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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Hoher Spielberg (1538m), Brunnkogel Ostgrat und Co. (Höllengebirge), 17.06.2018

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  • Hoher Spielberg (1538m), Brunnkogel Ostgrat und Co. (Höllengebirge), 17.06.2018

    Bei der Planung dieser Tour halfen mir besonders Reinhard's Exploration und die Diskussion von Hard85, mcmer und neandler vom tal. Besonders die Wegbeschreibung von mcmer half bei der Besteigung. Vielen Dank nochmal für die Vorarbeit an MountainManiac , mcmer und neander vom tal

    Als am Hohen Lueg nieseln einsetzte, dachte ich schon das wars. Nasses Gras ist nicht optimal. Es sollte ja eher von der Nacht auftrocknen und nicht noch nässer werden.
    So beschloss ich mal mir das Ganze anzusehen, solange es nicht gefährlich war. Und ein weiteres Mal herzukommen. Wie ich aber dann oben nach dem Aussichtsplatz war, hatte die Sonne wieder schön alles aufgetrocknet.

    Wegverlauf: Taferlklaussee Parkplatz - am Forschweg zum Hohen Lueg - Spielbergstüberl - Hoher Spielberg - Brunnkogel - Mathiaskogel - Hochleckenkogel - Hinteres Aurachkar - Großhöhle - Bischofsmütze - Scheckenberger Steig - Parkplatz

    Charakteristik der Tour: Unmarkiert zwischen Abzweigung Spielbergstüberl und Brunnkogel und im Abstieg Schlucht Hinteres Aurachkar bis Aurach Ursprung.
    Bis zum Aussichtsplatz ist die Tour noch ungefährlich. Gutes Orientierungsvermögen muss man trotzdem haben. Nach dem Aussichtsplatz gibt es etliche Kletterstellen im steilen Gelände bis zum II-. SG und versteigen kann man sich auch leicht, also obacht!
    Mit steilen Grashängen muss man auch umgehen können, deshalb nur bei trockenen Bedingungen gehen.

    Zeckenstatistik: 2, einer krabbelte am Arm, den konnte ich rechtzeitig entfernen. Der zweite hatte schon angebissen, den entdeckte ich zuhause.

    Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
    Bild_0001.jpg

    Vom Taferlklaussee biege ich auf dem Froschweg Richtung Langbathsee ab. Den Hohen Lueg nehme ich auch mit, ist zwar ein Umweg, aber von dort kann ich mir nochmal ein Bild von der Ostseite des Hohen Spielbergs machen:
    Bild_0002.jpg

    Detailaufnahme, in Bildmitte sieht man die grasige Rinne, von dort zieht sich die Ruachlerei im Zick-Zack hinauf: Bild_0003.jpg

    Richtig unspektakulär: der Hohe Lueg:
    Bild_0004.jpg

    Wieder zurück und hier ist die Abzweigung zum Spielbergstüberl:
    Bild_0005.jpg

    Wo ich auch bald ankomme:
    Bild_0006.jpg

    Obwohl ich die Beschreibung eh gelesen habe, gehe ich irrtümlich den Jagdsteig Richtung Westen. Also wieder zurück. Hier hinter der Hütte beginnt der eigentliche Steig:
    Bild_0007.jpg

    Ist sehr schön ausgeprägt:
    Bild_0008.jpg

    Bis zur Wand deutlicher Steig zu sehen. Entlang der Wand Richtung Westen:
    Bild_0009.jpg

    Diese Felsen kann man getrost rechts umgehen: Zum Kraxeln komm ich heute eh genug:
    Bild_0010.jpg

    Dann stößt man auf eine Rinne, wo ich mir überlege, ob ich die hochsteige. Rechts davon ist auch mal ein ausgeprägter Weg, auch einen Steinmann sehe ich. Der Steig führt aber nach Westen, ich muss nach Osten. Also bei bester Gelegenheit die Rinne nach links verlassen:
    Bild_0011.jpg

    So komme ich zu dem schönen Aussichtsplatz auf ca. 1300m:
    Bild_0012.jpg

    Von dort habe ich das weitere Gelände im Blickfeld:
    Bild_0013.jpg

    Nun gehe ich ca. 300m in südliche Richtung, dabei gewinnt man keine Höhe, sondern verliert man sogar ein paar Höhenmeter:
    Bild_0014.jpg

    Bis zu dieser breiten schottrig-grasige Rinne:
    Bild_0015.jpg
    Zuletzt geändert von Manfred9; 19.06.2018, 20:21.
    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

  • #2
    Auf der linken Seite steig ich bis ganz nach oben. Es ist steiler als es am Foto wirkt. Nass sollte es hier nicht sein:
    Bild_0016.jpg

    Dann links rüber über diesen Felsen:
    Bild_0017.jpg

    bis zu diesem rostigen Metallstift, ziemlich in Bildmitte, teilweise hinter einem Blatt verborgen:
    Bild_0018.jpg

    Da ist die Schlüsselstelle, steil geht's rauf, ein weiterer Metallstift kommt zum Vorschein:
    Bild_0019.jpg

    Und noch einer:
    Bild_0020.jpg

    Man ist bei der oberen grasigen Fläche angelangt:
    Bild_0021.jpg

    Und hier hab ich einen groben Verhauer. Rechts rüber lädt ein Fels-Grasband förmlich ein. Zuerst muss ich aber noch die Grasflanke rüber. Sehr steil, ausrutschen verboten:
    Bild_0022.jpg

    Bei den dürren Ästen oben ist es wieder flach und ich steige weiter links bis zu den Latschen hoch. Dort jedoch Sackgasse. Also wieder zurück:
    Bild_0023.jpg

    Es muss also wo anders raufgehen. Die Orientierung ist nicht einfach. Keine Steinmänner, aber viele Steigspuren, besonders vom Wild, das ja überall herumsteigt:
    Bild_0024.jpg

    Ich steige also wieder zurück und dort wo ich abgebogen bin steige ich direkt höher:
    Bild_0025.jpg

    Die einzigen künstlichen Spuren hier sind abgeschnittene Äste. Aber so wie hier darf man nicht weiter queren, sondern muss auch in Falllinie höher:
    Bild_0026.jpg

    Also halte ich mehr die Augen offen, nach abgeschnittenen Ästen. Hier sehe ich wieder welche, also richtig:
    Bild_0027.jpg

    Wieder Steilgras und oben kann man die Felskletterstelle rechts umgehen:
    Bild_0028.jpg

    Oberhalb des Felsens gibts ein einzelnes Absperrband als Markierung:
    Bild_0029.jpg

    Jetzt hab ich es geschafft. Ich bin bei den Latschen angekommen, hier in einer schön breit ausgeschnittenen Gasse:
    Bild_0030.jpg
    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

    Kommentar


    • #3
      Ich bin die Südflanke raus und umgehe die Latschen:
      Bild_0031.jpg

      Welche Freude, ich hatte es geschafft. Gipfelfoto Hoher Spielberg mit dem weiteren Ostgrat zum Brunnkogel:
      Bild_0032.jpg

      Gipfel Hoher Spielberg, links hinten der Attersee:
      Bild_0033.jpg

      Vorderer und Hinterer Langbathsee:
      Bild_0034.jpg

      Weiterer Gratverlauf, meist bleibt man am Grat, Latschen sind wo erforderlich ausgeschnitten. Am Beginn ein paar Kletterstellen:
      Bild_0035.jpg

      Rückblick zum Spielberg:
      Bild_0036.jpg

      Und ich bin am Brunnkogel angelangt:
      Bild_0037.jpg

      Attersee:Bild_0038.jpg

      Ich schaue noch schnell zum Mathiaskogel:
      Bild_0039.jpg

      und zum Hochleckenkogel:
      Bild_0040.jpg

      Den Abstieg habe ich über die Schlucht im hinteren Aurachkar vor:
      Bild_0041.jpg

      Steil ist es schon. Vor allem die vielen Steine am Boden die keinen Halt geben. Man muss schon höllisch aufpassen, dass man keinen Steinschlag auslöst:
      Bild_0042.jpg

      Meist steige ich an der linken Felswand entlang ab:
      Bild_0043.jpg

      Ein Felsblock muss seitlich abgeklettert werden:
      Bild_0044.jpg

      Ende in Sicht:
      Bild_0045.jpg
      lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

      Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

      Kommentar


      • #4
        Ich schaue noch kurz bei der Großhöhle vorbei, rein gehe ich aber nicht:
        Bild_0046.jpg

        Und statte der Bischofsmütze noch einen Besuch ab:
        Bild_0047.jpg

        Gipfelfoto Bischofsmütze:
        Bild_0048.jpg

        Abstieg über den Scheckenberger Steig, wo ich ein wenig improvisieren muss, da ich den Steig mal aus den Augen verliere.Ist schon wieder eine Weile her, dass ich den Steig im Aufstieg gegangen bin:
        Bild_0049.jpg

        Was mich persönlich besonders freut, dass mir die Tour voll und ganz aufgegangen ist. Das Nieseln am Morgen hatte mich schon soweit, dass ich nicht mehr daran dachte, dass ich bis zum Gipfel komme. Die Sonne hatte aber zwischenzeitlich wieder alles aufgetrocknet. So ein ostseitiger Anstieg hat damit auch seine Vorteile.
        lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

        Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

        Kommentar


        • #5
          Da gibt's ja auch einige Sachen die interessant sind, wie man sieht. Diese steilen grasigen Sachen wie auf Bild22 u 24 wirken ja gefährlich, da sind mir in dem Augenblick doch wieder Latschen recht

          Kommentar


          • #6
            Hochinteressant. Vor allem das Steilgras .ich bin mal ähnlich durch den Nordkessel rauf .Da war gefühlt wesentlich mehr Fels und nur an der Schlüsselstelle eine erdige Stelle. Ich muss das mal genauer vergleichen . Generell spannende Gegend zum schrofen find ich. 1000 Dank wie immer . Der ein Mann Aufklärungstrupp hat mich wieder mit Karte ,Fotos und Ideen versorgt . Merci merci

            but i see direct lines

            Kommentar


            • #7
              Grias di Manfred,

              gratulation zu deiner gelungenen Tour Spielberg-Aufstieg und Hinteres-Aurachkar-Abstieg.

              Mir ist ja schon länger bekannt, dass der Aufstieg über den Spielberg-Ostgrat möglich ist. Wie schätzt du die Schwierigkeit (ggf. in UIAA) ein?

              Den Aufstieg über den Scheckenberger-Steig habe ich auch - ev. dieses Jahr - noch vor. Wie schwer ist dieser in etwa?

              LG
              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist -
              denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)

              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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              • #8
                Ich schiebe diesen Anstieg schon gefühlt jahrelang vor mir her und jetzt weiß ich auch wieder wieso Sieht wirklich tlw. nicht einfach aus von der Orientierung her und grauslich verstiegen hat man sich leider viel zu schnell... Und meine Liebe zu Steilgras-Querungen hält sich auch in Grenzen

                Bin heuer mal aus Neugier vom Taferlklaussee bis zum ersten Felskontakt, als weiter oben sicher noch etwas Schnee war. Zurück dann über den Jagdsteig, dem du irrtümlich kurz gefolgt bist. Da quert man die ein oder andere Rinne, einmal recht gut ausgebaut und gesichert, ein anderes Mal wieder mit einem schwindligen dünnen Drahtseil, das man lieber nicht berühren sollte... Raus kommt man dann drüben unterm Scheckenberger Steig, ca. wo man den Wald verlässt.

                In der OSM ist ja noch eine Variante westlich vom Aussichtsplatzerl eingezeichnet - Die Spielberg NNW Rinne (UIAA II). Vielleicht ist das das, was Fleisch gemeint hat und du auch von der Rinne unterm Aussichtsplatzerl gesehen hast. Damals in der Diskussion wurde ja auch schon von verschiedenen Anstiegen gesprochen so weit ich mich erinnere.

                Beim Abstieg hat mir hier mal jemand (Luc? bin mir nimmer sicher) gesagt, dass man die kurze Schlucht irgendwie glaub östlich umgehen kann, aber das hab ich bisher nie gefunden...

                Gratulation zu diesem doch recht anspruchsvollen Anstieg und danke fürs Berichten!
                Zuletzt geändert von Hard85; 19.06.2018, 23:30.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                  Da gibt's ja auch einige Sachen die interessant sind, wie man sieht. Diese steilen grasigen Sachen wie auf Bild22 u 24 wirken ja gefährlich, da sind mir in dem Augenblick doch wieder Latschen recht
                  Bild 22 und 24 ist die identische Stelle nur von anderer Position fotografiert. Da hätte ich gar nicht rüber müssen, das war ein Verhauer. So musste ich zwei mal diese Stelle passieren. Mit einem Wanderstock konnte ich mich da auch gut abstützen.
                  Latschen zum Festhalten finde ich auch in Ordnung.

                  Zitat von Fleisch Beitrag anzeigen
                  Hochinteressant. Vor allem das Steilgras .ich bin mal ähnlich durch den Nordkessel rauf .Da war gefühlt wesentlich mehr Fels und nur an der Schlüsselstelle eine erdige Stelle. Ich muss das mal genauer vergleichen . Generell spannende Gegend zum schrofen find ich. 1000 Dank wie immer . Der ein Mann Aufklärungstrupp hat mich wieder mit Karte ,Fotos und Ideen versorgt . Merci merci
                  Ja ich hab deinen Bericht von damals in Erinnerung. Das war ja dir Nordschlucht wo auch der AV Schwanenstadt rauf ist, oder? Ist glaub ich noch schwieriger einzustufen. Wie ist dort die Wegfindung?

                  Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                  Grias di Manfred,

                  gratulation zu deiner gelungenen Tour Spielberg-Aufstieg und Hinteres-Aurachkar-Abstieg.

                  Mir ist ja schon länger bekannt, dass der Aufstieg über den Spielberg-Ostgrat möglich ist. Wie schätzt du die Schwierigkeit (ggf. in UIAA) ein?

                  Den Aufstieg über den Scheckenberger-Steig habe ich auch - ev. dieses Jahr - noch vor. Wie schwer ist dieser in etwa?

                  LG
                  Grias di Jga…,

                  Danke dir. Ich schätze mal die Schwierigkeiten beginnen dort wo die Metallstifte zu finden sind. Die helfen zwar ein bisschen, aber wenn nur alle 2-3 Meter einer ist, nur bedingt.
                  Zum Klettern ist es dort schon, ich schätze mal UIAA SG II-. Weiter oben gibt es auch noch mal eine Kletterstelle, die kann man aber rechts um-gehen/steigen.
                  Fehltritt darf man sich dort aber nirgends erlauben, da saust man schnell runter. Und die Orientierung bzw. Wegfindung ist nicht einfach. Man muss da auch ein bisschen Erfahrung mitbringen und einen kühlen Kopf bewahren, falls man sich mal versteigt. Vor allem den Rückzug muss man sich immer offen lassen, falls man wirklich nicht weiterkommt.

                  Scheckenberger Steig ist mit II- angegeben. Da gibt es kurz nach dem Schild schon eine Felsstufe zu erklettern. Und nach der Bischofsmütze ist eine steile geröllige Rinne, die muss man an geeigneter Stelle nach rechts kletternd mit einer II- queren. Danach ist es nur mehr steil aber nichts mehr zu klettern.
                  Einfacher fand ich diesmal die Schlucht, wo nur eine kleine Kletterstelle (SG I) bei dem Felsblock war. Sonst halt steil und rutschig und viele, viele lose Steine.
                  Am Scheckenberger trifft man aber eher andere Leute als am Spielberg-Ostgrat.
                  lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                  Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

                  Kommentar


                  • #10
                    Nachtrag noch von mir zum Scheckenberger: Den ersten Felsaufschwung kann man nur wenige Meter davor links rauf umgehen, wenn man sich nicht wohl fühlt, wenn ich mich recht erinnere.

                    Kommentar


                    • #11
                      Wegfindung im Nordkessel war easy.. Man darf nur nicht ganz oben die Abzweigung nach rechts verpassen und vor lauter geilen Fels Bis zum Grat steigen ,weil das oberste Stück ist solo eher nicht mehr zu machen. Deswegen geht's ja auch erdig nach rechts

                      but i see direct lines

                      Kommentar


                      • #12
                        G'schmackige Sache, herzliche Gratulation und auch von mir Danke für die tolle Dokumentation.



                        LG, Günter
                        Meine Touren in Europa

                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                        (Marie von Ebner-Eschenbach)

                        Kommentar


                        • #13
                          Sssupi, endlich gute Bilder
                          Trocken muss es ab Aussichtsstelle sicher sein, sonst ists versuchter Selbstmord
                          Ich bin ja damals nur schnuppern gewesen, u. die Reinhard-Linie rechts des Anstieges die Nordschlucht dann gerade weitergegangen.
                          Vor der Schlüsselstelle sind dort auch Stifte, dann ein kurzer III-er, u. dann ist leichtes Gehgelände. Muss aber auch unbedingt trocken sein.

                          Danke für den Rapport, vielleicht wirds mal.
                          Schade dass Du die Markierdose vergessen hast

                          Die Schlucht-Umgehung vor der Hochleckenhöhle muss man schon vor Beginn der Schlucht rechts über eine felsige Karrenstelle beginnen, u. dann weiter unten wieder links reinqueren. Dann kommt man knapp unterhalb des Kletterblockes wieder raus.

                          VG Luc

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                          • #14
                            Zitat von neander vom tal Beitrag anzeigen
                            Die Schlucht-Umgehung vor der Hochleckenhöhle muss man schon vor Beginn der Schlucht rechts über eine felsige Karrenstelle beginnen, u. dann weiter unten wieder links reinqueren. Dann kommt man knapp unterhalb des Kletterblockes wieder raus.
                            Danke, werd ich sicher demnächst nochmal suchen

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                            • #15
                              Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
                              Ich schiebe diesen Anstieg schon gefühlt jahrelang vor mir her und jetzt weiß ich auch wieder wieso Sieht wirklich tlw. nicht einfach aus von der Orientierung her und grauslich verstiegen hat man sich leider viel zu schnell... Und meine Liebe zu Steilgras-Querungen hält sich auch in Grenzen

                              Bin heuer mal aus Neugier vom Taferlklaussee bis zum ersten Felskontakt, als weiter oben sicher noch etwas Schnee war. Zurück dann über den Jagdsteig, dem du irrtümlich kurz gefolgt bist. Da quert man die ein oder andere Rinne, einmal recht gut ausgebaut und gesichert, ein anderes Mal wieder mit einem schwindligen dünnen Drahtseil, das man lieber nicht berühren sollte... Raus kommt man dann drüben unterm Scheckenberger Steig, ca. wo man den Wald verlässt.

                              In der OSM ist ja noch eine Variante westlich vom Aussichtsplatzerl eingezeichnet - Die Spielberg NNW Rinne (UIAA II). Vielleicht ist das das, was Fleisch gemeint hat und du auch von der Rinne unterm Aussichtsplatzerl gesehen hast. Damals in der Diskussion wurde ja auch schon von verschiedenen Anstiegen gesprochen so weit ich mich erinnere.

                              Beim Abstieg hat mir hier mal jemand (Luc? bin mir nimmer sicher) gesagt, dass man die kurze Schlucht irgendwie glaub östlich umgehen kann, aber das hab ich bisher nie gefunden...

                              Gratulation zu diesem doch recht anspruchsvollen Anstieg und danke fürs Berichten!
                              Nicht aufschieben, es wäre schade drum. Wo ich irrtümlich kurz gegangen bin, ist MountainManiac bei seiner Exploration weitergegangen.
                              Stimmt, Fleisch ist mal die NNW-Rinne gegangen.

                              Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                              G'schmackige Sache, herzliche Gratulation und auch von mir Danke für die tolle Dokumentation.



                              LG, Günter
                              Danke!

                              Zitat von neander vom tal Beitrag anzeigen
                              Sssupi, endlich gute Bilder
                              Trocken muss es ab Aussichtsstelle sicher sein, sonst ists versuchter Selbstmord
                              Ich bin ja damals nur schnuppern gewesen, u. die Reinhard-Linie rechts des Anstieges die Nordschlucht dann gerade weitergegangen.
                              Vor der Schlüsselstelle sind dort auch Stifte, dann ein kurzer III-er, u. dann ist leichtes Gehgelände. Muss aber auch unbedingt trocken sein.

                              Danke für den Rapport, vielleicht wirds mal.
                              Schade dass Du die Markierdose vergessen hast

                              Die Schlucht-Umgehung vor der Hochleckenhöhle muss man schon vor Beginn der Schlucht rechts über eine felsige Karrenstelle beginnen, u. dann weiter unten wieder links reinqueren. Dann kommt man knapp unterhalb des Kletterblockes wieder raus.

                              VG Luc
                              Wenn ich was zum Markieren mitgehabt hätte, wäre dort jetzt viel markiert, auch die ganzen Verhauer. Das bringt's dann auch nicht.

                              Die Schlucht lässt sich aber vorsichtig eh ganz gut runtersteigen, und ist ja wirklich sehr kurz.
                              lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                              Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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