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Jägerschaft

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  • AW: Jägerschaft

    Zitat von R. Jascha Beitrag anzeigen
    Auch sollte sich mancher brave Bürger gut überlegen, sich zum Selbstschutz eine Schusswaffe zuzulegen, denn, um diese ... richtig einzusetzen, braucht es viel mehr, als nur ab und zu am Schießstand zu üben.
    Es ist immer wieder zu lesen dass es als Ungeübter mehr als verzeifelt und zweifelhaft ist sich schießend gegen einen Bären verteidigen zu wollen.

    Wenn man sich für nördliche Gefilde interessiert ein Thema, das jenseits der Theorie liegen kann.

    Eine interessante Informationsresouce:
    http://lutzmoeller.net/Wild/Baer.php

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    • AW: Jägerschaft

      ...echt spannend, hab immer geglaubt hier ist ein Bergsteigerforum wo es um Tourenberichte, selbstgebaute Holzkeile, Alpenpflanzen und ähnliches geht!

      äh, ja am Rande erwähnt sei es ist völlig problemlos Waffen auch massiverem Kalibers illegal, sogar in Österreich man glaube es kaum, zu erwerben, also erscheint hier manches recht .........

      also einfach lieb, brav und anständig bleiben, ordinärste Holzhacken, Küchenmesser und schnelle Autos können zur grausigen Waffe werden, gegen wen auch immer, hängt immer vom darüber verfügenden Menschen ab!

      l.g. und net böse sein, vielleicht sollte ein neuer Fred eröffnet werden, so habt´s einen 357er, oder gar 44iger, die Risiken vom Pfefferspray, ausverkaufter Gummischrot in Österreich, Reparaturanleitung Kalschnikov, ......
      .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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      • AW: Jägerschaft

        Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
        l.g. und net böse sein
        Dir auch ganz, ganz liebe Grüße. Und böse wird doch gleich keiner sein.

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        • AW: Jägerschaft

          ....ganz genau, wir werden nicht böse, nein böse werden wir nicht!

          geb´s ja zu kein fades Thema

          l.g. Reini
          .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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          • AW: Jägerschaft

            Irgendwer muss sich erbarmen und versuchen irgendwelche wichtige und relevante Inhalte in diesen Thread einzuschmuggeln. Das Gesudere zwischen Freizeitsportler vs. Jäger spult sich hier ab bis zum Untergang der Welt oder des Internet. Bin mal gespannt welche Seitenzahl hier steh wenn ich ein Greis bin.

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            • AW: Jägerschaft

              Zitat von ftw Beitrag anzeigen
              Bin mal gespannt welche Seitenzahl hier steh wenn ich ein Greis bin.
              Keine nur die Meldung "Der Server hat zu wenig Speicherplatz"
              Liebe Grüße
              Willi

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              • AW: Jägerschaft

                Zitat von ftw Beitrag anzeigen
                Irgendwer muss sich erbarmen und versuchen irgendwelche wichtige und relevante Inhalte in diesen Thread einzuschmuggeln. Das Gesudere zwischen Freizeitsportler vs. Jäger spult sich hier ab bis zum Untergang der Welt oder des Internet. Bin mal gespannt welche Seitenzahl hier steh wenn ich ein Greis bin.
                Ist ja schoen, wenn man wo Dampf ablassen kann. Sonst schreit man gach noch aus dem SUV raus Leute an. Besser man raunzt hier rum.

                Und wichtig ist mir vor allem folgendes:
                Auch die allermeisten Jaeger sind Freizeitsportler.

                Es war sogar die Jagd, die die Gaudi und das Freizeitvergnuegen in den Wald gebracht hat!

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                • AW: Jägerschaft

                  Zitat von radwanderer Beitrag anzeigen
                  Und wichtig ist mir vor allem folgendes:
                  Auch die allermeisten Jaeger sind Freizeitsportler.
                  Es gibt sicher diese Jäger, die einen guten Draht zum Jagdpächter oder Grundbesitzer haben, und die nur zum Vergnügen jagen.

                  Dass die allermeisten Jäger Freizeitsportler sind, also sonst keine gesellschaftlich erwünschten Arbeiten mit ganz erheblichem Aufwand ausführen, das ist eine drastische und wie ich finde respektlose Verkürzung.

                  Im Gemeinwesen ist es wichtig nicht nur seine eigenen Interessen wahrzunehmen, sondern auch die Interessen anderer Stakeholder. Das Minimum ist, dass man sich ein wenig informiert.

                  Es ist auch ein Minimum dass man anerkennt, dass nicht nur man selber Interessen hat, sonderen auch andere Gruppen.

                  Interessenkonflikte sollten transparent gemacht werden. Aber es reicht nicht, seine Bedürfnisse zu formulieren. Du bist wechselseitig darauf angewiesen, dass die anderen Akteure im allergeringsten auch nur den Hauch einer Offenheit haben auch nur zur Kenntnis zu nehmen was man selber auf seiner Seite so macht. Das reicht aber nicht für ein ziviles Zusammenleben. Man muss den anderen auch so stehenlassen und ihm auch Raum zugestehen. Eigentlich sollte man als Mensch klug genug sein, es auch ein wenig zu respektieren was andere so treiben.

                  Einen Jäger oder Wanderer, der der anderen Seite nicht die Existenz zugesteht, können wir nicht gebrauchen im Gemeinwesen. Nur als Fachidiot. Aber sicher nicht als jemand der sich an öffentlichen Diskussionen oder gar Entscheidungen beteiligt.
                  Zuletzt geändert von ftw; 11.06.2016, 23:51.

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                  • AW: Jägerschaft

                    Zitat von ftw Beitrag anzeigen
                    Dass die allermeisten Jäger Freizeitsportler sind, also sonst keine gesellschaftlich erwünschten Arbeiten mit ganz erheblichem Aufwand ausführen, das ist eine drastische und wie ich finde respektlose Verkürzung.

                    Im Gemeinwesen ist es wichtig nicht nur seine eigenen Interessen wahrzunehmen, sondern auch die Interessen anderer Stakeholder. Das Minimum ist, dass man sich ein wenig informiert.
                    Noch einmal: Die Jagd hat den Freizeitsport vor langer Zeit als elitaeres Vergnuegen in den Wald gebracht.

                    Du darfst Dir ganz sicher sein, dass ich alle Freizeitsportler im Wald respektiere: Die allermeisten Jaeger, die Radfahrer, die Wanderer, Leute die fuer den Eigenbedarf ein paar Pilze sammeln. Klar ist, dass unter den freizeitaktiven Menschen ein Vorrangprinzip nach dem Gefaehrdungspotenzial herrschen muss: Fussgaenger gehen vor den schnelleren Radfahrern. Jaeger haben durch die Verwendung von Jagdwaffen das hoechste Gefahrenpotenzial.

                    Solange man fuer das blanke Jagdvergnuegen ohne Recht auf das erlegte Wild (eine sehr uebliche Form der Pacht) Geld bezahlt und Menschen die Jaegerschaft vertreten, die selber beruflich sehr wenig mit Berufsjaegern gemein haben, stufe ich die Jagd als Freizeitvergnuegen (das zu respektieren ist) ein. Dann rechne man noch, was ein Jaeger fuer Waffen, Fahrzeug und Bekleidung investiert. Kein Thema fuer mich, wenn man sich eingesteht, dass es ein teures Freizeitvergnuegen ist. Aber: Ich frage mal meine liebe Kollegin die freiwillig beim Roten Kreuz hilft, wie viel sie aus ihrer Privatkasse fuer Fahrzeug und Ausruestung investiert, und was sie monatlich bezahlt um beim roten Kreuz helfen zu duerfen. Die wuerde mich glatt fuer verrueckt erklaeren.

                    Wieviele Jaeger gibt es, die ausschliesslich ohne Waffe gemeinuetzige Arbeit als Heger und Pfleger verrichten, nicht erst im Alter, wenn es mit der Waffe nicht mehr geht?

                    Unser Waldbauernbub hat das schon vor mehr als hundert Jahren thematisiert und auch polarisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_der_Letzte

                    Also: Immer schoen am Boden bleiben.
                    Zuletzt geändert von radwanderer; 12.06.2016, 08:26.

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                    • AW: Jägerschaft

                      ......kurz zu Einseitigkeit von Jägern, hab gerade ein Buch von einem begeisterten Jäger gelesen, "Passion" von Andreas Aschenwald aus dem Zillertal, tolles Buch, ein Mitsechziger, Kletterpartner von Habeler, Darshano und den lokalen Legenden ebendort. Erlebnisse von alpinen bohrhakenfreien Neutouren im neunten Grad, Sportklettern bis 8a, Erstbegehungen wilder Eisfälle und, und, und.......soweit zum Nebeneinander verschiedenster, scheinbar gegensätzlicher Interessen in einer Person.
                      .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                      • AW: Jägerschaft

                        Quelle: ORF

                        Abschuss von Luchs: Über 11.000 Euro Strafe

                        Ein 65-jähriger Jäger ist am Mittwoch am Landesgericht Steyr wegen des Abschusses eines Luchses aus dem Nationalpark Kalkalpen zu 11.160 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Zudem muss er dem Schutzgebiet 12.101 Euro zahlen.

                        Der Jäger geriet ins Visier der Ermittler, nachdem in der Kühltruhe eines Präparators ein Tier gefunden wurde. Neben der Geldstrafe muss er dem Schutzgebiet über 12.000 Euro Entschädigung zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
                        Wegen Falschaussage verurteilt

                        Die Frau des Jägers war bereits rechtskräftig zu drei Monaten bedingter Haft und knapp 2.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Ein Präparator und ein Fleischhauer, die unter anderem wegen falscher Zeugenaussage angeklagt waren, erhielten ebenfalls Geldstrafen - in der Höhe von 4.320 bzw. 2.160 Euro.

                        Man sei bei Gericht „einiges gewohnt“, sagte Richter Wolf-Dieter Graf in der Urteilsbegründung. „Aber was in diesem Verfahren gelogen und nicht die Wahrheit gesagt wurde, ist herauszustreichen.“


                        Ist - eh klar, wie immer - ein bedauerlicher Einzelfall, der zusammen mit den anderen bedauerlichen Einzelfällen dazu geführt hat, dass es im Nationalpark keine männlichen Tiere mehr gibt, was einer natürlichen Vermehrung nicht gerade förderlich ist.....
                        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                        • AW: Jägerschaft

                          Da dürfte der ORF mal wieder schlecht recherchiert haben.
                          Was ich weiß hat die Frau des Jägers (selber Jägerin) den Luchs abgeknallt.
                          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                          • Nein das passt schon so. Die Frau wurde AUCH wegen des gleichen Vergehens verurteilt. Da wurde nicht nur EIN Luchs geschossen.
                            http://www.kleinezeitung.at/s/chroni....intern.portal

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                            • AW: Jägerschaft

                              In jedem Bereich gibt es Vollpfosten egal ob Jäger, Radler, Kletterer ..........
                              Aber was ist bitte so toll daran, dass es hier ein eigenes "Hau den Jäger" Wettposten gibt
                              Liebe Grüße
                              Willi

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                              • AW: Jägerschaft

                                Frustabbau, schätze ich mal.

                                Danke, climber! Irgendwas passt da nach wie vor nicht ganz, da ich gerade noch vor 2 Wochen mit einem Zuständigen vom NP gesprochen habe und da die Geschichte ein wenig anders rüberkam, aber egal.
                                Da schlimmste ist, dass der/die Jäger/in (hier muss ich wohl auch mal gendern ) nun anscheinend doch keinen lebenslangen Jagdkartenentzug ausfasst.
                                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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