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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

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  • Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

    Hallo,
    als ob drei Wochen verregneter Bergurlaub nicht schon genug wären...
    Wen von euch hat es schon ähnlich so erwischt, wie mich?
    Folgendes Szenario: Bin mit meiner Frau im Garten, Wespe sticht mich in die Stirn. Mich haben zuvor bestimmt schon 50x Wespen gestochen, hatte nicht einmal solche Auswirkungen wie ein Bremsenstich...
    Diesmal aber - eine Minute später, sage ich zu meiner Frau: "Mir wird schwindlig." Und als hätte ich eine Vorahnung, sage ich eindringlich:"Komm mit!" Gerade schaffe ich es noch ins Haus auf die Couch und kann gerade noch sagen: "Ruf die Rettung, 144", dann werde ich auch schon bewußtlos...
    Keine fünf Minuten sind vergangen...
    Glücklicherweise kommt Rettung und Notarzt sehr rasch und nach einer Stunde sehr professionellem Eingreifens, 2 Liter Infusionen, Cortison, Adrenalin, mein Bewußtsein habe ich inzwischen wieder, geht´s in die Intensivstation.
    Dort erhole ich mich so weit, dass ich bereits am nächsten Tag mittags heim kann.
    Aber natürlich bin ich noch nicht ordentlich am Damm. Immer wieder haut es mir den Kreislauf zusammen, besonders bei stehend, gehenden Tätigkeiten.
    Ich frage mich, wie lange es dauert, bis ich wieder meine alte Form habe.
    Wer von euch hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Klar, dass ich ab nun immer einen Notfall-Pen dabei haben werde müssen, das ist das Wenigste...
    Ich frage mich auch, wie lange es dauern wird, bis ich meine nun furchtbare Angst vor Wespen verlieren werde...

    Absolut wichtig für alle, die vielleicht einmal mit ähnlicher Situation konfrontiert sind (kann ja durchaus auch einer Alm etc. sein):
    Bewußtseinsverlust nach Insektenstich bedeutet absolute Lebensgefahr und erfordert sofortige Notarzthilfe! Nicht zuwarten! Hubschrauber!

    LG

  • #2
    AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

    Vor fünf Jahren stachen mich beim Bergwaldprojekt in Mallnitz Erdwespen die ich beim Pfanzen aufgescheucht hatte in den Unterarm. Es dauerte allerdings einige Stunden in denen mein Arm immer mehr anschwoll bis ich mich zum Arzt aufmachte.
    Der spritzte mir ein Antihistamin und steckte mich für einen Tag ins Bett.
    Dann war ich wieder fit.
    Der Verlauf einer solchen Allergie ist aber individuell verschieden und auch bei der selben Person können sich von Mal zu Mal die Reaktionen unterscheiden.
    Soweit ich weiß treten diese Allergien aber erst ab dem zweiten Mal gestochen werden auf.
    Angeblich ist die Belastung der Insekten mit Umweltgiften ein Faktor. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
    Jedenfalls aufpassen und ggf. wirklich den Notarzt bemühen!
    Sei dankbar, daß es noch einmal gut gegangen ist.

    Kommentar


    • #3
      AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

      Mich hat - zwar nicht so dramatisch - in der Türkei beim Klettern erwischt. Gott sei Dank kein anaphylaktischer Schock sondern "nur" Nesselausschlag am ganzen Körper, erhöhter Puls, Schwindel und Schwellungen im Gesicht (Lippen, Nase, Augen waren ziemlich zugeschwollen). Natürlich hatte ich panische Angst und ab ins Spital nach Antalya. Dort Infusion bekommen und nach 3 Stunden konnte ich wieder raus. In Österreich dann habe ich einen Bluttest etc. gemacht (antikörper usw. ). Resultat: Auf Wespe positiv . Nun mache ich eine Immuntherapie ambulant im Spittal. bei diesem Impfschema wird stufenweise in ansteigender Menge Wespengift subcutan injiziert. Ist zwar (sehr) unangenehm und am ersten Tag (2.tage stationärer Aufenthalt - Clusterschema) war ich ziemlich platt, aber es hilft auch psychisch ungemein zu wissen, dass die Chance auf einen anaphylaktischen Schock dadurch stark sinkt.
      In Summe dauert die Therapie 3-5 jahre (ich muß nach einer Einleitephase von ca. 6 Wochen nun nur mehr alle 4-6 Wochen eine Injektion beim Hausarzt oder im Spital bekommen.)

      Ich würde mit diesbezüglich informieren. Dürfte in jedem gr. Spital angeboten werden. Hier in Graz gibts eine eigene Insektengift-Allergieambulanz (Dermatologie-LKH graz)
      Obwohl bei mir im Garten unmengen Wespen herrumfliegen bin ich nun wesentlich entspannter als vor Beginn der Therapie (trotzdem muß ich aus Sicherheitsgründen das Notfallset (Cortisontabletten und Antihistaminika und den Epipen (Adrenalin)) mitführen.

      VLG. martin
      Zuletzt geändert von martint; 07.08.2011, 21:54.

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      • #4
        AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

        deine raktion ist kein wunder! der stich erfolgte in die stirn und somit sehr nahe beim gehirn! und dann geht das ganze ziemlich schnell. dar reagiert man unter anderem ganz anders als wenn man "nur" ins wadl gstochen wird!!!

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        • #5
          AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

          Zitat von Gobi86 Beitrag anzeigen
          deine raktion ist kein wunder! der stich erfolgte in die stirn und somit sehr nahe beim gehirn! und dann geht das ganze ziemlich schnell. dar reagiert man unter anderem ganz anders als wenn man "nur" ins wadl gstochen wird!!!
          Soviel ich weiß ist da auch noch die Schädeldecke dazwischen. Ich bin zwar kein Experte, aber das Gift dürfte sich über den Blutkreislauf verteilen. Näher an der Oberfläche liegen die Venen, also egal wo der Stich erfolg, das Blut geht erst mal Richtung Herz.
          Brauchst eh nur do auffi

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          • #6
            AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

            Zitat von Gobi86 Beitrag anzeigen
            deine raktion ist kein wunder! der stich erfolgte in die stirn und somit sehr nahe beim gehirn! und dann geht das ganze ziemlich schnell. dar reagiert man unter anderem ganz anders als wenn man "nur" ins wadl gstochen wird!!!
            Sorry aber das ist entspricht nicht ganz der Wahrheit. Ein anaphylaktischer Schock tritt auch ein, wenn dich das Viech in den Fuß sticht, wenn Du entsprechend allergisch bist.
            Nur wenn Du nicht allergisch bist kann natürlich ein Stich in den Hals aufgrund der lokalen Schwellung auch zu massiven Problemen führen. Wenn Du allergisch bist ist die Stich-Lokalität eher zweitrangig.

            VLG. martin
            Zuletzt geändert von martint; 07.08.2011, 22:19.

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            • #7
              AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

              Zitat von Guru Beitrag anzeigen
              Soviel ich weiß ist da auch noch die Schädeldecke dazwischen. Ich bin zwar kein Experte, aber das Gift dürfte sich über den Blutkreislauf verteilen. Näher an der Oberfläche liegen die Venen, also egal wo der Stich erfolg, das Blut geht erst mal Richtung Herz.
              Korrekt! Ins Gehirn gehts sicherlich nichts direkt von der (subcutanen) Injektionsstelle. Probleme bereiten ja die in Wirklichkeit die Proteine des Wespengifts welche zu dieser ungewohnten recht schellen Reaktion führen können. Und Proteine können defintiv nicht direkt ins Gehirn diffundieren....

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              • #8
                AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                Zitat von Gobi86 Beitrag anzeigen
                deine raktion ist kein wunder! der stich erfolgte in die stirn und somit sehr nahe beim gehirn! und dann geht das ganze ziemlich schnell. dar reagiert man unter anderem ganz anders als wenn man "nur" ins wadl gstochen wird!!!
                so gesehen, hatten wir gestern glück - meinen freund haben zwei ins wadl und knöchel gestochen bis am abend keine reaktion - dürfte eine lange leitung haben oder nicht allergisch sein oder ...
                Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                ein Mensch (E. Kästner)

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                • #9
                  AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                  Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                  Soviel ich weiß ist da auch noch die Schädeldecke dazwischen. Ich bin zwar kein Experte, aber das Gift dürfte sich über den Blutkreislauf verteilen. Näher an der Oberfläche liegen die Venen, also egal wo der Stich erfolg, das Blut geht erst mal Richtung Herz.
                  Bin zwar auch kein Arzt, aber das Problem ist nicht der direkte Stich ins Hirn; das geht natürlich nicht.
                  Sondern die Blutversorgung des zentralen Gesichtsbereichs, und da gehört die Stirn dazu, durch den zentralen Kopf, und damit ziemlich nahe am Gehirn vorbei.
                  Ist zwar noch die Blut-Hirnschranke dazwischen, aber an die halten sich nicht alle Stoffe. Bei allem was sich im zentralen Gesichtsbereich abspielt besteht "Alarmstufe dunkelrot", so hats mir ein Hautarzt gesagt, der wegen eines eitrigen Pickels an meiner Augenbraue ganz unrund wurde.

                  lG
                  BCM
                  Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. (Buffalo Bill)

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                  • #10
                    AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                    Klar, dass ich ab nun immer einen Notfall-Pen dabei haben werde müssen, das ist das Wenigste...

                    LG
                    Hallo,

                    zum glück ist alles 'gut' ausgegangen.

                    Mein rutschger reagiert auf Biene und Wespe (zum Glück hab ichs noch nicht miterlebt), deshalb ist das Notfall-Tascherl (Epipen, Tabletten, Inhalator, ...) bei uns immer (egal ob am Berg oder im Tal oder in Stadt, ...) dabei.

                    Mit einem abgelaufenen Epi-Pen und einer Kartoffel hab ich auch mal die Anwendung des Pen probiert - Erkenntnis: Wenn man den Pen benutzt, sollte man darauf achten dass die Nadel auch wirklich 10 Sekunden drinnen bleibt - bei meinem Versuch damals ging jede Menge verloren, weil die Nadel durch den Rückstoß wieder rausging.

                    Man kann jetzt natürlich die Kartoffel nicht mit einem menschl. Muskel vergleichen, aber den pen fest auf den muskel drücken schadet nicht.
                    Da es angeblich immer wieder zu fehlanwendungen kommt (epipen wird verkehrt herum gehalten, noch dazu mit daumen auf der oberseite, somit landet spritze im daumen und dieser wird ggf. amputiert während der andere nix vom mittel abbekommt), ist es sicher ratsam, jedem mit dem man unterwegs ist, den epipen zu zeigen und die person mit der man am häufigsten unterwegs ist, sollte es einmal ausprobieren ...

                    rutschger geht mit seiner bienen/wespenallergie übrigens ganz gut um. da bin ich oft panischer wenn eine rumfliegt. das schönste ist allerdings wenns wieder winter wird und das notfalltascherl zhaus bleiben darf ...

                    lg,
                    aniTa
                    Zuletzt geändert von LaVic; 08.08.2011, 10:11.
                    NixTun gibt's ned!

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                    • #11
                      AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                      Hallo Tauernfuchs,
                      erstmal gott sei Dank, dass Du alles gut überstanden hast!!

                      Ich stelle fest, dass ich früher überhaupt nicht auf Insektenstiche reagiert habe und das sich das die letzten JAhre (so ab 40) deutlich verändert hat.
                      Bei meiner Mutter, die 78 ist, hat es sich genauso entwickelt. Mittlerweile reagiert sie ganz massiv z.B. auf einen Wespenstich: z.B. massiv angeschwollener Arm, Kreislaufprobleme.. und auch dann jedesmal zum Arzt.

                      LG Heike

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                      • #12
                        AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                        Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                        ...
                        Klar, dass ich ab nun immer einen Notfall-Pen dabei haben werde müssen, das ist das Wenigste...
                        ...
                        Absolut wichtig für alle, die vielleicht einmal mit ähnlicher Situation konfrontiert sind (kann ja durchaus auch einer Alm etc. sein):
                        Bewußtseinsverlust nach Insektenstich bedeutet absolute Lebensgefahr und erfordert sofortige Notarzthilfe! Nicht zuwarten! Hubschrauber!

                        LG
                        schön dass alles gut gegangen ist.
                        seit mein bruder heuer (durche eine wespe auf die er lt.spital/test garnicht mal so schlimm allergisch ist) fast den löffel abgegeben hat, habe ich IMMER 2 epi-pens dabei. bei ihm hat der erste pen nicht gewirkt und erst nach dem zweiten den seine frau dabei hatte gings wieder aufwärts. rettung gabs da keine weil sie mit ihrem motorboot auf einer insel in den kornaten ankerten und die nacht sicher vor der bora verbringen wollten.
                        lt. meinem arzt kommt es immer wieder mal vor dass erst der zweite pen hilft!

                        klar bin ich durch dieses risiko nicht immer ganz relaxed, aber es hilft eh nix und zuhause im keller einsperren mag ich mich nicht
                        mich wirst du auch bei jeder kletterei mit 'rucksack' sehen. mein notfalltascherl will ich immer gut geschützt griffbereit haben.




                        Zitat von Gobi86 Beitrag anzeigen
                        deine raktion ist kein wunder! der stich erfolgte in die stirn und somit sehr nahe beim gehirn! und dann geht das ganze ziemlich schnell. dar reagiert man unter anderem ganz anders als wenn man "nur" ins wadl gstochen wird!!!
                        oder wie?



                        Zitat von LaVic Beitrag anzeigen
                        ...
                        Mit einem abgelaufenen Epi-Pen und einer Kartoffel hab ich auch mal die Anwendung des Pen probiert - Erkenntnis: Wenn man den Pen benutzt, sollte man darauf achten dass die Nadel auch wirklich 10 Sekunden drinnen bleibt - bei meinem Versuch damals ging jede Menge verloren, weil die Nadel durch den Rückstoß wieder rausging.
                        ...
                        war natürlich nicht der rückstoss sondern das natürliche zurückziehen der hand. man sollte sowas wirklich ganz bewusst üben, im ernstfall ist es eventuell eh hektisch genug.



                        noch ein tip - lass dir von deinem arzt bestätigen dass du diese spritze(n) immer bei dir tragen musst! auch im flieger. es hilft dir nix wenn die spritze im koffer

                        lg rü
                        tu was du willst, aber tu was!!!

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                        • #13
                          AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                          achja und auf der derma in graz (wo ich u.a. auch getestet wurde) habe ich damals gefragt ob ich nicht eine desensibilisierung machen könnte, zumindest auf biene (da bin ich so richtig schön allergisch), aber der dortige arzt (in meinen augen ein bisserl ein §$%*'$%) hat das abgewisen weil wenn ich die letzten 5 jahre nicht gestochen wurde ist die wahrscheinlichkeit dass ich in zukunft gestochen werde so gut wie null!?!?!?

                          seit dem spiele ich auch nicht mehr lotto, weil bisher hab ich da auch noch nie gewonnen
                          tu was du willst, aber tu was!!!

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                          • #14
                            AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                            Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
                            war natürlich nicht der rückstoss sondern das natürliche zurückziehen der hand. man sollte sowas wirklich ganz bewusst üben, im ernstfall ist es eventuell eh hektisch genug.


                            jedenfalls wars schon in der übungssituation irgendwie unangenehm ...
                            NixTun gibt's ned!

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Wespenstich - anaphylaktischer Schock - Erfahrungen

                              Zitat von BCM Beitrag anzeigen
                              Bin zwar auch kein Arzt, aber das Problem ist nicht der direkte Stich ins Hirn; das geht natürlich nicht.
                              Sondern die Blutversorgung des zentralen Gesichtsbereichs, und da gehört die Stirn dazu, durch den zentralen Kopf, und damit ziemlich nahe am Gehirn vorbei.
                              Ist zwar noch die Blut-Hirnschranke dazwischen, aber an die halten sich nicht alle Stoffe. Bei allem was sich im zentralen Gesichtsbereich abspielt besteht "Alarmstufe dunkelrot", so hats mir ein Hautarzt gesagt, der wegen eines eitrigen Pickels an meiner Augenbraue ganz unrund wurde.

                              lG
                              BCM
                              wenigstens einer mit logischem denken =)

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