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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Welche Figl?

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  • Welche Figl?

    Passend zur Saison: auf was muss man bei der Anschaffung von Figl/Firngleiter achten?

    Nach meiner Vorstellung machen Figl nur Sinn, wenn man sie auch mit Lederbergschuhen (nur bedingt steigeisenfest) fahren kann - sonst kann ich doch gleich meine Touren-Ski mitnehmen? Oder benutzt ihr Kurzski (aber dann muss ich ja wieder meine Skischuh mitschleppen....)?

    Welche Modelle kommen in Betracht? Wie ist es mit diesen mit Bergschuhen zu fahren?

    Danke!
    Servus,

    Glücki

  • #2
    AW: Welche Figl?

    Die Klassiker sind natürlich die zum Schnüren (bin mir nicht sicher, aber ich glaub, die heißen Sturzhahn).
    Das Fahren wird erst ab einer Mindeststeilheit lustig, sofern der Firn nicht zu hart ist (dann wirds brenzlig). Wichtig ist nur möglichst stabile Schuhbänder zum fest draufbinden verwenden.
    Brauchst eh nur do auffi

    Kommentar


    • #3
      AW: Welche Figl?

      Ich verwend welche mit Kipphebelbindung, die gehen auf normale steigeisenfeste Bergschuhe drauf, da brauchst echt keine Schi(touren)-Schuhe mitnehmen.
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

      Kommentar


      • #4
        AW: Welche Figl?

        Hallo Glücki,

        als begeisterter langjähriger Figler und Bigfooter kann ich Dir folgendes empfehlen:

        Figl (reine Alubrettln ohne Kante, zum Schnüren) nehme ich vorzugsweise zum Figln im Steilgelände (z.B. in Innsbruck auf der Nordkette) her. Am besten geht mit den Dingern grad und steil im Sulz nach unten. Gar nicht geht harter Schnee oder nur oberflächlich aufgeweichter Firn, schlecht gehen Querungen. Man kann sie auf jeden Schuh montieren.

        Bigfoot (mit Kipphebelbindung vorne und hinten nur einem Bügel mit Fangriemen in der neumodernen Version) kann man sowohl auf Skischuhe als auch auf steigeisenfeste Bergschuhe montieren (eine Rille ist bei der neuen Bindung nicht mehr Voraussetzung, aber ein Schuh der die Belastung hält hat das in der Regel sowieso). Sie haben Kanten, sind sehr leicht, sind für längere Querungen genauso geeignet und auch in mittelsteilem Gelände noch gut fahrbar. Und sie gehen auch auf hartem Schnee - was in steilem Gelände zwar nicht gerade angenehm ist, aber möglich - und besonders gut im Firn (genauso wie Ski). Daher sind sie auch ideal für alpine Unternehmungen aller Art, und daher mein bevorzugtes Fortbewegungsmittel im Gelände.

        Ich habe einen absolut steigeisenfesten Bergschuh, der die sehr hohe Belastung aushält (La Sportiva Nepal Top) und Bigfoot der Generation 1 (Baujahr 1988) - das garantiert maximalen Fahrspass, weil Du einen guten Halt im Schuh hast, fast wie bei einem niedrigeren Skischuh, und Du ruinierst den Schuh auch nicht so schnell. Meine vorherigen La Sportivas (Eiger und ich glaube Lhotse) haben nach drei, vier Saisonen das Handtuch geworfen, da sie die Verwindungen nicht auf Dauer ausgehalten haben.

        Ich persönlich würde mir die Figl (die ich noch länger als die Bigfoot habe) gar nicht mehr kaufen, da die Bigfoot das absolute Universalgerät sind und die Figl daher entbehrlich sind. Nur manchmal, wenn ich deppert drauf bin, nehm ich fürs "Kar" noch die Figl her, in den Rinnen geht das noch besser!

        Ich hoffe, das hilft Dir weiter und ich wünsche Dir viel Spass, sowohl Figln als auch Bigfooten sind eine tolle Sache!
        Zuletzt geändert von martin_l; 03.06.2008, 18:18.
        Servus, Martin

        Kommentar


        • #5
          AW: Welche Figl?

          Zitat von martin_l Beitrag anzeigen
          Bigfoot
          Statt der Bigfoot habe ich ca. 1m lange Funcarver mit Kipphebelbindung.
          ----

          Kommentar


          • #6
            AW: Welche Figl?

            Zitat von martin_l Beitrag anzeigen
            Bigfoot (mit Kipphebelbindung vorne und hinten nur einem Bügel mit Fangriemen in der neumodernen Version) kann man sowohl auf Skischuhe als auch auf steigeisenfeste Bergschuhe montieren (eine Rille ist bei der neuen Bindung nicht mehr Voraussetzung, aber ein Schuh der die Belastung hält hat das in der Regel sowieso).
            Hallo Martin,

            danke für dein Plädoyer für Bigfoots - die sind mir gerade wegen der vorhandenen Kanten ohnehin sympathischer.

            Die entscheidende Frage ist nun, ob man die mit einem bedingt steigeisenfesten B/C-Schuh (konkret Hanwag Alaska) fahren kann. Funktioniert da die Kipphebelbindung?

            Danke!

            Glücki
            Servus,

            Glücki

            Kommentar


            • #7
              AW: Welche Figl?

              Zitat von Glücki Beitrag anzeigen
              Hallo Martin,

              danke für dein Plädoyer für Bigfoots - die sind mir gerade wegen der vorhandenen Kanten ohnehin sympathischer.

              Die entscheidende Frage ist nun, ob man die mit einem bedingt steigeisenfesten B/C-Schuh (konkret Hanwag Alaska) fahren kann. Funktioniert da die Kipphebelbindung?

              Danke!

              Glücki
              Leider passt die Bindung nicht immer so ohne weiteres mit Bergschuhen zusammen, da die Hersteller an der Bergsteigerklientel offenbar bisher wenig intererssiert waren und die meisten Bindungen auf Schischuhe ausgelegt sind. Bigfoot sind meiner Erfahrung nach wirklich super vielseitig und du kannst damit noch den ärgsten Gatsch im Jungwald fahren, aber auch ich kämpfe schon einige Zeit mit dem Problem einer passenden Bindung. Auf weichere zwiegenähte Schuhe kann ich jedenfalls nicht zurückgreifen, die rutschen aus der Bindung. Abfahren könnte man aber bei dieser Schilänge mit weicheren Schuhen ohne weiteres - und Klettern natürlich auch.
              Mit meinen Firngleitern mache ich schon sehr lange leider keine guten Erfahrungen mehr (ich habe Alu zum Schnüren). Entweder erwische ich´s immer schlecht oder stimmt es:
              Es gibt durch die späten Schneefälle der letzten Jahre einfach nur noch sehr selten guten Firn. Immer wieder treffe ich bestenfalls auf Weichschnee oder es gibt schon den lästigen delligen Sommerfirn, auf dem man am besten mit Schuhen abfährt. Zuletzt bin ich die Wasserfallrinne (Schladmiger T.) sogar zur Hälfte mit Rutschblattl abgefahren...
              Lg.

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              • #8
                AW: Welche Figl?

                Ich bin ebenfalls begeisterter Bigfootfahrer und kann martin_l vollinhaltlich zustimmen. Wir sind längere Zeit mit bedingt steigeisenfesten Schuhen gefahren, es ist grundsätzlich durchaus möglich, im Bild der Hanwag Futura meiner Frau, ein durchaus weicher Schuh. Seit einigen Jahren haben wir steigeisenfeste Schuhe und damit natürlich den Vorteil des besseren Halts und des Schutzes gegen Durchnässen. Wir brauchen auch regelmäßig die Steigeisen für den Aufstieg für unsere Bigfoottouren, auf gefrorenem Harschdeckel lässt sich doch am einfachsten Aufsteigen.
                Die Adaptionen die wir an unseren Geräten vorgenommen haben sind teilweise am Bild ersichltich: den vorderen Kipphebel, der sich mit 2 Teilen um den Drahtbügel schließt, habe ich mit 2 M5-Schrauben verschraubt, nachdem dieser einmal aufgegangen ist.


                Den Fangriemen habe ich am Kipphebel montiert, so dass er gegen nach vorne Kippen gesichtert ist.
                Und bei den neuen breiteren Schuhen habe ich die Fersenbügel ein wenig breiter biegen müssen, damit diese am Schuh wirklich gut passen. Das geht aber nur im Schraubstock, das Material ist doch höherfester legierter Stahl, aber ausreichend zäh dass er beim Biegen nicht bricht.
                Hier unsere letzte Aktion:

                http://www.gipfeltreffen.at/showthre...49848#poststop

                LG Hans
                Angehängte Dateien
                Nach uns die Sintflut.

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                • #9
                  AW: Welche Figl?

                  Zitat von Glücki Beitrag anzeigen
                  Die entscheidende Frage ist nun, ob man die mit einem bedingt steigeisenfesten B/C-Schuh (konkret Hanwag Alaska) fahren kann. Funktioniert da die Kipphebelbindung?

                  Danke!

                  Glücki
                  GrazerHans hat das ohnehin schon beantwortet, ich kann zustimmen: es wird funktionieren und für die ersten Versuche ist es sicher in Ordnung, aber mehr Spass hast Du, wenn Du einen steigeisenfesten Schuh hast. Die Bigfoot sind nämlich ganz schön breit (technisch gesehen waren das die ersten Carver - ich bin mit denen mit der Hand im Schnee schon vom Hafelekar runter"gecarvt", als noch niemand wusste was das ist!) und haben daher trotz geringer Länge ganz nette Kräfte, und die musst Du mit deinen Bändern und Muskeln im Fuss halten, wenn es der Schuh nicht tut. Besonders beim Aufkanten und Querfahren fällt das auf.

                  Wie schon gesagt - ich wünsche Dir viel Spass dabei, es ist wirklich eine ganz tolle Sache!
                  Servus, Martin

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                  • #10
                    AW: Welche Figl?

                    Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                    Servus, Martin

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Welche Figl?

                      Im Forum : http://www.via-ferrata.de/forum/ werden gerade verschiedene Firngleiter-Typen besprochen unter dem Titel "Rutschteller..."

                      Die Bilder zeigen die von Glücki erwähnten Alu-Figl.
                      Folgt man dem "Pfad" zu den "Bergrätseln", findet man Infos aus der Frühzeit der "Figln" und begegenet dem legendären Gletscherpiloten Gendarmeriemajor Bodem und erfährt vom ersten und einzigen Einsatz der Fallschirm-Rettungsspringer der Schweizer Rettungsflugwacht.
                      Zuletzt geändert von FBR; 19.06.2008, 09:18.

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                      • #12
                        AW: Welche Figl?

                        Zitat von FBR Beitrag anzeigen
                        Folgt man dem "Pfad" zu den "Bergrätseln", findet man Infos aus der Frühzeit der "Figln" und begegenet dem legendären Gletscherpiloten Gendarmeriemajor Bodem und erfährt vom ersten und einzigen Einsatz der Fallschirm-Rettungsspringer der Schweizer Rettungsflugwacht.
                        Ich wurde gebeten die Fotos separat einzustellen. Ich komme der Bitte gerne nach.
                        Die inzwischen historisch gewordenen Bilder dokumentieren ein wenig bekannt gewordenes Kapitel der Bergrettung "Aus der Luft"

                        Übersicht Lawinenunglück am Grossen Drusenturm (Rätikon), Juni 1960
                        Verschüttet wurde eine Firngleiterfahreringewordeses Kapitel der Bergrettung "Aus der Luft"

                        ================================================== =======

                        Gendarmeriemajor Bodem landet mit einem "Piper Supercup"nahe an der Lawine und setzt einen Bergrettungsmann, einen Lawinenhund mit Hundeführer und einen Funker ab.
                        Zusammen mit einer später zu Fuss eintreffenden Rettungsmannschaft wird bis in die Nacht am Lawinenkegel mit Sonden und dem Lawinenhund gearbeitet.

                        ================================================== ====

                        Am Folgenden Tag kommt die inzwischen alarmierte Fallschirm-Rettungssaffel der Schweizerischen Rettungsflugwacht zum Eisatz.
                        Ein Springer mit Hund springt von einer DO 28 über dem lawinenkegel ab. Der Hund, mittels Leine mit dem Springer verbunden, ist als Punkt unter dem Springer sichtbar,

                        ================================================== ====

                        Sie landen ( noch im Bereich möglicher Nachlawinen!) hoch oben auf dem Lawinenkegel.
                        Bergrettungsdienst und Gendarmerie sind mit Sonden im Sucheinsatz.

                        ================================================== ====

                        Materialabwurf. Die Suchmannschaft wird per Fallschirmabwurf mit Material versorgt.
                        Der zweite Springer streift beinahe die hier sichtbare NO-Wand der Gamsfreiheit und llandet am gleichen Ort wie der Schirm mit dem Material.

                        ================================================== ====

                        Der dritte Springer verfehlt den vorgesehenen Landeort bei Weitem und erreicht den Einsatzort erst nach einem Fussmarsch von eineinhalb Stunden.
                        Im Vordergrund die Suchmannschaft des Liechtensteiner Bergrettungsdienstes.

                        ================================================== ====

                        Der Einsatz des Piper Supercup bewirkte ein rasches Anlaufen der Suchaktion und war so weit erfolgreich.
                        Der Grosseinsatz der Rettungsflugwacht am zweiten tag offenbarte lediglich die Unbrauchbarkeit des Fallschirmeinsatzes bei Such und Rettugsaktionen im Bergrettungsbereich.
                        Gruss, FBR
                        Zuletzt geändert von FBR; 02.07.2008, 17:20.

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                        • #13
                          AW: Welche Figl?

                          zu erwähnen wäre auch noch, dass mit Figeln eine etwas andere Technik zu fahren ist, für geübte Skifahrer sind Bigfoots sicher die kleinere Umstellung.

                          Gruß, Michael

                          ps: Respekt für den Herrn Majör, nicht nur wegen der Hose! Auch wenn das Foto ein bisserl dramatisiert, so eine Landung im schrägen Weiss is nix für Nerverln ...
                          Zuletzt geändert von hosenseidl; 03.07.2008, 09:45. Grund: zu schnell gelesen, nix General sondern Gendarmarie ...
                          "Und wenn Natur dich unterweist,
                          Dann geht die Seelenkraft dir auf." (Faust/Goethe)

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Welche Figl?

                            Zitat von hosenseidl Beitrag anzeigen
                            Respekt für den Herrn Generalmajör, nicht nur wegen der Hose! Auch wenn das Foto ein bisserl dramatisiert, so eine Landung im schrägen Weiss is nix für Nerverln ...



                            und ich hab zuerst gedacht dass is´ ein Foto vom Willy....








                            Bilder gibt`s da *klick*

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Welche Figl?

                              Würde ganz gerne noch mal nachhaken bei dem Thema. Ich bin die Tage erstmals mit (geliehenen) Firngleitern zum schnüren (Habicht) gefahren. Das war nett, auf jeden Fall besser als laufen, aber die Dinger sind m.E. relativ schwer und, da keine Kanten, war es auch etwas gewöhnungsbedürftig.

                              Da ich jetzt überlege, mir selbst welche anzuschaffen, hätte ich noch ein paar Fragen
                              • Was bitte sind "Big Foots" genau und welche Vor-und Nachteile haben die?
                              • Gibt es einen Unterschied zwischen Figln und Firngleitern oder ist das nur eine andere Bezeichnung?
                              • Gibt es eigentlich auch so einen Art "Mini-Carver"?
                              • Und schliesslich noch mal die Bindungsfrage: Was ist bei steigeisefesten Bergschuhen das Beste?
                              • Ach ja: Wo bekommt man eigentlich Firngleiter (ich hab mit googeln leider nicht viel finden können)?


                              Danke für Eure Tipps
                              ________________________________

                              Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
                              Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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