AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
BIKE Magazin
Gardasee: Alle erlaubten Trails in der Übersichtskarte
Aus dem Artikel:
"Info zum neuen Trailgesetz im Trentino:
Seit Ende April 2015 gibt es ein neues Trail-Gesetz im Trentino, also auch am nördlichen Gardasee. Vorher war das Biken generell auf allen Trails verboten, die breiter waren als ein quergestelltes Bike und steiler als 20 Prozent. Eine Gemeinde konnte davon eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Mit dem neuen Gesetz ist die Situation völlig anders: Jetzt sind alle Trails frei befahrbar, es sei denn eine Gemeinde – also der Bürgermeister – spricht ein Verbot für einen bestimmten Trail aus.
Für ein Trailverbot gibt es jetzt klare Kriterien: Der Trail muss entweder von Wanderern stark frequentiert oder für Biker gefährlich sein (Absturzgefahr) oder eine besondere historische Bedeutung haben (Friedenspfad, etc.). Welche Trails diese Kriterien erfüllen, wird von einem Gremium festgelegt, das aus Vertretern der Gemeinde, dem Forstamt, dem Alpenverein, dem Tourismusverband und den Bikevereinen besteht. Alle zusammen müssen einen Beschluss herbeiführen. Weitere Sperrungen als die oben genannten sind am Gardasee nicht zu erwarten."
Wir sagen: genau so wollen wir das auch in Österreich!
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Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.
Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.
Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.
Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.
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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.
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Wegefreiheit für Mountainbiker
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Das ist ein wichtiges Thema.
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Danke. Endlich weiß ich, woher der Begriff "Muckenjaga" kommt.Zitat von tch Beitrag anzeigen
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
https://www.jagdverband.de/content/m...gen-borrelioseZitat von kokos Beitrag anzeigen@bike&ski
Danke, interessant was du da gefunden hast.
bei der Suche zu diesem Thema bin ich auf das Buch
"der Wald ein Nachruf" von Dieter Wohlleben / deutscher Förster gestoßen.
schon in der Leseprobe finden sich interessante Sichtweisen/Erkenntnisse
zu
und anderes mehr zB
- Zeckenplage begünstigt durch intensiven Wildzucht (Wirtstiere)
usw
jetzt bin ich beruhigt, ich kann gar keinen Schaden mehr anrichten,
wurde alles schon von Forstwirtschaft und Jagd erledigt
und dass wir sogar die Zeckenüberfälle den Grünröcken zu verdanken haben, das find ich schon ein starkes Stück
Eine unzulässige Studie zum Thema Zecken
tch
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
@bike&ski
Danke, interessant was du da gefunden hast.
Als naturliebender selten-MTB-ler stelle ich mir natürlich die Frage(n):
Wie ist das mit der unzulässigen Beunruhigung des Wildes,die immer wieder, und auch von Andreas Kohl angeführt wird.
wie sehr und wodurch beunruhigt ein Mtb-ler das Wild?
Wie gross ist die Fluchtdistanz, zB bei Rehen, warum flieht es überhaupt?
Strassenverkehr und Wildschaden, (alleine in NÖ laut NÖ Nachrichten 20.10.2013: 33.153 Stück Haar- und Federwild in 2012)
welchen Schaden könnte ein MTB-ler vergleichsweise anrichten?
treibt er das Wild vielleicht gar in den tödlichen Strassenverkehr?
Bin ich auch ein Bambikiller?
bei der Suche zu diesem Thema bin ich auf das Buch
"der Wald ein Nachruf" von Dieter Wohlleben / deutscher Förster gestoßen.
schon in der Leseprobe finden sich interessante Sichtweisen/Erkenntnisse
zu
- Wildzucht und Einfluß auf den Wald -> Tendenz zu Nadelholz statt Laubbaum (weil weniger Verbiss)
- Bejagung führt zu Anhebung der Fluchtdistanz
- erhöhter Wildbestand führt zu Kampf um Territorien -> häufige Territorienwechsel -> Strassenverkehr Wildunfälle
und anderes mehr zB
- Zeckenplage begünstigt durch intensiven Wildzucht (Wirtstiere)
usw
jetzt bin ich beruhigt, ich kann gar keinen Schaden mehr anrichten,
wurde alles schon von Forstwirtschaft und Jagd erledigt
und dass wir sogar die Zeckenüberfälle den Grünröcken zu verdanken haben, das find ich schon ein starkes StückZuletzt geändert von kokos; 10.04.2016, 18:59.
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Die Fragestellung ist ziemlich verlockend...Die unpräzise Fragestellung:
Sind Sie für eine Öffnung der Forststraßen für alle?
Die Forststraßen sind für alle bereits offen. Einzige Voraussetzungen: Zu Fuß oder mit Schi, Ausnahme: befristetes von der BH genehmigtes SperrgebietZuletzt geändert von HansS; 10.04.2016, 15:01.
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Die Kanditaten für die Bundespräsidentenwahl wurden von der Jägerschaft (auch) zur Öffnung der Forststraßen schriftlich befragt:
Die unpräzise Fragestellung:
Sind Sie für eine Öffnung der Forststraßen für alle?
Hr. Ing. Nobert Hofer:
Ich stehe der Öffnung der Forststraßen für alle ablehnend gegenüber. Generell sollten jeweils individuelle Prüfungen vorgenommen werden, bevor die besagten Straßen für verschiedene Verkehrsteilnehmer geöffnet werden. Dabei sollten neben den juristischen Umständen auch speziell die Bedürfnisse der Anrainer, der Tiere und Pflanzen, der Jäger und anderen Nutzern der umliegenden Umgebung beachtet werden.
Fr. Dr. Irmgard Griss
Nein.
Hr. Rudolf Hundstorfer
Die Öffnung der Forststraßen ist für Rudolf Hundstorfer durchaus vorstellbar - allerdings begleitet von klaren Verhaltensregeln zum Schutz aller BenützerInnen, damit ein respektvoller Umgang gewährleistet werden kann. Ziel muss dabei sein, dass ökologische, forstwirtschaftliche und wildökologische Notwendigkeiten Berücksichtigung finden - der Forstbetrieb darf durch die Benützung der Routen durch Privatpersonen natürlich nicht beeinträchtig werden.
Hr. Dr. Andreas Kohl
Die Forststraßen sind in erster Linie dafür da, um eine nachhaltige und ökonomische Forstwirtschaft in Österreich zu ermöglichen. Nun gibt es die Entwicklung, dass immer mehr Menschen ihre Freizeitaktivitäten wie wandern, laufen, Ski-Touren gehen, oder Mountainbiken in der Natur ausüben. Dem wird Rechnung getragen, sodass z.B. in Österreich bereits rund 27.000 km Mountainbike-Routen auf vertraglicher Basis freigegeben wurden. Tendenz steigend.
Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass der Wald auch Lebensraum und Rückzugsgebiet für die Wildtiere ist. Eine generelle Öffnung der Forststraßen für alle erscheint mir nicht geeignet, weil sie einerseits eine einseitige Belastung der Waldeigentümer (z.B. verstärktes Haftungsrisiko, höhere Betriebskosten etc.) und anderseits zu einer unzumutbaren Beunruhigung der Wildtiere führen. Was es braucht ist ein ausbalanciertes Modell für alle, deshalb bin ich für eine sachgerechte und faire Lösung auf Basis der bewährten und bestehenden Vertragsmodelle mit den Grundbesitzern.
Dr. Alexander Van der Bellen ließ die Frage(n)unbeantwortet.
http://www.jagd-noe.at/Home/TabId/34...-der-Jagd.aspx
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Ich dachte sogar, dass die Aussage ohne Smiley klar sein sollte.Zitat von frechehex Beitrag anzeigenNa Willkommen fühlt man sich da net
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Na Willkommen fühlt man sich da net - sorry.Zitat von placeboi Beitrag anzeigenWillkommen in Österreich!
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Boah das darf ja nicht wahr sein
Wo darf man denn dann fahren in Österreich?
Ich hab schon ein paar wenige Touren hier in der Gegend von Zell am See u. Kaprun gefunden, die sind aber im Bikeguide ausgewiesen.
Ich merke schon, daß Österreich in vielen Dingen hinter anderen Ländern hinterher hinkt. Sorry ich will niemanden persönlich angreifen, aber find´s echt traurig.
Sorry Österreich lebt vom Tourismus und dann sowas ... *kopfschütteln*
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Das heutige Pressegespräch und die Auftaktveranstaltung der Aktionstage in St. Veit/Glan ist sehr erfolgreich über die Bühne gegangen.
Hier ein Beitrag auf orf-Kärnten heute:
http://tvthek.orf.at/program/Kaernte...assen/12398419
und auch Online, mit einer Abstimmung:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2767542/
@frechehex
In Österreich ist das Radfahren auf selbst auf FORSTSTRASSEN verboten!
So was gibt es in ganz Deutschland nicht.
Lediglich in BW gibt es die sogenannte "zwei Meter Regelung", gegen die die DIMB kämpft.
Es ist klar, dass es Verbote geben soll, aber prinzipell solllte das Radfahren im Nachrang gegenüber den anderen Wegebnützern auf Wegen und Straßen
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Willkommen in Österreich!Zitat von frechehex Beitrag anzeigenAber nem Kumpel von mir isses am Achensee scho passiert - von der Polizei gestoppt.
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Zitat von kare Beitrag anzeigenfahr mal in die Tegernseer Berge, ins Chiemgau, Berchtesgadner Alpen, da kannst Dich überall nach Herzenslust austoben.
Da bin ich den Kollegen in (Ost) Österreich wirklich ned neidig, was man hier so liest (2 Spezln von mir hats auch schon mal erwischt: blockiert vom Forstmann und dgl)
Tegernsee/Schliersee kenn ich sehr gut vom Biken und wandern - sozusagen meine Hausberge :-)
Überall kann man sich leider auch nicht austoben - wobei ich den Hüttenwirten auch Recht geben muß, daß man Wiesen schonen muß - siehe auch Gardasee :-(
Aber nem Kumpel von mir isses am Achensee scho passiert - von der Polizei gestoppt.
Also gesetzliche Realität ist es leider auch nicht überall gegeben.
http://www.dimb.de/aktuelles/news-a-...muehltal-aktiv
http://www.dimb.de/aktuelles/news-a-...cht-verbessert
Positive Ergebnis der Arbeit von der DIMB:
http://www.dimb.de/aktuelles/news-a-...bot-aufgehoben
Und Ärger auf den Isartrails gibt´s hierzu sehr viel bei den MTB news zu lesen:
http://www.mtb-news.de/forum/t/isart...i-2011.533687/
Ich erlebe leider immer wieder Ärger mit Wanderern in Bergen, welche selbst MTBler sind.
leider gibt´s auch die "Bürohengste" welche ohne Rücksicht durch die Berge, Trails heizen.... Hab ich koin VerständnisZuletzt geändert von frechehex; 08.04.2016, 22:12.
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
Bergwelten:
http://www.bergwelten.com/news/die-a...tstrassen-frei
Aktionstage Pressaussendung:
http://www.naturfreunde.at/berichte/...ahren-zukunft/
Krone Steiermark:
http://www.krone.at/Steiermark/Radle...e-Story-504576Zuletzt geändert von AndiPS; 08.04.2016, 20:08.
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AW: Wegefreiheit für Mountainbiker
fahr mal in die Tegernseer Berge, ins Chiemgau, Berchtesgadner Alpen, da kannst Dich überall nach Herzenslust austoben.Zitat von frechehex Beitrag anzeigenHallo Zusammen,
es ist schön zu lesen das es für MTBler in Österreich ähnliche Probleme gibt wie in Deutschland.
Dort gibt es auch noch so Sachen wie die Wegebreite von 2,5m - siehe auch DIMB e.V., die Umweltschutzgruppen, die Grünen, etc....
Ich liebe die Isartrails in München, leider gibt´s da auch viele Gegner. Und die Isartrails werden noch net mal nur von MTBler genutzt
Mountainbiken werde ich im Pinzgau ab Sommer - freu mich schon.
Viele Grüße
d´freche hex
Da bin ich den Kollegen in (Ost) Österreich wirklich ned neidig, was man hier so liest (2 Spezln von mir hats auch schon mal erwischt: blockiert vom Forstmann und dgl)
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