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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von raintom Beitrag anzeigen
    Es ist egal, ob in der Stadt oder im Wald, die Radfahrer machen was sie wollen. Sie sind Spielverderber, da sie sich an keine "Regeln", die in einer Gemeinschaft notwendig sind, halten. Und dabei noch mehr fordern.
    Deine Räubergeschichten mögen an einem Jägerstammtisch Furore machen, aber jeder, der schon mal selbst MTB im Wald gefahren ist weiß, dass der Wahrheitsgehalt Deiner Baumslalom-Abschneider-Wegverbreiterer-Geschichten sogar vom Schrieb der Gebrüder Grimm leicht übertroffen wird.
    Bleib auch in Zukunft auf der Donauinsel, stell Dich dort Radfahreren in den Weg und reg dich dann auf, wenn's knapp an dir vorbeifahren. Und dann schreib hier wieder, wie ur arg das war. Solche Gschichteln werten jeden öden Bürotag auf
    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von raintom Beitrag anzeigen
      Wanderer gehen in der Regel, außer sie verirren sich, auf gekennzeichneten Wanderwegen und Forststraßen.
      146 Touren und eine solche Aussage.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker



        Der tiroler Waldverband, eine Teilorganisation der Landwirtschaftskammer, versucht mit einer "Umfrage" die Erholungssuchenden gegeneinander auszuspielen.

        In einer Meldung auf ORF-Tirol wird die altbekannte Tatsache strapaziert, dass sich ca 20% der Spaziergänger durch Radfahrer gestört fühlen.

        Die Herrschaften, die sich nun bemühsigt fühlen die Erholungssuchenden zu retten, werden andererseits nicht müde darauf hinzuweisen, dass sie durch das freie Betretungsrecht für Erholungssuchende im Forstgesetz von 1975 einteignet wurden. Wir fragen uns hier wieder einmal: ist die Wirklichkeit dabei die Satire zu überholen? Gibt hier es den Verband der grantigen Förster und Jäger etwa wirklich?

        Weiter hier...
        legal biken - auch in Österreich:
        800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
        mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
        Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
        www.upmove.eu/legalbiken

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Warum will man die Mountainbiker von der Erholung aussperren, wenn der Wald primär zur Erholung dienen soll??
          Mountainbiker und Jogger sind nach deren Ansicht keine Erholungssuchenden!!? Sind dies Menschen 2. (Jogger) und 3. (MTBer) Klasse?
          Die Interpretation der (angeblichen) Umfrage ist schon rein rechnerisch ein Unsinn.
          Und sogar demnach FÜHLEN sich 75 % von Mountainbikern NICHT gestört.
          Der Rest würde sich bei einer Gesetzesänderung (oder allenfalls auch durch die Freigabe einer wirklich ausreichenden Zahl an attraktiven Mountainbikestrecken) noch drastisch reduzieren, wenn sie sie sich zu einem großen Teil durch (nicht eingehaltene) Fahrverbote gestört FÜHLEN.
          Klargestellt wird mit diesen Aussagen, dass man überhaupt keine (weiteren) Mountainbikestrecken freigeben will.
          Offensichtlich ist, dass man stattdessen die Erholungssuchenden zurückdrängen will (und zu diesem Zwecke versucht, diese gegeneinander auszuspielen).

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen

            .[/URL][/B]
            Paradoxerweise ist heute sogar das "Fahren" mit dem Rollstuhl wie auf dem Foto gezeigt , verboten !!

            Das sich hier noch niemand gefunden hat , dieses diskreminierende Gesetz zu ändern, versteh ich überhaupt nicht !
            [B] MENSCHEN, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht.
            Die anderen, die im Tal geblieben, verstehen ihre Sprache nicht![CENTER][/CENTER][/B]

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von alpinfredi Beitrag anzeigen
              Paradoxerweise ist heute sogar das "Fahren" mit dem Rollstuhl wie auf dem Foto gezeigt , verboten !!

              Das sich hier noch niemand gefunden hat , dieses diskreminierende Gesetz zu ändern, versteh ich überhaupt nicht !
              Na jetzt hörst aber auf!! Wo kämen wir denn hin, wenn jetzt auch noch die "Behinderten" in die Wälder dürften!!
              Stell Dir vor, Rollstühle, zweispurige Fahrzeuge auf Forstwegen...was das für eine Erosion der Wege verursachen würde!
              Und die armen Viechalan...die würden sich auch nimma auskennen, wenn jetzt noch eine Art Fahrzeuge dazu käme!
              Womöglich würde die Rollstühle auch noch jemand schieben müssen, dann wären das zwei Personen UND ein Fahrzeug mehr, das von der Natur verkraftet werden müsste!
              Nein, das geht gar nicht!

              (Ironie off)...
              Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von raintom Beitrag anzeigen
                Wanderer gehen in der Regel, außer sie verirren sich, auf gekennzeichneten Wanderwegen und Forststraßen. Querfeld ein, ist meisten keine gute Option.
                Das gilt für Radfahrer umso mehr.

                Zitat von raintom Beitrag anzeigen
                Für die lieben Radfahrer hat der ÖBf sogar schönere Wegweiser in den Wald gestellt, als die Wanderer durch die Wanderorganisation meistens vorfinden.
                Jetzt hab ich dich entlarvt. Dein Motiv ist purer Neid, sonst nix!
                Berge von unten, Kirchen von aussen, Wirtshäuser von innen.

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  das geht jetzt an raintom

                  was heißt da die radfahrer. wie überall gibt es auch bei mtb-ern schwarze schafe -aber da kann man doch nicht von einigen wenigen auf alle schließen.

                  Pistenskifahren: sind da jetzt auch alle rücksichtslose pistenrowdys, nur weil es einige davon gibt?

                  Straßenverkehr: sind jetzt alle autofahrer hirn-und rücksichtlos unterwegs nur weil es solche zeitgenossen gibt?

                  also bitte in zukunft solche unsinnigen verallgemeinerungen bleiben lassen.

                  geschrieben von einer radlerin, die schon einige male wohlwollend von fußgängern angesprochen wurde, weil ich bremsend und langsam vorbeifahre.

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    @ Andrea: Der Punkt ist halt der, dass genau diese (selbsternannte) Mountainbiker-Initiative sich genau der gleichen Methoden bedient indem sie auch von "den Jägern", "den Großwaldbesitzern", "den reformresistenten Österreicher" etc. schreibt, also ebenfalls aufgrund einiger schwarzer Schafe verallgemeinert.
                    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Fritz, willst du damit sagen, dass die Grundbesitzer und Jäger grundsätzlich eh für die Freigabe der Forststraßen und Wege sind, und dass nur ein paar schwarze Schafe aus ihren Reihen seit 20+ Jahren dagegen halten und sich die anderen nix sagen trauen?
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Nein, natürlich ist das in der Debatte ein Teil derjenigen, der eine gegenteilige Meinung als Upmove vertritt.
                        Es geht vielmehr darum, welchen Ton man der jeweils anderen Gruppe gegenüber anschlägt. Raintom verunglimpft alle Radfahrer, eure Initiative eben alle Jäger, Waldbesitzer usw. Die sachliche Auseinandersetzung steht da dann halt hinten an.
                        "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                          Nein, natürlich ist das in der Debatte ein Teil derjenigen, der eine gegenteilige Meinung als Upmove vertritt.
                          Es geht vielmehr darum, welchen Ton man der jeweils anderen Gruppe gegenüber anschlägt. Raintom verunglimpft alle Radfahrer, eure Initiative eben alle Jäger, Waldbesitzer usw. Die sachliche Auseinandersetzung steht da dann halt hinten an.
                          Eine sachliche Auseinandersetzung über ein Thema, dass im REST DER WELT keines ist, bringt es zwangsläufig mit sich, dass die "Sachlichkeit " auf Seiten der Verhinderer sehr leicht ins Groteske abgleitet. Überdies wird insbesondere Seitens der Grundeigentümervertreter häufig gar nicht mehr sachlich, sondern mit Justamentstandpunkten gearbeitet, zB. "einfach nicht wollen".
                          Von der "Gegenseite" dann Sachlichkeit einzufordern, obwohl die selbst nicht geboten wird, ist freundlich formuliert eigenartig.
                          Und zum Ton: Dir dürften diverse Schilderungen und teils auch hier verlinkt gewesene Videos über "freundliche" Zusammentreffen mit diversen Dunkelgrünen im Wald nicht mehr in Erinnerung sein.
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Ich denke es ist keine Verunglimpfung, wenn man diesen Interessenvertretungen Reformunwilligkeit in ein einer Sache vorwirft, die in allen Nachbarländern längst erledigt ist.
                            Und es ist eine Farce, wenn sich die Landwirtschaftskammer als Beschützer der Wanderer gibt.
                            Genau diese Landwirtschaftskammer wird nicht müde, sich über das freie Betretungsrecht im Wald als Enteignug zu beklagen!
                            legal biken - auch in Österreich:
                            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                            www.upmove.eu/legalbiken

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              @Fritz: Ähem - "Selbsternannte Mountainbiker Initiative" -Die hat inzwischen über 30000 UnterstützerInnen und auch die beiden großen Alpinvereine haben inzwischen erkannt, dass die derzeitige Situation in Ö nicht zeitgemäß ist!!

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                @ Bassist:Es ist immer wieder erstaunlich wie du Dinge verdrehen möchtest. Zitiere ich einen User, heißt das für dich: "du ignorierst ihn". Bessere ich dich aus, heißt das für dich: "danke für die Zustimmung". Einerseits sei ich nicht "der Sprecher der Waldbesitzer" andererseits behauptest du ich würde doch für eben jene etwas (in dem Fall Sachlichkeit) einfordern. Zum Glück kann man ja alles nachlesen.

                                Die Krönung (und traurige Bestätigung) ist freilich dein Schlusssatz:

                                Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                                Und zum Ton: Dir dürften diverse Schilderungen und teils auch hier verlinkt gewesene Videos über "freundliche" Zusammentreffen mit diversen Dunkelgrünen im Wald nicht mehr in Erinnerung sein.
                                Ergo: Wenn Raintom oder andere über unflätige Mountainbiker berichten, dann sind das dumme Verallgemeinerungen, Stammtischmärchen, oder Neid. Wenn aber du, oder andere, Verfehlungen von Jägern (zurecht) hier einstellen (es gibt ja sogar einen eigenen Thread dafür), dann ist das das berechtigte Aufzeigen von gemeingefährlichen oder mittelalterlichen Praktiken der Grünrocke.
                                Einerseits jammern, aber selber keinen Deut besser sein - das ist genau das, was mich stört.


                                Bemerkenswert auch, dass die Tatsache, dass unsere Nachbarländer hier andere Regelungen haben ernsthaft als Argument angeführt wird. Als ob das irgendetwas über den Inhalt aussagen würde.
                                Zum ÖAV sei gesagt, dass er eine andere Position als Upmove hat.
                                Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 01.11.2015, 21:33.
                                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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