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Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

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  • Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

    Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

    Auf dem Rückweg vom Gipfel gerieten die Bergsteiger in einen Schneesturm: Am Mount Everest sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein 61-jähriger Arzt aus Aachen. Am Tag des Dramas herrschte enormer Andrang am höchsten Berg der Erde.

    Der letzte Blog-Eintrag stammt vom Dienstag: "Der Gipfelversuch, endlich!", schreibt Paul Thelen. Dann berichtet der Aachener über starke Winde, die bislang einen Aufstieg über 7100 Meter unmöglich machten. Und über die Vorhersage, dass am Wochenende endlich gute Konditionen am Mount Everest herrschen sollen. Die Notiz endet mit den Worten: "Wir müssen uns jetzt auf das Wesentliche hier am Berg konzentrieren: den Gipfel erreichen und heil herunterkommen."

    An dem Gipfel wollte sich der 68-jährige Thelen zusammen mit einem Freund, dem Arzt Eberhard Schaaf, 61, versuchen. Heil heruntergekommen ist nur einer von beiden. Schaaf starb am Samstag beim Abstieg an der Höhenkrankheit, als er auf etwa 7000 Metern in schweres Wetter geriet, wie der Reiseveranstalter Asian Trekking mitteilte.

    Auch zwei weitere Bergsteiger aus Kanada und Südkorea überlebten den Samstagnachmittag am Berg nicht, sie starben vermutlich an Erschöpfung und Höhenkrankheit. Die Leiche des 44-jährigen Koreaners wurde nach Angaben des Tour-Organisators an einer als "der Balkon" bekannten Stelle in Gipfelnähe entdeckt, konnte aber wegen des Sturms noch nicht geborgen werden. Zwei weitere Alpinisten werden noch vermisst.

    "Auf dem Berg kam es am Samstag zu einem Verkehrsstau", sagte Gyanedra Shrestha von der nepalesischen Bergsport-Behörde. "Kletterer waren um 14.30 Uhr noch auf dem Weg zum Gipfel, was ziemlich gefährlich ist", sagte er der Nachrichtenagentur AP. Es gilt als sehr riskant, den höchsten Punkt der Erde später als um 11 Uhr anzusteuern, weil sich die Wetterbedingungen dann schnell verschlechtern.

    Gipfelerfolg um 11.05 Uhr

    Das wussten auch Schaaf und Thelen. "Wie ist ganz genau der zeitliche Ablauf in der Gipfelnacht?", beschreibt Thelen in einem weiteren Blog-Eintrag vom Dienstag die Überlegungen, die den beiden Bergsteigern vor dem entscheidenden Aufstieg durch den Kopf gingen. "Um wie viel Uhr müssen wir unterwegs sein? Zu welchen Zwischenzeiten sollten wir an welchen markanten Routenpunkten (Balcony, South Summit, Hillary Step, etc.) sein?"

    Die Expeditions-Webseite explorersweb.com zitiert ein Schreiben des Veranstalters Asian Trekking, laut dem Schaaf um 11.05 Uhr auf dem Gipfel stand, zusammen mit den Tourguides Pasang Temba and Pemba Sherpa. Thelen plante einen Gipfelversuch am folgenden Tag und blieb deshalb im Camp auf 7950 Metern. Einige andere Expeditions-Gruppen kehrten am Samstag vor Erreichen des Gipfels um, weil ihnen die Wettervorhersage zu bedenklich erschien.

    Am Samstagnachmittag zog ein Sturm auf, der Abstieg wurde dadurch enorm erschwert. Zudem dürfte der große Andrang im Gipfelbereich die Bergsteiger weiter gebremst haben. Am Freitag und Samstag erreichten insgesamt etwa 150 Menschen den Gipfel, darunter der weltbekannte Schweizer Alpinist Ueli Steck und die Japanerin Tamae Watanabe, die mit 73 Jahren die älteste Frau ist, die dieses Ziel erreichen konnte.

    Mit zu wenig Sauerstoff unterwegs?

    Am Samstag versuchten besonders viele, den Gipfel zu erreichen. Denn die Everest-Saison nähert sich derzeit bereits dem Ende, nur wenige Wochen im Mai ist die Besteigung möglich. Es war deshalb zu befürchten, dass in den nächsten Tagen kein Schönwetterfenster mehr einen Gipfelversuch erlauben würde. "Die Kletterer mussten länger darauf warten, bis sie weitergehen konnten, und verbrachten zu viel Zeit in großer Höhe", sagte Shrestha. "Wir vermuten, dass viele über eine zu geringe Menge Sauerstoff verfügten, weil sie die zusätzliche Zeit nicht einkalkulierten."

    Ob dies auch für Schaaf zutrifft, ist bislang unklar: Das Risiko einer Höhenkrankheit und eines damit verbundenen Hirn- oder Lungenödems ist bei jeder Achttausender-Besteigung hoch, selbst wenn die Tour nicht länger dauert als geplant. Der Bereich über 8000 Meter gilt als Todeszone, weil dort der Sauerstoffgehalt der Luft erheblich geringer ist als auf Meereshöhe und weil Menschen hier ohne Sauerstoff aus der Flasche nur kurze Zeit überleben können.

    Ein Jahr lang hatten sich die beiden Deutschen vorbereitet. Täglich trainierten sie, schon vorher hatten sie ihre Ausdauer bei Marathon-Läufen und weiteren Höhentouren erprobt. Sie buchten die Everest-Tour bei dem nepalesichen Veranstalter Asian Trekking und konnten sogar einen Medikamente-Hersteller als Sponsor gewinnen. In einem Blog auf Facebook berichteten sie von unterwegs.

    Die Deutsche Botschaft in Nepal sei informiert worden, teilte der Reiseveranstalter mit, der häufig mit dem Summit Club des Deutschen Alpenvereins zusammenarbeitet. "Falls die Familie wünscht, dass wir die Leiche bergen, werden wir das versuchen. Aber das ist in dieser Höhe sehr schwierig", sagte Ang Tshering Sherpa, Leiter von Asian Trekking.

    Das Unglück erinnert an das bislang folgenschwerste Everest-Drama aus dem Mai 1996. Auch damals herrschte an einem einzigen Tag extrem großer Andrang auf den Gipfel. Weil viele zu spät unterwegs waren und nachmittags in einen Schneesturm gerieten, kamen acht Menschen ums Leben. Der US-Journalist Jon Krakauer schrieb über die Vorfälle den Bestseller "In eisige Höhen". Insgesamt sind fast 250 Menschen am Mount Everest ums Leben gekommen, fast 3700 erreichten den Gipfel.

    Quelle: Spiegel.de
    Die Vernunft kann sich mit viel größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen wenn der Zorn ihr dienbar zur Hand geht!

  • #2
    AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

    Wie's dort zugehen kann, beschreibt Ralf Dujmovits aktuell im Bericht über seinen abgebrochenen Versuch am Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff im Rahmen der Nuptse-Besteigung durch Gerlinde Kaltenbrunner et al. über den Ostgrat;
    18. Mai 2012 ... ein Blick in die Lhotse-Flanke mit den Everest-Aspiranten:

    big_S1040028-AbstiegRalf-MonsterschlangeAufstieg18.Mai.JPG
    ® Ralf Dujmovits

    Ich wünsche insbesondere Willy, daß er das nie sehen möge ...

    lg
    Norbert
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

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    • #3
      AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

      sieht ja schlimmer aus als am glockner.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

        Das wird sich auch nie ändern, da es immer Geldgeier geben wird, denen Scheine mehr bedeuten als Menschenleben.
        Natürlich könnte man Gesetze verabschieden, die nur einer gewissen Expeditionszahl pro Zeitraum zulässt. Darauf wird sich die Nepalesische Regierung jedoch nicht einlassen, denn somit würde ein wichtige Wirtschaftszweig verloren gehen.


        Du bist, was du erlebst!


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        • #5
          AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

          oder Zirbitz im Winter bei Schönwetter

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          • #6
            AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

            Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
            sieht ja schlimmer aus als am glockner.
            Heiliger Bimmbamm, da weiß ich sofort, wo ich sicher nie hingehen werde...
            Warum geht eigentlich niemand an der Menschenkette vorbei? Richtig wie Tiefschnee sieht das ja nicht aus...
            Sind die gelben Punkte Zelte? Dann stehen die ja voll im Einzugsgebiet der Seracs...

            LG

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            • #7
              AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Warum geht eigentlich niemand an der Menschenkette vorbei?
              Fixseile u. Stapfspur.

              Kommentar


              • #8
                AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                18. Mai 2012 ... ein Blick in die Lhotse-Flanke mit den Everest-Aspiranten:
                jessas, wie Dominosteine, wennst den ersten umschmeißt, dann ...

                oder vielleicht misverstehen wir das, d.h. der erste verkauft Bier und die anderen stellen sich nur an
                Bierinduziertes Brainstorming
                setxkbmap -option ctrl:nocaps

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                • #9
                  AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                  Is ja wie seinerzeit beim Goldrausch in Klondike .
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Klondike-Goldrausch

                  220px-Miners_climb_Chilkoot[1].jpg
                  Brauchst eh nur do auffi

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                  • #10
                    AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                    Zitat von tauernfuchs
                    Sind die gelben Punkte Zelte? Dann stehen die ja voll im Einzugsgebiet der Seracs...
                    SO IST ES !

                    Dort gab es deswegen - entschuldigt das offene Wort - schon genug abgeschlagene Köpfe !

                    150 an einem Tag am Everest-Gipfel :
                    Das kommt ja fast schon in Großglockner-Nähe ! Denn dort sind`s nach Auskunft von Ernst Rieger an manchen Tagen 200 - 300 !

                    Ich hab` schon vor Jahren geschrieben, dass nur ein Anstieg von Norden her mehr für mich in Frage käme.
                    Da ist halt das Stau-Problem beim Second Step : http://www.google.at/imgres?q=second...gST4MVE&zoom=1

                    Die ganz Schlauen
                    - und so machte es auch die 73-Japanerin -
                    gehen in der Nacht auf einen Achttausender wie Gasherbrum II oder eben Mt. Everest !
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                      Mich wunderts ja , dass da nicht noch mehr passiert ist, bei dieser Menschenmenge. Dujmovits spricht ja von etwa 200 Aspiranten- das kann doch für einen selbst auch nimma schön sein, ich begreifs nicht.
                      www.facebook.com/bergaufundbergab

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                      • #12
                        AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                        Ergänzend zum Eingangsposting

                        Drama auf 8800 Metern Höhe Drei Bergsteiger sterben am Mount Everest - darunter ein Deutscher

                        21.05.2012, 16:55

                        Sie waren in hehrer Mission unterwegs: Auf dem Weg zum höchsten Gipfel der Welt sammelte eine Klettergruppe den Müll anderer Bergsteiger ein. Doch beim Abstieg vom Mount Everest kamen drei von ihnen ums Leben. Unter den Toten ist auch ein Arzt aus Aachen - der 61-Jährige starb an der sogenannten Höhenkrankheit.

                        Den schweren Aufstieg haben die Kletterer erfolgreich gemeistert - doch auf dem Rückweg vom höchsten Gipfel der Erde gerät die Gruppe in schlechtes Wetter: Mindestens drei Bergsteiger sind am Mount Everest ums Leben gekommen, darunter der deutsche Arzt Eberhard Schaaf. Der 61-Jährige aus Herzogenrath bei Aachen war Teilnehmer der "Eco Everest Expedition", die vor dem Gipfelsturm den Müll vorheriger Kletterer eingesammelt hatte.

                        Die anderen Opfer seien eine 33-jährige Kanadierin und ein 55-jähriger Chinese, teilte ein Sprecher des nepalesischen Tourismusministeriums mit. Seit dem vergangenen Samstag wird zudem ein Bergführer aus Nepal vermisst.

                        "Alles sah nach einem gelungenen Gipfelerfolg aus", schrieb das Aachener Expeditionsmitglied Paul Thelen nach dem tödlichen Zwischenfall in seinem Blog. Schaaf sei mit vier anderen Teilnehmern am Freitagabend zum Gipfel aufgebrochen. Am Samstagvormittag hätten sie den Gipfel erreicht. "Auf dem Abstieg im Bereich des Hillary-Steps, kurz unterhalb des Gipfels, also immer noch auf circa 8800 Metern, passierte es dann: Eberhard verstarb in kurzer Zeit an der Höhenkrankheit (HACE)."

                        Die Höhenkrankheit tritt bei Menschen auf, die sich in extreme Höhenlagen begeben oder dort leben. Die Krankheit äußert sich unter anderem in Kopfschmerzen, Erbrechen, und Ödemen in Lungen und Gehirn. Sie kann unbehandelt auch zum Tod führen.

                        Thelen hatte selbst einen Gipfelanstieg geplant, will nun jedoch vorzeitig nach Kathmandu zurückkehren.
                        "Sehr bald füllen sich unsere Müllsäcke"

                        In Vorbereitung auf den Gipfelgang sammelten die Teilnehmer der "Eco Everest Expedition" Müll ein, den vorherige Gruppen am Berg zurückgelassen hatten. In Lager 2 sammelten Schaaf, sein Freund Thelen und ein Sherpa insgesamt 50 Kilogramm Müll, Zeltreste, Schnüre, Zeltunterlagen, zerrissene Kleidungsstücke, Gasflaschen und Plastiksäcke, wie Schaaf und Thelen in ihrem Blog berichteten: "Sehr bald füllen sich unsere Müllsäcke und nach 3-4 Stunden haben wir große Mühe, sie auf dieser Höhe von 6500 Metern über Eis gehend zu unserem Sammelplatz zurückzuschleppen."

                        Seit Sonntag wird nach Angaben des Ministeriumssprechers auch ein 44-jähriger Südkoreaner vermisst, der einer anderen Klettergruppe angehörte. Die drei Leichen am welthöchsten Berg sind nach Ministeriumsangaben zwar geortet worden, sie konnten aber aufgrund des schlechten Wetters am Berg noch nicht geborgen werden.

                        Fast 250 Menschen sind am Mount Everest ums Leben gekommen, seit der Berg vor 57 Jahren für alle Bergsteiger geöffnet wurde. Der Neuseeländer Edmund Hillary und der Nepalese Tenzing Norgay hatten am 29. Mai 1953 als Erste den Gipfel des Everest erklommen.


                        Quelle http://www.sueddeutsche.de/panorama/...cher-1.1362885
                        Grüße vom L- Vieh

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                        • #13
                          AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                          Jedes Jahr das Selbe..................

                          Es ist fast schon langweilig.

                          Vielleicht soll man nicht alle in einem Monat hoch lassen. Es gibt genug Beispiele für andere Jahreszeiten.

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                          • #14
                            AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                            Zitat von torres Beitrag anzeigen
                            Vielleicht soll man nicht alle in einem Monat hoch lassen. Es gibt genug Beispiele für andere Jahreszeiten.
                            Sorry, aber DAS ist wirklich Unsinn!

                            Es gibt am Everest nur zwei mögliche Saisonen mit jeweils (je nach Wetter) oft nur wenigen TAGEN für einen Gipfelversuch in der "Touristenklasse"!
                            Und die Herbstsaison ist in den vergangenen Jahren zwischen dem letzten Monsun und dem ersten Jet-Stream im Gipfelbereich so kurz gewesen, dass z.B. im Herbst 2011 keine einzige Expedition an der Nordseite unterwegs war.

                            Also: De facto müssen alle ca. 400 Gipfelaspiranten eines Jahres versuchen, innerhalb von 5-8 Tagen oben zu sein - und genau deshalb ist die Karawane unvermeidlich.

                            LG,
                            M

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                            • #15
                              AW: Bergdrama am Mount Everest: Verkehrsstau in der Todeszone

                              Zitat von torres Beitrag anzeigen
                              Jedes Jahr das Selbe..................

                              Es ist fast schon langweilig.

                              Vielleicht soll man nicht alle in einem Monat hoch lassen. Es gibt genug Beispiele für andere Jahreszeiten.
                              Der Everest hat aber nur zwei kurze Zeitfenster im Jahr.
                              Zur Monsunzeit oder im Winter würden 99% der Aspiranten nicht einmal das Basislager sehen.
                              Brauchst eh nur do auffi

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