AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Meiner Ansicht nach ist das Steirische Jagdgesetz für Alpinisten nicht einmal "unfreundlich". Ich kopiere daher die entsprechende Gesetzesstelle mal rein:
§ 51
Wildschutzgebiete
(1) Die Bezirksverwaltungsbehörde kann über Antrag des Jagdberechtigten im Bereiche von genehmigten Wildwintergattern, genehmigten Fütterungsanlagen und dazugehörigen Einstandsgebieten sowie im Bereiche von Brut und Nistplätzen des Auer und Birkwildes nach Anhörung des Bezirksjägermeisters, der Bezirkskammer für Land und Forstwirtschaft und der örtlich bestehenden alpinen Vereine die zeitlich und örtlich auf das notwendige Ausmaß zu beschränkende Sperre von Grundflächen verfügen, wenn dies zum Schutze der Lebensgrundlagen des Wildes und zur Vermeidung von Wildschäden als Folge der Beunruhigung des Wildes durch den Menschen unerläßlich ist.
(2) Wildschutzgebiete dürfen außerhalb der zur allgemeinen Benützung dienenden Straßen und Wege einschließlich der örtlich üblichen Wanderwege sowie außerhalb der örtlich üblichen Schiführen, Schiabfahrten und Langlaufloipen nicht betreten oder befahren werden. Von diesem Verbot ausgenommen sind der Grundeigentümer, der Nutzungsberechtigte, der Jagdberechtigte und deren Beauftragter sowie Personen, die kraft ihrer amtlichen Stellung oder behördlichen Ermächtigung zum Betreten oder Befahren solcher Flächen befugt sind.
(3) Der Jagdberechtigte hat Wildschutzgebiete mit Hinweistafeln ausreichend zu kennzeichnen und die Hinweistafeln, auf denen die zeitliche Begrenzung der Sperre ersichtlich ist, nach Beendigung der Sperre unverzüglich zu entfernen. Das Bestehen von Wildschutzgebieten ist außer in der "Grazer Zeitung Amtsblatt für die Steiermark" auch an den Amtstafeln der Bezirksverwaltungsbehörde und der betroffenen Gemeinde unter genauer Anführung der zeitlichen und örtlichen Begrenzung der Sperre kundzumachen.
(4) Die Landesregierung hat durch Verordnung Größe, Form und Ausgestaltung der Hinweistafeln festzulegen.
Dass derartige Aktionen auch unter der Jägerschaft auf Ablehnung stoßen, kann ich mir gut vorstellen - ist der Ruf der Grünröcke in den letzten Jahren ja nicht gerade besser geworden. Und dafür sehe ich nicht jene verantwortlich, die man im Wald am Traktor sitzend oder bei sonstigen Arbeiten antrifft, sondern fast ausschließlich neureichen Geldadel oder etwas weltfremde Großgrundbesitzer (inklusive öffentlicher Stellen!).
LG Michael
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Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.
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Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von Schitouren-Sepp Beitrag anzeigenHallo Christian!
Ich hatte auch schon mit Jagdpächtern (inkl. mündl. Klagsandrohung) meine Bekanntschaft gemacht weil ich Schitouren veröffentlicht habe. Die Rechtsabteilung vom Alpenverein hat mich da aber gut beraten und hat mir weitergeholfen (kannten schon von anderer Seite die Problemtouren).
Die wissen sehr genau, wie die rechtliche Sachlage ist. Das Problem Sattental werden sie vermutlich schön öfters gehört haben.
Gib nicht auf, die Wegefreiheit muss auch für unsere Kinder erhalten bleiben. Außerdem glaube ist es wichtig, die breite Öffentlichkeit (Zeitung,...) über dieses Problem zu unterrichten.
Auf unsere Unterstützung kannst du jedenfalls zählen.
Gruß Sepp
herzlichen Dank für die Rückmeldung.
Ich darf ergänzen:
- Wegefreiheit
- Recht der freien Meinungsäußerung auch im Internet
Beides natürlich unter strikter Beachtung gesetzlicher Vorschriften.
Liebe Grüße
Christian
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von Marc74 Beitrag anzeigenMittlerweile haben sich viele an der Diskussion beteiligt. Eigentlich wollte ich dir, Christian, nur eine PN schreiben, aber bei soviel Öffentlichkeit kann ich es auch öffentlich machen.
Ich habe einen recht pragmatischen Vorschlag
Schick mir die Kontaktdaten von meinem österreichischen Kollegen per PN.
Ich rufe den in den nächsten Tagen einfach mal an.
herzlichen Dank für Dein Angebot und ich werde bei Bedarf gerne darauf zurückkommen.
Ich denke aber, dass der werte Herr Rechtsanwalt in nächster Zeit ohnehin einiges zu tun haben wird => Siehe hier
Denn genau so wie ich sehen es auch andere:
Zitat:
Wenn so etwas durchgehen würde, dann kommen in Folge weitere Jagdberechtigte hinzu, die …
Liebe Grüße
Christian
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen........und ich persönlich würde es einmal mit einem freundlichen gespräch versuchen, ist zwar in heutigen tagen unüblich, wird als naiv, fast blöd angesehen kann aber wunder wirken und kostet relativ wenig!
Zumindest von den Eigentümern des Hinteren Sattentales, wobei ich noch nicht herausgefunden habe, ob sich diese hinter den Jagdpächtern verstecken oder umgekehrt.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich so einer Kontaktaufnahme sowie einer friedlichen Einigung nie verschlossen hätte und alles ruhig und sachlich hätte geregelt werden können.
Aber gleich eine derart aggressive Vorgangsweise an den Tag zu legen, findet bei mir kein offenes Ohr mehr.
Liebe Grüße
Christian
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von mash Beitrag anzeigenim kontext von §51 des steirischen jagdgesetztes kommt dem ganzen vermutlich sogar eine besonders bedeutsame rolle zu, da sich ja derartige publikationen im internet zusehends als gängige alpine veröffentlichungspraxis etablieren bzw. letztlich mitgestalten, was als "außerhalb der örtlich üblichen Schiführen, Schiabfahrten" anzusehen ist.
(wie das die andere seite deutet, liest man u.a. hier: http://www.steirischerwald.at/netaut...M18wNS5wZGY%3D )
es sind vor allem auch Beiträge wie Deine, die ich mir erhofft habe, weil mich diese zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen meines eigenen Tuns anregen.
Und ich werde mich nach Abschluss der Angelegenheit "Schitouren im Sattental" ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen: Wem nützt mein Tun, wem schadet es, wenn ich meine Wandertouren so detailliert im Internet dokumentiere.
In dieser konkreten Sache aber und aus rechtlicher Sicht sehe ich es genauso wie Ingmar.
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenWenn ich legal etwas tun darf, darf ich selbstverständlich auch darüber schreiben und das veröffentlichen.
a) Verbot für Schitouren wo keine rechtliche Handhabe vorhanden ist (ich habe mich gestern ja persönlich vor Ort überzeugt: Es gibt nicht den geringsten Hinweis auf eine behördlich genehmigte Sperrzone) und manche Routenabschnitte führen ja überdies noch entlang markierter Wanderwege.
b) Verbot der Beschreibung persönlicher Erlebnisse im Internet , auch wenn die Aktivitäten legal sind bzw. eine Anpassungspflicht für bestehende Inhalte, wenn sich nachträglich Rahmenbedingungen geändert haben sollten.
c) Persönliche Zurückhaltung im Veröffentlichen privater Erlebnisse und Erfahrungen. Wem helfe ich dabei, wem könnte ich schaden. Natürlich könnte ich jetzt generell die Sinnfrage stellen in Zeiten der Internet-Überflutung ala Facebook.
Zitat von mash Beitrag anzeigenalso, wenn im rahmen der wegefreiheit jedermann zugestanden wird, sich zur erholungszwecken frei in fremden wäldern zu bewegen, heißt das z.b. noch lange nicht, dass man deshalb auch gleich karawanen anderer kollegen, und seien es auch nur freunde(!), dabei mitschleppen darf! das mag zwar seltsam klingen, aber genau dadurch sind eben auch die bereits hier im thread erwähnten unterlassungsaufforderungen an bergführer und outdoor-veranstalter begründet bzw. berechtigt gewesen. und ob nun ein solche anleitung zur massenhaften nachahmung in unmittelbarerer weise erfolgt, oder aber vermittelt durch div. medien und das internet, ist hier eher von untergeordneter bedeutung...
Ich habe noch niemals in meinem Leben gewerblich eine Schitour geführt und habe das auch nicht vor. Nicht im Sattental, und auch nicht anderswo.
Ich laufe bis auf sehr wenige Ausnahmen ja noch nicht einmal in größeren Schitourengehergruppen auf den Berg.
In den letzten 8 Jahren habe ich exakt 195 Schitouren unternommen. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl - wohlgemerkt einschließlich meiner Person - liegt bei 1,94.
Liebe Grüße
ChristianZuletzt geändert von AlpenYeti; 08.01.2012, 11:27. Grund: Nachträglich ein Argument von mash eingefügt
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von P.B. Beitrag anzeigenservus alpenyeti,
eventuell ist es auch sinnvoll, die av-sektion, die die wege im sattental betreut, zu informieren, sowie die regionalen tourismusstellen (gehört zur region schladming-dachstein, wenn ich nicht irre, und kleinräumiger vermutlich zum tourismusbüro gröbming?). die region schladming-dachstein macht ja auf ihrer homepage werbung für skitouren auch ennstalabwärts bis zu den sölktälern und zum gumpeneck - auch wenn sie keine skitour im sattental dabei haben, wäre es doch sehr störend für die tourismusmanager, wenn neue einschränkungen für skitouren in der region gesetzt würden, zumal das ja ein gästesegment ist, das noch wachstumsraten ausweist. all das ergänzend zu den anderen schritten, die bereits genannt wurden, um - wie auch bereits gesagt wurde - möglichst viele stellen einzuschalten, die ein interesse daran haben sollten, dass skitouren im sattental weiter möglich sein müssen.
lg,
p.b.
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Auf der einen Seite möchte ich zwar versuchen, die Öffentlichkeit über diese Angelegenheit zu informieren, andererseits will ich aber niemanden da direkt mit hineinziehen.
Dennoch war ich überwältigt über die Flut an Rückmeldungen, die ich in so kurzer Zeit erhalten habe.
Und spätestens seit das Thema auch im EnnstalWiki behandelt wird, rumort es im Hintergund gewaltig.
Selbst von Jägerseite habe ich schon hilfreiche Tipps erhalten:
Ich darf zitieren:
- Bin sehr verärgert über die Revierinhaber ...
- Das ist genau die Gruppe von Jägern, die dem Gleichgewicht zw. Wanderer und Jäger enorm schaden.
Des Weiteren heißt es:
- Ich denke es kann nur so funktionieren:
- gegenseitig respektvoll behandeln
- Aufklären statt Drohen
- für Verbote immer annehmbare Alternativen anbieten
Liebe Grüße
Christian
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Hallo Christian!
Ich hatte auch schon mit Jagdpächtern (inkl. mündl. Klagsandrohung) meine Bekanntschaft gemacht weil ich Schitouren veröffentlicht habe. Die Rechtsabteilung vom Alpenverein hat mich da aber gut beraten und hat mir weitergeholfen (kannten schon von anderer Seite die Problemtouren).
Die wissen sehr genau, wie die rechtliche Sachlage ist. Das Problem Sattental werden sie vermutlich schön öfters gehört haben.
Gib nicht auf, die Wegefreiheit muss auch für unsere Kinder erhalten bleiben. Außerdem glaube ist es wichtig, die breite Öffentlichkeit (Zeitung,...) über dieses Problem zu unterrichten.
Auf unsere Unterstützung kannst du jedenfalls zählen.
Gruß Sepp
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
......ach ja der tip mit der rechtsabteilung vom alpenverein ist wohl sicher eine sehr gute idee!
........und ich persönlich würde es einmal mit einem freundlichen gespräch versuchen, ist zwar in heutigen tagen unüblich, wird als naiv, fast blöd angesehen kann aber wunder wirken und kostet relativ wenig!
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von lampi9 Beitrag anzeigenIch finde deinen bereits wiederholt getätigten Vergleich mit irgendwelchen eingerichteten Kletterrouten im Zusammenhang mit einem Skitourenverbot höchst seltsam.
Oder bin nur ich der Meinung, dass sich für das eine (Kletterhaken einbohren) wohl kaum eine Rechtsgrundlage in z.B. Forstg.1975 finden läßt. Das Recht für das andere (Skitouren im Sattental) hingegen sehr wohl besteht.
das sog. "schildkarurteil" schließt ja jediglich die errichtung von einem "klettergarten" als anlage die über einzelne routen hinausgeht aus der wegefreiheit aus.
die zahlreichen federfüchse unter euch entschuldigen bitte diese sehr vereinfachte unjuristische laienhafte darstellung aber ich glaub darauf läuft es unterm strich raus.
und noch viel spaß beim aufzählen von aktenzahlen, urteilen, rechtsgrundlagen, erkenntnissen................
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenDu bist kein Jurist, gell?
evtl. bin ich nicht ganz so ein völlig naiver trottel, wie du es vielleicht gerne wahrhaben od. darstellen möchtest, aber im grunde meines herzens bin ich natürlich trotzdem in gänzlich anderen berufsfeldern zuhause. nichtsdestotrotz verfolge ich seit vielen jahren die hier sachlich relevanten entwicklungen bzw. deren erläuterung in den alpinzeitschriften oder höre mir hin und wieder auch entsprechende vortäge von juristen im rahmen div. av-fortbildungsveranstaltungen an...
vielleicht hat das auch tatsächlich damit zu tun, dass bei mir das klettern im zentrum meiner alpinen interessen steht. da begegnet man noch viel häufiger irrtümern, unhaltbaren vorurteilen und konflikten, wie sie uns der lampi9 hier so wunderbar demonstriert:
Zitat von lampi9 Beitrag anzeigenIch finde deinen bereits wiederholt getätigten Vergleich mit irgendwelchen eingerichteten Kletterrouten im Zusammenhang mit Skitourenverbot höchst seltsam. Oder bin nur ich der Meinung, dass sich für das eine (Kletterhaken einbohren) wohl kaum eine Rechtsgrundlage in z.B. Forstg.1975 finden läßt. Das Recht für das andere (Skitouren im Sattental) hingegen sehr wohl besteht.
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenAlso dann, zitier bitte ein paar. Aktenzahl genügt, aber ein ominöses "Es gibt aber Urteile ..." ist nicht hilfreich.
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenein Publikationsverbot ("über meinen Wald dürfen die nix schreiben") lässt sich dem ForstG nicht einmal mit den größten Anstrengungen entnehmen und erscheint einigermaßen bizarr.man findet dort zwar ganz konkrete bestimmungen betreffend die "wegefreiheit", nicht aber all die vielfältigen anderen möglichkeiten, interessen des eigentümers zu unterlaufen, wie sie von ihm nicht toleriert werden müssen.
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenAber ja doch. Jeder einzelne hat für sich ein Betretungsrecht, und für den Führer der Gruppe gilt das gleiche. Solange es insgesamt in Erholungsabsicht geschieht und keine Erwerbszwecke damit verfolgt werden ist das definitiv umfasst. Wo ziehen wir die Grenze? Ein wanderndes Ehepaar, ein paar Freunde, ein Alpenvereinskurs, eine Schulklasse auf Wandertag? Allesamt unproblematisch.
siehe dazu z.b.: http://www.alpenverein.at/portal/Ser...0IM%20WALD.doc
und die ganze frage der tatsächlichen nachteile, die dem eigentümer durch entsprechende publikationen (gewerblicher wie privater natur) möglicherweise erwachsen, wird damit noch gar nicht ernsthaft berührt!
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenGewerblich, capisce?
und nocheinmal: ich bin kein jurist! -- zum glück!!! -- ich versuch hier nur das bisserl allgemeinbildung mit anderen kollegen zu teilen, wie ich es mir über die jahre hinweg irgendwo ganz am rande zur eigenen orientierung aneignen durfte...
hier übrigens noch eine interessante auskunftsquelle: http://www.schitouren.at/schi/recht/literatur.htm
ps: und ich lass mich halt auch nicht gerne einschüchtern oder für dumm verkaufen! -- egal, von wem auch immer! -- aber das dürfte hier ohnehin hinlänglich bekannt sein!Zuletzt geändert von mash; 08.01.2012, 06:27.
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von mash Beitrag anzeigendas ist ungefähr so, wie sich jeder vernünftige kletterer mittlerweile hüten wird, in öffentlich zugänglichen erstbegehungsberichten das wörtchen "klettergarten" in den mund zu nehmen, so fern er daran interessiert ist, dass der betreffende grundstückseigner ihm nicht augenblicklich all seine haken wieder demontieren lässt!
Oder bin nur ich der Meinung, dass sich für das eine (Kletterhaken einbohren) wohl kaum eine Rechtsgrundlage in z.B. Forstg.1975 finden läßt. Das Recht für das andere (Skitouren im Sattental) hingegen sehr wohl besteht.Zuletzt geändert von LampisBerge; 07.01.2012, 22:48.
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von mash Beitrag anzeigenwie bereits mehrfach erwähnt, beziehe ich mich hier auf urteile, die bereits vor heimischen gerichten ausgefochten wurden.
... du solltest dir in diesem zusammenhang einfach nocheinmal genau ansehen, was dir im §33 des forstgesetz zugestanden wird ...
... bzw. welche ganz konkreten verfügungsbeschränkungen dem eigentümer dadurch auferlegt werden.
... die hiesigen richter urteilen hier gewöhnlich relativ streng, da der schutz privaten eigentums als bedeutsame angelegeheit in unserer rechtssprechung aufgefasst wird.
also, wenn im rahmen der wegefreiheit jedermann zugestanden wird, sich zur erholungszwecken frei in fremden wäldern zu bewegen, heißt das z.b. noch lange nicht, dass man deshalb auch gleich karawanen anderer kollegen, und seien es auch nur freunde(!), dabei mitschleppen darf!
... unterlassungsaufforderungen an bergführer und outdoor-veranstalter begründet bzw. berechtigt gewesen.
und ob nun ein solche anleitung zur massenhaften nachahmung in unmittelbarerer weise erfolgt, oder aber vermittelt durch div. medien und das internet, ist hier eher von untergeordneter bedeutung...
wie gesagt, ich versuche da nur etwas wiederzugeben, was eigentlich allen diesbezüglich interessierten einigermaßen bekannt sein sollte.Zuletzt geändert von ingmar; 07.01.2012, 19:57.
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Hallo liebe Wandergemeinde,
ich komme gerade von einer Schitour aus dem Sattental und ich habe einige schlechte, aber auch einige gute Nachrichten im Gepäck.
Da man gewöhnlich die guten erst am Schluß hören möchte, beginne ich mit den schlechten.
Die schlechten Nachrichten:
1.) Falls es jemanden gibt, der eine empfindliche Nase hat, der sollte jetzt eventuell den Raum verlassen - ich habe noch nicht geduscht.
2.) Die Lawinensituation ist derzeit sehr angespannt (Wumm).
3.) Spateck, Schusterstuhl und Säuleck im Hinteren Sattental sind derzeit im oberen Bereich fast komplett abgeblasen.
4.) Die Spurarbeit bei Einsinktiefen bis 30 cm war heute sehr anstrengend.
Dieser Punkt leitet mich aber nun über zu den guten Nachrichten:
5.) Sollte jetzt nicht doch noch überraschend ein grausliges Regenwetter bis in größere Höhen kommen, haben wir mit diesem Patzen Schnee eine solide Basis für den Rest des Winters - Ausgenommen Siehe natürlich Punkt 3.
6.) Ich bin heute meine Lieblingroute aus dem Sattental über den Kainachwald zur Schneetalalm aufgestiegen - also in jenes Gebiet, welches mir jetzt verboten sein soll.
Ich habe keinen Hinweis für das Vorliegen eines behördlich genehmigten Sperrgebietes entdeckt.
Lediglich bei dieser Tafel bin ich mir noch nicht ganz sicher
DSC01256-Perneralm.jpg
So nach der Dusche gibt´s mehr Infos, denn: Siehe Punkt 1.
Liebe Grüße
Christian
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Mittlerweile haben sich viele an der Diskussion beteiligt. Eigentlich wollte ich dir, Christian, nur eine PN schreiben, aber bei soviel Öffentlichkeit kann ich es auch öffentlich machen.
Ich habe einen recht pragmatischen Vorschlag
Schick mir die Kontaktdaten von meinem österreichischen Kollegen per PN.
Ich rufe den in den nächsten Tagen einfach mal an.
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AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenJa und? Wenn ich legal etwas tun darf, darf ich selbstverständlich auch darüber schreiben und das veröffentlichen.
also, wenn im rahmen der wegefreiheit jedermann zugestanden wird, sich zur erholungszwecken frei in fremden wäldern zu bewegen, heißt das z.b. noch lange nicht, dass man deshalb auch gleich karawanen anderer kollegen, und seien es auch nur freunde(!), dabei mitschleppen darf! das mag zwar seltsam klingen, aber genau dadurch sind eben auch die bereits hier im thread erwähnten unterlassungsaufforderungen an bergführer und outdoor-veranstalter begründet bzw. berechtigt gewesen. und ob nun ein solche anleitung zur massenhaften nachahmung in unmittelbarerer weise erfolgt, oder aber vermittelt durch div. medien und das internet, ist hier eher von untergeordneter bedeutung...
wie gesagt, ich versuche da nur etwas wiederzugeben, was eigentlich allen diesbezüglich interessierten einigermaßen bekannt sein sollte.
Zitat von ingmar Beitrag anzeigenMeine Motivation geht niemand etwas an.
Zitat von lampi9 Beitrag anzeigenJa na, is klar! Wenn einer einen Skitourenführer in Papierform mit etlichen 1000en Exemplaren verlegt, so macht er es nur der eigenen Erholungstätigkeit in fremden Wäldern wegen
Zitat von lampi9 Beitrag anzeigenWas kommt als nächstes? Bald darf ich niemanden mehr von der letzten Skitour mündlich berichten?
das ist ungefähr so, wie sich jeder vernünftige kletterer mittlerweile hüten wird, in öffentlich zugänglichen erstbegehungsberichten das wörtchen "klettergarten" in den mund zu nehmen, so fern er daran interessiert ist, dass der betreffende grundstückseigner ihm nicht augenblicklich all seine haken wieder demontieren lässt! ungefähr in diesem sinne sollte man mittlerweile bei tourenberichten im netz klar zu erkennen geben, dass es sich dabei nur um persönliche aufzeichnungen bzw. erfahrungsberichte am rande der privaten erholungstätigkeit handelt, nicht aber um einen partiellen "schneeschuh-/schitourenführer [aus gefälligkeit]".
wie gesagt: ich wünsche den betroffenen jedenfalls wirklich nur das beste!
...und viel kraft und und ausdauer in ihrem gerechten kampf!Zuletzt geändert von mash; 08.01.2012, 02:56.
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