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Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

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  • #31
    AW: Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

    Bitte nicht streiten. Natürlich ist der Hochschwab ein steirisches Gebirge, wahrscheinlich sogar das steirischeste von allen. Freuen wir uns, dass wir Ostösterreicher so ein schönes Gebirge in unserer Nähe haben. Und dort erfüllte Stunden und Tage verbringen können. Danke!

    Peter (P.B.)

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    • #32
      AW: Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

      Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
      Kommst anfoch in der Ballsaison zu uns am Steirerball und holst der dei 16Er Blech.
      ... oder halt a Glaserl Leitungswasser - passt in dem Fall besser
      --
      http://vergissmi.net

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      • #33
        AW: Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

        Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
        ... oder halt a Glaserl Leitungswasser - passt in dem Fall besser
        genau 1A Wiener Hochquellwasser, dank unserem steirischen Hochschwab

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        • #34
          AW: Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

          Vor kurzem ist der neue Fahrplan 2017 in Kraft getreten. Er wird bis 9.12. des kommenden Jahres gelten.

          Ich habe daher wieder einmal alle Fahrplanangaben für die Touren in dem Rother-Wanderbuch "Mit Bahn und Bus in die Wiener Hausberge" auf den neuesten Stand gebracht. Denn der Nutzwert des Buches soll ja auch über einen längeren Zeitraum gegeben sein. Kostenloser Download hier.

          Die gute Nachricht ist: Alle Touren sind nach wie vor gut mit Öffi-Anreise machbar!

          Die Änderungen im Fahrplan, die für Bergwanderer besonders relevant sind, sind überschaubar.

          Bedauernswert ist vor allem die Einstellung des Rufbusses von Admont nach Johnsbach (Gesäuse). Es gibt aber in der Wandersaison die Möglichkeit, mit einem Anruftaxi nach Johnsbach zu fahren (www.gseispur.at).

          Ich wünsche Euch viel Vergnügen auf Euren sanft-mobilen Bergtouren und stets eine gesunde Heimkehr!

          LG,

          P.B.

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          • #35
            AW: Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

            Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
            Vor kurzem ist der neue Fahrplan 2017 in Kraft getreten. Er wird bis 9.12. des kommenden Jahres gelten.

            Ich habe daher wieder einmal alle Fahrplanangaben für die Touren in dem Rother-Wanderbuch "Mit Bahn und Bus in die Wiener Hausberge" auf den neuesten Stand gebracht. Denn der Nutzwert des Buches soll ja auch über einen längeren Zeitraum gegeben sein. Kostenloser Download hier.

            Die gute Nachricht ist: Alle Touren sind nach wie vor gut mit Öffi-Anreise machbar!

            Die Änderungen im Fahrplan, die für Bergwanderer besonders relevant sind, sind überschaubar.

            Bedauernswert ist vor allem die Einstellung des Rufbusses von Admont nach Johnsbach (Gesäuse). Es gibt aber in der Wandersaison die Möglichkeit, mit einem Anruftaxi nach Johnsbach zu fahren (www.gseispur.at).

            Ich wünsche Euch viel Vergnügen auf Euren sanft-mobilen Bergtouren und stets eine gesunde Heimkehr!

            LG,

            P.B.
            danke für die Mühe! Nun bitte noch einen Wanderführer "Per Bus und Bahn in die Salzburger Hausberge"

            bzgl.Xeis könnte man notfalls auch von Wald/Schoberpass starten, ist halt ein längerer Hatscher.
            http://www.wetteran.de

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            • #36
              AW: Wiener Hausberge mit Bahn und Bus

              Gerne!

              Ich denke, für einen Salzburger Wanderführer per Bahn und Bus wirst Du schon recht bald nach Deiner Übersiedlung bereits genug Material haben. Deine wunderbaren Tourenberichte werden sich dann sicher zu einem Wanderbuch zusammenfügen lassen.

              Johnsbach: Man kann aus dem Ennstal (Bus, Sa/So/Fei ein Zugpaar) über den Sagenweg nach Johnsbach wandern. Oder es an Wochenenden und Feiertagen als train&bike&hike-Tour anlegen. Oder von Radmer (Rufbus) über den Neuburgsattel hinwandern. Oder von Gaishorn über die Mödlinger Hütte.

              LG,

              Peter

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              • #37
                Vor einigen Wochen ist beim Rother-Verlag die zweite Auflage von Peters Buch "Mit Bahn und Bus in die Wiener Hausberge" erschienen.
                Unverändert enthält sie 50 sehr ausführlich beschriebene Touren "zwischen Donau, Mur und Enns".


                --- --- ---

                Natürlich wurden in der Neuauflage die Fahrplanangaben aktualisiert.
                Ergänzend sind die Verbindungen auf der Rother-Homepage auch als download verfügbar. Peter wird die Daten weiterhin zumindest jährlich (zum Fahrplanwechsel) aktualisieren, bei größeren Änderungen auch dazwischen.

                Immerhin wurde seit der ersten Auflage des Buches keine (weitere) Nebenbahn eingestellt. Da auf der Traisentalbahn jedoch die Haltestellen Göblasbruck und Rotheau-Eschenau aufgelassen wurden, musste die Route von Tour 4 (auf den Buchberg und die Steinwandleiten) geändert werden. Sie beginnt und endet nun beim Bahnhof Traisen.
                Aufgelassen wurde auch die Haltestelle Kleinwien direkt unter dem Stift Göttweig (Tour 49).

                --- --- ---

                Eine große Stärke des Buches bilden nach meinen Erfahrungen die sehr detaillierten Routenbeschreibungen.
                Ich bin beispielsweise im Jahr 2017 erstmals von Innerfahrafeld zur Sternleiten aufgestiegen. Der gesamte Anstieg bis zum Kammweg folgt zwar deutlichen Wegen, ist aber unmarkiert. Dank der Beschreibung in Peters Buch (Route 6) war ich an keiner einzigen Stelle unsicher über seinen weiteren Verlauf.

                Aber natürlich kann sich im Verlauf von vier Jahren alles Mögliche entlang von Wanderrouten ändern. Peter hatte zu Beginn den Plan, ausgewählte Touren(abschnitte) neu zu begehen. Angesichts der Vielzahl nötiger Modifikationen im Text entschloss er sich im Sommer 2017 jedoch, alle 50 Touren erneut zu gehen - im Bewusstsein, dass es einiges Geschick erfordern würde, sich die dafür nötige Zeit bis zum Beginn des Winters freizuhalten.

                Manche Änderungen sind wohl allen bewusst, die selbst regelmäßig unterwegs sind und dafür Informationen einholen. Im Lauf der letzten Jahre wurden etwa mehrere Hütten vorübergehend oder dauerhaft geschlossen (Stockerhütte, Wasserfallwirt, Seiser Toni) oder nach Umbau neu eröffnet (Rudolf-Proksch-Hütte, Annaberger Haus auf dem Tirolerkogel).
                Auffällig sind sicher auch die neuen Forststraßen, die an etlichen Stellen alte Wege ersetzen oder aber sie nahezu unbenützbar machen (Pfarrersteig auf der Hohen Wand).
                Und wer sich für Klettersteige interessiert, wird z.B. von den neuen Versicherungen an der Wildfährte auf die Rax gehört haben oder seither selbst schon dort unterwegs gewesen sein.

                Die genauen Wegbeschreibungen nennen aber noch zahlreiche weitere Details, die vielen gar nicht so bewusst auffallen. Und gerade dabei war nach fast vier Jahren oft ein neuer Blick erforderlich: Hier sind es neue Wegweiser oder geänderte Aufschriften, dort andere Orientierungspunkte (Handymasten), da neue Straßennamen (Semmering-Bahnwanderweg).
                Spezielle Aufmerksamkeit erforderten manche "Farbenspiele" bei den Markierungen. Einige wegbetreuende Vereine sind gerade dabei, sämtliche Markierungen auf "rot" zu ändern, andere behalten die traditionellen Farben hingegen bei.

                --- --- ---

                Unverändert bietet das Buch eine Fülle von Anregungen für Touren mit Bahn und Bus. Natürlich lässt sich manche Idee dafür wegen der spärlichen oder gar nicht vorhandenen Verbindungen speziell an Wochenenden nicht wunschgemäß umsetzen. Aber es ist erstaunlich, wie viel mit einem gewissen Maß an kreativer Planung dann doch möglich ist. Wer schon einmal mit Peter gemeinsam unterwegs war, wird sich von seinem Ideenreichtum an möglichen Touren ebenso wie vom bewussten Auskosten der angenehmen Seiten des autofreien Unterwegs-Seins gewiss Anregungen geholt haben.

                Und auch wer - wie ich - nicht zum ausschließlichen "Öffi-Wanderer" geworden ist (oder keiner werden will), kann von der Grundeinstellung wie den praktischen Tipps etliches für sich mitnehmen. Ganz zufällig wird es bei mir nicht so gekommen sein, dass ich in den letzten Jahren doch um einiges öfter als früher völlig autofrei unterwegs war oder aber Öffis zur Unterstützung für bestimmte Streckenwanderungen nütze.


                Wie bereits anlässlich der Erstauflage verdient das sehr sorgfältig und gewissenhaft erstellte Buch, das zudem auch Stoff zum Nachdenken über den Stil der eigenen Touren und Wanderungen bietet, eine ausdrückliche Empfehlung. Keineswegs nur deshalb, weil ich vor kurzem am Pfingstmontag wieder einmal mit Peter unterwegs sein konnte (Mittagstein - Knofeleben - Kaiserbrunn), nütze ich dafür sehr gern dieses Forum.


                Peter Backé, Mit Bahn und Bus in die Wiener Hausberge
                50 Touren zwischen Donau, Mur und Enns

                Erschienen in der Reihe "Rother Wanderbuch"
                2. Auflage, 2018
                ISBN 978-3-7633-3091-1
                Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 27.05.2018, 21:42.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #38
                  Danke Wolfgang für den Hinweis. Gerade eine öffentliche Anreise schränkt zwar die Zielauswahl ein bietet dafür aber eine Vielzahl an kreativen Spielmöglichkeiten und Rahmenbedingungen.

                  Wir Fahren zB jedes Jahr öffentlich in die Ötschergräben. Gerade hier ergeben sich mit der Mariazellerbahn unglaublich viele Routen mit unterschiedlichsten Start und Endpunkten.

                  lg David

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