Am Samstag, 28. Juni 2025, wurde im Radiosondenaufstieg von Payerne (Schweiz) um 14 Uhr ein neuer Junirekord aufgestellt: Noch nie zuvor lag die Nullgradgrenze in 5128m Meereshöhe. Der Absolutrekord wurde im August 2023 mit 5298m aufgestellt.
Der Montag wird im westlichen Bergland von der Zentralschweiz bis Tiroler Hauptkamm vor allem am Nachmittag gewittrig. Einzelne Gewitter verirren sich auch nach Osttirol, Oberkärnten sowie gegen Abend über die Gurktaler Alpen bis zur Koralpe. Bei wenig Höhenwind sind sie nahezu ortsfest und können entsprechend große Regenmengen in kurzer Zeit bringen.
Am Abend bringt eine Dryline von Norden her dann merklich trockenere und stabilere Luft. Die Taupunkte gehen mit einem markanten trockenen Einschub im Norden und Osten von Österreich vorübergehendlich deutlich in den einstelligen Bereich. Damit sinken die Tiefstwerte verbreitet unter 20 Grad, selbst in Wien, und man kann richtig durchlüften. Eine Dryline ist aber nichts anderes als eine Front/Luftmassengrenze und davor im Bereich schwüler Luftmassen kann es auch in der Nacht noch lokale Gewitter geben, etwa im Weststeirischen Hügelland und über Slowenien. Gänzlich trocken, aber mit 30-32 Grad nicht viel heißer als heute, bleibt es im Nordosten.
Auch am Dienstag tagsüber bleiben die Taupunkte im Norden und Osten gedämpft und entsprechend ist die Hitze erträglicher. Von Vorarlberg über Nordtirol, Innergebirgsgaue bis Osttirol und Oberkärnten gehen bevorzugt am späten Nachmittag und Abend lokale Gewitter nieder, tendenziell etwas weniger als am Vortag. Kaum Wind, daher wieder eher ortsfest. In 1500m hat es um 20 Grad.
Wenig Änderung am Mittwoch, tendenziell weniger Gewitter im Westen und heißer im östlichen Flachland mit 34-36 Grad. Mitunter auflebender Südostwind und weiterhin sehr niedrige Taupunkte im östlichen Flachland, das heißt starke Abkühlung in der Nacht (unter 20 Grad), aber große Tagesgänge (bis 20 Grad).
Waren bis Mittwoch noch kleinere Dellen (Tröge) in der Höhenströmung eingelagert, die die Wirkung des Hochdruckgebiets abschwächen und die Gewitter ermöglichen, so nähert sich am Donnerstag allmählich die Frontalzone von Nordwesten her an. Die Modelle gehen allerdings auseinander, wie verbreitet die Gewittertätigkeit sein wird. Tendenziell vermehrt von Vorarlberg bis Oberösterreich, und vor allem im Berg- und Hügelland, noch wenig im Flachland. Die westsüdwestliche Höhenströmung nimmt zu, womit die Gewitter organisierter ausfallen können. Im Burgenland kratzen die Höchstwerte an 37 bis 39 Grad. Inneralpin 25-30 Grad.
Auch am Freitag bestehen noch Modellunsicherheiten, wobei von Norden her eine Kaltfront übergreift und zuerst auf der Alpennordseite, am Nachmittag und Abend auch im Süden zum Teil ergiebige Niederschläge erwartet werden. Allgemein greift tagsüber lebhafter Nordwestwind durch und die Heißluft wird im Tagesverlauf nach Süden abgedrängt.
Je nachdem, wie schnell die Kaltluft einströmt, könnte das weniger unwettrig abgehen als man meinen würde.
Der Trend für das kommende Wochenende ist dann gar nicht so übel aus Sicht von jemanden, der keine Klimaanlage hat - nämlich unter 30, im Nordalpenbereich noch ein paar Restwolken und angenehme Nächte. Sofern sich das nicht gravierend verschiebt, schaut es heuer gottlob nicht nach endlosen Hitzewellen und Kühlfronten aus.
Lg, Felix
Der Montag wird im westlichen Bergland von der Zentralschweiz bis Tiroler Hauptkamm vor allem am Nachmittag gewittrig. Einzelne Gewitter verirren sich auch nach Osttirol, Oberkärnten sowie gegen Abend über die Gurktaler Alpen bis zur Koralpe. Bei wenig Höhenwind sind sie nahezu ortsfest und können entsprechend große Regenmengen in kurzer Zeit bringen.
Am Abend bringt eine Dryline von Norden her dann merklich trockenere und stabilere Luft. Die Taupunkte gehen mit einem markanten trockenen Einschub im Norden und Osten von Österreich vorübergehendlich deutlich in den einstelligen Bereich. Damit sinken die Tiefstwerte verbreitet unter 20 Grad, selbst in Wien, und man kann richtig durchlüften. Eine Dryline ist aber nichts anderes als eine Front/Luftmassengrenze und davor im Bereich schwüler Luftmassen kann es auch in der Nacht noch lokale Gewitter geben, etwa im Weststeirischen Hügelland und über Slowenien. Gänzlich trocken, aber mit 30-32 Grad nicht viel heißer als heute, bleibt es im Nordosten.
Auch am Dienstag tagsüber bleiben die Taupunkte im Norden und Osten gedämpft und entsprechend ist die Hitze erträglicher. Von Vorarlberg über Nordtirol, Innergebirgsgaue bis Osttirol und Oberkärnten gehen bevorzugt am späten Nachmittag und Abend lokale Gewitter nieder, tendenziell etwas weniger als am Vortag. Kaum Wind, daher wieder eher ortsfest. In 1500m hat es um 20 Grad.
Wenig Änderung am Mittwoch, tendenziell weniger Gewitter im Westen und heißer im östlichen Flachland mit 34-36 Grad. Mitunter auflebender Südostwind und weiterhin sehr niedrige Taupunkte im östlichen Flachland, das heißt starke Abkühlung in der Nacht (unter 20 Grad), aber große Tagesgänge (bis 20 Grad).
Waren bis Mittwoch noch kleinere Dellen (Tröge) in der Höhenströmung eingelagert, die die Wirkung des Hochdruckgebiets abschwächen und die Gewitter ermöglichen, so nähert sich am Donnerstag allmählich die Frontalzone von Nordwesten her an. Die Modelle gehen allerdings auseinander, wie verbreitet die Gewittertätigkeit sein wird. Tendenziell vermehrt von Vorarlberg bis Oberösterreich, und vor allem im Berg- und Hügelland, noch wenig im Flachland. Die westsüdwestliche Höhenströmung nimmt zu, womit die Gewitter organisierter ausfallen können. Im Burgenland kratzen die Höchstwerte an 37 bis 39 Grad. Inneralpin 25-30 Grad.
Auch am Freitag bestehen noch Modellunsicherheiten, wobei von Norden her eine Kaltfront übergreift und zuerst auf der Alpennordseite, am Nachmittag und Abend auch im Süden zum Teil ergiebige Niederschläge erwartet werden. Allgemein greift tagsüber lebhafter Nordwestwind durch und die Heißluft wird im Tagesverlauf nach Süden abgedrängt.
Je nachdem, wie schnell die Kaltluft einströmt, könnte das weniger unwettrig abgehen als man meinen würde.
Der Trend für das kommende Wochenende ist dann gar nicht so übel aus Sicht von jemanden, der keine Klimaanlage hat - nämlich unter 30, im Nordalpenbereich noch ein paar Restwolken und angenehme Nächte. Sofern sich das nicht gravierend verschiebt, schaut es heuer gottlob nicht nach endlosen Hitzewellen und Kühlfronten aus.
Lg, Felix
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