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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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10) Gemeinschaftstouren/Bazar

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

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  • #46
    AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    und im nachbarthread gibt der nächste bgf seinen senf dazu.
    so kann man auch billig werbung machen...
    Falls du den Beitrag vom Walter Laserer meinst - der hatte diesen bereits vor dieser Affäre hier hereingestellt.
    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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    • #47
      AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

      Zitat von schrutkaBua Beitrag anzeigen
      Im besten Fall eine bezahlte Anzeige? Oder redaktioneller Inhalt?
      [ATTACH]505939[/ATTACH]
      Bzgl. Airbag: Gab es da nicht vor kurzem eine wissenschaftliche Studie (kann mich leider nicht mehr erinnern, wo ich diese gelesen habe) dass ein solcher Rucksack das Risiko verschüttet zu werden zwar deutlich verringert aber keinesfalls gänzlich verhindert? In der Anzeige ist ja die Rede von "...ein Verschütten wird verhindert" - ist dies nicht etwas bedenklich dieses Gerät derart anzupreisen?

      Edit: Gut, im Folgenden wird eine richtige Anwendung vorausgesetzt
      Zuletzt geändert von regger; 04.02.2015, 15:49.

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      • #48
        AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

        Zitat von SolraC Beitrag anzeigen
        Und in 10 - 20 Jahren werden die Massen "winterbiken" gehen.

        Und du bist schuld!
        Naja, wenn man selber Mitautor einer der bekanntesten Schitourenführer ist und auch fleißig (wie so viele andere auch per facebook, whatsapp, gipfeltreffen.at und andere Tourenforen !!!) - seine gerade erlebten Ski- und Bikeabfahrten postet, darf man sich nicht wundern, dass immer mehr auf den Boom aufspringen.
        "Früher" haben (wenn überhaupt, da der Narzissmus damals sicher nicht so ausgeprägt war wie heute) nur die engsten Freunde und Bekannte von den "geilen" Hotspots erfahren.
        Heute weiß es "Dank" Internet, Smartphone & Co. die ganze Welt...

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        • #49
          AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

          Bevor dieser Fred gänzlich ins Lamentieren über das Phänomen "Massensport" abgleitet, zurück zum (nunmehr korrigierten) Titel:
          Kennt jemand Herrn Sodamin persönlich und kann ihn vielleicht fragen, ob er Anzeige erstattet hat oder nicht?

          Falls nicht, würde das ja bedeutet, dass die Exekutive im Fall der Lawine am Leobner von sich aus tätig wurde, obwohl es gar keinen "Personenschaden" gab...

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          • #50
            AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

            Zitat von GerhardWh Beitrag anzeigen
            ... und auch fleißig (wie so viele andere auch per facebook, whatsapp, gipfeltreffen.at und andere Tourenforen !!!) - seine gerade erlebten Ski- und Bikeabfahrten postet, darf man sich nicht wundern, dass immer mehr auf den Boom aufspringen.
            "Früher" haben (wenn überhaupt, da der Narzissmus damals sicher nicht so ausgeprägt war wie heute) nur die engsten Freunde und Bekannte von den "geilen" Hotspots erfahren.
            Heute weiß es "Dank" Internet, Smartphone & Co. die ganze Welt...
            hast bei meinen bikeposts je in AT eine ortsangabe entdeckt?

            und gfrissbuch bzw whatsapp? was ist das? neimodisches zeichs da...

            btw, ohne den ausgeprägten narzissmus der führerautoren würden die meisten wirklich zu hause bleiben, da hast recht. heute würd ich weder was schreiben, noch - themenwechsel - kletterrouten veröffentlichen. irgendwie hab ich das seinerzeit etwas unterschätzt.
            literatur gab es auch vorher, sehr gute sogar, mit viel mehr "geheimnissen" als heutzutage.
            Zuletzt geändert von pivo; 04.02.2015, 16:31.
            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

            bürstelt wird nur flüssiges

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            • #51
              AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

              Zitat von MarcusW Beitrag anzeigen
              Falls nicht, würde das ja bedeutet, dass die Exekutive im Fall der Lawine am Leobner von sich aus tätig wurde, obwohl es gar keinen "Personenschaden" gab...
              So ist es. Wegen Allgemeingefährdung und Fahrlässigkeit.

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              • #52
                AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                Ich halte das Ganze für einen großen Blöff, aufgeblasen von einem gewissen Herrn Sodamin. Herr Sodamin hat an diesem Tag offenbar keinen zahlenden Kunden gefunden, sonst hätte er nicht Stunden im Bereich des Leobner Törls verbringen und die vielen Fotos machen können. Da ist es natürlich ärgerlich, wenn dann 41 Leute auf den Berg gehen, aber keiner unter der Führung des Herrn Sodamin. Die Gruppe war groß, keine Frage, aber die Aufstiegsroute war gut und überlegt gewählt, der erkennbar nicht ganz unkritische Hang wurde im Aufstieg weitgehend gemieden und man hielt sich links im flacheren, mit Latschen durchsetzten Bereich. Wenn Herr Sodamin schreibt, die Gruppe wäre in einem 35-40 Grad steilen Hang gewesen, so ist das Schlicht und einfach falsch! Weiter oben, wo dann später die Abrißkkante war, weist der Hang zwar diese Neigung auf, aber im Bereich der Aufstiegsspur ist der Hang nicht steiler als 30 Grad.
                Die Abfahrt wurde entlang der weitgehend sicheren Aufstiegsspur gewählt (es gibt am Leobner auch andere Möglichkeiten, weniger sichere). Dabei wurde der in diesem Bereich einzige kritische Hang entsprechend vorsichtig an- und eingefahren wurde, sodaß der Abgang passierte, ohne Personen zu erfassen. Herrn Sodamins Kommentar nach dem Abgang: "Glück- Jedoch ein Tourengeher der sich hier im Aufstieg befunden hätte! ? OH GRAUS - " ist gegenstandslos, es hat sich eben kein Tourengeher hier im Aufstieg befunden. In einem solchen Fall in diesen Hang einzufahren wäre vielleicht tatsächlich fahrlässig, aber das ist wurde nicht gemacht.
                Und die Lawine selbst? Im ORF steht, sie wäre 70 m lang und 40 m breit gewesen. Auf Grund der Bilder hätte ich die Länge auf maximal 40m und die Breite auf nicht mehr als 25m geschätzt. Die Abrißkante beträgt nicht mehr als 30 cm, und die Höhe der Lawine im Auslauf maximal 50 cm. Also insgesamt mehr ein Rutsch als eine bedrohliche Schneebrettlawine. Und wäre tatsächlich jemand teilverschüttet worden (mehr ist bei einer derart kleinen Lawine kaum möglich), so wäre gerade dann die Größe der Gruppe ein Vorteil, er wäre nach kurzer Zeit wieder aus der Lawine befreit gewesen.
                Meine Aussagen beruhen lediglich auf den Bildern und Berichten, dem Studium der Karte und aus Kenntnis der Lokalität von mehrerern
                Touren. Am 31.1. war ich nicht dort. Dennoch glaube aus dem Studium der Bilder von Herrn Sodamin (und doch einiger Erfahrung mit Skitouren - fallweise inklusive Auslösung von Schneebrettern geringerer oder ähnlicher Dimension, jedoch stets vorhergesehen bzw. beabsichtigt, um anschließend gefahrlos abfahren zu können), daß diese meine Einschätzung eines weitgehend banalen Ereingisses der Realität wesentlich mehr entspricht als Herrn Sodamins Getöne!

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                • #53
                  AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                  In was für einer Welt leben wir bloß?
                  Anzeigen,Schuldzuweisungen usw.
                  Eigenverantwortung?!
                  Jeder einzelne der bei dieser Tour dabei war, sollte sich mal hinterfragen,
                  ob hier nicht der hausverstand beim billa
                  Geblieben ist.

                  Aber was schon auffällt ist, das sofort immer nach Schuldigen
                  gesucht wird,egal wie blöd sich jemand anstellt
                  ( gilt nicht nur bei skitouren ).
                  Daraus resultiert auch die staatliche Regelungswut.
                  fg

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                    Stellungnahme:http://www.alpenverein.at/portal/new...insskitour.php

                    und weil ihr den Herrn Sodamin ja alle sucht:https://www.facebook.com/profile.php?id=100006251208703
                    Mein Facebook Profil
                    BAMM OIDA
                    Skitourengeschädigt und Skitourensüchtig
                    Keep cool, nobody is perfekt :up:

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                      Zitat von ThomasN Beitrag anzeigen
                      Am 31.1. war ich nicht dort.
                      Darum würd ich auch nicht so aufsprechen.

                      Der Hang ist nicht steiler als 30°? Fernanalysen dieser Art wirken allerdings auch ziemlich aufgeblasen...

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                      • #56
                        AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                        Zitat von schrutkaBua Beitrag anzeigen
                        Auch das stand in der Früh noch anders drinnen. Bei aufmerksamer Lektüre der Beiträge hier, sollte klar sein dass der ORF bei diesem Bericht im laufe des Tages noch etwas nachgebessert hat.
                        Das habe ich durchaus ins Kalkül gezogen, doch zum Zeitpunkt des Zitats stand es garantiert schon länger so im ORF-Bericht, wie von mir reinkopiert. Mein Posting war nur ein paar Minuten nach dem von mir zitierten.

                        Kommentar


                        • #57
                          AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                          Zitat von ThomasN Beitrag anzeigen
                          Ich halte das Ganze für einen großen Blöff, aufgeblasen von einem gewissen Herrn Sodamin. Herr Sodamin hat an diesem Tag offenbar keinen zahlenden Kunden gefunden, sonst hätte er nicht Stunden im Bereich des Leobner Törls verbringen und die vielen Fotos machen können.
                          Er macht selbst sehr oft Lawinenkurse in Johnsbach, beim Törl wurde ein Schneeprofil erstellt, was bei dieser Schneehöhe auch ordentlich Zeit in Anspruch nimmt. Falls im Zuge eines Kurses, entschprechend mehr Zeit.
                          Zudem wäre auch ich nicht hinter der Gruppe nachgelaufen, denn eins steht fest, so "Risikobewusst" der Aufstieg war, so werden sie auch in gleicher Formation wieder hinunterkommen. Auch wenn das für dich nur ein minimalistisches Schneebrett ist, ich hätts nicht drauf angelegt.


                          Zitat von ThomasN Beitrag anzeigen
                          der erkennbar nicht ganz unkritische Hang wurde im Aufstieg weitgehend gemieden
                          ...aus meiner Sicht eher bedrohlich weit den Hang angespurt


                          Zitat von ThomasN Beitrag anzeigen
                          Herr Sodamin schreibt, die Gruppe wäre in einem 35-40 Grad steilen Hang gewesen, so ist das Schlicht und einfach falsch! Weiter oben, wo dann später die Abrißkkante war, weist der Hang zwar diese Neigung auf, aber im Bereich der Aufstiegsspur ist der Hang nicht steiler als 30 Grad.
                          Bei LWS3 solltest du nicht nur den Bereich deiner Aufstiegsspur beurteilen, sondern den GESAMTEN HANG


                          Zitat von ThomasN Beitrag anzeigen
                          Dabei wurde der in diesem Bereich einzige kritische Hang entsprechend vorsichtig an- und eingefahren
                          Achso, warst dabei? Das kann ich nur anhand von den Fotos nicht beurteilen...Aber das was ich seh sieht mir alles andere, nur nicht vorsichtig aus


                          Zitat von ThomasN Beitrag anzeigen
                          meine Einschätzung eines weitgehend banalen Ereingisses der Realität wesentlich mehr entspricht als Herrn Sodamins Getöne!
                          Herrlich deine Worte

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                            Die ganze Diskussion ist ein typisches Beispiel für die so beliebte Ursachen - Wirkung Umkehr.

                            Plötzlich soll sich der Sodamin dafür rechtfertigen wieso er den Beitrag erstellt hat und nicht mehr die unverantwortlichen oder überforderten "Tourenführer".

                            In Österreich ist eben nicht der der Nestbeschmutzer der ins Nest scheisst,
                            sondern der der als erster sagt : "Da stinkts!"
                            Zuletzt geändert von bergsteirer; 04.02.2015, 19:04.
                            La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                            [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

                            Kommentar


                            • #59
                              hier nochmal die stellungnahme vom öav im volltext:

                              ÖAV-Skitour: "Ja, es sind Fehler passiert."

                              Kritik an einer Gemeinschafts-Skitour entwickelte sich beinahe zum "Shitstorm"

                              Sicher auf Skitour: Der Alpenverein empfiehlt Entlastungsabstände von 10 Metern beim Aufstieg in Steilhängen (über 30°).

                              Nachdem vergangenes Wochenende Bilder von einer geführten Alpenvereinsskitour in der Steiermark veröffentlicht wurden, hagelte es Kritik. 43 Personen waren eng hintereinander bei Lawinenwarnstufe 3 in einem Hang aufgestiegen, in dem sich bei der Abfahrt ein kleines Schneebrett löste. Niemand wurde dabei verletzt. Dennoch droht den ehrenamtlichen Tourenführern nun ein Strafverfahren wegen Gemeingefährdung. Der Alpenverein (ÖAV) erkennt die begangenen Fehler und appelliert gleichzeitig zur objektiven Aufarbeitung.*

                              Aufklärung nach "Shitstorm" in den Medien

                              "Die*Bilder von der Skitour im Gesäuse*haben sich in den sozialen Medien rasant verbreitet, das war beinahe schon ein Shitstorm gegen die veranstaltende Alpenvereinssektion. Für jeden Betrachter war klar: Fehlverhalten, Massenauftrieb, Lebensgefahr! Hinterfragt wurde die Situation nicht, auch die Beteiligten kamen nicht zu Wort", kritisiert Michael Larcher, Bergführer und Leiter der Bergsport-Abteilung im Alpenverein.*

                              "Es ist ganz klar, dass hier Fehler begangen wurden – an den Pranger stellen möchten wir die Sektion trotzdem nicht. Die betroffenen 10 Tourenführer gestehen ein, dass eine*Aufteilung der Teilnehmer auf Kleingruppen*notwendig gewesen wäre. Auch die*Einhaltung der empfohlenen Sicherheitsabstände*(10 Meter bei Hangneigungen über 30 Grad) wäre in diesem Fall richtig gewesen", erklärt Larcher nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen in der Sektion.*

                              "Menschen machen Fehler, wie die Vorfälle in diesem Winter dramatisch gezeigt haben. Im aktuellen Fall ist glücklicherweise nichts passiert. Wir können nur alles in unserer Macht stehende tun, um Tourengeher und Bergsteiger entsprechend auszubilden, und unsere Sicherheitsstandards immer wieder in Erinnerung zu rufen", so der Alpenvereins-Experte.*

                              Mit der Gruppengröße steigt das Risiko - das Naturerlebnis schwindet

                              Ganz klar spricht sich der Alpenverein*gegen Massenveranstaltungen am Berg*aus: "Auch wenn gerade alle heiß auf Schnee sind: Kleine Gruppen sind auf Skitouren nachweislich einem geringeren Risiko ausgesetzt. Daher empfiehlt der Alpenverein bei Führungstouren eine Obergrenze von acht Teilnehmern. In größeren Gruppen droht das Chaos durch erschwerte Kommunikation, fehlende Übersicht und zunehmende Trägheit.*

                              Doch es geht nicht nur um Sicherheit: Auch das Naturerlebnis leidet, wenn man sich zu Dutzenden auf dieselbe Tour begibt", betont Michael Larcher.

                              Hohe Verantwortung für Tourenführer

                              Die fortwährend angespannte Lawinensituation in diesem Winter erfordert eine*sorgfältige Tourenplanung und viel Erfahrung im Gelände. "Wer an einer geführten Skitour teilnimmt, verlässt sich dabei auf die Erfahrung des Tourenführers. Und dieser muss oft auch die Konsequenzen tragen, wenn auf seiner Skitour etwas passiert – eine große Verantwortung, die auf den Schultern unserer ehrenamtlichen Führer lastet", so Larcher. Denn wie die bisherige Saison gezeigt habe, seien auch die Erfahrensten –*auch Bergretter und Profibergführer – vor Fehlern nicht gefeit.*

                              Einer kritischen Auseinandersetzung mit Fehlern am Berg steht Österreichs größter Alpinverein sehr offen gegenüber. "Bedenklich finden wir es allerdings, wenn diese Aufarbeitung zuallererst über die Sozialen Medien passiert – was jede differenzierte Betrachtung bereits im Keim erstickt", so Michael Larcher abschließend.*

                              Tourenführer: Qualifikation für das Leiten von Alpenvereinsgruppen

                              Die*4.500 ehrenamtlichen Tourenführerinnen und Tourenführer im Alpenverein*sind verantwortlich für das Bergsport-Programm der Sektionen: sie übernehmen die Planung und Durchführung von Führungstouren und Ausbildungskursen für Alpenvereinsmitglieder. Die Tätigkeit als Tourenführer ist an eine entsprechende Alpinausbildung geknüpft:*

                              Neben langjähriger Erfahrung und hohem Eigenkönnen ist für Tourenführer der erfolgreiche Abschluss eines*Ausbildungslehrgangs zum Übungsleiter oder Instruktor*oder eine äquivalente bzw. höherwertige Ausbildung vorausgesetzt. Auch regelmäßige Fortbildungen sind für die Tourenführer verpflichtend. Sie sind auf ihren Touren in ihrer Freizeit und ehrenamtlich tätig.

                              quelle: http://www.alpenverein.at/portal/new...insskitour.php

                              ich glaub, der kernfehler war die riesengruppe... allerdings waren - laut m. larcher - 10 tourenführer involviert.... das wär dann 1 führer auf 3 mitglieder...
                              Zuletzt geändert von Steirerspur; 04.02.2015, 19:43.

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                              • #60
                                AW: Polizeiliche Ermittlungen bei AV-Sektion Großarl-Hüttschlag wegen Gemeingefährdung (Schitour Leobner)

                                Die Freiheit und Kameradschaft am Berg werden durch solche Veröffentlichungen zu Grabe getragen!? R.I.P

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