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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Jägerschaft

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  • #31
    AW: Jägerschaft

    Naja, die Übergänge sind fließend. Wenn ich eine lange Tour mache und, gerade im Winter, vor Sonnenaufgang aufbreche, bin ich dann auch "in der Nacht" unterwegs? Streng genommen schon, andererseits lässt sich das oft gar nicht vermeiden.
    Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

    Kommentar


    • #32
      AW: Jägerschaft

      Wenn es nicht vermeidbar ist, sagt eh keiner was, aber bewusst so planen???
      Wenn im Frühjahr die Lawinengefahr unter Tags stark ansteigt, kann man auch argumentieren, warum man zu so einer frühen unüblichen Zeit unterwegs ist, aber aus Spaß und Rücksichtslosigkeit?
      Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

      Kommentar


      • #33
        AW: Jägerschaft

        (fast) OT: sehr amüsant finde ich, dass beim Anklicken dieser Seite dann oben in der Werbeleiste eine Seite mit Jagdbedarf erscheint

        Kommentar


        • #34
          AW: Jägerschaft

          Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
          Also ich wäre an deiner Stelle sehr vorsichtig mit solchen pauschalen Unterstellungen. Ob, wann, in welchem Ausmaß und aus welchem Grund ein Grundeigentümer seine Forststrasse räumt muss schon ihm selber überlassen bleiben. Schließlich muss er für den Erhalt der Forststrasse ja auch mit seinen eigenen Mittel aufkommen.

          Der Jägerschaft hier pauschal Boshaftigkeit zu unterstellen, spiegelt nur den eigenen Egoismus wider und ist einem ohnehin schon zugespitzten Konflikt in keinster Weise zuträglich. Wenn man nicht zur ganz bequemen Tourengehersorte gehört kann man außerdem in den Wald ausweichen oder man trägt seine Ski halt ein paar Meter. Oder beinhaltet dein Posting vielleicht insgeheim den Wunsch nach einem Gesetz, dass es Grundeigentümer verbietet in der Tourensaison ihre Forststraßen zu räumen und sie gleichzeitig verpflichtet in schneearmen Winter für eine adäquate Beschneiung zu sorgen, damit der edle Herr nach einer anstrengenden Arbeitswoche am Wochenende seinen Hintern möglichst stressfrei auf den nächstbesten Gipfel wuchten kann?
          Warst du schonmal im Gössgraben? Ich versuche wirklich immer JEDEM mit Freundlichkeit zu begegnen, den "Einheimischen" im Gössgraben gegenüber ist das aber äußerst schwierig.
          Beispiel:
          Es ist Freitag, ca 8:00 Uhr, wir fahren gerade in den Gössgraben weils Neuschnee gegeben hat. Auf halber Strecke "laufen wir auf den Schneepflug (Traktor) auf". Wenig Meter vor dem Wildfeldparkplatz, ich bin das einzige Auto hinter dem Traktor, schaufelt er plötzlich vor mir die Straße mit Schnee zu, hebt die Schaufel hoch, fährt über den Schnee drüber (ca 1,5m - keine Chance mit irgendeinem Auto da durch zu kommen) und ist weg. 20 Minuten später kommt er wieder, inzwischen stehen 3 Autos auf der Straße, schiebt die Schneesperre wieder weg. Allerdings mussten wir nun noch zu 3 bis zum Stadelsteinparkplatz zurückschieben, da der Herr Schneepflug anscheinend bei uns nicht vorbeikam.

          Wintersperre des Linsalmparkplatzes - warum? Kann man dagegen irgendetwas machen?

          Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
          Fakten:
          Zumal ich die im Eingangsposting erwähnte Gegend rund um den Gößgraben in der schönen Steiermark gut kenne. Sommers wie winters. Ich kenne die Parkplätze und die Berge dort. Die Abfahrten ebenso.

          Bei meinen letzten Touren in dieser Gegend fiel mir folgendes auf: Wir starteten jedesmal sehr früh und die Parkplatzsituation war noch ausreichend gegeben. Nachdem wir regelmässig noch vor der Mittagszeit abfuhren begegneten mir viele viele Tourengeher welche sich im Aufstieg befanden . Die Parkplatzsituation war unten angekommen ungeordnet und schlecht. Die Parkdisziplin mancher Tourengeher einfach nicht vorhanden. An manchen Stellen wäre das vorbeifahren mit schwerem Forstgerät unmöglich gewesen. Und sie kamen immer noch . Und parkten wie sie es für richtig hielten. Und ich rede hier nicht von 30 Leuten und 20 Autos sondern von Massen. Da wäre mancher Landesligafussballklub froh wenn sich in die Stadien so viele Leute verirrt hätten
          Wenn du im Gössgraben um Zentimeter über dem markierten Parkplatz stehst wirst du fast sicher angezeigt.

          Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
          Aus deiner Sicht schon, aber ist es wirklch so schwierig, an Wild zu denken?

          Fremder Lebensraum, mir doch egal, Hauptsache ICH................(hab jederzeit meinen Spaß, kann parken wie ich will, hab überall Schnee, die anderen sollen sich schleichen, ICH will alleine ALLES haben)
          Wer hat dir das eingetrichtert? Welches Wild im Wald meinst du? Rehe? Die die in Massen geschossen werden müssen damit man den Bestand einigermaßen in Grenzen hält? Was bewegt sich eigentlich noch so alles im WALD? Was ist gefährdet? Steinbock? Gämse? Was anderes sieht man (sehe ich) auf Skitouren nicht. So schlecht kann es den Tieren nicht gehen, sonst würden sie wohl nicht so viele Junge bekommen?
          Auch wenn das Skitourengehen absolut im Trend liegt, mittlerweile wirklich viele Menschen unterwegs sind, gibt es selbst in den stark besuchten Gebieten in der Steiermark (Gössgraben, Eisenerzer Ramsau) riesige Gebiete welche von Skitourengehern praktisch nicht erreicht werden. Die meisten gehen die gleiche Tour, weichen kaum von der "Ideallinie (des Vordermannes)" ab. Beispiel Kragelschinken-Plöschkogel - Samstag fahren 100te zum blauen Heergott, obwohls schönere Abfahrten zum Plöschkogel gibt, dort ist auch 2 Tage nacher alles unverspurt. Ähnliches gilt für die Kaltenbachrinne vom Plöschkogel, alle fahren eine Buckelpiste, gleich daneben gibts in lichtem Wald und Lichtungen eine komplett unberührte Abfahrt.

          Was ich sagen will: Die Massen bewegen sich auf engstem Raum, für die scheuen Tiere gibt es mehr als ausreichend Ausweichmöglichkeit.

          Kommentar


          • #35
            AW: Jägerschaft

            Zitat von leichti Beitrag anzeigen
            Wintersperre des Linsalmparkplatzes - warum? Kann man dagegen irgendetwas machen?


            Wenn du im Gössgraben um Zentimeter über dem markierten Parkplatz stehst wirst du fast sicher angezeigt.


            Wer hat dir das eingetrichtert?
            Was ich sagen will: Die Massen bewegen sich auf engstem Raum, für die scheuen Tiere gibt es mehr als ausreichend Ausweichmöglichkeit.
            Zu der ersten Frage:
            Ich war noch nie dort, kenn die Situation vor Ort nicht, aber vermutlich ist es eine Privatstraße, hast also kein Recht, dort zu fahren. Freies Wegerecht, erlaubt dir, dort zu gehen, aber nicht mit dem Auto herumzudüsen. Wogegen willst du also was machen?

            Zur zweiten Frage:
            Wieso willst du auf Privatgrund parken, wenn du nicht darfst? Wegen ein paar Zentimeter wird hoffentlich niemand was sagen, aber Sturschädeln, denen es um's Prinzip geht, wird es leider immer geben......

            Zur dritten Frage:
            Niemand.
            Ich beschwer mich auch nicht über Konzentration, auch nicht über die übrigen Ruhezonen.
            Aber ist man automatisch der Böse wenn man eine Tafel aufstellt mit: Hier bitte nicht

            Ich finde es auch falsch, wenn Jäger ein nicht bewilligtes Sperrgebiet selbst erfinden.

            Aus der Sicht vom Bergsportler ist es gut, dass man sich im Wald immer und überall frei bewegen darf, aus der Sicht von Wild, Jäger und Grundbesitzer aber nicht.

            Wie man die verschiedenen Ansichten zusammenbekommt, ist nicht leicht zu beantworten.
            Zuletzt geändert von luggifalk; 17.01.2013, 14:19.
            Wie man in den Wald hineinruft, kommt's wieder raus

            Kommentar


            • #36
              AW: Jägerschaft

              Zitat von leichti Beitrag anzeigen
              Warst du schonmal im Gössgraben? Ich versuche wirklich immer JEDEM mit Freundlichkeit zu begegnen, den "Einheimischen" im Gössgraben gegenüber ist das aber äußerst schwierig.
              Beispiel:
              Es ist Freitag, ca 8:00 Uhr, wir fahren gerade in den Gössgraben weils Neuschnee gegeben hat. Auf halber Strecke "laufen wir auf den Schneepflug (Traktor) auf". Wenig Meter vor dem Wildfeldparkplatz, ich bin das einzige Auto hinter dem Traktor, schaufelt er plötzlich vor mir die Straße mit Schnee zu, hebt die Schaufel hoch, fährt über den Schnee drüber (ca 1,5m - keine Chance mit irgendeinem Auto da durch zu kommen) und ist weg. 20 Minuten später kommt er wieder, inzwischen stehen 3 Autos auf der Straße, schiebt die Schneesperre wieder weg. Allerdings mussten wir nun noch zu 3 bis zum Stadelsteinparkplatz zurückschieben, da der Herr Schneepflug anscheinend bei uns nicht vorbeikam.


              - Nein ich war noch nie im Gössgraben, was aber auch unbedeutend ist, da dieser Konflikt vielleich nicht in dieser Eskalationsstufe, zumindest aber dem Grunde nach auf jede Region in Österreich übertragbar ist. Die Strasse in den Gössgraben ist soweit aus GB und Kataster ersichtlich eine Gemeindestrasse. Wie es im Winter so oft der Fall ist, beauftragen die Gemeinden aber die lokalen Bauern mit der Räumung dieser Strasse. Diese bekommen dafür auch Geld. Wahrscheinlich wollte der Bauer in deinem Fall einfach nur die Strasse zu Ende räumen ohne beim Rangieren ständig auf bereits nachfolgende Autos aufzupassen. Da ihm weder die Strasse noch der angrenzende Grund gehören und er nur das tut, für was er bezahlt wird, wird er dich nur blockieren, wenn dafür Gründe vorliegen, die die direkte Räumung betreffen.

              Wintersperre des Linsalmparkplatzes - warum? Kann man dagegen irgendetwas machen?

              - Oft ist es so, dass Parkplätze welche in Privatbesitz sind aber günstig zu einem Naherholungsgebiet liegen, von der Gemeinde gepachtet werden. Je nach Ausgestaltung des Pachtvertrages, kann sich der Eigentümer durchaus eine Wintersperre ausbedingen. Dies muss dann auch akzeptiert werden.

              Wenn du im Gössgraben um Zentimeter über dem markierten Parkplatz stehst wirst du fast sicher angezeigt.

              - Ist sicher der Eskalation des Konfliktes geschuldet. Im Allgemeinen ist die Urbanisierung hierzulande aber mittlerweile schon so weit fortgeschritten, dass zwar immer mehr Menschen die Natur als Hort der Ruhe suchen, ihnen aber zeitgleich jegliches Verständnis für die Naturzyklen abhanden gekommen ist. So kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es teilweise Menschen gibt, die im Frühsommer kurz vor dem ersten Schnitt seelenruhig über eine Futterwiese spazieren und sich nicht einmal bewußt sind, dass sie damit Schaden anrichten. In ihren Augen ist es ja "nur eine Wiese". Das gilt gleichermaßen für Menschen die darauf ihr Auto abstellen.

              Wer hat dir das eingetrichtert? Welches Wild im Wald meinst du? Rehe? Die die in Massen geschossen werden müssen damit man den Bestand einigermaßen in Grenzen hält? Was bewegt sich eigentlich noch so alles im WALD? Was ist gefährdet? Steinbock? Gämse? Was anderes sieht man (sehe ich) auf Skitouren nicht. So schlecht kann es den Tieren nicht gehen, sonst würden sie wohl nicht so viele Junge bekommen?
              Auch wenn das Skitourengehen absolut im Trend liegt, mittlerweile wirklich viele Menschen unterwegs sind, gibt es selbst in den stark besuchten Gebieten in der Steiermark (Gössgraben, Eisenerzer Ramsau) riesige Gebiete welche von Skitourengehern praktisch nicht erreicht werden. Die meisten gehen die gleiche Tour, weichen kaum von der "Ideallinie (des Vordermannes)" ab. Beispiel Kragelschinken-Plöschkogel - Samstag fahren 100te zum blauen Heergott, obwohls schönere Abfahrten zum Plöschkogel gibt, dort ist auch 2 Tage nacher alles unverspurt. Ähnliches gilt für die Kaltenbachrinne vom Plöschkogel, alle fahren eine Buckelpiste, gleich daneben gibts in lichtem Wald und Lichtungen eine komplett unberührte Abfahrt.

              Was ich sagen will: Die Massen bewegen sich auf engstem Raum, für die scheuen Tiere gibt es mehr als ausreichend Ausweichmöglichkeit.
              - Den letzten Abschnitt hättest du dir sparen können, den da steht eigentlich nur Blödsinn drin. Nur so viel zu letzten Satz: Es gibt leider für das Wild nicht ausreichend Ausweichmöglichkeiten, da es je nach Beschaffenheit günstige und weniger günstiger Wintereinstandsgebiete gibt. Und diese sind nun mal von der Natur vorgegeben. Und das Ganze kann man noch vor dem Hintergrund betrachten, dass der Wald ohnehin nicht der natürliche Lebensraum des Rot- und Rehwildes, sondern die Steppe und es nur durch den Menschen (Jagddruck, intensive Landwirschaft) in den Wald vertrieben wurde (auch wenn dies die Evolution irgendwann ausgleichen wird).
              Zuletzt geändert von Reddo; 17.01.2013, 15:35.

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              • #37
                AW: Jägerschaft

                [QUOTE=luggifalk;781300]Zu der ersten Frage:
                Ich war noch nie dort, kenn die Situation vor Ort nicht, aber vermutlich ist es eine Privatstraße, hast also kein Recht, dort zu fahren. Freies Wegerecht, erlaubt dir, dort zu gehen, aber nicht mit dem Auto herumzudüsen. Wogegen willst du also was machen?

                Du vermutest falsch! Es ist eine Gemeindestraße und ich behaupte die Winterräumung und Erhaltung dieses Teiles der Straße, vom Parkplatz bis zum Lampl bzw. Schranken wird für zwei (2?) Jäger auf eben Gemeinde.- sprich Steuerzahlerkosten betrieben. Man könnte jetzt die Frage stellen, warum grundsätzlich der Steurzahler für die Erhaltung der Straße aufkommen muß, wenn "Fremde" nicht erwünscht sind. Aber zum Thema "Gössgraben" gäbe es noch sehr viel an "Kuriositäten" zu berichten, einiges davon hat ja schon Guru angedeutet. Ich möchte einen Teil davon los werden. Nicht, dass ich nur in dieser Gegend unterwegs bin, aber einerseits die Nähe, andererseits bin halt schon an die 40 Jahre mit Tourenskier unterwegs und da kommt einiges zusammen.
                Guru hat das Thema "Linsalmparkplatz" angeschnitten. Für mich nicht nur im Sommer, Rauchkoppe mit den kurzen Kletterrouten, sondern auch im Winter in Richtung Große Scharte Hocheller ein eimaliges Tourengebiet. Vor allem im Spätwinter. Nicht viele und meistens nur Einheimische haben sich dort herumgeschlagen. Vor einigen Jahren, plötzlich wurde die Forststraße bis zum Wildgatter gründlich von Schnee gesäubert. War am Anfang kein Problem, man hat halt die Skier die ca 20 Minuten bis zum Gatter getragen. Das reichte aber dem Herrn Jäger nicht, der nächste Schritt war die Schneeräumung inkl. Splittstreuung bis zur Linsalm. Damit war die Angelegenheit erledigt. Dann kam noch die Sperre des Parkplatzes dazu. OK, halt ein Skitourengebiet weniger, nur geärgert habe ich mich, als Herr Revierjäger mit seinem Riesentraktor mit, für einen Traktor hoher Geschwindigkeit, so ca. 20 cm an mir vorbeirauschte. Ich habe mich gerade am Rande der Forstraße abwärts gequält. Die Straße war ja gut geräumt und mit Splitt versehen. Nicht zu denken wäre ich zu diesem Zeitpunkt vom Rand abgerutscht. Gut geräumt und gestreut wird auch die Straße zum Ramspach. Für mich nach wie vor der schönste Aufstieg auf das Wildfeld.
                Abschließend möchte ich relativieren das Wort "Jägerschaft". Wäre nicht das "Schießen", für mich ein Traumberuf. Und ich spreche natürlich nur negativ über die s.g. schwarzen Schafe und davon gibt es in unserer Gegend zu viele. Ich möchte es aber nicht bei diesem Status belassen und "man" sollte Mittel und Wege finden die Situation zu verbessern. Und das Forum sollte vielleicht als Plattform dienen für Ideen und Vorschläge im positiven Sinne.

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                • #38
                  AW: Jägerschaft

                  @leichti: ich ärgere mich zwar auch immer wieder über verschiedene Hindernisse, wie Wildzäune etc. und ich sehe auch die Arroganz der Jagdlobby (ich zahl hier einen Haufen Geld also will ich da ungestört sein und das gemeine Volk soll draußen bleiben)
                  aber ganz so einfach, wie du es darstellst ist es nicht:
                  Birkhuhn ist z.B. genau in dem Gelände angesiedelt, wo es auch für Schitourengeher interessant ist und es ist sehr empfindlich auf Störungen, da es im Winter nur wenig Nahrung findet - ausgewiesene Ruhezonen sind hier in jedem Fall zu achten (z.B. Umleitung für den Aufstieg zum Lugauer aus dem Johnsbachtal - leider gibt es genügend schwarze Schafe unter den Tourengehern, denen das sch...egal ist)
                  auch Gämsen haben bei hoher Schneelage nicht wirklich viel Futter und einen hohen Energieverbrauch wenn sie ausweichen müssen.

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                  • #39
                    AW: Jägerschaft

                    Schau ma mal, ob sich nach der Gemeindezusammenlegung was ändert.

                    In der Linsalm gibts oberhalb vom Wasserfall, etwa in der Falllinie der Hohen Lins ein Gamsruhegebiet. Normalerweise bedarf es sehr guter Verhältnisse, um den Südhang der Lins zu befahren und die waren in den letzten Jahren ein paar mal gegeben. Wie mir zu Ohren gekommen ist, hat das und vor allem die Berichte darüber (auch hier im Forum) den Ärger ausgelöst.
                    Brauchst eh nur do auffi

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Jägerschaft

                      Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                      Zur zweiten Frage:
                      Wieso willst du auf Privatgrund parken, wenn du nicht darfst? Wegen ein paar Zentimeter wird hoffentlich niemand was sagen, aber Sturschädeln, denen es um's Prinzip geht, wird es leider immer geben......
                      Leider gibts gerade im Gössgraben einige Sturschädln

                      Zitat von luggifalk Beitrag anzeigen
                      Wie man die verschiedenen Ansichten zusammenbekommt, ist nicht leicht zu beantworten.
                      Ein (angeblich) wunderbarer Anstieg aufs Wildfeld ist heute nicht mehr machbar, da man sich verständigt hat dass Skitourengeher dieses Gebiet als "Wildschutzgebiet" meiden - soweit ich das beurteilen kann wird das auch konsequent eingehalten! (Das ganze geschah vor meiner Zeit..) Gegen Schutzgebiete hab ich absolut nichts einzuwenden, aber diese kann man ja in wenig benutzte Gebiete verlegen?

                      Wahrscheinlich wollte der Bauer in deinem Fall einfach nur die Strasse zu Ende räumen ohne beim Rangieren ständig auf bereits nachfolgende Autos aufzupassen. Da ihm weder die Strasse noch der angrenzende Grund gehören und er nur das tut, für was er bezahlt wird, wird er dich nur blockieren, wenn dafür Gründe vorliegen, die die direkte Räumung betreffen.
                      Ja natürlich wollte er in Ruhe die Straße fertig räumen, und ja natürlich war es ein Bewohner/Bauer/Jäger aus dem Gössgraben. Aber er hätte mit einer Fahrt schon ausreichend Parkplätze ausgeschaufelt gehabt und in aller Ruhe den Rest machen können... Es ist auch egal, es sind diese vielen Kleinigkeiten, die Bewohnern/Besitzer versuchen alles um die Skitourengeher zu vertreiben - so das Gefühl (siehe wolfgang 2 Beiträge über mir, seit vohrigem Jahr ist der Parkplatz gesperrt)

                      Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
                      - Den letzten Abschnitt hättest du dir sparen können, den da steht eigentlich nur Blödsinn drin. Nur so viel zu letzten Satz: Es gibt leider für das Wild nicht ausreichend Ausweichmöglichkeiten, da es je nach Beschaffenheit günstige und weniger günstiger Wintereinstandsgebiete gibt. Und diese sind nun mal von der Natur vorgegeben. Und das Ganze kann man noch vor dem Hintergrund betrachten, dass der Wald ohnehin nicht der natürliche Lebensraum des Rot- und Rehwildes, sondern die Steppe und es nur durch den Menschen (Jagddruck, intensive Landwirschaft) in den Wald vertrieben wurde (auch wenn dies die Evolution irgendwann ausgleichen wird).
                      Und ist das Rot- und Rehwild nun vom Skitourengeher bedroht? Mich würde eine österreichweite Abschussstatistik interessieren.
                      Nochmal: Ein Großteil der Skitourengeher bewegt sich in einem sehr kleinen Gebiet, die Tiere haben überall genügend Ausweichmöglichkeiten wenn sie sich gestört fühlen.

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Jägerschaft

                        Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                        Mich würde eine österreichweite Abschussstatistik interessieren.

                        Kein Problem.
                        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Jägerschaft

                          Zitat von leichti Beitrag anzeigen

                          Und ist das Rot- und Rehwild nun vom Skitourengeher bedroht? Mich würde eine österreichweite Abschussstatistik interessieren.
                          Nochmal: Ein Großteil der Skitourengeher bewegt sich in einem sehr kleinen Gebiet, die Tiere haben überall genügend Ausweichmöglichkeiten wenn sie sich gestört fühlen.
                          Schwierig jemandem wie dir das Ganze zu erklären. Abschussstatistiken werden übrigends jährlich vom BMELV veröffentlicht. Rot- und Rehwild ist in seiner Art sicher nicht vom Skitourengeher bedroht. Andererseits ist es aber so, dass Schalenwild bei einer winterlichen Flucht ca. 6 mal so viel Energie verbraucht wie im Sommer und das in einer Zeit mit eingeschränkten Nahrungsangebot. Für Reh- und Rotwild ist dies vielleicht nicht so problematisch, da flächendeckend Wildfütterungen zur Verfügung stehen, bei Gamswild (Gamswildfütterung ist in Österreich in den meisten Bundesländern nicht erlaubt) und bei den Rauhfußhühnern kann dies aber durchaus dazu führen, dass das Tier qualvoll verendet.

                          Wie gesagt, der einzelne Skitourengeher ist nie das Problem, das Problem ist immer die Masse. Und es ist wie bei allen Dingen im Leben, so lange sie nur von Einzelnen getan werden, kommt man ganz gut ohne Regeln aus. Sobald daraus allerdings eine Massenbewegung wird, baucht es Regeln. Ich habe die Berge immer als einen der wenigen verbliebenen Orte der individuellen Freiheit gesehen und nie gedacht, dass ich selbst mal nach Regel rufen werde. Wenn sich der aktuelle Trend aber noch mehr verstärkt werden wir nicht mehr ohne Regeln auskommen.
                          Zuletzt geändert von Reddo; 17.01.2013, 19:35.

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                          • #43
                            AW: Jägerschaft

                            Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
                            Schwierig jemandem wie dir das Ganze zu erklären. Abschussstatistiken werden übrigends jährlich vom BMELV veröffentlicht. Rot- und Rehwild ist in seiner Art sicher nicht vom Skitourengeher bedroht. Andererseits ist es aber so, dass Schalenwild bei einer winterlichen Flucht ca. 6 mal so viel Energie verbraucht wie im Sommer und das in einer Zeit mit eingeschränkten Nahrungsangebot. Für Reh- und Rotwild ist dies vielleicht nicht so problematisch, da flächendeckend Wildfütterungen zur Verfügung stehen, bei Gamswild (Gamswildfütterung ist in Österreich in den meisten Bundesländern nicht erlaubt) und bei den Rauhfußhühnern kann dies aber durchaus dazu führen, dass das Tier qualvoll verendet.

                            Wie gesagt, der einzelne Skitourengeher ist nie das Problem, das Problem ist immer die Masse. Und es ist wie bei allen Dingen im Leben, so lange sie nur von Einzelnen getan werden, kommt man ganz gut ohne Regeln aus. Sobald daraus allerdings eine Massenbewegung wird, baucht es Regeln. Ich habe die Berge immer als einen wenigen verbliebenen Orte der individuellen Freiheit gesehen und nie gedacht, dass ich selbst mal nach Regel rufen werde. Wenn sich der aktuelle Trend aber noch mehr verstärkt werden wir nicht mehr ohne Regeln auskommen.
                            Ja genau Reddo, ich bin auch für Regeln:

                            1. die in grün gewickelten Knalltüten werden, zur Erhöhung der Chancengleichheit, mit Taschenveidl, Steinschleuder und Pfeilbogen ausgestattet (weg mit den Präzisionswaffen)!!

                            I behaupt von mir, dass ich nicht nur naturverbunden bin, sondern mich dort auch zumeist "artgerecht" verholt.

                            Wie die vermuten kannst, hab ich dennoch (auf meiner Laufstrecke) des öfteren Probleme mit an bis zwa Jaga. Die kapieren halt nit, dass der Wald nit ihnen allein gehört. Im Herbst wirds immer besonders schlimm. Dann muss i gelegentlich damit drohen, dass ich auch a Stirnlampn hab, und problemlos in der Dämmerung laufen könnt. Meistens wirkt das.

                            Was glaubst, wieviel Wild jährlich qualvoll verendet, weils angeschossen worden is und die G'schicht mit der Nachsuche nicht so recht funktioniert hat??

                            lg katzenkopf

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                            • #44
                              AW: Jägerschaft

                              Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
                              Schwierig jemandem wie dir das Ganze zu erklären. Abschussstatistiken werden übrigends jährlich vom BMELV veröffentlicht. Rot- und Rehwild ist in seiner Art sicher nicht vom Skitourengeher bedroht. Andererseits ist es aber so, dass Schalenwild bei einer winterlichen Flucht ca. 6 mal so viel Energie verbraucht wie im Sommer und das in einer Zeit mit eingeschränkten Nahrungsangebot. Für Reh- und Rotwild ist dies vielleicht nicht so problematisch, da flächendeckend Wildfütterungen zur Verfügung stehen, bei Gamswild (Gamswildfütterung ist in Österreich in den meisten Bundesländern nicht erlaubt) und bei den Rauhfußhühnern kann dies aber durchaus dazu führen, dass das Tier qualvoll verendet.
                              Den Tieren muss es schlecht gehen wenn diese sich so vermehren dass folgende Abschusszahlen erreicht werden (müssen), Abschüsse letzte Saison:
                              Rehe: 270.000
                              Rotwild: 49.000
                              Gamswild: 21.000
                              Schwarzwild: 26.000
                              Hasen: 120.000
                              Wildkaninchen: 2.077
                              Füchse: 56.000
                              Marder: 21.000
                              Fasane: 111.000
                              Wildtauben: 16.000
                              Wildenten: 74.000
                              Rebhühner: 7.000

                              Was stört der Skitourengeher? Rehe? Gämse? Rotwild? Ich vermute ja, dass Tiere nur Nachkommen kriegen wenn es ihnen gut geht, also das Futterangebot stimmt. Irgendwie verwirrend wenn ein Jäger erklärt dass Wildtiere wegen Skitourengehern qualvoll verenden.

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                              • #45
                                AW: Jägerschaft

                                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                                Den Tieren muss es schlecht gehen wenn diese sich so vermehren dass folgende Abschusszahlen erreicht werden (müssen), Abschüsse letzte Saison:

                                Was stört der Skitourengeher? Rehe? Gämse? Rotwild? Ich vermute ja, dass Tiere nur Nachkommen kriegen wenn es ihnen gut geht, also das Futterangebot stimmt. Irgendwie verwirrend wenn ein Jäger erklärt dass Wildtiere wegen Skitourengehern qualvoll verenden.

                                Na die Rauhfuaßhiana stört der Tourengeher - siehe Foto - das Tier ist ja im Endstadium seiner Agonie - grad dass es meinen Schi nit gfressn hat !!!!!!

                                Auerhahn.JPG

                                Im Ürigen fehlen in der offiziellen Abschussstatistik die Treiber, Schwammerlklauba, Paragleiter, Tourengeher und Mountainbiker.

                                lg katzenkopf
                                Zuletzt geändert von katzenkopf; 17.01.2013, 22:22.

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