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Klassiker in der Goldberggruppe II 22-24.07.2023

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  • Klassiker in der Goldberggruppe II 22-24.07.2023

    Einmal hab ich ja bereits von einer Klassikertour in der Goldberggruppe aus dem Jahr 2020 berichtet. Auch im heurigen Sommer war ich mit einigen Freunden dort unterwegs.
    Da ich die Gruppe am Besten kenn durfte ich die Tour auswählen und so wählte ich eine lange Überschreitung die vom Niedersachsenhaus bis zum Hocharn führen sollte.
    Wir konnten die Überschreitung zwar nicht ganz verwirklichen aber es war trotzdem eine schöne und abwechslungsreicheTour und daher gibt es auch wieder recht viele Bilder.

    Gemeinsam fahren wir zum Parkplatz Lenzanger. Die ganze Anfahrt hat es geregnet.

    20230722-24_Goldberggruppe_1.jpg
    Im strömenden Regen gehen wir los. Alle sind wir ziemlich skeptisch ob das was wird. Aber laut Wetterbericht soll es ja besser werden und sogar bis am übernächsten Tag anhalten.

    20230722-24_Goldberggruppe_2.jpg
    Beim Barbarafall ein erster Lichtblick. Kurz wird es sogar sonnig.

    20230722-24_Goldberggruppe_3.jpg
    Beim Neubau ist es dann schon wieder vorbei mit dem kurzen Glück. Die Umstände haben es ergeben, dass wir beim Neubau schlafen und nicht wie ursprünglich geplant am Niedersachsenhaus. Aber so weit ist es da rauf dann auch nicht.
    Die Nacht auf der Hütte war richtig fein. Es regente ziemlich lang.

    20230722-24_Goldberggruppe_4.jpg
    Aber am nächsten Morgen, ist alles wie ausgeputzt. Das Schönwetterfenster ist tatsächlich wie vorhergesagt eingetroffen. Die Vorhersage lässt uns hoffen, dass es für 2 Tage bleiben sollte.

    20230722-24_Goldberggruppe_5.jpg
    Unser eigentliches Ziel der Hocharn im Morgenlicht. Am linken Bildrand die Goldzechscharte. Der Erfurter Weg, unser geplanter Abstieg, ist vollständig einsehbar. Rechts der Grieswies-Schwarzkogel und unter dem Gipfelhauberl der Hocharn Gipfel. Der schöne Spitz am rechten Bildrand hat keinen Namen.

    20230722-24_Goldberggruppe_6.jpg
    Der Ritterkopf muss auch noch ins Bild, weil er so schön ist! Rechts ist noch der Gamskopf zu sehen. Ein Vorgipfel des Edlenkopfes.

    20230722-24_Goldberggruppe_7.jpg
    Direkt auf den Sonnblick wäre zu kurz gewesen. Daher entfernen wir uns zu Beginn unseres Aufstieges von unserem eigentlichen Ziel. Über den Verwalter Steig gehts zum Niedersachsenhaus rauf. Der Neubau liegt schon voll in der Sonne. Darüber das spitze Horn des Sonnblicks. Rechts davon der Goldzechkof und dann wieder der Hocharn. Das hätte unser Tag 2 werden sollen.

    Flott gehts über den im Schatten liegenden Verwalter Steig rauf. Manchmal ist der Steig ein wenig abgerutscht aber eigentlich ist er in gutem Zustand.

    Nach 1H erreichen wir das Niedersachsenhaus und hier startet die eigentliche Überschreitung.

    20230722-24_Goldberggruppe_8.jpg
    Der Blick über den wunderschönen Grat. In der Bildmitte die Rifflhöhe, dann der Neunerkogel und der Herzog Ernst der hier mit dem Grat zum Schareck verschmilzt.
    Der Pröllweg ist wunderbar zu gehen. An manchen Stellen sind ein paar Seile gespannt. Da es vom Regen der Nacht doch noch recht freucht ist, sind die an den wenigen ausgesetzten. schiefrigen Stellen ganz hilfreich.

    20230722-24_Goldberggruppe_9.jpg
    Die Riffelhöhe überschreiten wir und bald erreichen wir den felsigen Gipfel des 2827m hohen Neunerkogels. Der von einem recht schönen Kreuz geschmückt wird. Schaut am Foto wilder aus als es ist. der Aufstieg ist steil aber einfach.

    20230722-24_Goldberggruppe_10.jpg
    Vom Gipfel ein Rückblick. In der Bildmitte das Niedersachsenhaus. In Verlängerung des Grates der Seekopf. Rechts dann der Kolkarpitz (der hier gar nicht spitz ausschaut). Dahinter der breite Rücken des Silberpfennigs von dem der Gipfelkamm über Kalkbretterkopf bis zur Türchelwand rüber zieht. Ganz hinten Hochkönigstock und Tennengebirge im Dunst.

    20230722-24_Goldberggruppe_11.jpg
    So gehts wieder runter vom Neunerkogel.

    20230722-24_Goldberggruppe_12.jpg
    Um dann wieder zum Herzog Ernst aufzusteigen. Es wird eindeutig felsiger. Die Wolken schauen wilder aus als es war.
    Vom Herzog Ernst 2933m biegen wir diesesmal nicht zum Schareck ab. Sondern es geht wieder einmal runter.

    20230722-24_Goldberggruppe_13.jpg
    Unter uns die Fraganter Scharte. Rechts Salzburg, links Kärnten. Das Alteck in Wolken gehüllt und auch Sonnblick und Hocharn haben ein Hauberl.

    20230722-24_Goldberggruppe_14.jpg
    Unterhalb der Niederen Scharte dann erster Schnee Kontakt. War ein wenig gruselig oberhalb der mit Wasser gefüllten Spalte zu gehen. Wir halten viel Abstand.
    Nachträglich betrachtet wäre hier anseilen nicht blöd gewesen. Guat is gangen und nix is gscheng.
    Zuletzt geändert von waldrauschen; 21.12.2023, 22:47.
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  • #2
    20230722-24_Goldberggruppe_15.jpg
    Da gehts schon ganz schön weit runter bis zum Gletschersee und dann drüber wieder rauf. Links der Windischkogel, dann der Tramerkopf. Die Goldbergspitze ist in der Wolke. Der ganze weitere Anstieg ist hier gut einsehbar.
    20230722-24_Goldberggruppe_16.jpg
    Durch die Schuttwüste welche der Gletscher hinterlassen hat ging es runter. Weg gibts da nicht immer. Über den Gletscherbach gehts von Stein zu Stein.
    Das ist der tiefste Punkt bevor es nun wieder rauf geht.
    20230722-24_Goldberggruppe_17.jpg
    Vom unteren Goldbergkees ist nicht mehr viel übrig.

    20230722-24_Goldberggruppe_18.jpg
    Bevor der letzte Anstieg so richtig los geht. Haben wir uns eine Pause bei der Rojacher Hütte gegönnt. Die neuen Möbel sind schon da. Die alten müssen erst zum Heizen zerkleinert werden.

    Kaum hingesetzt beginnt plötzlich mein Magen zu krampfen und ich hab das Gefühl nicht mehr auf zu kommen. Ich trink einen warmen Tee und nach einer halben Stunde starten wir doch wieder Es ging mir immer noch schlecht und ich erklärte meinen Begleitern schon, dass ich mir nicht sicher bin ob ich die 400HM noch schaffe.
    Sie nehmen Rücksicht auf mich und recht langsam zahen (mental haben sie mich eh getragen) sie mich rauf.

    20230722-24_Goldberggruppe_19.jpg
    Unten das zerfurchte Goldbergkees. Dahinter der Tramerkopf.

    20230722-24_Goldberggruppe_20.jpg
    Wir stoppen öfter. Das gibt mir die Gelegenheit mich immer wieder zu sammeln. Links das Schareck, davor der Herzog Ernst und die Fraganter Scharte. Rechts von der Niederen Scharte das Alteck und der Kamm bis zur Rojacherspitze. Davor der Windischkogel. Über den zart grünen Rücken in der Bildmitte sind wir vorhin zum Gletschersee abgestiegen.

    20230722-24_Goldberggruppe_21.jpg
    Der Gipfel kommt langsam näher.

    20230722-24_Goldberggruppe_22.jpg
    Ich bin schon fast oben. Die anderen waren super. Sie ließen mich immer als Ersten gehen. Ich konnte mein langsames Tempo gehen und so hab ich es dann doch bis ganz rauf geschafft.

    20230722-24_Goldberggruppe_23.jpg
    Der Blick zurück. Zum Rest der Gruppe.

    20230722-24_Goldberggruppe_24.jpg
    Die Hütte blieb dann bis zum Abend vernebelt.
    Wir waren an dem Tag ca. 9H unterwegs und haben 1600HM im Aufstieg und 750HM im Abstieg gesammelt. Es wäre sicher schneller gegangen, aber ich froh überhaupt angekommen zu sein.
    Ich versuche ein wenig Essen in mich rein zu bringen und gleich nach dem Abendessen verzog ich mich ins Lager.
    Der viele Schlaf hat gut getan und am nächsten Morgen fühlte ich mich halbwegs fit.

    20230722-24_Goldberggruppe_25.jpg
    Auch an diesem Morgen traumhafter Sonnenschein. Unter Goldbergkees. Dann wieder der Kamm vom Tramerkopf vis zum Alteck. In der Mitte Rojacherspitze, Zirknitzspitze und rechts davon der Eckkopf. Dahinter die südliche Goldbergruppe mit dem Mohar ganz rechts. Links vom Alteck die Astromspitze, das Böseck und die Schwanspitze.
    20230722-24_Goldberggruppe_26.jpg
    Hier die Goldbergspitze. Dahinter Roter Mann und Sandkopf (eine super Skitour). Dahinter die Schobergruppe mit dem Petzeck.

    20230722-24_Goldberggruppe_27.jpg
    Der Blick zum Glockner und rechts davon die Gegend in der ich mich einige Wochen späte herumtreiben werden. Fuscherkarkopf bis zum Wiesbachhorn.

    Die Auskunft des Wettermenschen am Zittelhaus lautet. Beeilt euch um 1 spätestens 2 kommt der Zusammenbruch des schönen Wetters. Wir sind erfreut, das sollte sich ausgehen. Vielleicht erwischt es uns beim Abstieg, das wäre uns aber egal gewesen.

    Ein kleines Stück müssen wir absteigen um eine Einstieg aufs Kleinfleißkees zu finden.

    20230722-24_Goldberggruppe_28.jpg
    Im Schatten ist es hart und wir sind froh über die Eisen. Anfänglich gehen wir noch unangeseilt.
    Zuletzt geändert von waldrauschen; 21.12.2023, 22:53.
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    • #3
      20230722-24_Goldberggruppe_29.jpg
      Dort wo wir vermuten, dass doch Eis unterm Schnee sein könnte seilen wir uns dann an. So haben wir das Seil und das Eiszeug wenigstens nicht umsonst mitgenommen. Die Auskünfte gingen von ihr brauchts gar nichts bis zu voller Gletscher Ausrüstung. Wir haben uns für die sichere Variante entschieden.
      Unser Anstieg führt dann steil über die erste Schneezunge zum Einstieg in den Klettersteig rauf.
      Am Einstieg gibts ein kleines Platzerl wo wir Seil und Eisen einpacken. Irgendwie haben alle vergessen ein Foto zu machen. Der Steig wurde komplett neu gebaut, da der Grat nicht mehr vom Eis aus erreichbar ist. Es geht ca. 30m ziemlich grad eine Wand rauf. Schwer ist es nicht aber ein bisserl ausgesetzt und es heißt gut festhalten.

      Im Netz hab ich einen Bericht gefunden der die Stelle ganz gut zeigt. Wizis&Brandis Bergwelt.com. Mittlerweile wurde der Strick auch durch ein Stahlseil ersetzt.

      20230722-24_Goldberggruppe_30.jpg
      Am Grat gehts dann versichert weiter. Hier hab ich wenigstens runter fotografiert.

      20230722-24_Goldberggruppe_31.jpg
      Derr Goldzechkopf 3042m mit seinem schönen Kreuz. Hier schauts noch gut aus.
      Einige Arbeiter sind hier sie arbeiten an der Stromversorgung fürs Zittelhaus. Wir reden und als wir sagen, dass wir auf den Hocharn weiter gehen, schütteln sie den Kopf und meinen das wird nichts mehr. "Gebts Gas, dass noch bis zur Scharten kommts", das machen wir und ohne Pause gehts weiter.

      20230722-24_Goldberggruppe_32.jpg
      Der Rückblick zum Sonnblick und dem Kleinfleißkees. Welches wir links von der Felsinsel gequert haben. Die Wolken in der Richtung werden dichter.

      20230722-24_Goldberggruppe_33.jpg
      Aber bei dem Anblick sind wir doch noch optimistisch. Da ist es doch noch so schön blau und der Hocharn schaut so nah aus.

      20230722-24_Goldberggruppe_34.jpg
      Der Blick runter zum Zirmsee ein wenig eingenebelt. Ich bin als kleines Brockengespenst am Bild drauf.

      20230722-24_Goldberggruppe_35.jpg
      Nur 5 min später sah es dann so aus unbd plötzlich frischt der Wind auf. Der Weg zur Goldzechscharte quert einmal in die westseitige Flanke, hier ist die Fortsetzung nicht immer ganz eindeutig.

      20230722-24_Goldberggruppe_36.jpg
      Etwas unterhalb wieder klare Sicht. Bei diesem tollen Wächterfelsen haben wir die Scharte dann schon fast erreicht.

      20230722-24_Goldberggruppe_37.jpg
      Ein bissel Kraxelei über den Blockgrat und es erreichen uns die ersten Tropfen. Links der Sonnblick und hinter uns der Goldzechkopf von dem wir gekommen sind. Der markierte Abstieg geht vom Gipfel in der Flanke runter und quert am oberen Rand der Schneefelder zum Grat raus.

      20230722-24_Goldberggruppe_38.jpg
      Vor uns die Scharte. Der Wind am Grat wird heftig der Regen geht in Eisregen über. Ohne viel zu reden ist uns klar, hier ist Schluß wir müssen runter.
      Es ist kurz nach 10 Uhr. Die zwei bis drei Stunden, wie vorhergesagt, waren uns nicht gegönnt. Auf dem Schneefeld quewren wir bis zum Erfurter Weg.

      20230722-24_Goldberggruppe_39.jpg
      Bis zu dem Felsreiegel in der Bildmitte quert der Steig auf den Schneefeldern.
      Zuletzt geändert von waldrauschen; 21.12.2023, 23:01.
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      • #4
        Der Regen wird immer stärker und es beginnt wie aus Schaffeln zu schütten.

        20230722-24_Goldberggruppe_40.jpg
        Auf den Felsen ist es dann richtig rutschig. Trotzdem beeilen wir uns runte zu kommen.

        20230722-24_Goldberggruppe_41.jpg
        Es wurde dann teilweise zu einer "Canyoning Tour" da der Steig sich in einigen Abschnitten in einen Bach verwandelte. Das Wasser kam von allen Richtungen aber wie ersichtlich versuchte ich noch ein wenig zu lächeln fürs Foto.

        20230722-24_Goldberggruppe_42.jpg
        Als wir den grünen Rücken erreichten war der Spuk auch schon wieder vorbei. Rechts unten der See im Pilatuskees. Einige Wochen später war der Regen noch viel heftiger und der ganze Boden ist durchgebrochen und der Schutt hat sich bis runter ins Tal ergossen.
        Ein paar Infos dazu hab ich in einem eigenen Thread gesammelt.
        Wir versuchen so halbwegs wieder trocken zu werden. Zum Glück ist es hier herunten nicht kalt.

        20230722-24_Goldberggruppe_43.jpg
        Ein Blick zum Pilatuskees und der Sonnblick Nordwand.

        20230722-24_Goldberggruppe_44.jpg
        Jetzt rauschen die Wassermassen wenigstens neben uns runter. Die blauen Fensterl schließen sich schon wieder.

        20230722-24_Goldberggruppe_45.jpg
        Der Kontrast zur Fels und Eislandschaft 1000m höher ist so beeindruckend. Hier fühle ich mich wie in Schottland.

        20230722-24_Goldberggruppe_46.jpg
        Der Wasserfall am unteren Ende des Erfurter Steiges.

        20230722-24_Goldberggruppe_47.jpg
        Noch ein Blick zurück zum Niedersachsenhaus dem Neunerkogel und dem Neubau und dann gehts auf der Straße wieder zurück zum Parkplatz.
        Es begann wieder zu tröpfeln und beim Einsteigen dann der nächste Regenguss.
        An diesem Tag waren es in 6H zwar nur 300HM im Aufstieg aber 1800HM im Abstieg.

        Leider ist es sich mit dem Hocharn nicht ausgegangen und trotz dem verfrühten Wetterumsturz und meinen Magenproblemen war es ein tolles Wochenende. Die Gruppe hat einfach super zusammen gespielt und ohne dem Zuspruch hätte ich wahrscheinlich bei der Rojacher Hütte abgebrochen.
        Mein Magen hat sich dann nicht mehr gemeldet und ich hatte keine Probleme mehr.

        Eigentlich wollte ich länger in der Gegend bleiben und noch einige Touren machen. Der Wetterbericht hat aber nichts gutes vorher gesagt und so bin ich dann doch wieder nach Wien zurück.

        Also alles nichts schlimm, wir sind nass aber gesund unten angekommen. Der Hocharn ist noch länger da und der Kamm bis zum Hochtor noch lang.

        LG. Martin
        Zuletzt geändert von waldrauschen; 21.12.2023, 23:02.
        Alle meine Beiträge im Tourenforum

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        • #5
          Wunderbare Tour und - wettermäßig- eindrucksvoller Bericht. Ja - in diesem Sommer war es halt teils schwierig, gute Wetterphasen zu finden. Fein, dass alles gut ausgegangen ist! Und wetterfest seid ihr ja!
          Insgesamt hat mich alles sehr an meine Erlebnisse im Vorjahr erinnert, sogar deine Gesundheit...
          Mitte Juli bin ich über Fraganter Scharte und Goldberg Tauernkopf auf das Alteck. Wetter war wunderbar und - klar wollte ich weiter über den weiteren Gratverlauf bzw. alle Gipfel zur Goldbergspitze - aber vereitelt hat es mir eine Blasenentzündung. Gut, dass ich meine restlichen Kräfte für den Rückweg - immerhin noch Gletschersee Goldbergkees - gespart habe...

          Im August kehrte ich zurück und meine Frau und ich sind den Normalweg über die Rojacher Hütte - gleich wie ihr - rauf zum Zittelhaus. Der letzte Gratteil ist übrigens ja auch nicht so ohne und ich habe etwas schlecht geschlafen, meine Frau am nächsten Tag wieder hier gut runter zu bringen... Ging aber besser als gedacht.
          (Vielleicht kann/darf ich ein Bild beisteuern...?)
          Mein Plan, weiter über Windischkopf und Tramerkopf zur Goldbergspitze isteht aber noch und am Tramerkopf darf ich dann ev. auf den Spuren eines unserer Forumsmitglieder wandeln...
          Hoffentlich!

          LG

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          • #6
            Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
            Unterhalb der Niederen Scharte dann erster Schnee Kontakt. War ein wenig gruselig oberhalb der mit Wasser gefüllten Spalte zu gehen.
            Sehr sehr beeindruckendes Bild. Sowas habe ich "live" noch nie gesehen. Auch wenn es mit Sicherheit äußerst gruselig war dort zu gehen, das Bild gefällt mir sehr sehr gut!

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            • #7
              Eine schöne Hochtour, wunderbar dokumentiert. War sicher trotz der diversen Unpässlichkeiten ein bleibendes Erlebnis!
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

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              • #8
                Eine schöne Tour, schade das das schlechte Wetter schneller war.
                Lg. helmut55

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                • #9
                  Eine spannende Sache, herzliche Gratulation zur absolvierten Strecke.

                  Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                  Der Blick über den wunderschönen Grat. In der Bildmitte die Rifflhöhe, dann der Neunerkogel und der Herzog Ernst der hier mit dem Grat zum Schareck verschmilzt.
                  Für mich schöne Erinnerungen, 1979 bin ich mit meinen Eltern bei einer unserer ersten längeren Touren in mehreren Tagen von der Duisburger Hütte zum Hocharn gegangen. Da gab's noch keinen Klettersteig Richtung Goldzechkopf.

                  Und aktuell muss ich dort nochmals hin, am 02er fehlt mir die lange Überschreitung vom Zittelhaus zur Glocknerstrasse.

                  Das "Canyoning Foto" zeigt eindrucksvoll, wie's da zugegangen ist, gottseidank seid ihr gut runter gekommen.

                  LG, Günter

                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Da schließe ich mich an - beindruckendes Regen-Foto! Eine beeindruckende Tour habt Ihr da gemacht. Vielen Dank für den Bericht, erinnere mich gerne an meine Tagestour auf den Hocharn vor ein paar Jahren zurück, bei deutlich besserem Wetter .
                    Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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                    • #11
                      Ein wahres Berg-Erlebnis, dokumentiert mit tollen abwechslungsreichen Fotos (dabei toller Kontrast zwischen den Ritterkopf und Goldbergkees Anblicken!). Danke für den Bericht!

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