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Kaiserstein (2061m) via Fadensteig – Schneeberg – 09.04.2010
Als ob wir’s bereits geahnt hätten, dass der Samstag für die als Stammtischtour geplante Schneebergbesteigung keine wirklich brauchbaren Bedingungen mehr bringen würde, reisten mein Freund Michael und ich bereits am Freitagvormittag an, um das uns unbekannte Terrain zu erkunden.
Bei der Sondierung der Lage am Parkplatz der Salamandersesselbahn
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fiel die Entscheidung rasch zu Ungunsten der mitgebrachten Tourenschi, und wir steuerten über die fast gänzlich apere Piste das diesmalige Stammtischdomizil, die hervorragend geführte Edelweißhütte an.
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Dort wurde Ballast abgeladen, und frisch gestärkt nahmen wir den Fadensteig (der übrigens gar nicht so fad ist) in Angriff. Kurz geht’s noch durch den Wald, dann verändert sich die Szenerie, und ein kurzweiliger Anstieg durch teils bizarre Felsformationen lässt einen rasch an Höhe gewinnen.
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Selbstverständlich wurden am Rest des Weges noch sämtliche Rinnen sorgfältig gemustert, und der Festenkogel bestiegen, bevor es nach dem Kaiserstein zum wohlverdienten Bierchen bei der Fischerhütte ging.
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Das Panorama war witterungsbedingt bescheiden, und der unangenehme Wind verdarb uns sogar die Lust auf das kurze Stück zum Klosterwappen. Diesem wollten wir dann am Samstag, nach einer Nandlgratbegehung noch einen Besuch abstatten – doch meistens kommt es anders als man denkt.
Den Gedanken an einen Blitzabstieg über eine der Rinnen per pedes verwarfen wir, da uns am Nördlichen Grafensteig wohl tiefe Spurarbeit erwartet hätte, während wir beim Fadensteig wussten, woran wir waren.
rassige Einfahrtsvariante
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die Breite Ries weist oben perfekte Bedingungen auf
DSCN1575.jpg
Voll Vorfreude auf die anderen Forumsteilnehmer ging’s zügig wieder runter, zu dem von Isabella perfekt organisierten Wiener Stammtisch
Abstiegsimpressionen
DSCN1576.jpg
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Fazit: obwohl wir am nächsten Tag aus vernünftigen Überlegungen unser ursprüngliches Vorhaben verwarfen, und Michael und ich somit den höchsten Punkt des Schneebergs diesmal ausgelassen haben (statt dessen kam es zu einer netten Schober–Öhler-Überschreitung), war’s die weite Anreise allemal wert.
Liebgewonnene Forumsfreunde wieder zu treffen, nette neue Bekanntschaften zu schließen, und ein wirklich gelungener Stammtisch wiegen für mich wesentlich mehr, als das bedingungslose Durchziehen eines Vorhabens.
@all - insbesondere an Isabella 
Bei der Sondierung der Lage am Parkplatz der Salamandersesselbahn
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fiel die Entscheidung rasch zu Ungunsten der mitgebrachten Tourenschi, und wir steuerten über die fast gänzlich apere Piste das diesmalige Stammtischdomizil, die hervorragend geführte Edelweißhütte an.
DSCN1520.jpg
Dort wurde Ballast abgeladen, und frisch gestärkt nahmen wir den Fadensteig (der übrigens gar nicht so fad ist) in Angriff. Kurz geht’s noch durch den Wald, dann verändert sich die Szenerie, und ein kurzweiliger Anstieg durch teils bizarre Felsformationen lässt einen rasch an Höhe gewinnen.
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Selbstverständlich wurden am Rest des Weges noch sämtliche Rinnen sorgfältig gemustert, und der Festenkogel bestiegen, bevor es nach dem Kaiserstein zum wohlverdienten Bierchen bei der Fischerhütte ging.
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Das Panorama war witterungsbedingt bescheiden, und der unangenehme Wind verdarb uns sogar die Lust auf das kurze Stück zum Klosterwappen. Diesem wollten wir dann am Samstag, nach einer Nandlgratbegehung noch einen Besuch abstatten – doch meistens kommt es anders als man denkt.
Den Gedanken an einen Blitzabstieg über eine der Rinnen per pedes verwarfen wir, da uns am Nördlichen Grafensteig wohl tiefe Spurarbeit erwartet hätte, während wir beim Fadensteig wussten, woran wir waren.
rassige Einfahrtsvariante
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die Breite Ries weist oben perfekte Bedingungen auf
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Voll Vorfreude auf die anderen Forumsteilnehmer ging’s zügig wieder runter, zu dem von Isabella perfekt organisierten Wiener Stammtisch
Abstiegsimpressionen
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Fazit: obwohl wir am nächsten Tag aus vernünftigen Überlegungen unser ursprüngliches Vorhaben verwarfen, und Michael und ich somit den höchsten Punkt des Schneebergs diesmal ausgelassen haben (statt dessen kam es zu einer netten Schober–Öhler-Überschreitung), war’s die weite Anreise allemal wert.
Liebgewonnene Forumsfreunde wieder zu treffen, nette neue Bekanntschaften zu schließen, und ein wirklich gelungener Stammtisch wiegen für mich wesentlich mehr, als das bedingungslose Durchziehen eines Vorhabens.
@all - insbesondere an Isabella
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