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Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

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  • #16
    AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

    Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
    eh klar! aber net für den tipp sondern weil du ganz einfach ein netter 'old-school-kraxler' bist, also spätestens nach der nächsten gaisbergkraxelei gemma ein wunderschön gepflegtes saniertes alpenvereins-pivo trinken


    jaja - immer wenn ich was putze is danach fast kein fels mehr da
    Du musst halt noch lernen, dass man beim Putzen auch andere Werkzeuge als Brechstangen verwenden kann...

    Ok, damit ich auch etwas zur Sache beitrage:

    1. Der Gaisberg ist leider im Herbst/Winter wegen seiner schattig-feuchten Lage nicht wirklich gut zum Klettern geeignet.
    2. Das Routenangebot dort ist für Anfänger und hardmover nicht wirklich berauschend.
    3. Der Fels dort ist - unabhängig vom benützten Putzwerkzeug - nach einer gewissen "Bekletterungsintensität" unwahrscheinlich rutschig. Dem kann man natürlich auch positive Seiten abgewinnen, da man sauberer zu steigen lernt.

    Somit kann das kein richtiger Ersatz für Andritz werden.

    Andererseits kommt man beim Zu- bzw. Abstieg direkt am Gasthaus vorbei... Der Weg führt also direkt zum Bier...... Kletterherz, was willst du mehr...

    Hoffentlich wird vom Alpenverein auch irgendein Klohütterl aufgestellt, damit das angrenzende Waldstück nicht noch mehr verkommt...

    Kommentar


    • #17
      AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

      Ich schreib jetzt keinen Namen hin - möchte aber doch und mit aller Bestimmtheit dazu einladen, stilistisch den Ball flach zu halten und die Diskussion nicht ins out abdriften zu lassen. Kritik funktioniert auch sachlich und ohne Untergriffe, wie der Mehrheit der Beiträge hier beweist.

      Danke + LG,
      Michael
      zuständiger Mod
      Zuletzt geändert von Bassist; 31.10.2011, 19:25.
      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

      Kommentar


      • #18
        AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
        den Ball flach zu halten und die Diskussion nicht ins out abdriften zu lassen.


        ball flach halten, schnell spielen, permanent verschieben und gut in der abwehrviererkette stehen...aber halt........das is ja fussball und fussball ist mein metier.

        nicht ins out. is ja auch fussball!! (warst du mal kicker?)

        einwurf:
        - geschmäcker sind verschieden in hernals und auf der wieden
        - für manche ist niveau eine creme
        - wer etwas macht wird immer kritisiert werden
        - in österreich gibt es viele "verbalfussballteamchefs" von denen es die meisten nicht mal bis in die landesligen gebracht haben
        (aber sie wüssten wie es ginge!)
        - es steht jedem frei in die politik zu gehen, doch da könnten sie glatt öffentlich kritisiert werden. also lieber weitermeckern und maulen über "die"

        ich hab früher mal was hier geschrieben und heute glatt wieder gefunden

        das da (passt gut zum thema).
        -----------------------------------------------------
        im laufe von jahrzehnten wurden die hakenabstände in meinen routen enger und die wortwahl gewählter. mit kritiken umzugehen ist tagesgeschäft. ich hab mir angewöhnt auf "kritiken, blöde meldungen, verbalkränkungen od. ähnliches" für mich mit zwei fragen zu reagieren.
        - wer? (von wem?)
        - wie? (höflich, unhöflich, fachlich begründet, primitiv)

        nur wenn der "wer" in meinen augen wertschätzung wert war,- und ich seine person als "bereicherung" oder zumindest dieser person volle fachliche akzeptanz entgegenbrachte, ging ich auf frage zwei ein (zugegeben.... nicht immer,- aber immer öfter)

        beim wie gilt immer noch: der ton macht die musik. niveau ist keine reine frage der bildung sondern des charakters.

        aber last but not least galt (früher nicht immer) und gilt für mich: nicht "über den dingen" zu stehen,- sondern über den meldungen. denn wenn das "wer" nicht weiterführende eigenüberlegungen wert ist hilft einfach ignoration.
        ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

        ein bsp.: wenn mir ein wamperter wanderer erklärt dass er seit 10 jahren jährlich zwei mal auf den hochschwab geht und mir bei schlechtwetter (nebel) vor der häuslalmhütte (ich geh ja nie rein) dringlichst empfiehlt mit meiner "strumpfhose" und dem minirucksack und den turnschuhen,- umzukehren und nicht über die hochfläche weiter zu zu gehen, so nehme ich seinen hinweis gerne dankbar an ,und gehe dennoch weiter

        wenn mir z.bsp. fred sch. empfiehlt in den nächsten zwei tagen die südlichen höheren steilabfahrten im schwobn zu meiden obwohl der allgemeine lagebericht nichts negatives erkennen lässt und weder die wetterwerte (wind, temp., schnefall) noch das eigene empfinden (aus der ferne)auf bösartigkeit hinweisen, so werde ich daheimbleiben oder etwas "kleiners" machen.

        messner wurde von absolut unsportlichen blaaden saufdeppen als idiot bezeichnet. hats ihn gekümmert? ne.

        ---------------------------------------------------------------

        ich hab hier in diesem thread sicher alles angesehen, aber sicher nicht alles lesen können. vielleicht ist mein neues microsoft word dafür verantwortlich,- oder aber diese forums "ignorierfunktion" ? aber in meiner persönlichen gt ignorierliste befinden sich ohnehin nur zwei user. somit wirds wohl an der software liegen.

        @grabenwütender: ich habs dir doch schon mal gesagt wie es geht, aber weil du es bist gerne nochmals: kontrollzentrum>ignorierliste bearbeiten>username eingeben>hinzufügen
        Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 01.11.2011, 07:45.

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        • #19
          AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

          schau, lieber GEROLSTEINER, du kannst dich bekanntlich auch ganz fürchterlich drüber ärgern, wenn irgendwelche unbelehrbaren an der roten wand riesige beschriftungen an den fels setzten oder die letzten unberührten schönen flecken natur irgenwelchen fragwürdgen pioniertaten opfern -- dabei meinen's ja bekanntlich auch diese genossen immer nur gut mit uns! wenn man über so etwas nicht immer nur stillschweigend den kopf schütteln will, sondern eben auch ganz grundsätzlich anderer meinung ist, kann das durchaus seine berichtigten gründe haben! und ich persönlich mach da keinen großen unterschied, ob's jemanden betrifft, den ich persönlich ein bisserl kenne od. oder der sich sonst irgendwie gerne für wichtiger hält: wo in meinen augen ganz grober unfug passiert, dort mach ich vorsichtshalber lieber meinen mund auf. dazu muss man keine große berühmtheit sein, immerhin geht's dabei ohnedies ständig um fragen, die uns alle berühren -- spätestens dann, wenn die betreffenden unnötigen aktionen wieder sichtbare folgen nach sich ziehen. dass ich mit meinen offenen worten in den meisten fällen nicht wirklich viel zum bessern hin ändern kann, ist wieder eine andere geschichte. den mund halten werde ich deshalb trotzdem nicht. und im ganz konkreten fall bin ich halt weiterhin der ansicht, dass diverse seilschaften hier vor ort gerade am besten weg sind, ein künststück zusammenzubringen, das selbst die wilden horden aus der kletterhalle in all ihrem ungezügelten massenansturm alleine nicht zusammengebracht haben/hätten: sie bedrohen tatsächlich die existenz des angestammten klettergartens hier in der stadt! pressemeldungen, wie die hier diskutierte, bezeugen ohnehin auf's deutlichste, was da schief läuft...
          Zuletzt geändert von Forumsleitung; 10.11.2011, 20:20. Grund: nach User-Information zwei kurze Passagen entfernt

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          • #20
            AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

            mash, was konkret ärgert dich an der ganzen gschicht so?
            ich kanns aus deinen antworten irgendwie net rauslesen.
            Berge von unten, Kirchen von aussen, Wirtshäuser von innen.

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            • #21
              AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

              Zitat von Bassist
              DAS nenn ich überheblich!
              Und inhaltlich find ich da außer unbelegten Anschuldigungen auch nix.
              naja -- wenn man die betreffenden klettergärten und ihre lange vorgeschichte nicht kennt, fällt es einem möglicherweise leichter, der darstellung in diesen presseaussendungen glauben zu schenken...

              und zum vorwurf des "beschuldigens": möglicherweise halten ja auch jene "schuldzuweisungen", die da in der öffentlichkeitsarbeit des AV ständig strapaziert werden, keiner kritischen prüfung stand: "Weil man sich mit dem Besitzer nicht auf eine Betreuung durch den Alpenverein einigen konnte, bedroht loses Gestein immer wieder die Sicherheit."

              da ich ja in den letzten jahren immer wieder ein bisserl mitgeholfen habe, wenn dort draußen irgendwas zu machen war, kenne ich unterschiedlichste darstellungen und positionen in dieser frage. damit ist natürlich nicht gesagt, dass ich für meine person alles völlig durchblick hätte od. die einzig wahre lösung für diese ganze verzwickte angelegenheit kennen würde. ich bin nur froh, auch diese anderen stimmen zu kennen. leute, die sich tlw. seit mehreren jahrzehnten um diesen klettergarten bemühen und sich noch sehr gut daran erinnern, wie sie gemeinsam mit dem dortigen eigentümer wildere trümmer aus der wand sprengen mussten, damit das klettern ungefählicher betrieben werden konnte... so schrecklich wenig diesbezügliches verständnis und entgegenkommen, wie das momentan gerne verbreitet wird, braucht man also vielleicht im gegensständlichen fall nicht an die wand zu malen.

              wäre es dem eigentümer wirklich ernst, könnte er den dortigen betrieb augenblicklich beenden. dass er diesen schritt trotz aller anstehenden probleme und offenen fragen noch immer nicht gesetzt hat, ist wohl als ausgesprochenes entgegenkommen gegenüber den kletterern zu werten.

              so selten ich sonst auf der seite des privatkapitals und der eigenmächtigkeit der besitzenden stehe, in diesem speziellen fall hab ich mittlerweile fast mehr vertrauen in dortiges verständnis als in manche interessensvertreter und deren lösungsrezepte.

              aber, wie gesagt, die ganze geschicht ist ziemlich kompliziert und sicher nicht mit ein paar guten ratschlägen von außen zu lösen. ich würde es noch immer sehr begrüßen, wenn sich hier plötzlich konstruktive entwicklungen auftun, aber ich hab halt leider auch schon miterlebt, dass das nicht immer gelingt (stichwort: badl-wand...). jedenfalls halte ich es wirklich für eine mittlere katastrophe, welcher verzerrten öffentlichen darstellung bzw. welche polarisierden informationspolitik man sich hier über die köpfe der betroffenen kletterer hinweg bedient. so etwas muss wirklich nicht sein!
              Zuletzt geändert von Forumsleitung; 10.11.2011, 20:21. Grund: nach User-Information ein Wort entfernt, ein Wort entschärft

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              • #22
                AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                Zitat von Gugaruz Beitrag anzeigen
                mash, was konkret ärgert dich an der ganzen gschicht so?
                ich kanns aus deinen antworten irgendwie net rauslesen.
                ja -- sorry, wenn's für außenstehende ein bisserl zu kryptisch klingen mag:

                ganz kurz:

                der kleine felsen am gaisberg ist zwar vielleicht ganz nett, sicher aber kein ernsthafter ersatz für den größen sehr schönen aber auch schrecklich überlaufenen klettergarten draußen im norden der stadt.

                auch das am gaisberg umgesetzte betreungsmodell ist nicht unbedingt das einzig denkbare od. anzustrebende im hinblick auf den alten 'gewachsenen' klettergarten.

                es gibt ganz konkrete probleme in weinzödl, die man in den griff bekommen muss. die sind zum teil auch beträchtlich größer, als dass man sie schnell am nachmittag mit ein paar freunden aus der welt schaffen könnte. trotzdem darf es nicht so weit gehen, dass plötzlich nur mehr formale/juristische gesichtspunkte jeder praktischen verbesserung im weg stehen.

                mir geht's also vorrangig darum, dass man dort auch weiterhin klettern kann! ...und wer bereit ist, das den leuten ernsthaft ausreden zu wollen -- und sei's auch nur, um die eigene verhandlungsposition vorübergehend ein bisserl zu stärken --, statt gemeinsam mit allen betroffenen praktisch und glaubwürdig ums gegenteil zu kämpfen, den kann ich leider wirklich nicht ernst nehmen.

                leider bin ich mir nicht sicher, ob es an hand dieser stichworte klarer wird? ...sorry!
                Zuletzt geändert von mash; 02.11.2011, 13:46.

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                • #23
                  AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                  Zitat von mash Beitrag anzeigen
                  wie sie gemeinsam mit dem dortigen eigentümer wildere trümmer aus der wand sprengen mussten, damit das klettern ungefählicher betrieben werden konnte...

                  Ich verstehe Deine Bemühungen aber der Garten dort wird nie fest.

                  http://www.gipfeltreffen.at/showpost...16&postcount=3
                  „Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.“
                  Heinrich Heine

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                  • #24
                    AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                    ja -- ich weiß auch nicht, warum gerade mir immer wieder ein stein des anstoßes in die hand gelegt wird?

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                    • #25
                      AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                      Zitat von mash Beitrag anzeigen
                      ich würde es noch immer sehr begrüßen, wenn sich hier plötzlich konstruktive entwicklungen auftun,
                      Nach deiner Ouvertüre rechne ich nicht damit, dass großer Andrang zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung entsteht.
                      Wie heißt das schnell auf "gscheit": Wenn Du auf der Beziehungsebne für Ruinen sorgst, brauchst nach der Sachebene gar nicht mehr fragen
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • #26
                        AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                        Zitat von mash Beitrag anzeigen
                        ja -- ich weiß auch nicht, warum gerade mir immer wieder ein stein des anstoßes in die hand gelegt wird?
                        Die klaub`st schon selber auf, die Anstoßsteine
                        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                        • #27
                          AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                          Hallo,
                          den Andritzer Klettergarten habe ich, von Graz schon 25 Jahre weggezogen, eine ganze Ewigkeit lang nicht aufgesucht, kenne auch diverse Pressartikel etc. nicht - deswegen wollte ich hier auch nicht Stellung beziehen.
                          Jedoch - ich bin in diesem Klettergarten sozusagen aufgewachsen, gut zwanzig Jahre dort geklettert - dieser Klettergarten bedeutet mir noch immer viel... Dort wo ich jetzt wohne gibt es so etwas Tolles einfach nicht....
                          Offenbar gibt es nun Tendenzen, diesen einzigartigen und wertvollen Klettergarten mit seiner großartigen Vielfalt an Routen in den verschiedensten Schwierigkeiten kaputtzureden. Und das - weil sich gelegentlich da und dort, wie in Felswänden eigentlich üblich - ein paar Steine gelöst haben.
                          Und darüber kann ich auch nur (sehr traurig...) den Kopf schütteln...
                          Ich kenne die Felslandschaft rund um Graz sehr gut, es gibt dort durchaus auch Gebiete für die das Attribut "brüchig" zuträfe, der Andritzer Klettergarten gehört mit Sicherheit nicht dazu!
                          In weiten Teilen Österreichs (vor allem in Großstadtnähe) könnt ihr einen Klettergarten suchen, in dem sich sowohl für Anfänger als auch für sehr gute Kletterer eine solche Vielfalt an Routen findet. Dazu kommt das Privileg praktisch ganzjährig (Südseite) dort klettern zu können.
                          Mir scheint ganz, als wollte man versuchen, mit der Schaffung einer "Ersatzstätte" von den eigentlichen Problemen abzulenken.
                          Der Andritzer Klettergarten muß bleiben!
                          Und meine Bitte geht an alle, seien sie jetzt Alpenvereinsfunktionäre oder sonst Leute, die hier Einfluss haben, sich mit dem Besitzer in gutem Einvernehmen zu einigen. Denn hier hat mash zweifellos recht:

                          Zitat von mash Beitrag anzeigen
                          wäre es dem eigentümer wirklich ernst, könnte er den dortigen betrieb augenblicklich beenden. dass er diesen schritt trotz aller anstehenden probleme und offenen fragen noch immer nicht gesetzt hat, ist wohl als ausgesprochenes entgegenkommen gegenüber den kletterern zu werten.
                          :
                          Die Frage ist zwar, ob nicht ältere Kletterer bereits ein Servitutsrecht haben, den Klettergarten zu betreten, aber selbst dann ist es nicht angezeigt, den Besitzer zu vergraulen, der bisher immer mit sich reden hat lassen.
                          Vermutlich geht es ja wieder einmal um eine dieser juristisch überdrehten Haftungsfragen. Und da frage ich mich wirklich:
                          Warum kann ein mündiger Mensch nicht in Eigenverantwortung ein Gelände in freier Natur aufsuchen und wenn ihm dort ein Stein drauf fällt, ist das eben das eigene Risiko des Menschen, der sich dort hinbegeben hat - aus.
                          Wem es im Andritzer Klettergarten "zu brüchig" ist, braucht dort nicht hinzugehen, kann einen Helm tragen, toprope klettern...
                          Jede Erweiterung der Klettermöglichkeiten rund um Graz kann ich nur begrüßen, jedoch dafür das Beste aufzugeben kann wirklich absolut kein Weg sein!
                          Bitte bemüht euch weiter um den Andritzer Klettergarten!

                          LG

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                            Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                            Hallo,
                            den Andritzer Klettergarten habe ich, von Graz schon 25 Jahre weggezogen, eine ganze Ewigkeit lang nicht aufgesucht, kenne auch diverse Pressartikel etc. nicht - deswegen wollte ich hier auch nicht Stellung beziehen.
                            .......................
                            Danke, dass du's doch getan hast, deine Postings sind tatsächlich von einer Qualität, die (mindestens!) eine Stufe (oder auch Grad, um in der Klettersprache zu bleiben) über dem Durchschnitt des Geschriebenen in diesem Forum steht.

                            LG Hans
                            Nach uns die Sintflut.

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                              Hallo tauernfuchs,

                              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                              Und das - weil sich gelegentlich da und dort, wie in Felswänden eigentlich üblich - ein paar Steine gelöst haben.
                              (...)
                              Ich kenne die Felslandschaft rund um Graz sehr gut, es gibt dort durchaus auch Gebiete für die das Attribut "brüchig" zuträfe, der Andritzer Klettergarten gehört mit Sicherheit nicht dazu!
                              Prinzipiell stimme ich dir völlig zu - als brüchig würde ich gerade dieses Mäuerchen nun wirklich nicht bezeichnen.
                              Allerdings sind die Probleme ja - so wie ich das als Mittelinteressierter mitbekommen habe - neu entflammt, nachdem vor "Kurzem" der Unfall bei Räumungsarbeiten passiert ist. Ich war da zufällig zugegen und habe mir, sensationsgeil wie ich bin, nicht nehmen lassen zuzusehen, wie sich der doch recht ansehnliche Block einem Sperrfeuer gleich zerstäubt hat. Und das hätte ohne weiteres auch im Kletterbetrieb passieren können, auch, wenn die Gefahr eigentlich leicht zu sehen war.
                              Schade, dass da dann tatsächlich was passiert ist, denn auch wenn man es als unglückliche Verkettung von Umständen betrachtet, war das doch von allen Beteiligten eine gelinde gesagt etwas... unüberlegte Aktion.

                              Warum kann ein mündiger Mensch nicht in Eigenverantwortung ein Gelände in freier Natur aufsuchen und wenn ihm dort ein Stein drauf fällt, ist das eben das eigene Risiko des Menschen, der sich dort hinbegeben hat - aus.
                              Wem es im Andritzer Klettergarten "zu brüchig" ist, braucht dort nicht hinzugehen, kann einen Helm tragen, toprope klettern...
                              Wieder - völlige Zustimmung, nur könnte ich mir vorstellen, dass es da gar nicht so um den kletternden Verursacher selbst geht. Gerade in den nach meinem Dafürhalten schönsten Routen dort (die, die vom Band starten) würde ein größerer Ausbruch den Weg darunter und eventuell sogar den unteren Stock massiv gefährden - ob der Kletterer selbst nun im Toprope hängt oder nicht.

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                              • #30
                                AW: Graz bekommt einen Kletterpark am Plabutsch

                                den worten von tauernfuchs kann man wirklich nichts mehr hinzufugen! besser kann man die sache nicht beschreiben! -- danke!

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