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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

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  • Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

    Kreta: Zwei Österreicher bei Felssturz in Schlucht gestorben

    Eine achtköpfige Wanderergruppe wurde von herabfallenden Steinen überrascht. Das Unglück ereignete sich in der Schlucht von Kapsa.


    Zwei Salzburger sind am Freitag kurz nach 13.30 Uhr bei einem Felssturz auf Kreta ums Leben gekommen. Die beiden 67-jährigen Männer waren in einer achtköpfigen Wanderer-Gruppe im Südosten der griechischen Ferieninsel unterwegs und wurden in der unweit von Ierapetra gelegenen Schlucht von Kapsa von herabfallenden Steinen erschlagen, berichtete Martin Weiss, der Sprecher des Außenministeriums.

    Die Wanderer hatten über einen deutschsprachigen Reise-Veranstalter die am Kloster Kapsa beginnende Tour zum Bergdorf Pervolakia gebucht. Bei dem Unglück wurden zwei von ihnen von Felsen getroffen. Für sie kam jede ärztliche Hilfe zu spät. Die Leichen wurden am Nachmittag von Rettungskräften geborgen.

    Der Rest der Gruppe - darunter die Ehefrau eines der beiden Getöteten - blieb unverletzt. Die Touristen standen teilweise unter Schock und mussten psychologisch betreut werden. "Wir stehen in Kontakt mit dem Reiseveranstalter und den lokalen Behörden", erklärte Weiss im Gespräch mit der APA. Die Untersuchungen zum genauen Unglückshergang seien im Laufen. Wann die Urlauber nach Hause zurückkehren, war vorerst unklar.

    08.05.2015 | 19:45 | (DiePresse.com)

    Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/w...ucht-gestorben
    Zuletzt geändert von placeboi; 09.05.2015, 14:36. Grund: Titel
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt

    Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2709857/

    Albert Precht und Begleiter auf Kreta tödlich verunglückt

    Auf der gebirgigen Insel Kreta (Griechenland) sind am Freitag der bekannte Kletterer Albert Precht aus Bischofshofen (Pongau) und sein Begleiter Robert Jölli bei einer Tour in einer Schlucht ums Leben gekommen.

    Der Felssturz in der etwa 3,5 Kilometer langen, im Südosten von Kreta gelegenen Schlucht von Kapsa soll sich kurz nach 13.30 Uhr ereignet haben, berichtet die Zeitung „Chania Post“ auf ihrer Website.

    Die Männer waren nach letzten Informationen mit einer Gruppe auf einer beim Kloster Kapsa beginnenden Tour zum Bergdorf Pervolakia unterwegs, schildert der Sprecher des österreichischen Außenministeriums, Martin Weiss: „Die Gruppe wurde von einem Felssturz überrascht. Zwei Männer im Alter von jeweils 67 Jahren wurden von herabfallenden Felsbrocken tödlich getroffen. Für sie kam jede ärztliche Hilfe zu spät.“

    Kommentar


    • #3
      Albert Precht tödlich verunglückt

      Albert Precht und Robert Jölli.

      http://salzburg.orf.at/news/stories/2709857/

      Nach Edi Koblmüller der nächste große Verlust.

      https://www.youtube.com/watch?v=L1JWRcHoJDc

      "....denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde“ (Mat. 25,13)
      Zuletzt geändert von bergsteirer; 09.05.2015, 12:34.
      La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
      [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

      Kommentar


      • #4
        AW: Kreta: Zwei Salzburger bei Felssturz in Schlucht getötet / 08.05.2015

        Nach der stark erweiterten und aktualisierten Version der Meldung auf salzburg.orf.at sind Albert Precht und Robert Jölli in der Schlucht von Pervolakia in einer Kletterroute tödlich abgestürzt.


        Albert Precht und Robert Jölli tödlich verunglückt

        Auf der gebirgigen Insel Kreta (Griechenland) sind am Freitag der international bekannte Kletterer Albert Precht aus Bischofshofen (Pongau) und sein langjähriger Seilgefährte Robert Jölli bei einer Klettertour ums Leben gekommen.


        Das Unglück in der im Südosten von Kreta gelegenen Schlucht von Pervolakia soll sich kurz nach 13.30 Uhr in der Kapsawand ereignet haben, berichtet die Zeitung „Chania Post“ auf ihrer Website.

        Einer stürzte offenbar und riss den anderen mit
        In etwa 100 Metern Höhe, so berichten griechische Medien, kam einer der beiden zu Sturz und riss den anderen mit. Fünf Stunden lang habe die Bergung aus der Schlucht gedauert, heißt es. Albert Precht war mit einer privat organisierten Gruppe von Freunden auf Kreta. Unter den Teilnehmern war auch Walter Aschauer aus Bischofshofen, der Samstagmittag gegenüber ORF Radio Salzburg telefonisch das Unglück bestätigte.

        Ob Hakenbruch, Steinschlag und/oder ein ausgebrochener Standplatz mit die Ursachen für den Absturz der Seilschaft bis zum Wandfuß sein könnten, ist bisher nicht bekannt.

        „Mehr Profi als Albert geht kaum mehr“
        „Wir haben Albert Precht und Robert Jölli noch zum Einstieg ihrer Tour begleitet. Es ist lange alles tadellos abgelaufen. Als die beiden dann schon fast am Gipfel waren, sind wir weggegangen, um selber klettern zu gehen. Von zwei Schweizern, die an diesem Tag selbst zwar nicht geklettert, aber durch die Schlucht gewandert sind, haben wir dann per Handy die Hiobsbotschaft vom Unglück erhalten. Albert Precht war - wie man im Jargon sagt - ein alter Fuchs. Mehr Profi als er, das geht kaum mehr. Und wir können uns das Unglück nicht erklären. Man wird aber wohl auch nie erfahren, wer von den beiden ausgerutscht ist und den anderen mitgerissen hat“, sagte Aschauer, der gemeinsam mit Prechts Ehefrau und vier Kletterfreunden aus Bischofshofen am Sonntag heimreisen will.

        Mehr als 800 Erstbegehungen absolviert
        Albert Precht (67) galt in Fachkreisen von Europa und Übersee als Kletterlegende und als hervorragender Kenner der Felsen auf Kreta. Erst vor einem Jahr hatte er einen Kletterführer über die Region publiziert. Der staatlich geprüfte Berg- und Skiführer war gelernter Tischler und bis zu seiner Pensionierung als Zugführer bei den ÖBB tätig. Er ist Autor mehrerer Kletter- und Gebietsführer seiner Heimatregionen Hochkönig und Tennengebirge. Albert Precht führte weit mehr als 800 Erstbegehungen vor allem in seinen Heimatgebirgen durch, aber auch in den Granitbergen Nord-Norwegens und Korsikas sowie im Sandstein Jordaniens (Wadi Rum) und Omans.

        Vertreter einer strengen Kletterethik
        Albert Precht galt als Vertreter einer strengen Kletterethik. Er lehnte den Einsatz von Bohrhaken bei Erstbegehungen ab. In diesem Stil gelangen ihm Routen bis zum oberen achten Grad, bis zum unteren achten Grad sogar free solo. Die Schwierigkeitsangaben von Precht werden von Wiederholern oft als deutlich zu niedrig eingestuft. In Verbindung mit der meist sehr schlechten Absicherung führte dies häufig zum Scheitern von Wiederholungsversuchen. Dafür hat sich in der lokalen Kletterszene sogar der Ausdruck „abprechteln“ eingebürgert. Seit Mitte der 1990er-Jahre sanierte Albert Precht einige seiner Routen mit Bohrhaken.

        Robert Jölli begann im Jahr 1973 die Alpinausbildung bei der Gendarmerie und wurde bereits 1975 zum Gendarmerie-Bergführer ernannt. Er absolvierte in weiterer Folge die Diplomskilehrer- und Zivilbergführerausbildung und war seit 1976 als Ausbilder bei Landes- und Bundesausbildungen von Gendarmerie und Polizei aktiv. Erwähnenswert ist auch seine außerdienstliche Initiative zur Gründung des Europäischen Polizei-Bergführerverbandes, dem er drei Jahre lang als Präsident vorstand.

        Echo von Weltstar Bernd Arnold
        Albert Precht und Robert Jölli liebten Kreta und haben dort in den vergangenen Jahren viele Erstbegehungen gemacht und neue Klettergebiete erschlossen. Am Samstag zeigte sich auch der Kletterpionier und Weltstar Bernd Arnold in Hohnstein bei Dresden (Sachsen, BRD) erschüttert über den Tod der beiden. Arnold war mit seinem früheren Klettergefährten Precht mehrfach in Salzburgs Bergen und in äußerst schwierigen Routen des Elbsandsteins bei Dresden unterwegs: „Albert war einer der weltweit besten Alpinkletterer unserer Zeit, ein sensibler, feiner und vielschichtiger Mensch, immer auf der Suche nach neuen Wegen und Facetten des Lebens“, sagte Bernd Arnold dem ORF am Samstag.


        Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2709857/
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

          Ich kann und will es gar nicht glauben, dass diese großartigen Bergsteiger nicht mehr unter uns weilen. Gerade erst gestern habe ich das Buch von Albert Precht (tausendundein Weg) bekommen (vom Forumsuser daydreamer) ich werde dieses nun wohl mit einer ganz anderen Einstellung lesen.

          Precht war für mich in vielerlei Hinsicht das Ideal eines Bergsteigers. Unglaubliche Fähigkeiten, ein Pioniergeist wie man ihn selten findet und eine strenge Kletterethik, die er auch wirklich so lebte, zeichneten ihn aus. Dennoch hing er seine großartigen Leistungen NIE an die große Glocke - ja ihm konnte man wirklich zu 100% glauben, dass er das Bergsteigen nur für sich machte.
          Seine Gedanken zum Klettersport ("das Können ist des Dürfens Maß" - um nur einen Satz zu zitieren) entsprachen zwar nicht unbedingt dem Mainstream, in Zeiten von Plasir, Klettersteig & Co. waren und sind sie aber hochaktuell. Er hat bei seinen Aussagen zum Zeitgeist des heutigen Kletterns jedoch nie oberlehrerhaft oder belehrend gewirkt - nein er hat lediglich seine Meinung gesagt, ohne andere, die nicht diesem Moralkodex folgten, dabei zu verurteilen.
          Ich habe mir manchmal gedacht, dass es schön wäre, wenn ich ihn mal auf einer Tour in den heimischen Bergen treffen würde, diese Ehre ist mir leider verwehrt geblieben. So bleiben für mich vor allem auch seine vielen, vielen Kletterrouten an denen ich mich weiterhin erfreuen darf...
          Die Bergsteigerwelt hat definitiv zwei große Alpinisten verloren.
          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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          • #6
            AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

            also, man glaubt es kaum. Einer der die schwierigsten Routen erstbegangen und eröffnet hat kommt bei einem solchen Unfall zu Tode. der Spruch " es prechtelt" ist wohl jedem Kletterer bekannt dh eine Route ist bei weitem unterbewertet und die Nachsteiger kämpfen...
            Mein tiefstes Beileid den Hinterbliebenen.
            Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

            asti, asti bandar ko bakaro!
            Langsam, langsam fang den Affen!
            Indisches Sprichwort

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            • #7
              AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

              Trauer über den Verlust eines der ganz Großen, eines Vorbildes, eines Extremen in vielerlei Hinsicht. Beileid und Mitgefühl seiner Familie und Freunden! Dank für die vielen Impulse, auch philosophischer Art, einer existenziellen Philosophie, die er nicht nur vertreten, sondern auch gelebt hat.
              RIP

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              • #8
                AW: Kreta: Zwei Salzburger bei Felssturz in Schlucht getötet / 08.05.2015

                Es ist so traurig. Meine aufrichtige Anteilnahme den Hinterbliebenen und Freunden.

                Mir kommt jetzt auch Kurt Lapuch in den Sinn,der in seiner Lieblingswand durch eine einfache Unachtsamkeit verunglückt ist.

                tizzi

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                • #9
                  AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

                  Rätselraten über Prechts und Jöllis Absturz

                  Der tödliche Absturz der Salzburger Alpinisten Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta sorgt bei Alpinisten für Verwunderung. Niemand kann sich erklären, wie ein erfahrener Kletterer wie Precht in einer so einfachen Wand abstürzen kann.
                  Der 67-jährige Precht ist Freitag gemeinsam mit dem pensionierten Alpinpolizisten Robert Jölli aus Bischofshofen (Pongau) in einer Schlucht rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Beide Männer waren auch staatlich geprüfte Berg- und Skiführer. Das Tennengebirge und der Hochkönig waren ihre Heimat: Hunderte neue Routen hat Albert Precht in die Wände gezogen und dabei auf gebohrte Haken verzichtet. Ein Kletterpionier, dem eine relativ einfache Wand wie in der Perivolakia-Schlucht auf Kreta eigentlich problemlos gelingen sollte.
                  Thomas Huber: „Sie waren wohl nicht bei der Sache“

                  Auch der deutsche Extremkletterer Thomas Huber aus Berchtesgaden (Bayern) zeigt sich ratlos. „Man fragt sich, warum so etwas ausgerechnet bei einer Klettertour passiert, die ihn eigentlich nicht gefordert hat. Der Albert hat ohne Seil tausende Meter im free solo bis zum achten Grad geklettert. Er hat schwierigste Erstbegehungen schlecht abgesichert gemeistert und tausende Standplätze gebaut. Und ausgerechnet in einem anscheinend leichteren Gelände passiert das Schlimme, dass eine Seilschaft wie Robert Jölli und Albert Precht, die wirklich ein eingespieltes Team waren, wohl einen eklatanten Fehler gemacht hat. Ich fürchte, sie waren zu diesem Zeitpunkt einfach nicht bei der Sache“, sagt Huber.
                  Kameraden haben Kletterurlaub abgebrochen

                  Albert Prechts Ehefrau und fünf Bischofshofener Kletterfreunde von Precht und Robert Jölli haben ihren Kletterurlaub auf Kreta abgebrochen. Sie sind bereits auf dem Heimweg und werden für Sonntagnachmittag in Salzburg zurück erwartet.

                  http://salzburg.orf.at/news/stories/2710023/



                  Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                  • #10
                    AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

                    Zum Nachlesen:

                    http://www.alpenverein.at/portal_wAs..._08/Precht.pdf
                    La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                    [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

                      Es ist beim abseilen passiert. http://salzburg.orf.at/m/news/stories/2710201/

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                      • #12
                        AW: Albert Precht und Robert Jölli auf Kreta tödlich verunglückt (08.05.2015)

                        Etwas verspätet, ein Nachruf:
                        http://www.bergrettung-salzburg.at/t...-bergsteigens/
                        "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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