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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

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  • #16
    AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

    Das werde ich mal machen, Seek


    Also wenn man solche Events nicht mag, kann man das Gebiet meiden.
    Wenn man es nicht weiß und dort vorbeikommt, ist es natürlich ärgerlich.

    Auf Forststraßen zu gehen kann nicht schaden, aber was ist mit der Geräuschkulisse?
    Ich war nicht dabei, will nur mal diesen Aspekt in die Runde werfen!


    lg
    Patrick
    liebe Grüße,
    Patrick

    Kommentar


    • #17
      AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

      Zitat von patrick1992 Beitrag anzeigen
      Auf Forststraßen zu gehen kann nicht schaden, aber was ist mit der Geräuschkulisse?
      Wie mir ein befreundeter Biologe unlängst erklärt hat, ist eine gewisse Geräuschkulisse sogar gut (!) für's Wild, weil's dann den Wanderer schon von weitem hört und großräumig ausweichen kann.

      In Summe glaub ich, dass es "der Natur" herzlich blunzn ist, wenn ein paar Leute wo herumspazieren.
      Bei Fracking, Industrieabgasen, globalem Verkehr, usw. bin ich mir da allerdings weniger sicher.

      Kommentar


      • #18
        AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

        Größere events gibts eigentlich auf jedem etwas bekannteren Gipfel. Problematisch halte ich das eigentlich nicht wirklich. Solange kein Müll zurückbleibt sehe ich jetzt keine negativen Auswirkungen.

        Zum Thema Wild:
        Ich hasse das Argument, dass der Mensch das wild stört... meist von Jägern... gehe einmal wer zur hohen wand, dort sieht man regelmäßig Steinböcke aus 2m Entfernung. Das wild gewöhnt sich an alles sonst würds im Stadtraum nicht so viele Wildtiere geben. Außerdem muss der bestand sogar durch Jäger beschränkt werden weil die Populationen meist keine natürlichen Feinde haben. Zum Abschluss: Wanderer gehen normal auf wegen, das wild wird diese dann wohl mit der zeit meiden... also seh ich keinen schaden in der Benutzung dieser egal ob jetzt 100 oder 1000 Menschen am Tag dort gehen

        Kommentar


        • #19
          AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

          Zitat von patrick1992 Beitrag anzeigen
          Auf Forststraßen zu gehen kann nicht schaden, aber was ist mit der Geräuschkulisse?
          Ich war nicht dabei, will nur mal diesen Aspekt in die Runde werfen!
          Es sollte erwähnt werden dass es sich nicht durchgehend um Forststraßen handelt. Von Scharnitz bis zum Karwendelhaus mag das stimmen, da ist es ein langweiliger Forstweghatscher. Danach sind einige Bergpfade dabei. Der Weg über den Binssattel ist ein kleiner Bergweg der normal nicht so frequentiert ist, bin ihn auf einer Tour von der Eng zum Hahnkampl vor einigen Monaten selber gegangen.

          Ob der Weg von dem Massenauflauf einen Schaden genommen hat kann ich nicht beurteilen, dazu müsste man den Weg nochmal gehen.

          Was mich am ganzen stört ist dass man die Natur die dem Menschen Ruhe und Erholung bietet durch solche Massenveranstaltung und dem Eventcharakter genau diese Punkte nimmt. Weder Ruhe wegen den Menschenmassen noch Erholung durch den Wettbewerbscharakter werden durch solche einen Event gefördert. Das Kapitel "Bewusstseinsbildung" auf der Karwendelmarsch-Seite wirkt da eher wie ein Witz:
          http://karwendelmarsch.info/bewusstseinsbildung/

          Sehr interessant sind die zwei Kommentare unter dieser Seite der die Absurdität des Wettbewerbs zeigt.

          Der erste hat gemerkt dass Wettbewerb und Genießen der Natur sich nicht unbedingt miteinander vertragen:
          An einem so schönen Tag (besonders am Morgen) wie heuer wirkt sich die mitlaufende Zeit fast wie ein Damoklesschwert aus, das einem die Zeit zum Verweilen in der doch einmaligen Umgebung raubt.
          Scheinbar haben manche so einen langweiligen Job dass sie auch in der Freizeit Zeitdruck brauchen oder sind schon vom Arbeitsstress abgestumpft dass es ohne Stress auch in der Freizeit nicht mehr geht...

          Und der zweite Beitrag erwähnt dass es einigen nicht wirklich um die Natur geht, weil Plastikbecher nach den Verpflegungsstationen einfach in der Landschaft entsorgt wurden. klar, es sind sicher nur wenige Saubären (oder Problembären ) unter den Massen, aber genau die müsste man auch mal zurecht weisen und aus solch einen Wettbewerb ausschließen wenn man sie erwischt, damit würde man diesen "Naturliebhabern" sicher am meisten wehtun wenn sie aufeinmal keinen Platz im Ranking haben mit dem sie angeben können.

          Auch wenn der Veranstalter danach wohl aufräumt haben es manche nicht kapiert wie man sich in der Natur verhalten soll, nämlich möglichst wenig Spuren zurücklassen. Wo ist da die Bewusstseinsbildung?

          Zudem ist es eine berechtigte Frage in dem Kommentar warum überhaupt Plastikbecher bei einer Veranstaltung mit dem Hintergrund und in dieser Gegend verwendet werden. Mit Bewusstseinsbildung haben Plastikbecher jedenfalls nichts zu tun.

          Kommentar


          • #20
            AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

            Zitat von MANAL Beitrag anzeigen
            Es sollte erwähnt werden dass es sich nicht durchgehend um Forststraßen handelt. Von Scharnitz bis zum Karwendelhaus mag das stimmen, da ist es ein langweiliger Forstweghatscher. Danach sind einige Bergpfade dabei. Der Weg über den Binssattel ist ein kleiner Bergweg der normal nicht so frequentiert ist, bin ihn auf einer Tour von der Eng zum Hahnkampl vor einigen Monaten selber gegangen.

            Ob der Weg von dem Massenauflauf einen Schaden genommen hat kann ich nicht beurteilen, dazu müsste man den Weg nochmal gehen.

            Was mich am ganzen stört ist dass man die Natur die dem Menschen Ruhe und Erholung bietet durch solche Massenveranstaltung und dem Eventcharakter genau diese Punkte nimmt. Weder Ruhe wegen den Menschenmassen noch Erholung durch den Wettbewerbscharakter werden durch solche einen Event gefördert. Das Kapitel "Bewusstseinsbildung" auf der Karwendelmarsch-Seite wirkt da eher wie ein Witz:
            http://karwendelmarsch.info/bewusstseinsbildung/

            Sehr interessant sind die zwei Kommentare unter dieser Seite der die Absurdität des Wettbewerbs zeigt.

            Der erste hat gemerkt dass Wettbewerb und Genießen der Natur sich nicht unbedingt miteinander vertragen:

            Scheinbar haben manche so einen langweiligen Job dass sie auch in der Freizeit Zeitdruck brauchen oder sind schon vom Arbeitsstress abgestumpft dass es ohne Stress auch in der Freizeit nicht mehr geht...

            Und der zweite Beitrag erwähnt dass es einigen nicht wirklich um die Natur geht, weil Plastikbecher nach den Verpflegungsstationen einfach in der Landschaft entsorgt wurden. klar, es sind sicher nur wenige Saubären (oder Problembären ) unter den Massen, aber genau die müsste man auch mal zurecht weisen und aus solch einen Wettbewerb ausschließen wenn man sie erwischt, damit würde man diesen "Naturliebhabern" sicher am meisten wehtun wenn sie aufeinmal keinen Platz im Ranking haben mit dem sie angeben können.

            Auch wenn der Veranstalter danach wohl aufräumt haben es manche nicht kapiert wie man sich in der Natur verhalten soll, nämlich möglichst wenig Spuren zurücklassen. Wo ist da die Bewusstseinsbildung?

            Zudem ist es eine berechtigte Frage in dem Kommentar warum überhaupt Plastikbecher bei einer Veranstaltung mit dem Hintergrund und in dieser Gegend verwendet werden. Mit Bewusstseinsbildung haben Plastikbecher jedenfalls nichts zu tun.
            Kann es sein, dass du bei Wettbewerben nie gut abgeschnitten hast? Oder bist du gar einmal Letzter geworden?
            Ansonsten kann ich dieses Bashing, das du hier betreibst, nicht nachvollziehen.

            Es geht um die Natur und wieviel Sensation diese verträgt. Du brauchst dir keine Sorgen um "langweilige Jobs" und "Zeitdruck" zu machen. Auch brauchst du niemandem unterstellen, der beim Karwendelmarsch dabei war, die Natur nicht zu lieben.

            Diese Veranstaltung ist EINMAL (Nocheinmal in Zahlen: 1) im Jahr. Das heißt an 364 Tagen kannst du die Ruhe und die Natur genießen. Auch im Karwendel.

            Du wirst doch hoffentlich so offen sein, anderen auch ihren Spaß zu gönnen. Denn , ob du es glaubst oder nicht, Wettbewerb kann auch Freude machen, wenn man nicht gewinnt.
            www.facebook.com/bergaufundbergab

            Kommentar


            • #21
              AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

              Man sollte bei solchen "Internetthemen" immer bedenken, dass da oft Leute kritisch schreiben, die sehr oft überall was zu meckern haben und dementsprechend in zig Foren, Internetblogs oder Tourenberichten zu finden sind.
              Oft geht es nur draum, sich selbst, notfalls mit Provokation, im "Gespräch" zu halten.
              Hinzu kommt meist, dass diese Internetgestalten, anderen gegenüber welche ganz offensichtlich "Spaß" in der Natur haben
              jeglichen "Spaß" absprechen wollen.
              Im Grund wollen sie nur eines:
              Nur Sie allein sollten die Natur genießen dürfen, andere Naturgeher, am besten unsichtbar,nicht hörbar (inklusive Einheimische).
              Nur Sie allein , geben vor wie, man sich in der Natur zu verhalten hat usw.. keinesfalls die Anwohner oder Einheimischen.
              Selbst wenn ein Gebiet zu 99% im Jahr menschenleer wäre - sie würden garantiert den einen Tag an dem irgendwas nicht nach
              ihren Wunschvorstellungen läuft, ausfindig machen und draus ein ganz ganz großes Problem im Internet konsturieren.
              Mir tun diese Leute nur leid die soviel Mißgunst in sich tragen und aus der Ferne, meist anonym über andere Mitmenschen bestimmen/herziehn, jegliche Veränderungen kritisieren und eigentlich alles verbieten wollen.
              Schon oft haben wir, auch im Karwendel, solche Leute beobachtet und später ihre Internetberichte oder Forenbeiträge gefunden.
              Wer glaubt, dass diese Leute sich vorbildlich, wie sie es von anderen verlangen, vor Ort verhalten - der irrt gewaltig.

              Das beste Mittel: Man disktutiert erst gar nicht direkt mit ihnen - in diesem Sinne - gute Besserung :-)

              Kommentar


              • #22
                AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                Zitat von Seek Beitrag anzeigen
                Kann es sein, dass du bei Wettbewerben nie gut abgeschnitten hast? Oder bist du gar einmal Letzter geworden?
                Ansonsten kann ich dieses Bashing, das du hier betreibst, nicht nachvollziehen.
                Auch wenn es an @MANAL gerichtet war: manchen Menschen sind Wettbewerbe einfach egal oder zuwider. Die wollen sich nicht mit anderen messen. Wettkampfjunkies können das nicht verstehen und vermuten demotivierende Niederlagen oder Neid als Grund. Nö!

                Das ist wie beim Autofahren: da gibts Leute, die können es nicht ertragen, wenn jemand vor ihnen fährt, die müssen quasi überholen, auch wenn sie dann nur eine Autolänge weiter vorn im Stau stehen. Andere wiederum sagen, daß es die Sache nicht wert ist, nur um fünf Minuten früher am Ziel zu sein. Trödler vs Raser? Beide werden für sich die richtige Herangehensweise reklamieren!

                Ich kann mit solche Massenveranstaltungen nichts anfangen, aber viele Leute mögen sowas und solange das im naturverträglichen Rahmen abläuft, ist es für mich ok.
                Zuletzt geändert von Bernhard G.; 03.09.2015, 12:35.

                Kommentar


                • #23
                  AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                  Zitat von Bernhard G. Beitrag anzeigen
                  Auch wenn es an @MANAL gerichtet war: manchen Menschen sind Wettbewerbe einfach egal oder zuwider. Die wollen sich nicht mit anderen messen. Wettkampfjunkies können das nicht verstehen und vermuten demotivierende Niederlagen oder Neid als Grund. Nö!

                  Das ist wie beim Autofahren: da gibts Leute, die können es nicht ertragen, wenn jemand vor ihnen fährt, die müssen quasi überholen, auch wenn sie dann nur eine Autolänge weiter vorn im Stau stehen. Andere wiederum sagen, daß es die Sache nicht wert ist, nur um fünf Minuten früher am Ziel zu sein. Trödler vs Raser? Beide werden für sich die richtige Herangehensweise reklamieren!

                  Ich kann mit solche Massenveranstaltungen nichts anfangen, aber viele Leute mögen sowas und solange das im naturverträglichen Rahmen abläuft, ist es für mich ok.
                  "Wettkampfjunkies"

                  Da musste ich jetzt herzhaft lachen.

                  Es geht schlichtweg darum, Menschen die sich gerne messen, diese Freude doch einfach zu lassen, wenn nichts zerstört wird. Verschmutzung kann vorkommen, wird aber in 99% der Fälle von den Veranstaltern beseitigt. Solang da nicht Tonnen an Müll liegen bleiben, sehe ich, wie bereits erwähnt, nicht einmal den Ansatz eines Problems.

                  Aber im Internet mit breiter virtueller Brust zu behaupten, all diejenigen hätten langweilige Jobs und brauchen den Zeitdruck ist nicht nur Pauschalisierung, sondern grenzenlos dämlich.

                  Jetzt wissen wir alle: Ihr habt eine andere Meinung, ihr wollt euch nicht messen, ihr genießt lieber. Das ist gut so! Aber bitte zwingt diese Meinung keinem anderen auf und haltet sie nicht für die einzig richtige, in einer verworrenen, verdorbenen Bergwelt.


                  Kleine Anekdote: Ein Bekannter von mir ist bei der Cobra und läuft in seiner Freizeit gerne mal 12-13 Stunden am Stück, nimmt auch an Wettkämpfen teil und an anderen Tagen unternimmt er feine Bergtouren oder kleine Wanderungen.

                  Moral der Geschichte: Es gibt soviele unterschiedliche Dinge, die man machen kann, um glücklich zu werden. Seids ned so versteift, Männer
                  Zuletzt geändert von Seek; 03.09.2015, 13:31.
                  www.facebook.com/bergaufundbergab

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                    mir wird schon übel, wenn ich mehr als 3 menschen am berg seh.
                    also bin i lieber ruhig :-)
                    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                    bürstelt wird nur flüssiges

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                      mir wird schon übel, wenn ich mehr als 3 menschen am berg seh.
                      also bin i lieber ruhig :-)

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                        Ich finde eure Meinungen sehr interessant und respektiere natürlich auch die Einstellung jeder/s Einzelnen von euch. Interessant auch die Ableitung des sich messen müssen in Bezug auf Natur- und Umweltschutz.

                        Aber Naturschutz bedeutet auch nicht bewusst wahr genommene Einflüsse. Wie zB der Toilettengang. Unvermeidlich notwendig. Rücksichtslos muss der Mist raus. In der Stadt in der Öffentlichkeit verboten, wenn das jeder machen würde! Was bedeutet dies für die Natur bei solchen Events:

                        Normalerweise scheidet ein gesunder erwachsener Mensch zirka 1,5 bis zwei Liter Urin am Tag aus, etwa 200 bis 400 Milliliter (ml) pro Blasenentleerung. Flüssigkeitsverluste durch Schwitzen und Verdunstung berücksichtigt uriniert man bei einer ganztägigen Wanderung ca. 750 ml aus, wenn auch die Flüssigkeitszufuhr stimmt. Wenn nun 2000 der 2500 Teilnehmer am 7. Karwendelmarsch sich zwei mal ins Gebüsch schlagen und dort sich erleichtern, dann bedeutet dies 0,75 l x 2 x 2000 = 3000 l konzentrierter Urin.

                        Und jetzt nicht zwangsläufig mit den Kühen und Pferde auf der Alm gegenrechnen, ortsübliche und verträgliche Gegebenheiten sind natürlich ausgenommen. Soll heißen, wenn auf eine Almfutterfläche nur 50 Stück Vieh passen und die schon immer da waren und nicht plötzlich auf 100 Stück verdoppelt wird, dann geht sich der Abbau natürlich auch biologisch verträglich aus.

                        Es sind die zusätzlichen, aus meiner persönlichen Sicht eher unnötigen, Belastungen, die der Natur schaden und die immer mehr werden. Weil am Berg und im Wald werde ich ja nicht jeden km ein Dixiklo vorfinden. Wenn ja, dann hätten wir schon den nächsten Fall von Umweltbelastung, denn wie käme das Dixiklo dorthin?
                        Und was die dunkle Materie betrifft: Ein Stuhlgang kann bis zu 1,5 Kilogramm Kot hervorbringen. Wenn nur 200 Teilnehmer diesem Drängen nachgegeben haben, dann hätten wir im wahrsten Sinne des Wortes dort 300 kg Scheiße kleben.
                        Ich führe seit über 20 Jahren Menschen in die Berge, und leider ist dieses Phänomen des "Naturklos" im zahlenmäßigen Anstieg begriffen.

                        Hier geht es nicht mehr um die Benutzung von Forststraßen oder Steigen, ob man Müll sieht oder ob er eigentlich doch unter Steinen oder Wurzeln versteckt wird. Was ein peinliches Thema darstellt wird heimlich verrichtet. Daher sieht man auch keinen Müll oder sonstigen Mist auf Weg und Wiese. Nur den zu erwartenden von Kuh, Schaf und Pferd. Oder Hirsch, Reh und Gämse.

                        Hier geht es um mehr. Denn weniger Umweltbewusstsein bedeutet mehr Gewinn. Woher kommt den Reichtum der Investoren, Tourismusmanger und Hoteliers? Umweltbewusstsein und Umwelterhaltung kosten Geld, oft schon viel Geld. Besonders wenn man den großen Reibach machen möchte wird man hier nicht viel investieren. Oder wurden alte Betonsockel und Liftstützen von aufgelassenen Liftanlagen irgendwo abgebaut (vereinzelt vielleicht)?

                        Wenn unser Umgang mit der Natur so einfach und ernstgenommen wäre, dann bräuchten wir keine National- und Naturparks, keine Schutzgebiete, Bergsteigerdörfer und keine Alpenkonvention. Denn dann wüsste der Mensch wie´s geht!

                        Wie sagt Hubert Weinzierl (*1935), dt. Naturschützer, 1983-98 Vors. Bund für Umwelt u. Naturschutz (BUND):
                        Wir wollen nicht von den Quellen schwärmen, sondern aus den Quellen trinken; wir wollen die Blumen, die Vögel und die Schmetterlinge nicht in immer schöner aufgemachten Bildbänden, sondern ganz persönlich kennenlernen; wir wollen Lüfte einatmen und Früchte genießen, die uns nicht krank machen; und lärmfrei und unter gesunden Bäumen wollen wir in den Abend hineinträumen.
                        Zuletzt geändert von Climber69; 03.09.2015, 17:08.
                        Hermann von Lingg (1820-1905)

                        Abend auf den Bergen
                        Fern hinunter in die Flut
                        Taucht das Licht, sich nochmals wendend
                        Zu den Bergen, eine Glut
                        Ihren Alpenblumen sendend.

                        Da schon Dunkel liegt im Tal,
                        Flattern hier noch Schmetterlinge,
                        Und der Sonne letzter Strahl
                        Leuchtet hell auf ihrer Schwinge.

                        Horch, vom Wald ein Amselschlag!
                        Wie so seltsam und verklungen
                        Hallt es in den hohen Tag
                        Aus den tiefen Dämmerungen.

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                          Zitat von ReinerD Beitrag anzeigen
                          Man sollte bei solchen "Internetthemen" immer bedenken, dass da oft Leute kritisch schreiben, die sehr oft überall was zu meckern haben und dementsprechend in zig Foren, Internetblogs oder Tourenberichten zu finden sind.
                          Oft geht es nur draum, sich selbst, notfalls mit Provokation, im "Gespräch" zu halten.
                          Hinzu kommt meist, dass diese Internetgestalten, anderen gegenüber welche ganz offensichtlich "Spaß" in der Natur haben
                          jeglichen "Spaß" absprechen wollen.
                          Im Grund wollen sie nur eines:
                          Nur Sie allein sollten die Natur genießen dürfen, andere Naturgeher, am besten unsichtbar,nicht hörbar (inklusive Einheimische).
                          Nur Sie allein , geben vor wie, man sich in der Natur zu verhalten hat usw.. keinesfalls die Anwohner oder Einheimischen.
                          Selbst wenn ein Gebiet zu 99% im Jahr menschenleer wäre - sie würden garantiert den einen Tag an dem irgendwas nicht nach
                          ihren Wunschvorstellungen läuft, ausfindig machen und draus ein ganz ganz großes Problem im Internet konsturieren.
                          Mir tun diese Leute nur leid die soviel Mißgunst in sich tragen und aus der Ferne, meist anonym über andere Mitmenschen bestimmen/herziehn, jegliche Veränderungen kritisieren und eigentlich alles verbieten wollen.
                          Schon oft haben wir, auch im Karwendel, solche Leute beobachtet und später ihre Internetberichte oder Forenbeiträge gefunden.
                          Wer glaubt, dass diese Leute sich vorbildlich, wie sie es von anderen verlangen, vor Ort verhalten - der irrt gewaltig.

                          Das beste Mittel: Man disktutiert erst gar nicht direkt mit ihnen - in diesem Sinne - gute Besserung :-)
                          Du sprichst hier von einer Provokation und Missgunst meinerseits. Finde ich sehr interessant!

                          Weil ich eigentlich nur einen Denkanstoß mit meiner persönlichen Meinung geben wollte. Scheinbar hast du den Begriff Provokation/Missgunst für dich neu definiert. Denn ich glaube du hast dann deine eigenen Zeilen selbst nicht verstanden.

                          Aber ich finde es mutig ohne jemanden zu kennen ihm Eigenschaften zu unterstellen. RESPEKT!

                          Soviel zu sachlicher Diskussion.

                          In diesem Sinne - ein fröhliches Leben.
                          Zuletzt geändert von Climber69; 03.09.2015, 17:05.
                          Hermann von Lingg (1820-1905)

                          Abend auf den Bergen
                          Fern hinunter in die Flut
                          Taucht das Licht, sich nochmals wendend
                          Zu den Bergen, eine Glut
                          Ihren Alpenblumen sendend.

                          Da schon Dunkel liegt im Tal,
                          Flattern hier noch Schmetterlinge,
                          Und der Sonne letzter Strahl
                          Leuchtet hell auf ihrer Schwinge.

                          Horch, vom Wald ein Amselschlag!
                          Wie so seltsam und verklungen
                          Hallt es in den hohen Tag
                          Aus den tiefen Dämmerungen.

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                          • #28
                            AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                            Zitat von Climber69 Beitrag anzeigen
                            Und was die dunkle Materie betrifft: Ein Stuhlgang kann bis zu 1,5 Kilogramm Kot hervorbringen.


                            Des würd ich mir allerdings untersuchen lassen. In meinem Physiologiebuch steht was von 100-200g, maximal 500g. Der geneigte Läufer wird aber wohl vor dem Lauf ohnehin nochmal äh.. aufs Topferl geh... Ich vermute es läuft sich schlecht mit 1,5kg auf dem Weg in den Darm...

                            Es sind auch Hütten als Labestationen auf dem Weg, es gibt also die Gelegenheit nach 18km, 30km, 38km gepflegt aufs Töpfchen zu gehen.
                            Ich bezweifle, dass ob der weltweiten Umweltzerstörung (oder auch der heimischen, Stichwort Skigebiete, Forststraßen-Autobahnen, etc...) ein bissi Gagsi im Karwendel der Weltuntergang ist. Natürlich wärs nicht schön, wenn nach dem Rennen Dutzende Häufchen liegen, aber ich glaube zu einer Überdüngung kommts noch lange nicht...

                            Ich bin auch kein Fan von Wettbewerben jedweder Art, von Menschenaufläufen generell nicht und überhaupt meide ich Routen wo viel los ist, aber ich bin dennoch der Meinung, dass jede Form des Bergsteigens, ob Langsam/Schnell/Hoch/Weit/Lang/Kurz/ immer ein Miteinander ist. Ein Miteinander von Bergkameraden und ein Miteinander mit der Natur.

                            Ich find's ziemlich mies, dass Leuten wie dem Andi Wiesinger (ja klar, anderes Topic aber dennoch passend) hier Leistungen als lächerlich und unbedeutend abgewertet werden, Veranstaltungen wie diese verteufelt werden, aber wenn bei Klettergärten der Müll herumliegt, dass einer Sau graust, dann verteufelt auch keiner im großen Stil die Gesamtheit der Kletterer...
                            Selbiges gilt für Camper, Seilbahntouristen, Badegäste an unseren Seen, etc...

                            In jeder Gruppe der Outdoor-Sportler finden sich schwarze Schafe, man muss nicht alles gutheissen, was heutzutage in den Medien landet oder an "Events" durchgeführt wird, aber man muss auch nicht die Leistungen anderer abwerten auf Teufel komm raus. Solange es nicht einen selbst, andere oder die Umwelt ernsthaft gefährdet, kann doch wohl jeder in seiner Fasson in den Bergen glücklich werden?

                            Meine 2Cent: Solange derer Events sich nicht ins Unermessliche häufen, die Veranstalter einen guten Job machen und die Müllbeseitigung funktioniert, sollte unsere Natur das vertragen.
                            Zuletzt geändert von Mileean; 03.09.2015, 18:19.
                            Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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                            • #29
                              Das erinnert mich an den Gürtler. Als vor Jahren am Muckenkogel ein großes Almfest stattgefunden hat. So richtig mit verschiedenen Blasmusikgruppen etc.... Hat er einen Leserbrief an die NÖN geschrieben wo er auch die Verunreinigung durch tausende Liter Urin und Kot beanstandete. Das verschreckte Wild wurde natürlich auch erwähnt.

                              Bezüglich der "paar" Liter Urin verteilt auf ein ziemlich großes Gebiet sollte man sich einfach anschauen wieviel Kubikmeter Gülle ein Bauer auf einen Hektar (kleine Fläche) aufbringen darf!

                              Ich mag auch keine Menschenmassen und ich werde auch nie mit dem Hansi wandern gehen, selbst Klettergärten sind mir oft ein Graus.

                              Gesendet von meinem HSG1299 mit Tapatalk

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                              • #30
                                AW: 2.500 Menschen starteten beim 7. Karwendelmarsch - wieviel Sensation verträgt unsere Natur

                                Bernhard hat eigentlich schon die passenden Worte gefunden. Aber da du dich persönlich angesprochen fühlst und ziemlich ungehalten reagierst ein paar Kommentare zu deinem Beitrag.

                                Zitat von Seek Beitrag anzeigen
                                Kann es sein, dass du bei Wettbewerben nie gut abgeschnitten hast? Oder bist du gar einmal Letzter geworden?
                                Ansonsten kann ich dieses Bashing, das du hier betreibst, nicht nachvollziehen.
                                Wie Bernhard schon geschrieben hat, mir gehen Wettbewerbe dieser Art ziemlich am Ar... vorbei. Ob ich erster, zweiter oder letzter werde ist mir völlig unerheblich. Entweder mache ich einen Sport weil er mir an sich Spaß macht oder ich lasse es. Mein Ego braucht keine Platzierung um sich gut zu fühlen...

                                Zitat von Seek Beitrag anzeigen
                                Es geht um die Natur und wieviel Sensation diese verträgt. Du brauchst dir keine Sorgen um "langweilige Jobs" und "Zeitdruck" zu machen.
                                Auch brauchst du niemandem unterstellen, der beim Karwendelmarsch dabei war, die Natur nicht zu lieben.
                                Der Einschub mit den "langweiligen Jobs" war vielleicht etwas überspitzt. Verstehe selber einfach absolut nicht wie man so adrenalingeil sein kann dass man überall einen Wettbewerb braucht. Mir reichen Zeitdruck und Wettbewerb in der Arbeit, in der Freizeit bevorzuge ich genau das Gegenteil, nämlich Ruhe und keinerlei Wettbewerb. Und wie Bernhard schon geschrieben hat sehe ich einen "Wettbewerb" auf der Straße auch völlig fehl am Platz.

                                Und wenn Du beim lesen meines Beitrags nochmal tief durchgeatmet hättest bevor der Adrenalinspiegel gestiegen ist hättest Du vielleicht gemerkt dass der Großteil meines Beitrags sich auf die Kommentare auf der Karwendelmarsch-Seite bezieht. Kannst ja mal dort fragen was sie zu diesen Aussagen geführt haben.


                                Zitat von Seek Beitrag anzeigen
                                Diese Veranstaltung ist EINMAL (Nocheinmal in Zahlen: 1) im Jahr. Das heißt an 364 Tagen kannst du die Ruhe und die Natur genießen. Auch im Karwendel.
                                Solange EINE Veranstaltung in einem größeren Gebiet pro Jahr stattfindet ist das noch kein Problem. Gibt aber leider genügend Beispiele wie Events sich immer weiter ausbreiten weil es eben nicht um die Natur geht sondern um den Kommerz.

                                Mich stört auch diese Verlogenheit auf der Seite wenn man groß über Bewusstseinsbildung und Natur daherlabert aber es eigentlich um den Kommerz geht.


                                Zitat von Seek Beitrag anzeigen
                                Du wirst doch hoffentlich so offen sein, anderen auch ihren Spaß zu gönnen. Denn , ob du es glaubst oder nicht, Wettbewerb kann auch Freude machen, wenn man nicht gewinnt.
                                Jeder soll seinen Spaß haben, nur hört der Spaß dann auf wenn er auf Kosten anderer geht. Die Freiheit zu tun und zu lassen was man will hört da auf wo man die Freiheit anderer einschränkt. Ob das beim Rasen auf der Autobahn, beim Rauchen in Gegenwart von Nichtrauchern oder bei Spaßveranstaltungen in der Öffentlichkeit ist.

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