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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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04.09.2020 Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern

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  • 04.09.2020 Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern

    • Wegführung: Untere Bodenhütte (1385m, 9.30) - Obere Bodenhütte (1619m, 10.15) - Siebenbründl - Hämmerkogel (2253m, 12.45-13.30) - Seckauer Zinken (2397m, 14.35-15.30) - Scharte (16.30) - Untere Bodenhütte (18.10)
    • Länge: 12,7 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1150 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6 Std. 15min
    • Viecher: 2 Babyfrösche, Rotschwanz
    • Fußstatus: geringer Belastungsschmerz im Abstieg
    Unsere dritte Tour des Moderatorentreffens führte in die Seckauer Tauern. Für die zweieinhalbstündige Anfahrt war eine frühe Abfahrt notwendig. Um 6.30 holte mich Wolfgang ab, im Gegensatz zu den Vortagen hatten wir eine reibungslose Fahrt durch Wien und auf der Südautobahn. Das Wetter ..., Tage vorher sah es noch so aus, als ob nach der Abzug der Front am Vortag rasch von Westen her ein Zwischenkeil folgen sollte, der für kräftiges Absinken und höchstens geringe Bewölkung sorgen sollte. Am Vorabend bekam ich einen kleinen Schreck, die lebhafte Westströmung griff wesentlich südlicher aus als ursprünglich gerechnet, das Geopotential entsprechend niedriger und die Isothermen und Isohypsen im deutlicheren Winkel zueinander. Mit anderen Worten: Die Warmfront sollte deutlich ausgeprägter ausfallen mit Bewölkung bis ins Stratocumulus-Niveau. Während andere Modelle ein rascheres Abziehen der Schichtwolken nach Osten zeigten, rechnete das EZWMF noch bis über Mittag hartnäckige Reste von den Niederen Tauern ostwärts.

    Auf der Fahrt waren nach Norden auch tiefere Stratocumulus-Felder erkennbar, da wäre ich noch davon ausgegangen, dass sie nach Süden immer dünner und weniger werden.

    Bild 1: Auf Höhe Steinfeld befinden sich Stratocumulus und tiefe Altocumuluswolken über dem Alpenostrand.

    Die Linsenform (lenticularis) deutet die kräftige West- bzw. Nordwestströmung an.



    Bild 2: Auf der Schnellstraße Richtung Semmering: Stratocumulus lenticularis

    In dieser Höhe sind ausgeprägte Linsenformen eher selten und deuten auf viel Feuchte in unteren Schichten hin. Eine markant ausgeprägte Warmfront also.



    Bild 3: Zwischen Feistritz bei Knittelfeld und Prankh/Hof.

    Eine längliche Stratuswolke, Reste des sich auflösenden Hochnebels, hängt am Fressenberg vor der Zodlkuppe (1373m). Im Hintergrund links unser Gipfelziel mit Wolkenhaube. Ich schaute aufs Satellitenbild, da sah es zuerst so aus, ob es die tiefen Wolken von Westen her anfräsen würde, aber womöglich war das eine optische Täuschung, denn es schoben sich gleichzeitig hohe Wolken darüber, die die tiefen Wolken im Satellitenbildfilm verdeckten.

    Bei Prankh ließen wir ein Auto stehen und fuhren zu dritt die lange Sandstraße in den Feistritzgraben hinein. Gleich zu Beginn wies ein Schild auf Unwetterschäden hin. Man sah eine weggeräumte Mure bei einer Brücke in Wasserleith. Später im Wald gab es die Umfahrung einer Brücke, deren Fundamente offenbar weggerissen wurden. Laut Hüttenwirtin der Bodenhütte fand das Unwetter am 22. August statt. Im Wetterradar hielt sich über der Region von 17.30 bis 18.00 eine heftige Gewitterzelle mit Starkregen.



    Bild 4: Bei der Unteren Bodenhütte befindet sich der Parkplatz.

    Der Hüttenwirt checkte gerade die Kühe im Wald.



    Bild 5: Im Aufstieg mit dem Hämmerkogel vor uns, die Sonne zeigte sich anfangs noch durch größere Lücken.



    Bild 6: Es zogen aber auch schon dunklere Stratocumuli durch.



    Bild 7: Bei der Oberen Bodenhütte ein kurzer Stop zum Trinkflaschen auffüllen und Sonnenschutz auftragen.

    Der Hämmerkogel ist weiterhin frei.



    Bild 8: Den Aufstieg am Bach entlang hatte Wolfgang anders in Erinnerung.



    Bild 9: Das Unwetter vom August hat den Steig teilweise völlig weggerissen.

    Statt einem Rinnsal floss hier immer noch eine anständige Wassermenge.



    Bild 10: Am Rückweg umgingen wir die Bachquerungen durch den ausgeschnittenen Latschenhang rechts.



    Bild 11: Im Bereich der Siebenbründl blickten wir zurück:

    Gegenüber Mitterkogel (1847m), dahinter links ein Stück des Südkamms vom Gößeck, rechts schaut über den Sattel der Floning (1583m) in der Hochschwabgruppe. Die Bewölkung... hmja, kompakte Schichtwolken bis ins Stratocumusniveau. Klassische Warmfront. Aber warum so weit südlich?



    Satellitenbilder von 11.00 (rechts) und 13.00 (links), inklusive Wind in 3000m Höhe (700 hPa) in km/h um 11.00 Uhr (Prognose des hochaufgelösten WRF-Modells).

    Sie zeigen um 11.00 noch kompakte Bewölkung über den Niederen Tauern, überlagert von hoher Bewölkung. Bei Nordwestströmung zeigt sich wieder einmal, dass die Niederen Tauern keine vergleichbare Gebirgsbarriere wie die Hohen Tauern sind. Die feuchte Luft gelangt bis weit an die Alpensüdseite, sogar im Südburgenland hielten sich noch kompakte Warmfrontwolken. Bis 13.00 schwächte sich die Nordwestströmung in der Höhe aber deutlich ab, in den unteren Schichten wehte bereits schwacher Südwind, der sich sukzessive nach oben arbeitete. Damit ließ die Gebirgsüberströmung nach und die Wolken lösten sich rasch auf.





    Bild 12: Ein kleiner Frosch stellt sich tot.



    Bild 13: Trotz des trüben Himmels herrschte gute Fernsicht bis zum Semmering, rechts vorne Mugel und Hochlantsch.



    Bei einer großen Lacke inmitten der Latschen am Weg legten wir eine kurze Rast ein. Ich war schon ein wenig gefrustet, weil das alles andere als der wolkenlose Himmel mit maximaler Fernsicht zu sein schien. Beim weiteren Aufstieg kamen uns mehrere Wanderer entgegen. Alle im Nebel und bei kräftigem Westwind. Eine Frau saß unterhalb der Scharte, auch sie war am Zinken und enttäuscht, weil der Wetterbericht eigentlich wenig Wolken und gute Sicht versprach. Günter ging etwas vor mir und erreichte als erster die Scharte. An seiner Reaktion sah ich, dass eine Überraschung bevorstand.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 14: Der Seckauer Zinken links knapp in Wolken, dahinter Maierangerkogel (2356m) und Hochreichart (2416m)

    Was aber viel wichtiger war: Darunter war die Sicht ziemlich gut!



    Bild 15: Im Norden schälten sich die Gesäusegipfel aus der tiefen Bewölkung.

    Im Vordergrund links Kalbling und Sparafeld, daneben Admonter Reichenstein, rechts Kreuzmauer und Hexenturm. Eine fast unheimliche Wolkenstimmung, aber mit gutem Ende.



    Bild 16: Im Anstieg zum Hämmerkogel öffnet sich bereits ein weites Panorama vom Gesäuse bis zum Hochschwab.



    In der folgenden Dreiviertelstunde am Gipfel vom Hämmerkogel konnte man praktisch im Zeitraffer dabei zuschauen, wie die Bewölkung zuerst im Westen aufbrach und dann auch im Osten heller wurde, größere Lücken bekam und schließlich anhob und dünner wurde. Perfektes Timing. Faith in my forecasts restored

    Bild 17: Der Blick aufs Hirschfeld (mittig) mit den beiden Karen, die sich bei der Oberen Bodenhütte vereinigen. Links der Aufstiegsweg.

    Im Hintergrund ganz links Eisenerzer Reichenstein, vorne Gößeck, dann das ausgedehnte Trofaiacher Becken.



    Bild 18: Unmittelbar nördlich ein weiteres ausgedehntes Kar mit langem Zustieg von Süden (ab Ghf Steinmühle, 928m).

    Hinter dem Seckauer Becken rechts der beginnende Gaaler Höhenzug, der in der coronafreien Zeit mithilfe der Gaaler Schutzhütte, die etwa in der Mitte liegt ohne Zeitdruck überschritten werden kann. Links der Tremmelberg (1194m) mit Aussichtswarte, dazwischen der Hammergraben (Ingeringbach), der beide Höhenzüge voneinander trennt. Dahinter das Murtal mit Knittelfeld links und Zeltweg rechts.



    Bild 19: Als wir beim Gipfel aufbrechen, könnte das Bild kaum freundlicher sein.



    Bild 20: Wir folgen Steigspuren direkt zur Scharte.



    Bild 21: Bereits am langen Kamm zum Zinken, hinten der Hämmerkogel.



    Bild 22: Nach einem unschwierigen Grataufschwung wechselt der Steig kurz in die linke Flanke.



    Bild 23: Blick vom Grat in den weiten Gottstalkessel, begrenzt von der Bärenwandspitze (2127m, dahinter Kleiner Reichart (2090m) und Feistererhorn (2081m).

    Dahinter liegt das Hochreichart-Schutzhaus (1483m), einer der wenigen Schutzhütten in den östlichen Niederen Tauern. Öffentlich leider nicht vernünftig erreichbar. Dazu muss man nämlich von Kalwang kilometerweit in den Pischinggraben hinein und das Feistererhorn überschreiten, um wieder 600 Höhenmeter abzusteigen.



    Bild 24: Nach fünf Stunden erreichen wir den Gipfel vom Seckauer Zinken.

    Die Gesäusegipfel sind fast wolkenfrei, im Osten ist der Dürrenstein gut erkennbar. Die folgenden fünfzehn Bilder belegen die grandiose Fernsicht, die uns geboten wurde.

    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 25: Panorama West

      Im Vordergrund mittig Sonntagskogel (2343m), rechts markant Gamskogel (2386m) und Knaudachkogel (2227m), direkt dahinter am Horizont im Dunst die flache Kuppe Speikberg (2125m) im Dachsteingebirge. Dachstein natürlich gut erkennbar. Links vom Sonntagskogel Kesseleck (2308m), dahinter die Schladminger Tauern mit Hochwildstelle (2747m) und links auffällig noch Großer Knallstein (2599m).



      Bild 26: Spannend ist aber, was über den Sonntagskogel schaut!

      Eindeutig der Hochkönig (2941m) in immerhin 126km Entfernung. Ganz links Zinken (2120m) und Pleschnitzzinken (2112m), unser Tourenziel vom Vorjahr. Rechts das Langegg (2593m, 130km) in den Funtenseetauern, weiter rechts vorne das Gumpeneck (2226m).



      Bild 27: Dachstein mit Scheichenspitze (2667m) links, Hoher Dachstein mittig und Hohes Kreuz (2837m) rechts. Davor rechts Bruderkogel (2299m).

      Im Vordergrund links Schrattnerkogel (2104m) und Schoberspitze (2126m).



      Bild 28: Grimming-Blick, davor Großer Griessstein (2337m)

      Links vom Grimming am Horizont schaut das Gamsfeld (2027m) in den Salzkammergutbergen (100km) durch.



      Bild 29: Rechts vom Bosruck: Falkenmauer (1569m) und Kremsmauer (1599m), ganz links Hochedl (1424m), ganz rechts hinten Pernecker Kogel (1080m, 82km) in den nördlichen OÖ Voralpen.



      Bild 30: Großer Pyhrgas, Xeisgipfel und Hexenturm werden immer plastischer.



      Bild 31: Hochschwab-Blick: Großer Griesstein (2023m), Schaufelwand (2012m) und Ebenstein (2123m), rechts Hinterer Polster (2057m).

      Im Vordergrund der lange Kamm zum Eisenerzer Reichenstein.



      Bild 32: Ötscher (1893m) und Brandstein (2003m).



      Bild 33: Hochkogel (2105m) und Kaiserschild (2084m), dahinter Hochkar (1808m)



      Bild 34: Rechts von Ötscher und Brandstein unser alternatives Tourenziel: Hochstadl und Fadenkamp.

      Ich entschied mich aus taktischen Gründen dagegen. Wir wären den Grat am Fadenkamp gegangen und auf Kalk spüre ich den Fuß noch rascher wieder als auf längeren Wiesenpassagen. Letzendlich war der Unterschied aber wohl doch nicht so groß, zumindest zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken ist es fast durchwegs Blockwerk und Schutt.



      Bild 35: Zwischen Dürrenstein und Ötscher im Vordergrund Wildfeld (2043m) und Stadelstein (2070m), die mich noch reizen würden.



      Bild 36: Zwischen Gumpeneck und Scheichenspitze klar und deutlich Funtenseetauern (2578m) in 133km Entfernung, rechts der Karlspitze (2097m) Rauchegg (2216m) im Hagengebirge.



      Bild 37: Im Vordergrund der Tauernwindpark beim Lachtal.

      Im Hintergrund ganz links Schober (2967m), Hochalmspitze (3360m, 113km), dann der lange Kamm des Großen Hafners (3076m), rechts schließt der Ankogel (3246m) an. Rechts Kölbreinspitze (2934m) und das Spitzerl dahinter Tischlerspitze (3001m).



      Bild 38: Weil der Admonter Reichenstein so schön ist....



      Bild 39: Genau über dem Zeiritzkampel (2125m) steht der Lugauer mit dem markanten Doppelgipfel (Südgipfel 2217m, Nordgipfel 2206m).

      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 40: Panorama von der Hochwildstelle über Hochkönig, Dachstein, Grimming bis Warscheneck und Gesäuse.

        Bis zum Hochreichart ist es noch ein breiter Weg.



        Bild 41: Schattenportrait.



        Bild 42: Gipfelfelsen I.



        Bild 43: Gipfelfelsen II.



        Bild 44: Vom Platz mit dem Gipfelkreuz ein Blick zu Maria Schnee (1822m).

        Dort war ich im März 2014 schneeschuhwandern bei für die Jahreszeit viel zu hohen Temperaturwerten, selbst in 1800m noch plus 8 Grad. Im Hintergrund links Schöckl (1445m), im Vordergrund die Gleinalpe mit Lenzmoarkogel.



        Mittlerweile ist es kurz vor halb vier, Zeit aufzubrechen, wenn wir auf der Hütte noch etwas jausnen wollen.

        Bild 45: Am Rückweg nehmen wir den Normalweg über die blockige Flanke vom Hämmerlkogel.



        Bild 46: Ein letzter Blick in den märchenhaft schönen Gottstalkessel.



        Bild 47: Auch im Osten haben sich die Wolken fast vollständig aufgelöst.



        Bild 48: Die Obere Bodenhütte, im Hintergrund Speikbichl (1878m)



        Bild 49: Doppelt markiert hält besser.



        Um kurz nach sechs erreichen wir die Untere Bodenhütte. In der Hütte brennt noch Licht, sonst ist niemand mehr zu sehen. Wir riskieren es daher und gehen in die Hütte. Die Wirtin entschuldigte sich gleich mehrfach und erzählte drei Mal, dass sie sich am Vormittag an der Brotschneidemaschine am Daumen verletzt habe, aber zum Glück war zufällig ein Sanitär anwesend, der sie gleich verbunden habe. Daher stünde nur eine eingeschränkte Speisekarte zur Verfügung. Sie blickte bei "Käsebrot könne sie noch anbieten." zu ihrem Mann "Das schafft er noch", als ob er für die Küche sonst gänzlich unbegabt sei. Ich musste schmunzeln. Wir nahmen alle drei Steirerkasbrot, das vorzüglich war, wenn auch nicht hausgemacht. Ich schob mir vorsorglich Laktosetabletten rein, vertrug den Käse aber gut.

        Bild 50: Vorzügliche Abendjause.



        Bild 51: Im Tal bildete sich bereits eine kräftige Bodeninversion aus, der Rauch wurde bergab geblasen.

        Um sieben brachen wir auf. Die Wirtin schaute erstaunt, als wir sagten, dass wir noch nach Wien zurückfahren würden. Aber das waren nur etwas mehr als zwei Stunden Fahrtzeit, noch dazu mit wenig Verkehr so spät am Abend.



        Bild 52: Cirruswolken oder wie eine Freundin neulich titulierte: "Sky Tattoo" künden die Kaltfront an, die am späten Abend des folgenden Tages eintreffen sollte.



        Gegen halb zehn erreichten wir Wien.

        Was für ein Tag ....

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Schöne Tour! Ich war zur selben Zeit mit dem Zug von Wien nach Kalwang bzw. zurück von Wald am Schoberpass auf dem Zeiritzkampel (2125m) auf der anderen Seite des Liesingtals . 10 Stunden und 26 km. Neben den Gämse habe ich wieder einmal eine Kreuzotter gesehen.

          Rainer

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          • #6
            Für mich war's der zweite Besuch im Sommer und ich habe den Tag, so wie meine beiden Mitwanderer, sehr genossen.

            Einige Bilder möchte ich auch hier ergänzen:

            Wunderschönes Licht im Aufstieg

            _DSC7127.JPG

            Kurz vor der Oberen Bodenhütte

            _DSC7128.JPG

            "Hindernis" oberhalb der Siebenbründl

            _DSC7130.JPG

            Für mich einer der schönsten Blicke des Jahres über den großen Kessel nördlich vom Seckauer Hauptkamm..

            _DSC7156p.JPG

            Ein Landschaftsgenießer geht seiner Tätigkeit nach.

            _DSC7162.JPG

            Mittig in der zweiten Reihe der Kamm vom Himmeleck bis zum Gr. Schober. Rechts dahinter (natürlich) das Xeis, als Drüberschauer der Gr. Pyhrgas.
            In der Mitte im Hintergrund v.l.n.r. : Falkenmauer, Kremsmauer und Spering. Nach Links zieht der mächtige Warscheneckstock aus dem Bild

            _DSC7168.JPG

            Wolfgang und Felix am Seckauer Zinken

            _DSC7175.JPG


            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              So, mit einiger Verzögerung stelle ich auch einige meiner Bilder noch dazu.
              Eineinhalb Wochen liegt unsere Tour inzwischen zurück. Aber die Erinnerungen sind noch sehr präsent, und jedes Mal aufs Neue kann ich sie voll und ganz genießen.

              Ich habe mich bereits gefreut, als wir uns für den Seckauer Zinken als Ziel entschieden. Ich bin vor acht Jahren bereits einmal auf genau der gleichen Route auf ihn gestiegen. Aber hartnäckige Kamm- und Gipfelwolken schränkten das Panorama damals mehr als erwartet ein, und so war ich bald danach entschlossen, den genialen Aussichtsgipfel bei besseren Bedingungen noch einmal zu besuchen. Die Wolken der Warmfront machten es auch am 4. September lange spannend. Aber was uns am Nachmittag schlussendlich geboten wurde, hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen.

              Wir erreichen die Obere Bodenhütte. Sie ist zwar unbewirtschaftet, aber bei der Quelle direkt vor ihr kann man wunderbar frisches Wasser nachfüllen.
              007-ObereBodenhütte.jpg

              Der insgesamt feuchte Sommer und speziell die Niederschläge Anfang der Woche werden auch an dieser Lacke an ungewohnter Stelle ablesbar, die uns zwischen den Latschen ein paar Grätschschritte und (einfache) Turnübungen abverlangt.
              013-Hirschfeld-GünterFelix.jpg

              Noch hängen ausgedehnte Wolkenbänke der schwachen Warmfront herum. Aber es ist bereits zu sehen, wie sie sich allmählich auflösen. Und die Stimmung beim Blick Richtung Gesäuse ist absolut faszinierend!
              029-Feistererhorn-WarscheneckGesäuse.jpg

              Es ist klug, mit dem Besteigen des Seckauer Zinkens noch etwas zuzuwarten, so steuern wir zunächst seinen etwas niedrigeren östlichen Nachbarn, den Hämmerkogel, an.
              Aber auch auf dem Zinken werden die Bedingungen nun erkennbar freundlicher.
              035-SeckauerZinken.jpg

              Das Panorama vom Hämmerkogel über das Aichfeld Richtung Süden lässt jetzt bereits kaum einen Wunsch offen.
              037-Hämmerkogel-BlickSüden.jpg

              Begeisternd ist vor allem, wie weit die Fernsicht reicht! Die höchsten Gipfel der Steiner Alpen, die hier über den breiten Kamm der Saualpe schauen, sind bereits mehr als 100km entfernt.
              Die Pyramide in der rechten Bildhälfte ist ihr höchster Gipfel, der Grintovec (2558m).
              045-ZoomSaualpe-SteinerAlpen.jpg

              Noch weiter reicht der Blick Richtung Südwesten. Über die Ausläufer der Seetaler Alpen schaut links kein Geringerer als der Triglav; der gezackte Kamm rechts ist die Skrlatica.
              Distanz etwa 130 Kilometer!
              046-ZoomTriglav-Skrlatica.jpg

              Im Kar direkt südlich des Hämmerkogels liegt etwa 300 Meter tiefer die kleine Goldlacke. Mit maximalem Zoom füllt sie trotz ihrer bescheidenen Ausmaße fast das ganze Bild.
              044-ZoomGoldlacke.jpg

              Aber auch der Blick zu den Gesäusegipfeln und den Haller Mauern hinter dem Eisenerzer Hauptkamm wird immer schöner!
              041-BlickGesäuseHexenturm.jpg

              Admonter Reichenstein sowie (rechts) Hexenturm im Zoom. Man kann sie gar nicht oft genug betrachten...
              048-ZoomAdReichenstein-KreuzmauerHexenturm.jpg
              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 03.12.2020, 23:26.
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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              • #8
                Etwas nach 13.30 Uhr machen wir uns schließlich auf den Weg zum Seckauer Zinken hinüber. Zunächst auf Wegspuren am Rand größerer Blockfelder zum Verbindungskamm zwischen den zwei Gipfeln,...
                061-ÜbergangzumSeckauerZinken.jpg

                ...dann auf dem steilen, aber unschwierigen Nordostgrat zum Zinken hinauf. Die weitläufige Gebirgslandschaft mit ihren ausgedehnten Blockfeldern übt eine eigene Faszination aus.
                063-Hochreithhöhe-EisenerzerAlpen.jpg

                Eine kurze Flachstufe im Grat bietet den perfekten Vordergrund für die zahlreichen Gipfel der Eisenerzer Alpen sowie im Hochschwabmassiv am Horizont. Auch dort haben sich die Wolken mittlerweile zum größten Teil aufgelöst.
                069-PanoramaNordost-EisenerzerAlpen.jpg

                Und dann stehen Felix und Günter bereits auf dem höchsten Punkt des Seckauer Zinkens (etwas abseits vom Kreuz) und können das umfassende Panorama fast nicht glauben!
                073-SeckauerZinken-FelixGünter.jpg

                Felix hat die Ausblicke bereits so gründlich vorgestellt, dass hier wenige Ergänzungen genügen.
                Bärenwandspitze und Feistererhorn als Vordergrund für den Eisenerzer Hauptkamm sowie Gesäusegipfel und Haller Mauern.
                079-BärenwandspitzeFeistererhorn-Gesäuse.jpg

                Blick über die östlichsten Gipfel der Niederen Tauern Richtung Mürztal und Semmering.
                082-BlickOsten.jpg

                In diese Richtung fehlen zwar die hohen Fels- und Gletschergipfel, dafür sind reihenweise Lieblingsziele bergaffiner Wiener zu sehen.
                Am Horizont Pinkenkogel und Semmering, Sonnwendstein und Erzkogel sowie das Stuhleck; die Distanzen betragen um 90 Kilometer.
                099-ZoomSonnwendsteinStuhleck.jpg

                Zoom zu den höchsten Gesäusegipfeln, dem beeindruckenden Kamm Großer Ödstein - Hochtor. Davor der Leobner im Eisenerzer Hauptkamm.
                092-ZoomGrÖdstein-Hochtor.jpg

                Nachdem wir die Ausblicke so gut als möglich ausgekostet haben, fotografieren wir einander noch beim Gipfelkreuz.
                101-SeckauerZinken-GünterFelix.jpg

                Die Goldlacke diesmal ganz klein im Kar im Osten, dahinter die Schwaigerhöhe im Kamm Richtung Maria Schnee.
                107-GoldlackeSchwaigerhöhe.jpg

                Wieder hinunter über den steilen Nordostgrat, wobei ich mich speziell freue, dass ich als Silhouette auf diesem Bild auch vertreten bin.
                108-Abstieg-FelixGünter.jpg

                Der letzte Blick des Tages Richtung Gesäuse zeigt nahezu keine Wolken mehr und ruft daher nach einem weiteren Foto.
                115-Feistererhorn-Gesäuse.jpg

                Aber auch im Abstieg zur Oberen Bodenhütte bleibt die Szenerie reizvoll, zumal die Sonne Anfang September noch hoch genug steht, um lang in das ostseitige Kar zu scheinen. 118-Schwaigerhöhe-Tagwart.jpg

                Höchst zufrieden erreichen wir die Obere Bodenhütte und gönnen uns dort vor der - langen - Heimfahrt nach Wien noch eine gute Jause.


                Fazit

                Die Seckauer Tauern sind ja durch viele (sehr) lange Täler geprägt. So ist unsere Route eine der relativ wenigen Möglichkeiten für eine Tagestour aus dem Raum Wien auf einen der Hauptgipfel der Gruppe. Der weitgehend unschwierige Wegcharakter und die Einkehrmöglichkeit während der Weidezeit machen die Tour zusätzlich atttraktiv. Und doch bleibt sie bisher alles Andere als überlaufen.

                Die Beschreibungen übertreiben nicht: Der Seckauer Zinken ist bei passenden Bedingungen ein genialer Aussichtspunkt. Seine Position als östlichster hoher Gipfel des Tauernkamms trägt dazu maßgeblich bei.

                Die Bedingungen für meinen zweiten Besuch hätten gar nicht noch besser sein können. Und dass ich gemeinsam mit Felix und Günter oben stehen konnte, hat die Freude noch gesteigert.


                Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                Was für ein Tag ....
                Das ist die kürzeste Zusammenfassung, der ich nur aus voller Überzeugung beipflichten kann!
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #9
                  Danke für diesen Bericht! Diese Runde ist wirklich eine Königstour, danke fürs Mitnehmen!
                  Aktuelle Lieblingssprüche:
                  - Meister wird, wer trotz der Schule Bücher liest.
                  - Vor Bäumen ich den Wald nicht seh, wenn ich auf meiner Leitung steh.

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