Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

    Im aktuellen AVF "Stubaier Alpen" von Klier sind schwere (~>III) oder nicht mehr gebräuchliche Wege nicht mehr enthalten. In der 10. Auflage sind sie letztmalig komplett aufgeführt. Diese Wege mögen gelegentlich für Spezialisten von Interesse sein, insbesondere für solche, die gebräuchliche Wege gerne meiden . Insbesondere Felswege dürften sich aber kaum verändert haben in den letzten Jahrzehnten.
    Ich besitze eine 8. Auflage und bin bereit, auf Anfrage die in der aktuellen Version nicht enthaltenen Wege hier anzugeben.
    Zum Auftakt Infos zu zwei Berge, die hier schon ab und an diskutiert wurden.

    Schwarzwanter

    Von Norden zum Ostgipfel. II–III, 2½ st E., Steinschlag.
    Über eine vom Inneren Reichenkar heraufziehende Schutt- und Eisrinne (Steinschlag) kann östl. des O-Gipfels angestiegen werden. Im oberen Teil in ihren rechten Arm (westl.), zur Scharte ostwärts des O-Gipfels (III) und am Grat zu diesem.

    • Durch die Südwand kann mühsam und gefährlich direkt gegen den W- und O-Gipfel angestiegen werden, wenig ratsam.

    Strahlkogel

    Nordwand IV, 1 Stelle IV+, 4 st E.
    Die mächtige, über 400 m hohe Wand wird von zwei Rinnen durchzogen, deren west. nach oben in hohem Kamin fortgesetzt ist. Die östl. ist zum Anstieg wenig geeignet (Steinschlag). Zwischen den beiden Rinnen steht ein massiger Wandaufbau. Einstieg in Gipfelfallinie. Über steile, plattige Schrofen empor und gerade hinauf über Wandstufen gegen eine mächtige, 12 m hohe, oben mit Überhang endende Platte. Dieser Überhang wird von einer breiten, mehrere Meter hohen Bank aus rotem Gneis gebildet. Wenige Schritte auf schmalem Band querend, bis eine Stelle sichtbar wird, wo die Platte zwar noch steiler ist, jedoch von feinem Riß durchgezogen wird (schwierigste Stelle, IV+). Durch diesen Riß empor, weiter über Plattenstufen und Wandstellen. Unter einem steilen Absturz (aus der Fallinie des bisherigen Anstieges) nach links und zum obersten Teil des NO-Grates, knapp beim Gipfel, in eine kleine Scharte. Über 4 m hohe Platte fast senkrecht am Grat weiter, auf schmalen Leisten freie Wand querend bis unter die Gipfelfallinie. Gerade empor, zuletzt über Schrofen und Blockwerk zum höchsten Punkt.

    Vom Gipfel gegen W bricht der Grat zunächst sehr steil ab, nach dem Flachstück folgt ein flaches Gratstück, das gegen N einen Felspfeiler entsendet. Westl. davon zieht eine Rinne herab. Auch diese stellt bei sehr günstigen Schneeverhältnissen einen schwierigen (III) Auf- und Abstiegsweg dar, der im Sommer wegen der großen Steinschlaggefahr nicht anzuraten ist.

    Nordostgrat III, einige Stellen IV, 3 st E.
    Durch das Larstigtal, am W-Rand des Larstigtals ansteigend, erreicht man den Fuß des Grates. Einstieg unter einer auffallend grau gefärbten Gratstufe. Über den gestuften Grat zunächst 150 m empor, bis über einer Schuttstufe senkrechte platten den Weg sperren. Etwas links ansteigend zur Kante des Grates. Eine gutgestufte Wand führt in eine Plattenmulde, von deren oberem Ende man wieder links die Kante erklettert. Ein nach links führendes Band verfolgt man bis zu seinem Ende, worauf man eine große Geröllstufe in der Mitte des Grates erreicht. Weiterhin stets an der Gratkante bis zum Gipfel.

    Ostflanke. Vom oberen Larstigferner zieht eine mit vielen Rinnen durchsetzte Wand empor, III, teilweise IV, 3 st E.
    Vom westl. Arm des Larstigferners zieht eine Rinne weit in die Rinne empor (nördl. vom roten Fels, südl. von Platten begrenzt). Nach oben läuft die Rinne gegen eine Scharte südöstl. des Gipfels aus. Einstieg direkt in die Rinne (Steinschlag). Meist am Fels knapp rechts der Rinne steil empor, bis der Fels etwas flacher wird und plattig zum Eisfeld in der Wand hinaufleitet. Über das Eisfeld zum Gipfelaufbau, und nun gerade empor steil und ausgesetzt zum Gipfel.

    • Auch die Südflanke kann (II) etwa in Gipfelfallinie (aber auch westl. davon) durchstiegen werden. Einige Schwierigkeiten bieten steile Wandstücke, welche von querdurchziehenden quarzhaltigen Gesteinsadern gebildet werden.

    Gruß, Joachim
    Zuletzt geändert von JoPiPaPo; 27.05.2008, 14:53.

  • #2
    AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

    Eine sehr begrüßenswerte Initiative!
    ----

    Kommentar


    • #3
      AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

      tolle idee!

      kannst du noch die tourennummer hinzufügen? die sind ja gleich geblieben.
      servus, andré
      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

      Kommentar


      • #4
        AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

        auf welche abenteuerlichen bröselberge will uns der joachim da hochschicken ?
        auf der homepage eines gelegentlich postenden users ist folgendes bild vom schwarzwanter zu finden. gut erkennbar die beschriebene aufstiegsrinne zum ostgrat. nur eine eisrinne wird das wohl (wie erkkennbar) nicht mehr sein.
        den schwarzwanter sehe ich eigentlich nicht so kritisch (aber natürlich nicht zu unterschätzen). der strahlkogel erscheint mir da schon eine nummer größer.
        @andré: wie sieht es mit einem gemeinsamen versuch derzeit aus? ich müsste ja zeugs mitbringen.
        gruss, vdniels

        Kommentar


        • #5
          AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

          Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
          auf welche abenteuerlichen bröselberge will uns der joachim da hochschicken
          Mecker nicht! Mit dem Schwarzwanter hast Du angefangen

          Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
          nur eine eisrinne wird das wohl (wie erkkennbar) nicht mehr sein.
          Dass die Wege oft nicht mehr vergleichbar sind, z.T. buchstäblich nicht mehr existieren ist klar. Musst Du halt nach einem schneereichen Winter Ende Mai/Anfang Juni gehen

          Wenn Du willst kann ich auch die 13 wichtigsten Touren auf den Pflerscher Tribulaun posten Dann haste mal Brösel!


          @André: Leider sind die Nummern nicht dieselben. Ersten nicht im Prinzip und zweitens nicht im speziellen, weils es die Touren im neuen Klier ja nicht gibt (jaja, ich weiss, manchmal ist im neuen Klier ohne Beschreibung erwähnt, dass es eine Route gibt - aber eben nur manchmal)
          Zuletzt geändert von JoPiPaPo; 27.05.2008, 14:52.

          Kommentar


          • #6
            AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

            Zitat von JoPiPaPo Beitrag anzeigen
            Mecker nicht! Mit dem Schwarzwanter hast Du angefangen
            hehe, ich meckere doch nicht
            diese routen habe ich mir eh schon z.t. vor ort, in benannten führern und durch fotoanalyse näher betrachtet. so gott will, wird es mitte juli ein paar genauere bilder und beschreibungen geben
            gruss, vdniels

            Kommentar


            • #7
              AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

              Kleine Ergänzung am Rande: Die 10. Auflage ist auch schon etwas gekürzt gegenüber der 8.. Die hier zuerst angeführte Route auf den Schwarzwanter z.B. ist in meinem Führer nur noch mit Verweis auf die 9. Auflage enthalten.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

              Kommentar


              • #8
                AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                Ist jedenfalls eine gute Idee, die "alten" Routen auszugraben; ich glaube zwar auch, dass viele kritisch vor Ort zu betrachten sind - ich möchte ehrlich gesagt ein paar von den Strahlkogel-Varianten nicht ausprobieren, da sind mir einfach zu viele Steine von oben unterwegs - aber das eine oder andere Schmankerl ist sicher dabei!
                Servus, Martin

                Kommentar


                • #9
                  AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                  Zitat von martin_l Beitrag anzeigen
                  Ist jedenfalls eine gute Idee, die "alten" Routen auszugraben; ich glaube zwar auch, dass viele kritisch vor Ort zu betrachten sind - ich möchte ehrlich gesagt ein paar von den Strahlkogel-Varianten nicht ausprobieren, da sind mir einfach zu viele Steine von oben unterwegs - aber das eine oder andere Schmankerl ist sicher dabei!
                  Jemandem, der sich manche Berge so genau ansieht wie z.B. André und sicher auch ich, mag alleine die Kenntnis gewisser Führen schon interessant genug sein. Ich werde sicher keinen IVer auf den Strahlkogel gehen, aber mal zu gucken, was z.T. so gemacht wird oder wurde finde ich schon interessant.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                    hat einer von euch brauchbare bilder von der nordseite der bachfallenfernerumrahmung? also von putzenkarschneiden, winnebachspitzen usw. vor allem von der NORDANSICHT, vielleicht vom gänsekragen, breiten grieskogel oder hohen seeblaskogel aus. und primär interessieren mich hier bilder vom (möglichst schneefreien) säuischbach- bzw. putzenkarferner.
                    desweiteren suche ich möglichst aussagekräftige fotos vom gratabschnitt zwischen bockkogel (mutterberger seespitze) und hinterem daunkopf. auch hier möglichst sommerbilder. ganz optimal wäre hier ein 360°-panorama von der mutterberger seespitze
                    gruss, vdniels

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                      Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
                      desweiteren suche ich möglichst aussagekräftige fotos vom gratabschnitt zwischen bockkogel (mutterberger seespitze) und hinterem daunkopf. auch hier möglichst sommerbilder. ganz optimal wäre hier ein 360°-panorama von der mutterberger seespitze
                      gruss, vdniels
                      Mit letzterem kann ich nicht dienen aber mit einem Bild vom H. Daunkopf in die richtige Richtung.
                      Angehängte Dateien

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                        Ich lege noch mal zwei Primärgipfel nach, die auch schon mal in Bezug auf unübliche Wege nachgefragt wurden.
                        Gruß, Joachim

                        Zuckerhütl

                        Südwand. III, eine Stelle IV, 2½ st E., große Steinschlaggefahr.
                        Von der Siegerlandhütte zum Triebenkarlesferner und auf diesem bis unter die S-Wand des Zuckerhütl. Einstieg dort, wo eine markante Eiszunge steil hinaufzieht. Etwa 130 m empor, zuletzt über brüchige Platten, dann links wieder in brüchige Platten querend und über Wandstufen zu einem Vorsprung etwa 80 m unter dem Gipfel. Weiter über hohe steile, aber gutgestufte Wandstellen, zuletzt flacher zum Gipfel. In allen Teilen sehr starke Steinschlaggefahr, schwierigste Stelle nach Verlassen der Eisrinne.

                        Über die Pfaffenschneid, 3498 m, vom Pfaffenjoch. Je nach Verhältnissen I–III, 1 bis 1¼ st.
                        Nach S über Firn zu P. 3366 m; weiter am unschwierigen Grat und über ein steiles Firnfeldchen gegen P. 3498 m (dieser kann ebenfalls vom Pfaffenferner her bereits über seinen SW-Grat erreicht werden, wobei man von der obersten südöstl. Firnbucht des Pfaffenferners zur Scharte 3206 m ansteigt; der Anstieg noch weiter von O über die sogenannten Katzenköpfe lohnt sich nicht). Vom P. 3498 m leicht gegen O am Grat absteigend zum Sattel 3432 m, über eine kurze Wandstufe und in der Folge etwas unter dem Grat im obersten Firn zum Gipfelgrat und unschwierig zum Gipfel. Bei guten Verhältnissen ist dies unter Umständen noch besser als der O-Grat, jedoch nicht ungefährlich.

                        Wilder Pfaff

                        Von Norden. Je nach Verhältnissen schwierig (III), 4–4½ st von der Hütte. Nur für geübte Eisgeher.
                        Von der Sulzenauhütte am Weg zum Peiljoch und weiter über die Ufermoräne, bis man flach auf den Sulzenauferner hinuntersteigen kann. Nun unter den großen Brüchen vorbei und immer steiler ansteigend gegen den Fuß des felsigen N-Grates des Wildes Pfaffe, der Sulzenauferner und Fernerstube trennt. Knapp westl. des Gratfußes ziehen steile Eishänge stark spaltendurchzogen empor, über diese und nun stets längs des Grates ansteigend, bis man direkt über den Firngrat gegen den Gipfel aufsteigen kann.

                        Ostflanke des Nordgrats. Je nach Verhältnissen bis IV, 2 st E., große Steinschlaggefahr.
                        Von der Sulzenauhütte am Weg zum Pfaffennieder bis in die Fernerstube. Etwa in der Mitte der N-Grates ist die O-Flanke teilweise von sehr steilem Eis durchsetzt. gegen das unterste Eisfeld ansteigend. Randkluft! Nun über steilen Firn (Steinschlag) zum Fels unter dem oberen Eisfeld. Schwierig über brüchige Rippen empor, wieder ins Eis, nördl. eines Bruches und nun zuerst steil, dann flacher werdend, bis man an dem immer mehr ausapernden N-Grat aussteigen kann. Weiter am N-Grat zum Gipfel.

                        Direkte Nordostwand. Wandhöhe 450 m, nach Verhältnissen bis IV, 4 st E.
                        Aus der Fernerstube möglichst hoch gegen SO ansteigend, Bergschrund. Weiter etwa 100 m in enger Firnrinne empor gegen den O-Grat. Nun rechtsquerend unterhalb einer auffallenden rötlichen Steilstufe in der Wand, über Firn und Blockwerk empor bis zu einer weiter nördl. herabziehenden Firnrinne, über diese zu einer grauen Firnrippe und an dieser empor zu großem Felskopf im oberen Wandteil, weiter über brüchiges, zackiges Blockwerk. Bei einem Felsköpfl unter dem Grat (Wächte) zum Gipfel aussteigen.
                        Zuletzt geändert von JoPiPaPo; 10.06.2008, 09:12.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                          Eine lobenswerte Initiative! Bin zwar gottseidank noch Besitzer einer
                          8.Auflage, da aber das Führersterben (oder - reduzieren) der Zentralapenführer immer mehr um sich greift werden all jene, die in sich einen Rest Forschungsdrang und bergsteigerische Neugier verspüren, dir sehr dankbar sein.
                          Hast mich gerade auf die Idee gebracht, daß ich ja bei der Zuckerhütl-Pfaffenschneide auch einmal vorbeischauen wollte...

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                            Aus gegebenem Anlass lege ich nochmals einen nach.
                            Gruß, Joachim

                            Schwarzwandspitze

                            661 a P. 3094 m, 1-1 1/2 st. Als stolze Spitze erhebt sich P. 3094 m aus dem Gratverlauf Windachscharte - Schwarzwandspitze.
                            Von der Siegerlandhütte geht man leicht ansteigend über Geröll und Schnee in östlicher Richtung, um schließlich nördlich von P. 2903 m über Schutt und leichte Felsstufen zum SW-Grat des "Namenlosen" hinaufzusteigen. Der scharfeGrat entpuppt sich als breiter Rücken, der in mäßiger Steigung immer etwas rechts (=östlich) der Grathöhe leicht zum Gipfel leitet.
                            Der ganze Gratverlauf Windachscharte - P. 3094 m stellt eine interessante, aussichtsreiche Übungskletterei in festem Granitgestein dar, II, 1-1 1/2 st.
                            Von der Windachscharte folgt man stets dem Gratverlauf über die Hanselscharte, 2867 m, hinweg bis zum P. 2903 m, der etwas ausgesetzt auf der Ostseite des Grates im Schrofengelände umgangen wird! Dann wie oben beschrieben zum Gipfel.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Unbekannte Wege in den Stubaiern (Klier, 8. Auflage)

                              Hopp(s)ala, Joachim :

                              Unterscheide bitte
                              zwischen Schwarzer Wand
                              - die ist 3096 ( 3094 ) m hoch -
                              und der Schwarzwandspitze :
                              http://www.dreitausender.at/bilder.php?bergid=158


                              Bei meiner Schi-Tour auf die Schwarzwandspitze habe ich leider nicht fotografiert.

                              Vilelicht kann mir jemand einige Bilder von diesem immerhin 3358 m hohen Gipfel schenken !

                              DANKE !
                              Zuletzt geändert von Willy; 02.08.2010, 22:07.
                              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                              Kommentar

                              Lädt...