Motiviert von “Professor“
Willy’s Bericht vom Teufelsturm, war ich letzten Freitag selber auf den Spuren unseres "Experten für Gesteinsformationen der schlanken Art" unterwegs und bin am Nachmittag zur Rax gepilgert.
Ausgangspunkt war ein Feldweg kurz vor Großau, wo ich mein Vehikel bei einem kleinen Umkehrplatz parken konnte.
Doch um mein Ziel zu erreichen hatte ich zuerst das unvermeidliche Vergnügen einer steilen Querfeldeinübung und durfte zuletzt noch eine interessante Nachtwanderung zurück nach Großau genießen
(aber dazu später mehr).
Da ich glaube, dass mein Ziel bisher nicht all zu oft Inhalt eines Berichtes hier im Forum war, beschreibe ich die Tour etwas ausführlicher.
Hier ging’s um ca. 17 Uhr los, über die Wiesn zum Waldrand, hinter dem eine zugewachsene Forststraße den Berghang hinauf führt. Der Kessel, in dem sich der Turm befindet ist bereits zu sehen, der Turm versteckt sich noch hinter dem Schwarzkogel.
Teufelsturm (1).jpg
Da die Zeit knapp war, entschloss ich mich aber bald für die Direttissima und bog in den steilen Wald ab. nicht lange, und ich gelangte abermals auf eine Forststraße.
Hier hatte ich bereits das Ziel vor Augen (für den Kotrast hab ich den Teufelsturm hier etwas abgedunkelt)
Teufelsturm (2).jpg
Teufelsturm (3).jpg
Ich folgte der Forststraße weiter bis zu einer (Jagd-?)hütte und zweigte dort wieder in den Wald ab, wo ich über einen breiten Weg zum Umkehrplatz der nächst höher gelegenen Forststraße kam. Dort ging's weiter steil durch den Wald hinauf.
Teufelsturm (4).jpg
Immer wieder quert man hier einen kaum noch vorhandnen (und nicht markierten) Steig, dem ich schließlich bis zu dieser Rinne folgte.
Teufelsturm (5).jpg
Nach einiger Zeit kreuzt der an dieser Stelle deutlicher sichtbare Steig die Rinne noch einmal und da für mich das Gelände darüber eher nicht einladend wirkte, zweigte ich nach links ab und kam bald ins Schroffengelände, über das ich weiter aufstieg.
Erster Felskontakt.
Teufelsturm (6).jpg
Wieder quert ein diesmal deutlich sichtbarer Steig (der, den wahrscheinlich auch Willy raufgegangen ist), dem ich in luxuriösen Serpentinen den Hang hinauf folgte. Allein das Bankerl hab ich nicht gesehen.
Teufelsturm (8).jpg
Dafür gibt hier einen Baum, der aussieht, wie eine Riesenschlange nach der Mahlzeit (was der wohl verschluckt hat – hoffentlich keinen Wanderer
)
Teufelsturm (7).jpg
Zoom zur Großen Kanzel
Teufelsturm (9).jpg
Und endlich: Nach einer etwa 1 1/4 Stunden hatte ich mein Ziel erreicht und konnte den Teufelsturm von seiner vollen Breitseite betrachten
. Die Hoffnung, ihn besteigen zu können, steig rasant an, denn er erschien mir von hier gar nicht so schwierig, wie er mir beschrieben wurde
.
Allerdings kam ich bald zur Erkenntnis, das hier nix mit Abklettern war
. Ich folgte dem Steig also, bis ich oberhalb des Kessels einen Baum zum Abseilen fand. (rot: Abseilroute, gelb: Zustieg, grün: Ausstieg)
Teufelsturm (10).jpg
Teil 2 folgt
Willy’s Bericht vom Teufelsturm, war ich letzten Freitag selber auf den Spuren unseres "Experten für Gesteinsformationen der schlanken Art" unterwegs und bin am Nachmittag zur Rax gepilgert. Ausgangspunkt war ein Feldweg kurz vor Großau, wo ich mein Vehikel bei einem kleinen Umkehrplatz parken konnte.
Doch um mein Ziel zu erreichen hatte ich zuerst das unvermeidliche Vergnügen einer steilen Querfeldeinübung und durfte zuletzt noch eine interessante Nachtwanderung zurück nach Großau genießen
(aber dazu später mehr).Da ich glaube, dass mein Ziel bisher nicht all zu oft Inhalt eines Berichtes hier im Forum war, beschreibe ich die Tour etwas ausführlicher.
Hier ging’s um ca. 17 Uhr los, über die Wiesn zum Waldrand, hinter dem eine zugewachsene Forststraße den Berghang hinauf führt. Der Kessel, in dem sich der Turm befindet ist bereits zu sehen, der Turm versteckt sich noch hinter dem Schwarzkogel.
Teufelsturm (1).jpg
Da die Zeit knapp war, entschloss ich mich aber bald für die Direttissima und bog in den steilen Wald ab. nicht lange, und ich gelangte abermals auf eine Forststraße.
Hier hatte ich bereits das Ziel vor Augen (für den Kotrast hab ich den Teufelsturm hier etwas abgedunkelt)
Teufelsturm (2).jpg
Teufelsturm (3).jpg
Ich folgte der Forststraße weiter bis zu einer (Jagd-?)hütte und zweigte dort wieder in den Wald ab, wo ich über einen breiten Weg zum Umkehrplatz der nächst höher gelegenen Forststraße kam. Dort ging's weiter steil durch den Wald hinauf.
Teufelsturm (4).jpg
Immer wieder quert man hier einen kaum noch vorhandnen (und nicht markierten) Steig, dem ich schließlich bis zu dieser Rinne folgte.
Teufelsturm (5).jpg
Nach einiger Zeit kreuzt der an dieser Stelle deutlicher sichtbare Steig die Rinne noch einmal und da für mich das Gelände darüber eher nicht einladend wirkte, zweigte ich nach links ab und kam bald ins Schroffengelände, über das ich weiter aufstieg.
Erster Felskontakt.
Teufelsturm (6).jpg
Wieder quert ein diesmal deutlich sichtbarer Steig (der, den wahrscheinlich auch Willy raufgegangen ist), dem ich in luxuriösen Serpentinen den Hang hinauf folgte. Allein das Bankerl hab ich nicht gesehen.
Teufelsturm (8).jpg
Dafür gibt hier einen Baum, der aussieht, wie eine Riesenschlange nach der Mahlzeit (was der wohl verschluckt hat – hoffentlich keinen Wanderer
)Teufelsturm (7).jpg
Zoom zur Großen Kanzel
Teufelsturm (9).jpg
Und endlich: Nach einer etwa 1 1/4 Stunden hatte ich mein Ziel erreicht und konnte den Teufelsturm von seiner vollen Breitseite betrachten
. Die Hoffnung, ihn besteigen zu können, steig rasant an, denn er erschien mir von hier gar nicht so schwierig, wie er mir beschrieben wurde
.Allerdings kam ich bald zur Erkenntnis, das hier nix mit Abklettern war
. Ich folgte dem Steig also, bis ich oberhalb des Kessels einen Baum zum Abseilen fand. (rot: Abseilroute, gelb: Zustieg, grün: Ausstieg)Teufelsturm (10).jpg
Teil 2 folgt
.
. Nach wenigen Minuten kam ich wohlbehalten – und ohne “Treffer“
und ich befürchtete schon abbrechen zu müssen, doch glücklicherweise dauerte dieses Intermezzo nur kurz an.
).
einiges an Gewicht
. Diese ist zum Teil mit Moos überwachsen und relativ fest so stand ich dann nach etwa 15 Minuten tatsächlich ganz oben, was mehr war, als ich mir erhofft hatte
.
.
(hatte keine Lust mehr auf steiles Querfeldein) dem Steig zu folgen. Auf diesem wanderte ich nun bequem etwa eine Viertelstunde über Wald- und Wiesenhänge und sah dann die erste Forststraße etwa 50 Höhenmeter unter mir. Hatte ich tatsächlich im Dunkeln einen schöneren (wenn auch längeren) Weg gefunden ? Bald zweigte ein zugewachsener Karrenweg nach unten ab und ersparte mir den Weg über den Latschenwald. Die Forststraße wanderte ich in Gegenrichtung retour und kam wie schon zu oft zuvor wieder einmal zur Erkenntnis, dass scheinbar häufig benutzte Forststraßen wieder einmal ohne Vorwarnung im Nichts enden
. Aber glücklicherweise hatte ich bereits unterhalb die nächste Forststraße entdeckt. Und nach 5 Minuten Abstieg durch den Wald gings wieder gemütlich dahin (nein dieses mal keine Sackgasse 

(wäre für ihm schon wie Weihnachten, Ostern und alle Geburtstage bis Heester-Niveau 

. Und zum Thema Statik: ich arbeite eh schon an einem speziellen Diätprogramm für den Willy und mich
Habe aber eine diabolische Idee :
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