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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Wir haben euch hier gebeten ein Zeichen zu setzten:
    http://www.gipfeltreffen.at/showthre...l=1#post877976


    Das habe ich heute in meinem Posteingang gehabt:
    Betreff: [ooe-news] Grüne PA: Schwarz: Forststraßen müssen für MountainbikerInnen freigegeben werden - Grüne OÖ wollen Antrag in Landtag einbringen

    LAbg. ULRIKE SCHWARZ
    VERKEHRSSPRECHERIN DIE GRÜNEN OÖ
    .................................................. .................................................. .................................................. ..........................

    Forststraßen müssen für MountainbikerInnen freigegeben werden – Grüne OÖ wollen Antrag in Landtag einbringen
    Ulrike Schwarz vertraut auf Verantwortungsbewusstsein der MountainbikerInnen - Grüne OÖ werden sich dafür auf allen Ebenen politisch einsetzen und wollen auch einen entsprechenden Antrag in den Landtag einbringen
    Im Hinblick auf den bevorstehenden Granitmarathon in Kleinzell am kommenden Wochenende ist es Ulrike Schwarz ein Anliegen, die Forststraßen für Mountainbiker zu öffnen. Das beliebte Mountainbike- Event lockt tausende begeisterte Sportlerinnen und Sportler jedes Jahr ins Rad-Eldorado Mühlviertel. Hier finden sie in der ‚Mountainbike Region Granitland‘ mit über 700 km Trails perfekte Bedingungen. „Abseits des Wegenetzes ist es für die MountainbikerInnen aber nach wie vor verboten, Forststraßen legal zu befahren. Ich vertraue auf die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein der RadlerInnen und die Einhaltung der MTB-Fair-Play Regeln. MountainbikerInnen sollten unsere Forststraßen ganz legal befahren dürfen“, sagt die Grüne Verkehrssprecherin.

    Antrag in Landtag einbringen
    Um die Öffnung der Forststraßen für MountainbikerInnen sicherzustellen, bedarf es der Zusammenarbeit aller Beteiligten: Gemeinden, Land, Bund. Schwarz wird daher einen Antrag im Landtag einbringen mit dem Ziel – im Sinne des Bürokratieabbaus - die derzeit noch geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen so anzupassen, dass die vorhandenen Barrieren für den Radverkehr abgebaut werden können. Das Land OÖ hat im Zuge der Deregulierungsinitiative, dem Paragrafendschungel den Kampf angesagt. Rechtsvorschriften werden durchforstet und vereinfacht. 22.582 Vorschläge und Anregungen hat die Oö. Bevölkerung für Vereinfachungen von Rechtsvorschriften eingebracht. „Mehr als 1000 Forderungen für die Legalisierung des Mountainbikes auf Forststraßen sind eingegangen. 800.000 Radfahrerinnen und Radfahrer sowie zahlreiche Gäste in den Tourismusregionen suchen in Österreichs Wäldern und Bergen Erholung und sportliche Herausforderung, die derzeit noch von starren rechtlichen Vorschriften behindert wird“, so Schwarz und weiter: „Forststraßen sollen für MountainbikerInnen freigegeben werden, damit die ihren Freizeitsport in der freien Natur legal ausüben können.“

    Mag. Gerhard Janser
    Pressereferent
    Die Grünen OÖ
    legal biken - auch in Österreich:
    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
    www.upmove.eu/legalbiken

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Wenigstens eine Partei, die diese (mehr als 1000) Forderung(en) aufgreift. Ich habe schon befürchtet, dass diese – wieder einmal – sogleich auf Nimmerwiedersehen verschwinden, weil's nicht in den Kram passt. Habe nämlich bisher nirgends (insb. bei den Auswertungen dieser Umfrage) etwas darüber gefunden ...

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Schön, dass sich etwas tut. Soeben gefunden:
        www.bpww.at/fileadmin/Redakteure/Zeitung/BPWW_Zeitung_Das_Blatt_012015_Mai_2015.pdf (Der betr. Artikel befindet sich auf Seite 8)
        Weiss jemand genaueres, wer die "Wandervereine (und) Sportorganisationen" waren? Und (ob) was konkret herausgekommen ist?
        Zuletzt geändert von helwin; 20.05.2015, 19:54.

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          So gehaltlos wie der Artikel dürfte, so befürchte ich, auch das Ergebnis sein!

          ich nahm mir mal die Zeit die Struktur des Bisophärenparks unter die Lupe zu nehmen, und war nicht begeistert

          in meinem Geiste sehe ich den "Wander und Sportverein" sehr positv, da sich mal ein Grüppchen unterschiedlichst orientierter Personen mal in ausserordenlicher Mission in den Wald begibt (wenn möglicherweise auch nur gedanklich)
          sei es um einen m2 abzustecken zur Wissenschaftlichen Untersuchung um zu schauen ob es noch Bäume gibt

          aktuell denke ich mir das dem Wald auch dies erspart hätte bleiben können
          Zuletzt geändert von auon; 22.05.2015, 13:37.
          so weit woar i no nie

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            im Fahrrad ist der Teufel drin

            Cross Country Abs.2 Vers10 3te klingl
            Zuletzt geändert von auon; 22.05.2015, 17:01.
            so weit woar i no nie

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                was ist da unklar?
                der Teufel kommt aus den Liftbügeln, hat sich in das nur für Geübte Schild festgesetzt und ist dann in das keine Skibobfahrer Schild gewechselt, deshalb haben wir das nicht aus der Spur fahren Schild und Bügl zwischen die Beine nehmen verboten; kaum hat er schaukeln verboten gesehen waren die ersten Monoski ein gefundenes fressen, dann die Snowboarder ...
                so weit woar i no nie

                Kommentar


                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Artikel (+Diskussion) im Standard
                  http://derstandard.at/2000015995469/...aelder-erobern

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    weiß jetzt nicht, ist das hier schon mal gepostet worden:
                    https://www.tirol.gv.at/sport/radfah...bikemodell-20/

                    gerade zufällig drüber gestolpert.

                    ist wohl so ziemlich das Gegenteil der Situation in der Steiermark.
                    Kaklakariada

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Das Thema scheint in den Medien so vor sich hinzuköcheln:

                      aus den NÖN vom 28.5.2015:
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                      Radeln im Wald
                      Forststraßen sollen für Biker geöffnet werden

                      Naturfreunde fordern Öffnung der Forststraßen für Radfahrer. Forstwirtschaft sieht Probleme bei genereller Freigabe.

                      Bei einem Pressegespräch letzten Mittwoch stellten die Naturfreunde und die ESPE NÖ das Konzept der offenen Forststraßen für Radfahrer vor. Demnach soll das Biken auf österreichischen Forststraßen legal werden.
                      Bezirk soll noch attraktiver werden

                      „Der Bezirk Melk als Tourismusregion profitiert stark von den Radfahrern. Wir wollen durch die Öffnung der Forststraßen noch attraktiver werden. Es geht keineswegs um ein unkontrolliertes Herumfahren im Wald. Das lehne ich vehement ab. 40 Jahre, nachdem die Wälder für die Menschen als Erholungsgebiet frei zugänglich wurden, ist es nicht erklärbar, warum Forststraßen, die auch mit Steuergeldern finanziert werden, für Radfahrer gesperrt sind“, erklärt Landtagsabgeordneter Günther Sidl.

                      Einwände gibt es von Vertretern der Forstwirtschaft: „Bei der generellen Freigabe von allen Forststraßen habe ich Bedenken. Die Forststraße ist Arbeitsplatz für die Grundeigentümer“, sagt der Forstdirektor der Landwirtschaftskammer NÖ, Werner Löffler.
                      Konfliktpotenzial und mehr Unfälle

                      Er befürchtet ein vermehrtes Konfliktpotenzial und mehr Unfälle. Grundsätzlich steht er der Idee aber positiv gegenüber. Laut Löffler müssen alle Beteiligten miteinander eine Lösung finden.

                      Probleme für die Forstwirtschaft sieht auch der Forstsekretär der Bezirksbauernkammer Melk Andreas Zuser: „Aus Naturschutzgründen sind Forstwege mit einer Breite von 3,5 Metern relativ schmal. Beim Vorbeifahren an einem Forst-Lkw ist der Sicherheitsabstand laut Straßenverkehrsordnung nicht gewährleistet.“

                      Zuser setzt für eine Freigabe eine klare Kennzeichnung der genehmigten Routen, finanzielle Abgeltungen und den Vorrang für die Waldwirtschaft voraus. Zudem fordert er eine Kennzeichnung von Radfahrern mit Nummerntafeln.

                      Von Elisabeth Schuster

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Diese Umfrage (von der Forstwirtschaft in Auftrag gegeben) sieht nicht gut aus für die Biker.
                        Der ORF berichtet:
                        http://oesterreich.orf.at/stories/2713350/
                        LG
                        der 31.12.

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          passt eh.

                          feierabends brechen wir das gesetz und tschechern das bier zuhaus.
                          bei mehr zeit weich ich halt nach italien etc aus.

                          mein letzter österreichurlaub ist sicher 20 jahre her.
                          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                          bürstelt wird nur flüssiges

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
                            Diese Umfrage (von der Forstwirtschaft in Auftrag gegeben) sieht nicht gut aus für die Biker.
                            Der ORF berichtet:
                            http://oesterreich.orf.at/stories/2713350/
                            LG
                            der 31.12.
                            Hab ich auch heute morgen gesehen, der Punkt geht leider an die Jägerschaft. Wobei es mich nicht wundert --> "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".

                            Um das Umfrageergebnis richt bewerten zu können, bräuchte man viel mehr Informationen. Was wir hier in den Medien lesen ist nicht das Ergebnis der Umfrage, sondern die Interpretation (durch den Auftraggeber ) des Ergebnisses. Wird halt gerne als "die Wahrheit" dargestellt.

                            Was mir aber auffällt, ist, dass es dem Gegenüber scheinbar schon ziemlich in den (grünen) rock pfeift, da er nun in die Offensive geht und auch (nicht zu knapp) Geld in die Hand nimmt.

                            Interessanter Aspekt am Rande: Es kristallisiert sich als Gegenargument immer mehr "Forstwege ist der Arbeitsplatz der Grundeigentümer" heraus - ein Argument bei dem auch bei den normalen Wanderern die Alarmglocken läuten müssten. Denn diese wären auch durch die LKWs auf den schmalen Forstsraßen gefährdet... Es scheint sich zu zeigen, dass - wenn es nach (den bestimmenden) Grundeigentümern ginge, am besten der viel zitierte §33 des Forstgesetzes zur Gänze fallen sollte...


                            LG
                            StB

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                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Reizthema - leider keine Palmers Werbung

                              http://oesterreich.orf.at/stories/2713350/



                              Quelle: www.orf.at vom 28.5. 2015
                              Zuletzt geändert von chfrey; 29.05.2015, 08:48.

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Inwieweit diese Umfrage repräsentativ ist kann angezweifelt werden. Hier z.B. ein gänzlich anderes Ergebnis:
                                http://www.sportaktiv.com/de/content...erlaubt-werden

                                Die Argumentationen sind ziemlich haltlos und würden auch ein Betreten des Wald ausschließen. Tirol hat ja schon einen Sinneswandel vollzogen - natürlich auch mit Hinblick auf weitere touristische Verdienstmöglichkeiten.
                                Vielleicht folgt demnächst auch Kärnten:
                                http://www.ots.at/presseaussendung/O...tainbikerinnen

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