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Jägerschaft

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  • AW: Jägerschaft

    Zitat von w56 Beitrag anzeigen
    http://kaernten.orf.at/news/stories/2792343/

    Zitat: "...... Auch die Kärntner Jägerschaft stieß sich daran und leitete nach den Protesten ein Disziplinarverfahren ein, dass nun abgeschlossen wurde. Das Verfahren endete mit einem „strengen Verweis“. ....."

    Ich bin beeindruckt - wenigstens kein Verweis, sondern sogar ein **strenger** Verweis

    Zitat: " ..... Dem Disziplinarrat der Kärntner Jägerschaft gehe es mit dem „strengen Verweis“ darum, Nachahmer abzuschrecken, um das Ansehen der Jäger generell nicht zu beschmutzen. Sollte der Betroffenen noch einmal mit ähnlichen Aktionen auffallen, könnte ihm auch die Jagdberechtigung entzogen werden."

    Ich bin sogar nachhaltig beeindruckt, wie scharf die Jägerschaft hier durchgreift ! Strenger Verweis und sogar der Entzug des Jagdscheins wäre hier möglich, natürlich nur wenn der "strenge Verweis" nicht volle Wirkung entfaltet und der Betroffene zum Wiederholungstäter wird, was natürlich aufgrund der guten Ausbildung und der chrakterlichen Eignung zum Führen einer Waffe, als nahezu ausgeschlossen zu betrachten ist ......

    Die selbstregulierende Disziplinargewalt der Jägerschaft hat also hier wirklich beinhart, nahezu gnadenlos, durchgegriffen ..... gell Lumpi, schö aufs Wurstsemmerl aufpassn .... wundert sich noch irgendwer, dass bei solchen - klarerweise - Einzelfällen, die "Heger und Pfleger" bei den restlichen 98,5 % der österreichischen StaatsbürgerInnen nur mehr Kopfschütteln verursachen ..... in diesem Sinne "Weidmanns Pflanz" !
    Was ist eigentlich dein Problem? Ich bin überzeugt davon dass ein Grossteil der Ö aktiven Jäger die Aktion mehr als daneben finden aber wieso sollte man ihm dafür die Jagdberechtigung entziehen? Wenn du in D mit 200 über die Autobahn bretterst - weil's erlaubt ist - wird kein Mensch auf die Ideen kommen dir in Ö dafür den Führerschein zu entziehen....auch wenn du ganz offensichtlich nicht dafür geeignet bist ein Kfz zu führen....

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    • AW: Jägerschaft

      Zitat von HansS Beitrag anzeigen
      Lt. Studie vom Umweltbundesamt hat sich der Wildbestand in den letzten 50 Jahren mehr als
      verdreifacht.
      Eine Folge davon: Auf Grund das sich der Lebensraum aber verkleinert hat, ergibt sich das eben das Wild im Stress ist. (Verbiss- u. Schälschäden, Wildunfälle im Straßenverkehr)
      Da kommt der Wanderer, Schwammerlsucher, Schitorengeher, Mountainbiker usw. praktisch als Ausrede daher.
      Man kann aber auch in den Kanton Genf gehen, da ist die Jagd seit den 70ern durch Volksentscheid verboten und es hat sich ergeben das es dort einen besser durchmischten
      Wildbestand als anderwo gibt. Es gibt dort aber auch die gleichen oben genannten Freizeitnutzer.
      Das einzige Problem haben sie mit Wildschweinen, aber das wird mit den 3 hauptberuflichen Wildhütern (nicht Jäger) im Zaum gehalten.
      Da wagt es doch tatsächlich einer, eine andre Meinung zu haben....

      Sicher ein Großgrundbesitzer oder von der Jagdlobby bezahlt :-)

      http://www.topagrar.com/news/Home-to...r-1357820.html

      lg
      tch

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      • AW: Jägerschaft

        Zitat von w56 Beitrag anzeigen
        Die selbstregulierende Disziplinargewalt der Jägerschaft hat also hier wirklich beinhart, nahezu gnadenlos, durchgegriffen ..... gell Lumpi, schö aufs Wurstsemmerl aufpassn .... wundert sich noch irgendwer, dass bei solchen - klarerweise - Einzelfällen, die "Heger und Pfleger" bei den restlichen 98,5 % der österreichischen StaatsbürgerInnen nur mehr Kopfschütteln verursachen ..... in diesem Sinne "Weidmanns Pflanz" !
        Frage mich, wo die "selbstregulierende Disziplinargewalt" bleibt, wenn Wanderer zumindest sanft genötigt werden und die Jägerschaft auf staatsbürgerliche Rechte pfeifft...
        Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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        • AW: Jägerschaft

          Stellt euch vor, ein Jäger fährt mit dem Fahrrad auf die Pirsch.
          Bekleidet als Radfahrer mit der Jagdwaffe am Rücken.

          Das wäre der einzige Grund für mich, den Jagdschein zu machen.
          Wahrscheinlich ein Fall für einen strengen Verweis!

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          • AW: Jägerschaft

            Zitat von tch Beitrag anzeigen
            Sicher ein Großgrundbesitzer oder von der Jagdlobby bezahlt :-)

            http://www.topagrar.com/news/Home-to...r-1357820.html

            lg
            tch
            hast den Text auch gelesen?
            Dem widerspricht Eric Schweizer, Präsident des Genfer Jägerverbands „La St Hubert“, deutlich
            Kaklakariada

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            • AW: Jägerschaft

              Der hat bestimmt auch die Zahlen und Statistiken gefälscht. Und die Behauptung, dass dort noch gejagt wird ist sicher auch gelogen.
              "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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              • AW: Jägerschaft

                Zitat von kare Beitrag anzeigen
                hast den Text auch gelesen?
                Bist a Politiker?

                tch

                Kommentar


                • AW: Jägerschaft

                  Zum Nachlesen:

                  http://www.krone.at/kaernten/lieber-...e-story-467651

                  http://www.salzburg24.at/shitstorm-p...tieren/4424952

                  http://www.kleinezeitung.at/kaernten...-Politikersohn

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                  • AW: Jägerschaft

                    http://www.br.de/radio/bayern2/inhal...prosa-108.html

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                    • AW: Jägerschaft

                      Ulrich Seidl stellt es wie immer selbsterklärend dar.

                      https://www.youtube.com/watch?v=HVMktu2Seuk

                      Die Jagd ist eine Persönlichkeitsstörung.
                      La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                      [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

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                      • AW: Jägerschaft

                        Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
                        Ulrich Seidl stellt es wie immer selbsterklärend dar.

                        https://www.youtube.com/watch?v=HVMktu2Seuk

                        Die Jagd ist eine Persönlichkeitsstörung.

                        Na bitte, die Herrschaften sind ja "Erlöser" so hab ich das noch nie gesehen...

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                        • AW: Jägerschaft

                          Jagdaufsichtsorgan schoss auf Hund / siehe: http://ooe.orf.at/news/stories/2795487/ oder http://www.nachrichten.at/oberoester...h;art4,2339687

                          Was kann man dem Artikel entnehmen:

                          1) Der Vorfall geschah an einem MITTWOCH NACHMITTAGS (oder vormittags - hier unterscheiden sich die beiden Artikel)
                          2) Der Jäger meldete den Vorfall am darauffolgenden DONNERSTAG VORMITTAGS (Uhrzeit unbekannt) bei der Polizei
                          3) Es erfolgte eine Anzeige wegen Tierquälerei

                          Ich möchte jetzt nicht diskutieren, ob der Schuß gerechtfertigt war oder eben nicht, Tatsache ist aber, dass das Tier verletzt aufgefunden wurde und zu einer Tierarztpraxis gebracht wurde. Damit ist erwiesen, dass das Jagdaufsichtsorgan a) ein schlechter Schütze ist und b) keine Nachsuche von ihm durchgeführt wurde. (Der Hund wurde übrigens auf einem Feld gefunden, insofern wäre die Nachsuche natürlich extrem aufwändig gewesen )

                          Meine Prognose: Die Anzeige wird seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt ( (a) Jagdaufsichtorgan hat geschossen und (b) Hund ist angeblich "Mehrfachtäter" - alles gesetzlich gedeckt ) - der einzige "Schönheitsfehler" ist die verspätete Meldung, da wird sicherlich ein guter Grund gefunden werden, warum dies in diesem Fall so - und nur so - geschehen konnte.

                          Nun ein kleines Beispiel zum Kopfrechnen: ( Ich betone, die meisten Angaben hier sind Annahmen - dienen nur der Veranschaulichung ! )

                          Annahme 1: Der Vorfall geschah um 15 Uhr
                          Annahme 2: Die Meldung bei der Polizei wurde am darauffolgenden Tag um 8 Uhr gemacht

                          Faktum: Einen Mitarbeiter 11 Minuten zu spät anzumelden, kostet bekanntlich Euro 1,090.- / siehe zB: http://www.nachrichten.at/nachrichte...art467,2326949

                          Kurze Rechnung: Von 15 Uhr bis 8 Uhr --> 17 Stunden = 1,020 Minuten / 1020:11 x 1090 = Euro 101,072.73

                          Wenn man also diesen etablierten Massstab auf den aktuellen Vorfall anwendet, sollt's so ca. 101,000.- Euro kosten ....... nau schau ma mal, wie's wirklich ausgeht .... meine Prognose steht oben (ich betone: a) es ist nur eine Prognose meinerseits, damit eine freie Meinungsäußerung und als **Prognose** deklariert und (b) selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung - sowohl für Jäger als auch Hund, letzterem unterstellte ich aufgrund des Artikels "Mehrfachtäter" zu sein ... )

                          In diesem Sinne, ein freundliches "Waidmannstriff"

                          PS: Zitat aus: http://www.meinbezirk.at/voecklabruc...-d1855961.html "Landesjägermeister Sepp Brandmayr: "Mit Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung in der OÖ Jägerschaft sowie allfälligen Disziplinarmaßnahmen steuern wir vom Landesjagdverband bewusstem Fehlverhalten entgegen." --> Erinnert mich irgendwie an die Wella-Reklame "Sauteuer, aber es wirkt !"
                          Zuletzt geändert von w56; 08.09.2016, 20:19.

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                          • AW: Jägerschaft

                            Samstag 10.09.2016. "Nachmittagswandern" ohne Streß, ohne Gipfelsieg einfach eine "Almtour". Herrliche Aussicht, kein Wind und nicht nur im Winter für mich eine "Traumgegend" sondern auch im Sommer.
                            Die Bergketten rund um die Moosalm genießen. Angefangen von der Rauchkoppe, Hohe Lins, Stadlstein und Wildfeld begrenzen die Sicht von Ost nach Süd. Die Alm, Moosalm genannt liegt eingebettet und weckt Skitourenerinnerungen. Die Murmerl machen "Manderl" und beäugen uns mistraurisch. Angekommen auf der Moosalm erwarten uns nicht der junge Halter, sondern ein totes Murmerl, bewundert von Menschen in kurzer Lederhose, dünne Waden in Socken, gamsbartgeschmückte Hüte etc. etc.
                            Die Alm -Idylle war dahin. Es wurde teilweise zurückgegrüßt und auf die Frage "ob die Alm nicht mehr bewirtschaftet wird" gab es die höfliche Antwort "hier heroben wird früher abgetrieben".
                            Nicht lange wollten wir uns dort aufhalten, irgendwie fühlten wir uns am falschen Ort zu sein. Die Sehnsucht nach Natur und Idylle erhielt einen Dämpfer. Die Erinnerung an die Streitgespräche und Schikanen im Winter kommen zurück und geistern im Kopf herum.
                            Als Abstieg wählten wir nicht den Steig (unmarkiert) sondern die Forststraße. Wir wollten noch ein wenig die Sonne und die Ausblicke genießen. Graskogel und Grabnerspitz im Süden, die Frühwinterskiberge mit ihren Tiefschneehängen erinnern an unvergessliche Tiefschneeabfahrten.
                            Plötzlich ein ca 2cbm grosser Felsbrocken auf der Straße. Dürfte noch nicht lange liegen, nachdem der Almabtrieb per Traktor organisiert wurde und die Hoffnung das Jägerauto doch noch zu sehen stieg wieder, nachdem die Garage vor der Moosalm leer war. Und wirklich, 100 m später standen die Fahrzeuge auf der Straße. Na ja, ca 1 Km Anstieg und ca 100 HM zur Alm mussten schon noch bewältigt werden bis zum goldenen Schuß.
                            Wie gesagt, Samstag, ca 10 PKW's am Moosalmparkplatz.

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                            • AW: Jägerschaft

                              Nur ein Einzelfall: http://www.nachrichten.at/oberoester...;art68,2349401

                              Ausschnitt: " ......Dort habe der Mann auf das Tier eingeschlagen, danach am Schwanz bzw. Hinterlauf gepackt und mit Wucht zu Boden geworfen, so eine Polizeibeamtin. Der Angestellte, der auch als Jäger tätig ist, beharrt darauf, dass das Tier verletzt oder krank gewesen sei. Man habe es von seinem Leid erlösen müssen."

                              Ein richtiger "Heger und Pfleger" halt ....

                              Ein abendliches "Waidmanns Bodenwurf" (es gilt die Unschuldsvermutung, da es sich um einen Jäger handelt, wahrscheinlich sogar die "Unschuldsgewissheit")
                              Zuletzt geändert von w56; 19.09.2016, 22:40.

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                              • AW: Jägerschaft

                                https://kurier.at/chronik/niederoest...rm/222.682.463

                                siehe auch: http://m.heute.at/news/oesterreich/n...t23654,1346730 "Betrunkener Jäger schoß sich auf Fahrrad in den Arm"

                                1) Klarerweise ein Einzelfall
                                2) Sind die Jäger nicht jene Gruppe, die sich massiv gegen ein Alkoholverbot wehrt !

                                "Ein Unfall mit fatalen Folgen ereignete sich am Donnerstag um 14 Uhr in einer kleinen Gemeinde im Bezirk Wien-Umgebung. Ein Jäger radelte auf einem Waffenradl durch den Ort, als der 62-Jährige plötzlich zu Sturz kam. Dabei fiel der Mann so unglücklich, dass sich aus seinem Gewehr ein Schuss löste. Das Projektil bohrte sich dabei durch den linken Arm des Waidmannes.

                                Der Verletzte musste nach der Erstversorgung mit dem Notarztwagen in das Unfallkrankenhaus Meidling gebracht werden. Dort führten die Ärzte eine Not-OP durch. Wie zu erfahren war, dürfte bei dem Unfall auch Alkohol im Spiel gewesen sein."



                                Zusammenfassung:

                                1) Offensichtlich angsoffen im Strassenverkehr unterwegs
                                2) Waffe geladen, dafür angsoffen
                                3) Zur Erinnerung: Jäger sind gegen ein Alkoholverbot

                                Da bekommt "Waidmanns Heil" eine tiefere Bedeutung !

                                Es gilt die Unschuldsvermutung, da Jäger wahrscheinlich sogar "Unschuldsgewissheit"

                                Derart verantworungslos zu agieren - unvorstellbar der Schuss hätte ein zufällig vorbei gehendes Kind getötet - wird hoffentlich den Entzug des Jagdscheins sowie ein lebenslanges Waffenverbot zur Folge haben. Falls es nicht dazu kommt, ist Kritik an der Justiz und am NOLJV durchaus angebracht. Sollte die Jägerschaft hier nicht auch selbst einen Reinigungsprozess in ihren Reihen endlich einleiten und weiter BESOFFENE und VERANTWORTUNGSLOSE Mitglieder in ihren Reihen dulden, sollte der LJV per Gesetz entmachtet werden ...... Herr Pröll, Herr Lebersorger ich warte auf Ihre Wortspende !
                                Zuletzt geändert von w56; 23.09.2016, 20:16.

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