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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich kenne mich in der Materie wesentlich besser aus als die meisten hier
    jaja.gif


    Danke auch für den Link - der ist echt super. Die argumentieren z.B. damit, dass 90% auf Asfalt fahren - in einem Land, in dem das Radeln im Wald verboten ist und in dem MTB-Routen überwiegend auf Asfalt verlaufen.

    Und die Versuche, die Gegnerschaft zu etwas, das im Rest der Welt ganz einfach funktioniert, mit "Argumenten" zu untermauern, haben nach wie vor etwas Kabaretthaftes - wenn auch unbeabsichtigt oder vielleicht gerade deswegen.

    Einfach mal ein bissi zurücklehnen, sich mal die Frage stellen, warum etwas, das überall kein Problem ist ausgerechnet hier unmöglich sein soll und ob das Leben wirklich schöner wird, wenn man völlig ohne Not lauter Teufel an die Wand malt. Das kann aus argumentativen Sackgassen führen
    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von bike&ski Beitrag anzeigen
      Wie lange gibt's diese Seite schon?
      ist heute aufgetaucht
      legal biken - auch in Österreich:
      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
      www.upmove.eu/legalbiken

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen

        Einfach mal ein bissi zurücklehnen, sich mal die Frage stellen, warum etwas, das überall kein Problem ist ausgerechnet hier unmöglich sein soll und ob das Leben wirklich schöner wird, wenn man völlig ohne Not lauter Teufel an die Wand malt. Das kann aus argumentativen Sackgassen führen
        Weil Ö eine hinterwältlerische Bananenrepublik ist!
        Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
          ist heute aufgetaucht
          dafür haben sie aber schon viele Unterschriften

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von bike&ski Beitrag anzeigen
            dafür haben sie aber schon viele Unterschriften
            Scheinen auch gut vernetzt zu sein...
            legal biken - auch in Österreich:
            800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
            mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
            Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
            www.upmove.eu/legalbiken

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von bike&ski Beitrag anzeigen
              Wie lange gibt's diese Seite schon?
              laut https://www.facebook.com/Waldverband...=page_internal seit 11. Juni

              dort gibts auch einen link auf ein neues Buch "Praxishandbuch „Rechtssicherheit bei der Beschilderung im Wald“"

              kb05
              Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Facebook Seite vom Waldverband:

                Der Waldverband Österreich ist eine Fachorganisation der Landwirtschaftskammer Österreich und bietet den acht Landesverbänden eine Plattform für gemeinsame...
                Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
                  Wenn gestattet, möchte ich zur Haftung noch einmal folgendes festhalten:
                  ...

                  Danke für die ausführliche Erklärung. Und danke für dein/euer Engagement generell!

                  Erneute Spende ist unterwegs und wenn mal eine Trutzpartie in Westösterreich/Tirol geplant ist, bin ich da auch gerne dabei. Grund genug gibts auch hier!

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                    [ATTACH]514092[/ATTACH]
                    Einfach mal ein bissi zurücklehnen, sich mal die Frage stellen, warum etwas, das überall kein Problem ist ausgerechnet hier unmöglich sein soll und ob das Leben wirklich schöner wird, wenn man völlig ohne Not lauter Teufel an die Wand malt. Das kann aus argumentativen Sackgassen führen
                    Ja finde ich auch. In vielen Ländern der Welt ist eine normale Diskussion über solche Themen möglich, lediglich bei uns hier gibt es ein paar militante, selbsternannte Befreier die immer alles besser wissen, bei Debatten aber meist soviel Schaum vorm Mund haben, dass sie gar nicht mehr klar denken können und überall nur Feinbilder sehen. Ich halte das durchaus auch für unterhaltsam.

                    Übrigens lässiger Smiley - wo hast du den denn her?

                    Das
                    Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
                    Weil Ö eine hinterwältlerische Bananenrepublik ist!
                    ist leider auch wahr (siehe v.a. unsere Politik) hat aber mMn nur bedingt was mit dem Thema zu tun.


                    Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                    @ Fritz: Ich denke, der Andi meinte nicht, dass ein umgestürzter Baum im Wald an den Haaren herbei gezogen ist, sondern
                    es ist an den Haaren herbeigezogen, dass man als Wegehalter auch ALLE Bäume entlang eines Weges auf ihren Zustand, die Standfestigkeit, sowie das Erdreich auf Festigkeit überprüfen können muss.
                    Solche Fälle - und das weiß ich vom Studium - hat es aber schon gegeben. Anwälte und Sachverständige haben VIEL Zeit genau zu zerpflücken worauf man nicht hätte achten können.

                    Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                    Und die Gefahr von Unfällen zwischen Wanderern und Bikern bzw. Forstmaschinen, oder sonstigen Berechtigten, die eine Forststraße benützen dürfen und Bikern wird m.A.n. deutlich übertrieben.
                    Die Anzahl der Unfälle bei Forstarbeiten ist weitaus bedenklicher, als die Anzahl der Unfälle von Bikern im Wald.

                    Das größere Konfliktpotential sehe ich zw. Grundbesitzern und verständnislosen Bikern, die sich auf eigene Faust Wege und Rampen im Wald anlegen...ohne Einverständnis der Besitzer...
                    Damit könntest du durchaus Recht haben!

                    PS: Eines wollte ich noch anmerken - sofern es eine entsprechende Gesetzesänderung gäbe, wodurch sichergestellt würde, dass die Wegerhalter für Unfälle der Biker nicht haftbar gemacht werden können, könnte ich mir auch eine generelle Freigabe, aber mit etlichen Sonderregelungen für temporäre Sperren, vorstellen.
                    Zuletzt geändert von Fritz_Phantom; 16.06.2015, 19:45.
                    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                      PS: Eines wollte ich noch anmerken - sofern es eine entsprechende Gesetzesänderung gäbe, wodurch sichergestellt würde, dass die Wegerhalter für Unfälle der Biker nicht haftbar gemacht werden können, könnte ich mir auch eine generelle Freigabe, aber mit etlichen Sonderregelungen für temporäre Sperren, vorstellen.
                      Somit sind sich de facto eh alle einig

                      P.S.: Eine Haftungsgrenze wird es immer geben müssen, sonst könnte es dann zu einer Situation kommen wie: Radeln auf Straßen/Wegen im Wald ist erlaubt, aber dem Grundeigentümer steht es frei, Fallen aufzustellen oder gar den Radler zu erschießen.

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
                        Das größere Konfliktpotential sehe ich zw. Grundbesitzern und verständnislosen Bikern, die sich auf eigene Faust Wege und Rampen im Wald anlegen...ohne Einverständnis der Besitzer...
                        Sehe ich auch so.
                        Aber im normalem Strassenverkehr hält sich eben auch nicht jeder an die Regeln.
                        Und wegen einigen wenigen Rüpeln bringt man dann eben die halbe Materie in Verruf.

                        Gut, dass unsere Forstzufahrt eine Sackgasse ist, u. zudem ausreichend abgelegen.
                        Wenn man wegen der Äktsch-GsmbH auch noch zusätzlichen Aufwand hat, hört sich mein Verständnis auf.

                        Und dass ruhigere Reviere zwecks Schalenwildregulierung besser zu bewirtschaften sind, scheint der Tunnelblick mancher Zeitgenossen nicht zu schnallen ...
                        Zuletzt geändert von neander vom tal; 16.06.2015, 20:58.

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Auf eigene Faust (ohne Zustimmung des Eigentümers) Wege oder Rampen anzulegen, ist natürlich ein Unding. Ich denke, dies kommt jedoch sehr selten vor; ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon einmal gesehen zu haben.

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                            Natürlich! Wenn etwa ein Baum hereinfällt, wenn der Weg schlecht in Schuss ist (Schlaglöcher etc.) einfach wenn der irgend etwas am Weg nicht passt. Selbst Warnschilder, wonach das Befahren auf eigene Gefahr erfolge, sind nach einem Präzedenzfall nicht ausreichend - rechtlich sicher ist nur ein Schranken oder/und ein Fahrverbot (oder eben, wie ich es befürworte - eine Vereinbarung mit der Gemeinde/ dem Land).

                            Wundert mich aber, dass ich DIR das erklären muss, zumal ich, aufgrund früherer Beiträge von dir, eigentlich dachte, dass du dich in der Materie recht gut auskenntest.
                            Na ja die Juristerei dient mir gelegentlich zum Zeitvertreib. AndiPS hat die tatsächliche Rechtslage und die Judikatur dazu ausführlich dargelegt. Die Haftungsfrage ist halt auch so ein Totschlagargument. Die Wegehalterhaftung gilt ja auch für Wanderwege und regt dort niemand auf.
                            Weinviertelradler

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Gestern auf LT1 gesendet

                              www.legalbiken.at
                              www.naturfreunde.at/freie-fahrt
                              legal biken - auch in Österreich:
                              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                              www.upmove.eu/legalbiken

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
                                Weil Ö eine hinterwältlerische Bananenrepublik ist!
                                Wird wohl stimmen...

                                Noch mehr Banane wären wir allerdings, würde es zu einer generellen Freigabe von Forststraßen und Wegen kommen. Schließlich befindet sich mehr als 4/5 des heimischen Waldes in privater Hand. Mich wundert, dass sich die sicher gut ausgebildeten Juristen, die sich hier tummeln, einem massiven Eingriff in Privatrechte noch das Wort reden.

                                Etwas anders sieht die Sache mit dem Grundbesitz in öffentlicher Hand aus. So verfügen die Bundesforste über 850 000 ha Grund (510 000 ha Wald). In den Bundesforsten gibt es 14 000 km Wanderwege, 2 100 km MTB-Netz, 620 km Reitwege. Da wär sicher noch ein bissal mehr drinnen.

                                Würden es Rote und Grün/innen mit ihren Iniativen ernst meinen, dann wäre es wohl naheliegend in erster Linie einmal beim öffentlichen Besitz anzusetzen. Alles andere ist doch nur heiße Luft (unnötiges CO2).
                                Zuletzt geändert von feiN; 17.06.2015, 15:12.
                                It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                                Norbert

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