirol.

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                        • #13
                          AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                          Hallo Andreas,

                          herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Hochtour
                          und vielen Dank für den schönen Bericht mit zahlreichen (zumindest für mich) ungewohnten Einblicken in die Gebirgswelt der Hohen Tauern.
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                            Danke für den schönen Bericht von einer wunderbaren Tour!
                            Mich freut es immer besonders, wenn ich auch im Winter noch ein paar Sommerberichte "reinrutschen".

                            LG

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                            • #15
                              AW: Romariswandkopf, 3.511 m, Glocknergruppe, 30./31.08.2013

                              Zitat von Apollon74 Beitrag anzeigen
                              ............Unser Weg führt über die Schere zum Rand des Teischnitzkeeses..........
                              Hallo Andreas,
                              Einige Fragen zu deiner wunderschönen Tour:
                              1) Hast du die Schere auch mitgenommen?
                              2) Ist die Schere erreichbar als Wandergipfel?
                              3) Hast du vielleicht ein Bild der Schere?
                              Vielen Dank und LG,
                              Herman
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