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Route: Helenental Cholerakapelle (9.40) – Oberer Hollergraben – Eibenhain (11.12) – Hirschenkreuz – Hoher Lindkogel/Sinawarte (834m, 11.55-13.00) – Brennersteig – Hinterer Lindkogel (702m, 13.45) – Jubiläumskreuz (Bad Vöslauer Hütte, 14.35) – Harzberg/Jubiläumswarte (474m, 15.25) – Steinbruchweg – Bad Vöslau Bahnhof (16.30)
Höhenmeter/Distanz/Gehzeit: 770hm | 18.2km | ca. 5 Stunden
Viecher: Hirsch, Grünspecht, Katze; viele Hirschlausfliegen
Der Besuch des Eibenhains stand bei mir am Programm, seit ich im Zuge der Recherche meiner Wanderung vom 03. August erstmals davon gelesen habe.
Track auf der Apemap – der Eibenhain befindet sich bei den eingezeichneten Felsen (Punkt)
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Wer es nachgehen will: Der punktierte Steig ist in der Amap online inzwischen nicht mehr eingezeichnet und unterhalb der Felsen auch nicht mehr vorhanden, bzw. von Jungwald und hohem Gebüsch überwuchert. Ich bin links ausgewichen über einen steilen Hang entlang der Felsen, bis ich relativ direkt auf die Eiben gestoßen bin.
Die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird zum ständigen Nervenkitzel. Ist das die neue Normalität bei den ÖBB? Sieben Minuten Umstiegszeit in Baden, 6 Minuten Verspätung. Ich überlegte schon in Windeseile ein anderes Ziel, aber eigentlich hatte ich mich auf genau diese Tour eingestellt. Es ging sich gerade so noch aus. Bei der Haltestelle Cholerakapelle stieg ich aus und ging zunächst am Ufer der Schwechat entlang. Im Schatten war es frisch, in der Sonne schon ziemlich warm.
Spiegelungen
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Manchmal genügt ein Blick nach oben
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Ein kurzes Stück folgte ich dem „Steinigen Weg“ Richtung Hohen Lindkogel
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Schließlich verließ ich den markierten Anstieg über eine breite Forststraße. Nun traf ich bis zum Hohen Lindkogel niemanden mehr.
Blick übers Helenental zu den Föhrenbergen, rechts die nördlichen Anhöhen des Anninger
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Einzel stehende Föhren gaben einen besonders starken Kontrast zum bunten Buchenwald
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Gegensätze
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Kalkschichten bei einer markanten Forstwegkehre
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Ab der Höhenkote 542m wurde das Gelände noch interessanter, erinnerte eher an die Gutensteiner Alpen.
Mischung aus Kalkrippen, Föhren und Buchenwald
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Größere Felsen im Hintergrund
Bei einem allfälligen weiteren Besuch möchte ich den Felskamm ebenfalls erkunden.
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Büsche und Jungwald
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Der punktierte Steig sollte durch die Grabensohle führen, in alten Karten als Fortsetzung des Hollergrabens bezeichnet, ich fand aber den Einstieg nicht mehr. So schnell wollte ich nicht aufgeben, deswegen stach ich beim Übergang zu den erwachsenen Buchen in den steilen Hang und hangelte mich aufwärts.
Rückblick auf den Forstweg
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Fortsetzung am Waldrand
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Ich versuchte den Hang möglichst ohne Höhenverlust zu queren, was gar nicht so einfach war. Offenbar als Folge vom extremen Starkregen im September 2024 befand sich viel lockerer Schotter am Hang und vorsichtiges Steigen war angesagt. Weiter hinten stieg ich dann doch Richtung Graben ab und durch den hier lockeren Jungwald direkt zum Eibenhain auf.
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Eichen sollst du weichen, Buchenpilze suchen
Route: Helenental Cholerakapelle (9.40) – Oberer Hollergraben – Eibenhain (11.12) – Hirschenkreuz – Hoher Lindkogel/Sinawarte (834m, 11.55-13.00) – Brennersteig – Hinterer Lindkogel (702m, 13.45) – Jubiläumskreuz (Bad Vöslauer Hütte, 14.35) – Harzberg/Jubiläumswarte (474m, 15.25) – Steinbruchweg – Bad Vöslau Bahnhof (16.30)
Höhenmeter/Distanz/Gehzeit: 770hm | 18.2km | ca. 5 Stunden
Viecher: Hirsch, Grünspecht, Katze; viele Hirschlausfliegen
Der Besuch des Eibenhains stand bei mir am Programm, seit ich im Zuge der Recherche meiner Wanderung vom 03. August erstmals davon gelesen habe.
Track auf der Apemap – der Eibenhain befindet sich bei den eingezeichneten Felsen (Punkt)
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Wer es nachgehen will: Der punktierte Steig ist in der Amap online inzwischen nicht mehr eingezeichnet und unterhalb der Felsen auch nicht mehr vorhanden, bzw. von Jungwald und hohem Gebüsch überwuchert. Ich bin links ausgewichen über einen steilen Hang entlang der Felsen, bis ich relativ direkt auf die Eiben gestoßen bin.
Die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird zum ständigen Nervenkitzel. Ist das die neue Normalität bei den ÖBB? Sieben Minuten Umstiegszeit in Baden, 6 Minuten Verspätung. Ich überlegte schon in Windeseile ein anderes Ziel, aber eigentlich hatte ich mich auf genau diese Tour eingestellt. Es ging sich gerade so noch aus. Bei der Haltestelle Cholerakapelle stieg ich aus und ging zunächst am Ufer der Schwechat entlang. Im Schatten war es frisch, in der Sonne schon ziemlich warm.
Spiegelungen
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Manchmal genügt ein Blick nach oben
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Ein kurzes Stück folgte ich dem „Steinigen Weg“ Richtung Hohen Lindkogel
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Schließlich verließ ich den markierten Anstieg über eine breite Forststraße. Nun traf ich bis zum Hohen Lindkogel niemanden mehr.
Blick übers Helenental zu den Föhrenbergen, rechts die nördlichen Anhöhen des Anninger
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Einzel stehende Föhren gaben einen besonders starken Kontrast zum bunten Buchenwald
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Gegensätze
6.jpg
Kalkschichten bei einer markanten Forstwegkehre
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Ab der Höhenkote 542m wurde das Gelände noch interessanter, erinnerte eher an die Gutensteiner Alpen.
Mischung aus Kalkrippen, Föhren und Buchenwald
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Größere Felsen im Hintergrund
Bei einem allfälligen weiteren Besuch möchte ich den Felskamm ebenfalls erkunden.
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Büsche und Jungwald
10.jpg
Der punktierte Steig sollte durch die Grabensohle führen, in alten Karten als Fortsetzung des Hollergrabens bezeichnet, ich fand aber den Einstieg nicht mehr. So schnell wollte ich nicht aufgeben, deswegen stach ich beim Übergang zu den erwachsenen Buchen in den steilen Hang und hangelte mich aufwärts.
Rückblick auf den Forstweg
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Fortsetzung am Waldrand
12.jpg
Ich versuchte den Hang möglichst ohne Höhenverlust zu queren, was gar nicht so einfach war. Offenbar als Folge vom extremen Starkregen im September 2024 befand sich viel lockerer Schotter am Hang und vorsichtiges Steigen war angesagt. Weiter hinten stieg ich dann doch Richtung Graben ab und durch den hier lockeren Jungwald direkt zum Eibenhain auf.
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Eichen sollst du weichen, Buchenpilze suchen

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