Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

12.08.23 Rundwanderung über die Zöberer Höhe (1486m) ab Pogier, Mürzsteger Alpen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 12.08.23 Rundwanderung über die Zöberer Höhe (1486m) ab Pogier, Mürzsteger Alpen

    • Wegführung: Pogier Volksschule (9.37) - Bayerl-Alm (10.55-10.20) - Zöberer Höhe (1486m, 12.45-13.35) - Schreinerkogel (1422m) - Roßkogel (1374m) - Rührerberg (1295m, 15.05) - Jausenstation Hochegger (15.45.-16.40) - Pogier (18.37)
    • Länge: 18,5 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1090 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6,5 Std.
    • Viecher: 4 Katzen, 1 Blindschleiche, 1 kleine Ringelnatter

    Tour mit Wolfgang und Günter am letzten nicht zu heißen Tag vor Beginn der Hitzewelle. Zudem vor allem am Vormittag noch einmal angenehm trockene Luft und sehr gute Sichten. Am Plan stand die Zöberer Höhe (im Dialekt: Zebara Heh) schon länger, aber als Schneeschuhtour. Doch wer weiß, ob wir mit rekordwarmen Ozeanen und El Nino diesen Winter viel Schnee sehen werden.

    Wir starteten beim versteckten großen Parkplatz hinter der Volksschule von Pogier.

    Bild 1: Bis zur Bayerl-Alm führten angenehm zu gehende Wiesen- oder Wald-Hohlwege hinauf.

    Im Schatten war es immer noch sehr angenehm temperiert.



    Bild 2: Bald ergaben sich auch die ersten Ausblicke.



    Bild 3: Wie hier zur östlichen Gleinalpe mit Roßeck (1664m) und Mugel (1630m), unten rechts Parschlug.



    Bild 4: In mäßiger Steigung bergauf.



    Bild 5: Unterhalb der Bayerlhütte.

    Frisch gekühltes Gösserbier hätte es auch in der Tränke gegeben, doch es war mir noch ein wenig zu früh dafür.



    Bild 6: Erstklassiger Aussichtsbalkon heroben.

    Im Mürztal Kapfenberg mit dem Böhler-Werk, mittig Rennfeld (1629m), links Hochlantsch (1720m). Hier rasteten wir für etwas mehr als zwanzig Minuten und genossen das Panorama. Über dem Murtal am Horizont sah man als dünne Linie auch das Bachergebirge in Slowenien.



    Bild 7: Oberes Mürztal.

    Ganz links am Horizont Hochwechsel (1743m,46km), dann Stanglalpe, Teufelstein (1498m), etwa in Bildmitte zwei ausgeprägte Höcker mit Ebenschlag (1545m) und Hochschlag (1580m).



    Laut Open Street Map hätte es einen Jagdsteig geben sollen, der oberhalb der Hütte über einen Seitenkamm zum Hauptkamm abkürzt, sodass man die lange Forstwegkehre nicht ausgehen muss. Wir fanden aber keinen Steig mehr, nur zugewachsene hohe Böschungen. Pluspunkt der Wegsuche waren riesige Himbeerstauden mit dunkelroten, herrlich süßen Himbeeren. Überhaupt hab ich noch nie so viele reife Himbeerstauden gesehen wie hier auf gut zwei Drittel der Wegstrecke.

    Bild 8: Wieder am markierten Anstieg.



    Bild 9: Seetaler Alpen mit Zirbitzkogel in voller Länge.

    Wenige flache Quellwolken zeigten die stabile Luftschichtung an.



    Bild 10: Schwalbenwurzenzian: Für mich immer das Symbol für den beginnenden Spätsommer


    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 11: Nach etwas mehr als drei Stunden erreichten wir den Gipfel!



    Bild 12: Völlig zu Unrecht fristet der Gipfel ein Schattendasein südlich von seinem prominenten Nachbarn.

    Von den Seckauer Tauern über die Eisenerzer Alpen bis zum Hochschwab hatte man hier das volle Panorama. Weiter links sah man auch einzige Nockberge-Gipfel, aber bereits stark dunstig, daher hier keine Detailaufnahme.



    Bild 13: Brandstein (2003m), Schaufelwand (2012m) und Ebenstein (2123m)



    Bild 14: Stangenwand (2157m), Zagelkogel (2255m) und Hochschwab-Hauptgipfel (2277m), davor die ausgedehnte Karlalm.



    Bild 15: Gößeck (2214m), links Höllkogel (2323m) und Geierhaupt (2417m), ganz rechts Himmeleck (2096m)

    Rechts vor dem Gößeck Thalerkogel (1655m) und davor Kulmspitz (1482m).



    Bild 16: Eisenerzer Reichenstein (2165m), davor Vordernberger Zinken (2006m) und Grüblzinken (1982m)



    Bild 17: Trenchtling links ((2081m), Meßnerin (1835m) rechts, in Bildmitte Pribitz.

    Bei den Waldgipfeln davor sind markant links Wohntalhocheck (1456m), rechts Ilgner Hocheck (1512m), dahinter mittig liegt im Tal der Grüne See bei Tragöß.



    Bild 18: Ebenstein und Hinterer Polster mit Schneeflecken.



    Bild 19: Sehr neugierige Kühe, die nach Salz schnüffelten.

    Leider bemerkte ich erst zuhause den Fleck auf der Linse ab diesem Bild. Er stört hoffentlich kaum.



    Bild 20: Günter teilte sich seine Rast mit vielen Fliegen.



    Bild 21: Neugierig, aber friedlich.

    Ins Gipfelbuch trug ich fälschlicherweise Stiere ein, aber es waren Kühe mit ganz kleinen Eutern.



    Bild 22: Die Neugier der Kühe lockte auch die restliche Herde an.



    Bild 23: Größere Quellwolken gab es erst im Dreiländereck über den Nockbergen in ca. 130km Entfernung.

    Wenn man genau schaut, sieht man einzelne Erhebungen der Nockberge ganz zaghaft aus dem Dunst schauen.



    Bild 24: Die uralte Gemeinde Sankt Lorenzen im Mürztal, bereits 860 urkundlich erwähnt

    Die Pfarrkirche wurde bereits 925 erstmals erwähnt, auch Pfarrhof und der Zehenthof stammen aus dem 9. Jahrhundert.



    Bild 25: Überstieg im Abstieg vom Kamm der Zöberer Höhe.



    Bild 26: Wolfgang folgt.



    Bild 27: Der alpinste Teil der Wanderung.



    Bild 28: Weiterer Wegverlauf: Links Schreinerkogel (1422m), rechts Roßkogel (1374m), mit der auffallend grünen Wiese Rührerberg (1295m), ganz links hinten Hochegg (1324m).

    Im Hintergrud ein Panorama von Schneealpe und Rax über Sonnwendstein bis Hochwechsel und Stanglalpe.



    Bild 29: Aflenzer Becken und Veitsch gegenüber, links Hochanger (1682m) und Hörsterkogel (1609m)



    Bild 30: Turnau mit der 1387 erwähnten Pfarrkirche aus der Spätgotik, mit romanischem Langhaus.



    Bild 31: Erdfunkstelle Aflenz, 1980 erbaut. Die Betriebsräume liegen unterirdisch.

    Die beiden großen Parabolantennen haben einen Durchmesser von dreißig Meter und wiegen 200 Tonnen.




    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 32: Links Aflenzer Bürgeralm, rechts Schießling (1667m) und links dahinter Oisching, hinten spitzelt die Hochweichsel drüber.

      Ganz links ...



      Bild 33: Aflenz mit der 1066 erwähnten Pfarrkirche, ursprünglich vermutlich dreischiffig romanisch.



      Bonusbild von Günter, damit ich auch mal ins Bild komm:



      Bild 34: Herbst wirds. Na doch ned.



      Bild 35: Die ausgedehnte Schießlingalm (1484m)



      Bild 36: Rechts der Rührerberg (1295m), den Wolfgang und ich als Bonusgipfel mitnahmen.

      Die Markierung scheint den Hang hinauf zu gehen, aber Richtung Gipfel war kein Weg mehr erkennbar. Auch keine Aussicht und kein Steig hinab zum Sattel, sondern sehr verwachsen mit hohem Gestrüpp und Unterholz. Daher gingen wir wieder zurück und wechselten links auf die umgehende Forststraße.



      Bild 37: Veitsch in voller Länge mit Schoberstein ganz rechts.



      Bild 38: Königskerzen.



      Hinterm Rührerberg stößt der Rundwanderweg "Romantischer Bründlweg" auf die Forststraße, ab da war deutlich mehr los, weil ihn viele offenbar bequem vom Pogusch her gehen. Mehrere Jausenstationen liegen am Weg. Uns begegnete eine ca. 20köpfige Gruppe von kostümierten Frauen mit einer Braut, die uns einen guten, selbstgemachten Haselnusschnaps erfolgreich andrehten. Bei der Jausenstation Hochegger kehrten wir dann bei Kaspressknödelsuppe ein. Hier war es gut aushalten im Schatten und mit auflebendem Wind.

      Bild 39: Im Abstieg dann die erste Jungkatze.



      Bild 40: Und diese einäugige Katze beim gehöft Brebacher



      Bild 41: Tagpfauenauge.



      Bild 42: Sehr idyllisch gelegen.



      Bild 43: Steirische Palme.



      Bild 44: Blindschleiche.



      Eine Forstwegkehre konnten wir abkürzen, dann kamen noch ein paar kleinere Gegensteigungen.

      Bild 45: Hochlantsch-Nordwand in der Nachmittagsonne.



      Bild 46: Tolle Abendstimmung bei Göritz mit Rennfeld und Gleinalpe.



      Bild 47: Kapelle bei Göritz.



      Bild 48: Sekunden vorher putzte ich das Objektiv und kündigte die "Schlusskatzenoffensive" an.



      Bild 49: Rückblick auf die letzten Meter zurück zum Parkplatz, ...



      Bild 50: ... wo wir von einer skeptischen Jungkatze empfangen wurden.



      Nach genau neun Stunden Gesamtzeit erreichten wir zufrieden den Ausgangspunkt.

      Wolfgang und Günter: Es war mir eine Freude, wieder mit Euch unterwegs sein zu können. Ganz besonders freut mich die wiedergewonnene Kondition bei Günter

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Danke Felix für den schönen Bericht.

        Da kann ich nur mehr 3 Bilder ergänzen.

        Im Aufstieg zur Bayerlhütte

        _DSC8551.jpg

        Kunst (mit Rennfeld) bei der Abzweigung zum Rührerbauern

        _DSC8563.jpg

        Stimmungsvoller Ausklang

        _DSC8567.jpg

        Und ja, die Kondi kommt (jetzt in der 6. Rehawoche) wieder , sie ist aber noch ausbaufähig, wie man in Bild49 an meiner Haltung sieht. Die letzte Stunde war zaaach.

        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

        Kommentar


        • #5
          Ah, ja…, die Zöberer Höhe..., die wollen wir doch auch schon laaange aufsuchen/ersteigen.
          Voll in Vergessenheit geraten und jetzt habt ihr mit euren feinen Aufnahmen das Interesse wieder geweckt.
          Da muss ich doch gleich eine Runde zusammenstellen…


          L.G. Manfred

          Kommentar


          • #6
            Ich habe den ausführlichen Bericht von Felix ebenfalls mit Genuss betrachtet, da er auch meine Eindrücke vom Tag lebendig hält.

            Einige Ergänzungen aus meinen Bildern:

            Bei einem Anstieg von Südosten bis Süden ist es vor allem im Hochsommer sehr angenehm, wenn der Großteil der Wege im Schatten verläuft.
            01-GünterFelix-Römerweg.jpg

            Beim Erreichen der Bayerlhütte in gut 1150m Höhe haben wir bereits deutlich mehr als die Hälfte der Steigung zur Zöberer Höhe bewältigt.
            Dank ihres Standorts direkt über einem steilen Wiesenhang bietet die Hütte eine vorzügliche Aussicht in und über das untere Mürztal.
            06-Bayerlhütte.jpg

            Der obere Teil der Anstiegsroute verläuft - mit Ausnahme der letzten 10 bis 15 Minuten - relativ flach. Hier fehlen uns nur mehr wenige Schritte zum Gipfel (links oben). Wir wechseln ein paar Sätze mit dem Mountainbiker, bevor er mit der Abfahrt beginnt. Eine der sehr wenigen Begegnungen des Tages abseits des Bründlwegs.
            13-SchlussanstiegZöbererHöhe.jpg

            Auf dem Gipfel der Zöberer Höhe bestätigt gleich der erste Eindruck, dass das Panorama zu Recht viel gerühmt wird. Hinter dem behäbigen Floning stehen in der linken Hälfte des Bildausschnitts Gipfel der Seckauer Tauern und das Gösseck. Weiter rechts ist der Eisenerzer Reichenstein unverkennbar.
            Die Rinder auf der Weide halten ein wenig Abstand zu uns, zumindest vorläufig...
            15-ZöbererHöhe-BlickGösseck-EReichenstein.jpg

            Prachtvoll die Aussicht zum Westteil des Hochschwabplateaus, u.a. mit Trenchtling, Griesmauer, Pribitz, Meßnerin, Brandstein, Ebenstein, Zinken, Zagelkogel und dem Hauptgipfel.
            19-TrenchtlingEbensteinHochschwab.jpg

            Zoom etwa nach Nordwesten: Hinter der weitläufigen Karlalm mit dem Karlhochkogel (ziemlich genau in der Bildmitte) steht der Hochschwab-Hauptgipfel mit dem oberen Teil seiner eindrucksvollen Südwand. Weiter rechts das Schiestlhaus, dann die Eismauer.
            29-ZoomKarlhochkogel-HochschwabSchiestlhaus.jpg

            Bei angenehmen Temperaturen und leichtem Wind lädt der Gipfelbereich der Zöberer Höhe sehr zu einer Rast und einer Stärkung ein.
            21-GipfelrastGünterFelix.jpg

            Allerdings erweist sich bald, dass die Neugierde die Kühe immer näher zu uns treibt. Bald beginnt die erste von ihnen die Rucksäcke zu begutachten.
            22-neugierigeKuh.jpg

            Wer ruhig sitzen bleiben kann und sich bei seiner Rast nicht allzu viel stören lässt, hat in dieser Situation deutliche Vorteile!
            (Günter hat das nach unseren Eindrücken sehr respektabel hinbekommen.)
            23-Günter-RastmitKühen.jpg

            Im Verlauf des Kammes Richtung Osten bis zur Jausenstation Hochegger könnte man noch vier weitere Gipfel mitnehmen. (Den letzten, das Hochegg, werden wir auslassen.)
            Lichtungen und Schläge bieten dabei wiederholt weitere gute Ausblicke. Im Nordosten stehen hinter Turnau die beiden Gebirgsstöcke der Veitschalpe und Schneealpe; ganz rechts ist auch die Heukuppe noch zu sehen.
            35-BlickTurnau-VeitschalpeSchneealpeRax.jpg

            Auf der anderen Seite des Kamms werden immer wieder Tiefblicke ins untere Mürztal frei.
            Die beiden Marktgemeinden St. Lorenzen und St. Marein im Mürztal wirken inzwischen wie ein größeres Siedlungsgebiet. In den Fischbacher Alpen dahinter fallen vor allem die beiden ausgeprägten Gipfel von Ebenschlag und Hochschlag auf; rechts schaut der Hochlantsch drüber.
            44-StLorenzen-EbenschlagHochlantsch.jpg

            Die Veitschalpe in fast ihrer kompletten Länge. Links vor der Hohen Veitsch steht der Rauschkogel; auch sein Gipfel sieht aus dieser Perspektive ungewohnt langgestreckt aus.
            46-Rauschkogel-Veitschalpe.jpg

            Bereits knapp vor dem Hochegger geht der Blick über das hier besonders breite Mürztal Richtung Kapfenberg und Bruck/Mur. Dahinter die beiden Kuppen von Rosseck und Mugel sowie der lange Höhenzug der Gleinalpe.
            50-UnteresMürztal-MugelGleinalpe.jpg

            Nach der Stärkung bei der Jausenstation Hochegger folgen wir kurz noch dem Bründlweg bergab bis zur nächsten Jausenstation Schäffer-Huber, wo gerade eine größere Gruppe feiert. Danach führt unsere Route wieder durch eine ruhige Mittelgebirgslandschaft, in der wir nahezu niemandem begegnen.
            Das alte Gehöft Brebacher liegt sehr schön in einem Sattel.
            53-GehöftBrebacher.jpg

            Alle folgenden Wegabschnitte sind angenehm zu begehen, allerdings ist die Strecke bis Pogier zurück doch noch etliche Kilometer lang.
            Am Schluss beginnt das schöne Licht des frühen Abends die Landschaft zusätzlich zu gestalten - hier die kleine Siedlung Göritz, wieder mit Rosseck und Mugel im Hintergrund.
            60-Göritz-RosseckMugel.jpg
            Exakt neun Stunden nach unserem Start erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.


            Fazit

            Eine lange Mittelgebirgswanderung mit insgesamt fast 1100 Höhenmetern, aber ohne jegliche Schwierigkeiten und nur mit ein paar kürzeren steilen Passagen im Aufstieg wie Abstieg.
            Das Panorama von der Zöberer Höhe zum westlichen Hochschwab sowie zu den Eisenerzer Alpen und Seckauer Tauern ist wirklich großartig. Vom Kamm ergeben sich wiederholt ergänzende Ausblicke zum unteren Mürztal und den Fischbacher Alpen sowie zur Veitschalpe und Schneealpe.
            Der Bründlweg scheint viel begangen, dfür stehen entlang des kurzen Abschnitts im Verlauf unserer Route gleich zwei Jausenstationen. Überall sonst sind wir trotz Schönwetter kaum jemandem begegnet. Die Markierungen sind da oder dort etwas sparsam, sodass Orientierungsvermögen günstig ist.

            Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
            Wolfgang und Günter: Es war mir eine Freude, wieder mit Euch unterwegs sein zu können. Ganz besonders freut mich die wiedergewonnene Kondition bei Günter
            Vielen Dank für den Routenvorschlag, der ja von dir kam!

            Die Freude, an diesem schönen Hochsommertag viele Stunden miteinander unterwegs zu sein, war ganz meinerseits.
            Am meisten erleichtert bin natürlich auch ich darüber, lange Bergwanderungen wieder gemeinsam mit Günter gehen zu können.
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.08.2023, 09:50.
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

            Kommentar

            Lädt...
            X