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Gipfel in weiter Ferne

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  • AW: Gipfel in weiter Ferne

    Sehr trockene Luft über Dunst oder Nebel in den Niederungen und Tälern brachte am vergangenen langen Wochenende (07.12. - 10.12.2016) nicht nur ideale Bedingungen für spätherbstlich-frühwinterliche Wanderungen, sondern auch exzellente Fernsicht - und damit neuen Stoff für diesen thread.

    Ich beginne mit dem Blick von der Amundsenhöhe in den Fischbacher Alpen zu den Karawanken, aufgenommen am 8. Dezember.
    Nicht der eindrucksvollste Ausschnitt des Panoramas, aber der weiteste Alpenblick von diesem Platz. Der dominante Hochobir links ist fast 150km, die diversen Gipfel des Koschutakamms bis zum rechts knapp drüber lugenden Veliki Vrh sind bis zu 165km entfernt. Und sie sind nicht nur schwach, sondern sogar sehr deutlich zu erkennen!
    18-ZoomHochobirKoschuta.jpg

    Der hier dominierende Eisenerzer Reichenstein in etwa 60km Entfernung ist gestochen scharf zu sehen. Interessant, dass weitere Gipfel des im Wesentlichen nach Westen ziehenden Eisenerzer Hauptkamms einmal links und einmal rechts von ihm hervor schauen.
    Nr. 1 ist das Wildfeld (knapp 67km), Nr. 2 der Leobner (81,5km). Und links vom Wildfeld ist auch der Kleine Bösenstein in den Rottenmanner Tauern noch gut zu erkennen. Da übersteigt die Distanz schon wieder 100km (wenn auch diesmal nur knapp, um etwa 700 Meter ).
    20-ZoomEisenerzerReichenstein-2.jpg

    Die folgenden Details sind ausschließlich bei sehr klarer Luft auszumachen. Über die Eisenerzer Griesmauer (links) sowie die Meßnerin (rechts der Mitte mit der großen weißen Flanke) im westlichen Hochschwab geht der Blick hier nämlich ins Herz des Gesäuses. Zunächst wird wunderbar deutlich, wie sehr das Hochtor seine unmittelbare Umgebung nochmals überragt. Ganz rechts schaut die Planspitze drüber, und weiter links steht der Große Ödstein - in 84km Entfernung - genau zwischen den beiden Gipfeln des Lugauers.
    21-ZoomGriesmauerMeßnerin-Hochtor.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.12.2016, 22:26.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • AW: Gipfel in weiter Ferne

      Zwei Tage danach, am 10.12.2016, konnte ich bei unverändert guter Fernsicht mit der Reisalpe erneut auf einem Gipfel mit besonders umfassendem Panorama stehen.

      Den Blick ins Gesäuse zwischen Fadenkamp links und Gemeindealpe rechts durfte ich von diesem Platz aus schon früher einmal genießen. Hochtor, Planspitze und Admonter Reichenstein in 89-95km Distanz sind unverkennbar. Erstaunlicher ist, dass der Große Bösenstein, der sich quasi zwischen die Gesäusegipfel mogelt, genau so deutlich zu erkennen ist (mit dem roten Punkt gekennzeichnet). Er ist immerhin nochmals um gut 20km weiter entfernt.
      25-ZoomFadenkampGesäuseGemeindealpe.jpg

      Wie eine Mauer stehen rechts vom Ötscher die großen Gipfel an der Ostseite des Toten Gebirges am Horizont. Dass sie in 122-125km Entfernung noch so deutlich auszunehmen sind, kann man nicht mehr so häufig erleben.
      Von links nach rechts: Hochplanberg und Hebenkas, Kleiner und Großer Hochkasten, Spitzmauer und Temlberg, Brotfall und Großer Priel.
      27-ZoomTotesGebirge.jpg

      Die Alpengipfel in der größten Distanz stehen überraschenderweise aber noch etwas weiter nördlich, in den Oberösterreichischen Voralpen. Eine eindrucksvolle Versammlung an Spitzen, die hier zu erkennen ist! (Da die meisten Kämme etwa in West-Ost-Richtung verlaufen, sieht man sie fast durchwegs von der östlichen Schmalseite.)
      1=Großer Höllkogel, Höllengebirge, fast 150km entfernt!
      2=Kremsmauer, 117km
      3=Pfannstein, knapp 119km
      4=Traunstein, 136km
      5=Schoberstein, 100km
      6=Hochbuchberg, 102km
      28-ZoomOÖVoralpen.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.12.2016, 23:51.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • AW: Gipfel in weiter Ferne

        Spannend, wie unverwechselbar die Form von Krems- und Falkenmauer auch dann sind, wenn man rund 50 km näher dran ist, wie hier vom Schnabelberg bei Waidhofen/Ybbs am 3.12.

        http://www.wetteran.de

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        • AW: Gipfel in weiter Ferne

          Am 8. Dezember 2016 habe ich vom Hochobir in Kärnten den Schneeberg in NÖ fotografiert.
          Allerdings hab ich das erst im Nachhinein bemerkt.

          LG,
          Klaus

          schneeberg beschriftet.jpg

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          • AW: Gipfel in weiter Ferne

            Blick vom Vogelsangberg (516m) in Wien zum Hochschwab-Hauptgipfel (113 km) und Hochwart (115 km), ganz rechts Dürrenstein (107 km) und Ötscher.

            Für Tage wie heute, wo die Aussichtswarten alle geschlossen sind.

            http://www.wetteran.de

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            • AW: Gipfel in weiter Ferne

              Kann wieder mal mit guter Fernsicht aus dem Mühlviertel (Buchberg Hoh-Haus) dienen.
              LG
              Christian

              Fernsicht vom Hoh-Haus klein.jpg

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              • AW: Gipfel in weiter Ferne

                Gut 105km Sichtweite sind an klaren Wintertagen ober- und außerhalb von Dunst bzw. Nebel immer wieder möglich. Wesentlich mehr überrascht hat mich in diesem Fall, dass überhaupt eine Sichtlinie möglich ist.
                Bei der Silvesterwanderung 2016 der (ostösterreichischen) Moderatoren herrschte perfektes Winterwetter. So öffnete sich von der Gipfelwiese unter dem Almesbrunnberg in den Gutensteiner Alpen ein weiter Blick Richtung Westen - bis zum Stock des Großen Buchsteins im Gesäuse.
                42-ZoomZellerhüte-GrBuchstein-Hochkar.jpg
                Das Gipfelplateau des mächtigen Stocks ist zwischen dem Großen Zellerhut links (57km) und dem Hochkar ganz rechts (80km) klar zu sehen. Links der Hauptgipfel, in Fortsetzung rechts die weiß leuchtende Ostflanke der Admonter Frauenmauer und schließlich noch die St. Gallener Spitze.
                Rechts vor dem Buchstein steht - mit ein paar einzelnen hohen Bäumen - der Hohe Ulreichsberg westlich des Kernhofer Gscheids, auch bereits fast 40km entfernt.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • AW: Gipfel in weiter Ferne

                  Am Sonntag, den 5. Feber kamen Felix und ich bei unserer Schneeschuhtour auf den Schnalzstein in den Mürzsteger Alpen/NÖ in den Genuss des Dachsteinblicks, den dieser Gipfel bei idealen Bedingungen bietet.
                  30-ZoomHoherDachstein.jpg
                  Schon die Sichtlinie an sich von einem Standort nicht sehr viel über 1500m Höhe ist erstaunlich. Der zentrale Dachsteinstock zeigt sich perfekt zwischen der Nordflanke des Fadenkamps (links) und den Haller Mauern rechts (mit dem sehr deutlich erkennbaren Grabnerstein).
                  Genau in der Mitte der Hohe Dachstein, links davon die Dirndln, und ganz links schaut der Koppenkarstein drüber. Vor das Hohe Kreuz rechts schiebt sich eben der Grabnerstein.
                  Bei der Distanz fehlen nur einige hundert Meter auf 150 Kilometer: Das ist schon ein sehr beachtlicher Wert!
                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

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                  • AW: Gipfel in weiter Ferne

                    Das Jahr 2017 hat in diesem thread mit einem - wunderschönen! - Blick auf markante Alpengipfel von einem Standort weit außerhalb des Gebirges begonnen. Genau daran kann ich nun anknüpfen.

                    Auch am 6. Mai 2017 bot sich aus dem Raum Neumarkt im Mühlkreis ein Blick zu den Alpen im Süden. Zu Mittag steht die Sonne zwar nicht günstig, und etwas dunstig war es auch. Aber dennoch waren viele Gipfel eindeutig zu erkennen. Und dass sie tief verschneit über leichten Dunst im Oberösterreichischen Zentralraum drüber schauten, machte den Anblick eher noch attraktiver.

                    Zunächst ein Blick zu den höchsten Gipfeln des Sengsengebirges: Gamsplan und Hoher Nock. Distanz vom Standort 72-73km.
                    40-ZoomGamsplan-HoherNock.jpg

                    Die höchsten Gipfel des Toten Gebirges etwas weiter westlich sind deutlich höher, und die Sonne stand zudem etwas mehr seitlich. So sind Spitzmauer, Großer Priel und Schermberg in 85-88km Entfernung sogar klarer zu erkennen. Der lange Kamm nach links führt bis zum Kleinen Priel (knapp außerhalb des Bildausschnitts).
                    43-ZoomTotesGebirge.jpg
                    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.07.2017, 08:07.
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • AW: Gipfel in weiter Ferne

                      Erst lässt man sich vom Wetterradarbild in der Früh abschrecken, dann geht man halt seufzend seine Standardtour auf den neuen Hausberg. Dafür entschädigte heute die ausgezeichnete Fernsicht nach Durchgang einer Druckwelle (von Gewitterabwinden verursachtes horizontales Ausströmen mit lebhaftem Westwind, der die dunstige Luft vorübergehend ausräumte).

                      Gaisberg-Blick nach Südwesten übers Steinerne Meer zum ....

                      Großes Wiesbachhorn (3564m), Hoher Tenn (3368m) und Klockerin (3425m, knapp 10km dahinter steht der durch Quellwolken verdeckte Großglockner).

                      tauern.JPG
                      http://www.wetteran.de

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                      • Blick von der Trisselwand, 1754m, nach Westen zum Hochkönig (rechts, 62km),
                        links Keeskogel (3291m, 126km) in der Venedigergruppe, etwas weiter links schaut noch der schneebedeckte Kamm zur Hohen Fürleg heraus.


                        26.JPG
                        Zuletzt geändert von Exilfranke; 01.11.2017, 00:33.
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                        • Sollte dies bereits der weiteste Blick des Jahres 2017 bleiben, hätte ich auch nicht den geringsten Grund zu klagen.

                          Vom Schönhaltereck im Westteil der Schneealpe reichte das Panorama Richtung SSW am 14. Oktober oberhalb einer Dunstschicht im Lavanttal und dem Klagenfurter Becken bis zu den höchsten Gipfeln der Steiner Alpen in Slowenien. Skuta, Grintovec und Jezerska Kočna sind rechts in nahezu 170km Entfernung zwar blass, aber doch völlig eindeutig zu erkennen.
                          Auch der lange Rücken der Koralpe links über dem Rennfeld ist bereits etwa 110km entfernt.
                          072A-AusschnittRennfeldKoralpe-SteinerAlpen.jpg
                          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 03.11.2017, 22:04.
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • War heute (23.11.2017) am Buchberg in der Gemeinde Lasberg (Mühlviertel). Der Hochstaufen und seine Nachbarn plusterten sich besonders auf. Rechts davon schaut die Ellmauer Halt hervor (195km).

                            DSC_8480_ji.jpg
                            Zuletzt geändert von Stups; 23.11.2017, 21:18.

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                            • Alpenblicke vom Waldviertel aus, über die ich mich deshalb besonders gefreut habe, weil ich in diesem Augenblick gar nicht mit ihnen gerechnet hatte.

                              Am späteren Nachmittag des 8. März 2018 steige ich (nochmals) auf den Wachtstein direkt über der Marktgemeinde Bad Traunstein im Waldviertel. Den schönen Blick über das wellige Hochplateau des südlichen Waldviertels bei gutem Licht habe ich erhofft. Ich konnte ihn auch genießen, dazu kam aber noch ein großer Bonus: nämlich die verschneiten Alpengipfel weit im Südsüdosten.
                              80-Wachtstein-Alpenblick.jpg

                              Details herangezoomt:
                              Hinter dem Hollerberg südlich von Martinsberg im Vordergrund ist in der Bildmitte der Göller zu sehen, links dahinter steht die Schneealpe u.a. mit dem Windberg.
                              85-ZoomHollerberg-Göller-Schneealpe.jpg

                              Die Raxalpe. Rechts die Heukuppe, links das ausgedehnte Plateau mit Predigtstuhl, Dreimarkstein und Scheibwaldhöhe.
                              Vor der Heukuppe steht die Gippelmauer, etwa vor der Scheibwaldhöhe links fast genau hintereinander Hohenstein und Türnitzer Höger.
                              84-ZoomGippelmauer-RaxalpeHeukuppe.jpg

                              Der Blick zum Hochschneeberg aus großer Distanz macht speziell deutlich, wie sehr er seine komplette Umgebung überragt. Selbst der Schneegraben ist auf der stark gezoomten Aufnahme deutlich zu erkennen.
                              Rechts unter dem Klosterwappen der Handlesberg, etwa unter den Fadenwänden Muckenkogel und Hinteralm, am linken Bildrand noch ein Teil der Reisalpe.
                              83-ZoomKleingerungs-Hochschneeberg.jpg

                              Die Distanzen zum Wachtstein:
                              Göller ca. 77km, Schneealpe knapp unter 90km, Klosterwappen knapp über 90km, Raxalpe 92-94km.
                              Faszinierend finde ich vor allem, wie viele ganz unterschiedliche Landschaften zwischen diesen Gipfeln und dem Wachtberg liegen: das südliche Waldviertel, die Donau im Nibelungengau, das Niederösterreichische Alpenvorland sowie wesentliche Teile der Voralpen in den Türnitzer und Gutensteiner Alpen.
                              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.03.2018, 21:57.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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                              • Weite Ferne ist hier zugegebenermaßen übertrieben, aber erst heute ist mir aufgefallen, dass man von der Nordwestkante des Mönchsberg direkt bei der Müllner Kirche in Salzburg zu Gennerhorn, Regenspitz und Gruberhorn in der Osterhorngruppe schauen kann.

                                P1060522.jpg
                                http://www.wetteran.de

                                Kommentar

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