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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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  • Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen

    Ein ganz sensibles Thema (für mich)! Offenbar hat es vor ein paar Jahren eine Neuvermessung auf 8188m gegeben. Ganz früher waren 8153m der Standardwert. Für mich wird der Berg natürlich IMMER 8201m hoch bleiben. Außerdem müsste ich sonst mein Autokennzeichen ändern...

    Wieder was dazu gelernt - lustigerweise halten auch noch prominente Anbieter an den 8201m fest...

    It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

    Norbert

    Kommentar


    • Zitat von fein Beitrag anzeigen

      wieder was dazu gelernt - lustigerweise halten auch noch prominente anbieter an den 8201m fest...
      ... und so ist es auch richtig !!!
      Zuletzt geändert von peakbagger; 08.04.2020, 11:26.
      Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

      Kommentar


      • maxrax
        Ich habe meine erste mit 4 Jahren die zweite mit 15 und die dritte mit 29 bekommen. Wie gesagt im Schnitt ungefähr 10 Jahre pro Klappe.

        peakbagger
        Wollte keine Diskussion über die korrekte Höhe des Cho Oyu auslösen. Sorry. Dachte nur die aktuellste Messung wäre bei 8.188 Metern gewesen.

        feiN
        Es geht mir nicht darum mir zu beweisen dass ich mit einer künstlichen Klappe einen 8000er schaffe. Es geht darum dass ich die Herausforderung generell liebe und mich die Berge faszinieren.
        Warum wird mir indirekt unterstellt ich würde das quasi aus einem Minderwertigkeitsgefühl heraus machen wollen ?

        @veronikameyer
        Wenn ich den Link richtig verstanden habe dann machst du doch unter anderem solche Expeditionen um dir und anderen zu beweisen dass du mithalten kannst. Oder ?
        Ist auch gar nicht schlimm . Gibt wirklich schlimmere Motive.

        Aber ich nehme dir natürlich auch ab das dich Berge und Natur faszinieren.

        Kommentar


        • Unklar ist mir warum du künstliche Klappen bekommen hast, denn die brauchen eine Coagulierung mit Marcumar über den INR und die stark veringerte Blutgerinnung ist ja für Kinder nicht gerade förderlich!

          Halten tun künstliche Herzklappe fast unbegrenzt, aber es ist logisch, daß sie bei dir öfters gewechselt werden mußten, da ja das Herz eines Kindes mitwächst und daher braucht man später eine mit einem größeren Durchmesser.

          Ich hatte 2003 meine 1.Aorten-Klappentransplantation und 2018 eine Re-OP, jedesmal eine Bioklappe(geht bei mir aus anderen Gründen nicht anders)
          Und nur zur Klarstellung: ich kenne auch Herzchirurgen in anderen Bundesländern als Wien!
          Zuletzt geändert von pablito; 08.04.2020, 12:50.
          LGr. Pablito

          Kommentar


          • Zitat von Dom Leander Beitrag anzeigen
            Es geht mir nicht darum mir zu beweisen dass ich mit einer künstlichen Klappe einen 8000er schaffe. Es geht darum dass ich die Herausforderung generell liebe und mich die Berge faszinieren.
            Jetzt muss ich doch noch etwas schreiben: Wenn das so ist, warum versteifst du dich so auf einen 8.000er? Mache Kurse, gehe in die Berge und schaue, ob es dir generell Spaß macht. Wenn ja, mache Touren und du wirst herausfinden, welche Disziplin dir am meisten Spaß macht. Große Herausforderungen kann man in allen finden.
            Im Höhenbergsteigen bin ich sicher talentierter als in anderen Disziplinen. Trotzdem mache ich es nicht (mehr). Andere Disziplinen machen mir einfach mehr Spaß und kosten nicht solche Unsummen an Geld. Und an Mangel an Herausforderungen leide ich sicher nicht.
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

            Kommentar


            • pablito
              Wollte damit nicht unterstellen das sich deine Kontakte nur auf Wien beschränken oder das es in anderen Bundesländern Österreichs keine guten Ärzte gibt. Falls das so rüber kam sorry.

              placeboi
              Mir ist klar dass auch Berge die nicht einmal annähernd 8000 Meter hoch sind eine Herausforderung darstellen. Ich kann es dir nicht genau erklären jedenfalls lösen solche Berge jenseits der 8000 Meter etwas in mir aus was mich anzieht.
              Und ja das mit den Kosten nervt mich auch.

              Kommentar


              • Ich habe viel nachgedacht über meine Motive zum Bergsteigen und bin nicht so recht fündig geworden. Es ist vermutlich eine Mischung von Motiven. Mit der Herzklappe haben die Motive nichts zu tun. Die Operation verlief in meinem Fall komplikationslos, und ich war schon bald (nach gut fünf Wochen) wieder auf einem Berg. Zu Beginn meines ernsthaften Alpinismus war es der starke Wunsch, z.B. einmal auf dem Finsteraarhorn zu stehen, dem höchsten Berg der Berner Alpen, das man von meinem damaligen Wohnort aus sieht. Dann natürlich der Wunsch, Dufourspitze, Dom und Mont Blanc usw. zu besteigen. Das Internationale lag damals noch sehr weit weg und war nicht in meinem Fokus. Das änderte sich mit meinen Post-Doc-Aufenthalten in Israel und den USA, dann mit der Besteigung des Kilimajaro. Zwei Jahre später (1993) war ich auf der Carstensz-Pyramide, als erste Schweizerin, da wusste noch kaum jemand, was das für ein Berg ist.
                Damit hatte ich zwei der Seven Summits bestiegen (und weitere Berge im Ausland), zwei Jahre später auch alle Schweizer Viertausender. 1997 kam die Herzoperation, 1998 der Elbrus, dann folgten Aconcagua, Denali und Vinson. Somit fehlte „nur“ noch der Everest. Ich bin wirklich eine Sammlerin (ich war auch in allen 153 Hütten des SAC und habe von jeder aus einen Gipfel bestiegen). Was dafür sprach, diesen gewaltigen Berg zu versuchen war: gute Höhenverträglichkeit; die Tatsache, dass ich Kari Kobler seit langem kannte (da war er Bergführer-Aspirant und hatte noch längst kein eigenes Unternehmen); die Tatsache, dass er mich ermunterte, doch einmal auf Expedition mitzukommen; die Tatsache, dass ich mir das Abenteuer finanziell und zeitlich leisten konnte. Der Aspekt „Herzklappe“ spielte keine Rolle. Ein gewisser Ehrgeiz natürlich schon (aber den muss man auch für das Finsteraarhorn haben).
                All das habe ich in meiner Autobiographie „Gaias Gipfel“ ausführlich dargestellt.
                Musst
                dein leben erfinden.
                Eine himmelstreppe.
                Tritt
                um tritt.

                Jos Nünlist

                Kommentar


                • Veronika Meyer
                  OK. Dann nehme ich die Behauptung zurück das eine deiner Motive die künstliche Herzklappe gewesen ist. Sorry dafür.
                  Es hat sich in dem Link der mir angezeigt wurde nur mich so gelesen. Deshalb mein Gedanke.

                  So wie du das geschrieben hast fing das mit einem kleinen Ziel an. Nachdem du das erreicht hast hat dich der Ehrgeiz gepackt und du wolltest mehr.
                  Ich finde auch nicht das man jetzt 10 verschiedene Gründe braucht warum man dieses oder jenes erreichen möchte..

                  Solange man damit niemandem schadet und sich alles in einem guten Rahmen bewegt und es einen glücklich macht ist doch alles gut oder ?
                  Was meinst du ?

                  Kommentar


                  • Man kann bloss ein einziges Motiv haben fürs Bergsteigen oder aber viele. Das ist nicht so wichtig. Ehrgeiz als einziges Motiv finde ich aber blöd (damit unterstelle ich dir das nicht!). Egal, was du für Motive hast, ein Kurs (oder meinetwegen drei Kurse) plus drei Gipfel von zunehmender Höhe reichen nie und nimmer für einen Achttausender. Beziehungsweise, es könnte extrem gefährlich werden. Was, wenn dein Sherpa oder Bergführer am Cho Oyu ein Problem haben sollte? Auch diese sind keine Übermenschen.

                    Bergsteigen ist ähnlich wie Hochseesegeln. Einmal draussen muss man auch wieder unversehrt an Land kommen, man kann nicht einfach aufhören wie bei Tennis oder Alpinskifahren, wenn es einem zuviel wird oder wenn das Wetter umschlägt. Es wäre fahrlässig, wenn ich auf dem Bodensee einen Segelkurs machen würde und dann mein Glück auf dem Atlantik versuchen würde. Ich hätte keine Ahnung von den Gefahren, die dort lauern. Und nach drei Alpinkursen hat noch niemand genug Ahnung von den alpinen Gefahren, geschweige denn von den Gefahren beim Höhenbergsteigen.

                    Veronika
                    Musst
                    dein leben erfinden.
                    Eine himmelstreppe.
                    Tritt
                    um tritt.

                    Jos Nünlist

                    Kommentar


                    • Veronika Meyer
                      Mein grober Plan ist ungefähr so ( allerdings noch mit ein paar Lücken ) ob das reicht kann ich nicht sagen aber es wäre natürlich super. Eventuell finden manche Leute hier meinen Plan immernoch nicht ausreichend ?
                      Bin immer für Verbesserungen offen.

                      1. Kurs mit Wildspitze.
                      2. Spaghettirunde mit Signalkuppe.
                      3. Kurs mit Mont Blanc.
                      4. Kilimandscharo.
                      5. Stok Kangri.
                      6. Mera Peak.

                      Würde dann noch ein oder sogar zwei passende 7000er suchen bevor der Cho Oyu ruft.

                      Mir ist auch bewusst dass Sherpas keine Übermenschen sind. Aber es möchte eben das es ein bisschen flotter geht. Und selbstverständlich werde ich darauf achten dass keine anderen Menschen wegen mir in Gefahr gebracht werden. Ich werde versuchen es so gut wie möglich einzuschätzen.

                      Kommentar


                      • Veronika Meyer

                        Wie viele Jahre hat es eigentlich insgesamt gedauert bis du die Seven Summits gemeistert hattest ?
                        Und welcher Berg war der schwerste ?

                        Kommentar


                        • Für die Seven Summits benötigte ich 16 Jahre:
                          1991 Kilimanjaro
                          1993 Carstensz-Pyramide
                          In den folgenden Jahren erlebte ich viele Umbrüche, Todesfälle in der Familie (auch mein Mann starb), Herzoperation 1997, erzwungener Stellenwechsel. Aber 1996 konnte ich mich an der Uni Bern habilitieren. 1995 Versuch am Aconcagua, im Sturm abgebrochen.
                          1998 Elbrus
                          (1999 Versuch am Shisha Pangma, niemand von der Gruppe erreichte den Gipfel)
                          2000 Aconcagua
                          2001 Denali
                          2001 Vinson
                          2007 Everest im fünften Versuch. Die früheren scheiterten aus verschiedenen Gründen

                          Welcher Berg war der schwerste?

                          Das ist kaum zu sagen. Der leichteste war der Kilimanjaro.
                          Die Carstensz-Pyramide war sehr anstrengend, weil es in Neuguinea immer regnet. Wir marschierten während 6 Tagen durch viel Matsch und Nässe ins Basislager, 5 Tage zurück. Am Berg gab es damals noch keine Tyrolienne, die Kletterei war nicht einfach, der Fels anfänglich trocken, später nass. Zudem wusste man damals noch nicht so viel über die Route.
                          Elbrus war seeeer speziell! Gute Verhältnisse, eigentlich nicht schwierig (wenn man gut war im Steigeisengehen), aber die Umstände, ufff!
                          Aconcagua war kalt, auf seine Weise auch speziell, im Prinzip nicht so schwierig aber anstrengend. Ein gefährlicher Berg, der immer wieder unterschätzt wird, das Wetter kann brutal sein. Heute gibt es eine obligatorische ärztliche Untersuchung im Basislager und damit offenbar weniger Todesfälle als früher.
                          Denali ist eine Nummer für sich, man muss alles selber schleppen, grosse Kälte. Da benötigt man viel Erfahrung mit Hochtouren.
                          Vinson war nach dem Denali nicht so schwierig, ich wusste ja, wie man mit der Kälte umgeht. Das Wetter war gut, das Erlebnis bei aller Anstrengung wunderschön, aber bis wir dann wieder zu Hause waren...!
                          Everest kann mit keinem anderen der Seven Summits verglichen werden. Absolut eine Kategorie für sich. Zu sagen, er sei der schwerste, passt einfach nicht. Leicht ist er ganz sicher nicht!
                          Musst
                          dein leben erfinden.
                          Eine himmelstreppe.
                          Tritt
                          um tritt.

                          Jos Nünlist

                          Kommentar


                          • Veronika Meyer
                            Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.

                            Sollte man auch schwerere Berge wie zum Beispiel das Matterhorn oder sogar die Eiger Nordwand mit Bergführer machen um eine gute Grundlage für spätere Berge zu haben ?
                            Also nachdem man leichtere Berge zuvor bestiegen hat meine ich.
                            Gibt nämlich Agenturen die bieten so etwas an.
                            Oder sollte man so früh wie möglich ohne Bergführer die Berge antreten ?

                            Übrigens auch eine Frage für die anderen.

                            Kommentar


                            • Zitat von Dom Leander Beitrag anzeigen
                              Veronika Meyer
                              Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.

                              Sollte man auch schwerere Berge wie zum Beispiel das Matterhorn oder sogar die Eiger Nordwand mit Bergführer machen um eine gute Grundlage für spätere Berge zu haben ?
                              Also nachdem man leichtere Berge zuvor bestiegen hat meine ich.
                              Gibt nämlich Agenturen die bieten so etwas an.
                              Oder sollte man so früh wie möglich ohne Bergführer die Berge antreten ?

                              Übrigens auch eine Frage für die anderen.
                              Eigernordwand sicherlich nicht. Berge der Schwierigkeit Matterhorn, ja. Aber das wichtigste wurde Dir hier von allen geraten: Viel Erfahrung sammeln. Veronika hat z.B. vor dem Mt. Everest hunderte andere Berge bestiegen, auch als Führende einer Gruppe und alleine. Das sind die wichtigen Dinge, die Eigernordwand, ist eine ganz andere Kategorie als der Cho Oyo. Würde ich mich selbst mit einem Bergführer nicht ranwagen. Ich müsste dazu mindestens 1-2 Jahre dafür trainieren.
                              Gruss
                              DonDomi

                              Kommentar


                              • DonDomi
                                Na ja 100 Berge.....
                                Aber einige bis viele Berge das mit Sicherheit und ich habe schon verstanden dass das wichtig ist.

                                Nur im Moment ist es gerade schwierig mit Erfahrung sammeln.
                                Muss ja sogar fast damit rechnen dass meine Bergtour am 31. August ins Wasser fällt. Obwohl ich noch optimistisch bin im Moment.

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