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Schneeberg 3.3.

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  • Schneeberg 3.3.

    Gestern war ich am Schneeberg - und ca. um 14:00, als ich schon wieder am Parkplatz war, sah ich den Rettungshubschrauber. Weiss wer was da passiert ist? Dürfte in der breiten Ries gewesen sein...

  • #2
    AW: Schneeberg 3.3.

    Das war in der Lahning
    http://noe.orf.at/news/stories/2523490/

    http://www.bergrettung-puchberg.at/i...3-alpineinsatz
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    BAMM OIDA
    Skitourengeschädigt und Skitourensüchtig
    Keep cool, nobody is perfekt :up:

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    • #3
      AW: Schneeberg 3.3.

      Quelle: ORF


      Tourengeher musste gerettet werden

      Auf dem Schneeberg im Bezirk Neunkirchen musste am Samstagnachmittag ein 34-jähriger Skitourengeher gerettet werden. Der Mann rutschte rund 400 Meter in die Tiefe und wurde schwer verletzt.

      Der 34-Jährige und sein Begleiter waren am frühen Nachmittag auf der Lahning Ries unterwegs, als sich plötzlich die Bindung eines Skis löste, sagt Karl Tisch von der Bergrettung in Puchberg. „Der Mann ist gestürzt und zwischen 200 und 400 Meter runtergerutscht. Unten angekommen hat die zweite Person, die mit ihm unterwegs war, die Bergrettung alarmiert.“

      Der Mann wurde im Gesicht, an der Hüfte und an den Beinen verletzt. Er musste von der Bergrettung Puchberg erstversorgt und anschließend mit einem Seil von einem Notarzt-Hubschrauber aus dem steilen Gelände geflogen werden. Der Begleiter des Mannes blieb unverletzt.
      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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      • #4
        AW: Schneeberg 3.3.

        leider lese ich das erst jetzt....
        war heute z´mittag alleine in der lahning und es war sowas von gruselig dort.
        nach der einfahrt (ca. 30-50m) steckt ein atomic(descender)ski....
        ca. ~200m weiter findet man einen ältereren fischer exped.... unweit davon den zweiten fischer....
        weiter unten ein komperdell stock.... und am ende der ries (kreuzung rote schütt)der zweite atomic.
        dann beginnt eine blutspur.... die nicht gerade kurz ist....
        wollte eigentlich nach der lahning noch die rotwand hinauf...
        musste aber der spur folgen.... erfreulicherweise endete sie menschenleer.

        die schneeverhältnisse sind/waren knusprig bis sehr hart und eisig.... fehler sollte man keinen machen!
        hätte der hund nicht geschissen, hätte er den hasen gefangen

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        • #5
          AW: Schneeberg 3.3.

          Heute (Sonntag, 4. 3. 2012) gab`s lt. ORF/NÖ in der Breiten Ries einen Toten.
          Siehe:
          http://noe.orf.at/news/stories/2523587/
          Ein trauriges Wochenende
          der 31.12.
          Zuletzt geändert von slunecka; 04.03.2012, 19:13.

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          • #6
            AW: Schneeberg 3.3.

            http://noe.orf.at/news/stories/2523587/

            hm. zusammenhang?
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              AW: Schneeberg 3.3.

              Da hab ich ja gestern Glück gehabt, die Breite Ries heil überstanden zu haben.

              Kurz nach 13 Uhr war es nach der firnigen Einfahrt bockhart. Bei einer (ruppigen) Querfahrt noch ziemlich weit oben hat es mich hingesetzt. Ob ich gefallen bin, weil eine Bindung aufgegangen ist oder die Bindung beim Sturz aufgegangen ist, weiß ich nicht. Der Ski ist gottseidank ca. 50m drunter zum Stillstand gekommen und ich bin auch nicht gerutscht. Nochmals Dank an denjenigen, der mir - bis ich endlich beim Ski war (vorsichtig gestapft mit dem verbliebenen Ski als Anker) - eine schöne Plattform zum Einsteigen gemacht hat.

              Habe gestern schon befürchtet, dass was passieren könnte. Bei meiner Pause beim Jausenstein haben sich ca. 10 Skifahrer in der Ries die ganze Zeit, in der ich sie beobachtet hatte nicht von der Stelle gerührt. "Hoffentlich komme alle heil runter", hatte ich mir da noch gedacht.

              lg
              Andrea

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              • #8
                AW: Schneeberg 3.3.

                War heute auch in der Breiten Ries und kann nur sagen dass die Verhältnisse heute echt scheiße, ein steiler Eislaufplatz von oben bis unten. Kaum zu glauben dass Freitag noch gute Verhältnisse waren ...

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                • #9
                  AW: Schneeberg 3.3.

                  Am Besten bei solchen steilen Abfahrten: immer hinaufgehen (von Vorteil du nimmst einen Pickel mit --> wennst ausrutsch`st). Da erkennst gleich was auf dich zukommt bzw. ob`s besser ist man fährt gar nicht hinunter.
                  LG
                  der 31.12.

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                  • #10
                    AW: Schneeberg 3.3.

                    Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                    Am Besten bei solchen steilen Abfahrten: immer hinaufgehen (von Vorteil du nimmst einen Pickel mit --> wennst ausrutsch`st). Da erkennst gleich was auf dich zukommt bzw. ob`s besser ist man fährt gar nicht hinunter.
                    Das hab ich ein paar Mal gemacht (in der Lahning). Nur meistens viel zu spät.
                    Beim Raufgehen Sonne: wunderschöner Firn. Beim Runterfahren schon Schatten: pickelhart. Da zahlt sich früheres Aufstehen aus...

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                    • #11
                      AW: Schneeberg 3.3.

                      Zitat von AndreaH Beitrag anzeigen
                      Da hab ich ja gestern Glück gehabt, die Breite Ries heil überstanden zu haben.

                      Kurz nach 13 Uhr war es nach der firnigen Einfahrt bockhart. Bei einer (ruppigen) Querfahrt noch ziemlich weit oben hat es mich hingesetzt. Ob ich gefallen bin, weil eine Bindung aufgegangen ist oder die Bindung beim Sturz aufgegangen ist, weiß ich nicht. Der Ski ist gottseidank ca. 50m drunter zum Stillstand gekommen und ich bin auch nicht gerutscht. Nochmals Dank an denjenigen, der mir - bis ich endlich beim Ski war (vorsichtig gestapft mit dem verbliebenen Ski als Anker) - eine schöne Plattform zum Einsteigen gemacht hat.

                      Habe gestern schon befürchtet, dass was passieren könnte. Bei meiner Pause beim Jausenstein haben sich ca. 10 Skifahrer in der Ries die ganze Zeit, in der ich sie beobachtet hatte nicht von der Stelle gerührt. "Hoffentlich komme alle heil runter", hatte ich mir da noch gedacht.

                      lg
                      Andrea
                      Gott sei Dank bist Du gut unten angekommen, ich hab Dich bei der Fischerhütte gesehen. Ich habe mich nach einigen Minuten Zuschauen und vor allem Zuhören vom Kaiserstein aus entschieden doch durch den Wurzengraben abzufahren. Dort waren zumindest die rechte Grabenflanke und die Hänge unterm Schauerstein aufgefirnt, der Rest war sehr lehrreich.
                      Weinviertelradler

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                      • #12
                        AW: Schneeberg 3.3.

                        Zitat von AndreaH Beitrag anzeigen
                        Da hab ich ja gestern Glück gehabt, die Breite Ries heil überstanden zu haben.

                        Kurz nach 13 Uhr war es nach der firnigen Einfahrt bockhart. Bei einer (ruppigen) Querfahrt noch ziemlich weit oben hat es mich hingesetzt. Ob ich gefallen bin, weil eine Bindung aufgegangen ist oder die Bindung beim Sturz aufgegangen ist, weiß ich nicht. Der Ski ist gottseidank ca. 50m drunter zum Stillstand gekommen und ich bin auch nicht gerutscht. Nochmals Dank an denjenigen, der mir - bis ich endlich beim Ski war (vorsichtig gestapft mit dem verbliebenen Ski als Anker) - eine schöne Plattform zum Einsteigen gemacht hat.

                        Habe gestern schon befürchtet, dass was passieren könnte. Bei meiner Pause beim Jausenstein haben sich ca. 10 Skifahrer in der Ries die ganze Zeit, in der ich sie beobachtet hatte nicht von der Stelle gerührt. "Hoffentlich komme alle heil runter", hatte ich mir da noch gedacht.

                        lg
                        Andrea
                        Hallo Andrea,

                        ich (der Typ bei der Fischerhütte mit den gleichen Handschuhen wie DU :-)) bin eine halbe Stunde vor Dir abgefahren und hatte ähnliche Verhältnisse:

                        Der obere Bereich der Breiten Ries war schön aufgefirnt, der Mittelteil (welcher schon im Schatten lag) SEHR hart. Unten in der Sonne war´s wieder schön firnig.

                        Nach der Einfahrt hat sich eine Dame fast nicht mehr weitergetraut. Im Mittelteil habe ich einen Tourengeher getroffen, welcher Ski, Stöcke und Rucksack seines Kollegen geschultert hatte und langsam den Hang abgerutscht ist. Sein Kollege ist zu Fuss und sehr langsam abgestiegen: Der Kollege hatte sich beim Sturz im eisigen Mittelteil die Schulter ausgerenkt...
                        Unterstützung | Bergrettung | Hubschrauber wollten sie keinen, also bin ich abgefahren. Als ich am Parkplatz ankam und der Rettungshubschrauber gerade im Anflug war, dachte ich daher, dass er (doch noch) den Kollegen mit der ausgerenkten Schulter abholen wollte. vom Unfall in der Lahningries wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts... Es hätte also noch mehr Einsätze leztes WE geben können.

                        Das Wetter war ja toll und entsprechend viele Tourengeher/innen unterwegs. Der Spassfaktor - speziell beim Aufstieg über den vereisten Fadengraben - hielt sich in Grenzen. Bei den Abfahrten muss man/frau bei derartigen Verhältnissen extrem aufpassen.

                        Passt´s also auf auf Euch.
                        lg #geri

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