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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

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  • #61
    AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

    Zitat von Matthias1 Beitrag anzeigen
    Hans, tut mir leid, wenn ich da korrigieren muss:
    Die 16 Mio Förderung für das GDK Mellach kommen aus dem Topf der KWK-Förderung.
    Nein passt schon, bin dankbar über die Information. Kraft-Wärme-Kopplung ist grundsätzlich eh vernünftig, das Mellacher Kraftwerk ist technisch gesehen auch top. Der CO2-Ausstoß pro erzeugter kWh ist dort wirklich ein Vorzeigewert, von dem die bestehenden kalorischen Kraftwerke nur träumen können.
    Nur ob es sinnvoll ist, die wirklich notwendige Energie(verbrauchs)wende durch den Bau von immer neuen Kraftwerken hinauszuschieben?

    Der Förder-Euro hat halt kein Mascherl, nein, eigentlich doch über die Zweckbindung, aber das Mascherl wird durch politische Entscheidungen für die entsprechenden Gesetze gebunden.
    Wenn der Wirtschaftsminister über Energiepolitik spricht, hört man halt nie, dass Fördergeld auch in den Bau von kalorischen Großkraftwerken fließt.

    Zitat von zugfahrer Beitrag anzeigen
    Tja, jetzt bräuchte es nur noch ein Mittel um die Leute zu der Lebensstiländerung zu bewegen...
    Ich habs eh oben schon geschrieben: Die Mehrheit kannst nicht mit schönen Worten und bunten Heftln zu einem umweltverträglicheren Verhalten bringen. Das Einzige was die Leute wirklich verstehen, ist wenns sie es im Geldtaschel spüren.

    Und da sag ich: Energie ist immer noch viel zu billig, um eine Änderung im Lebensstil und Konsumverhalten bewirken zu können.
    Die Leute haben ja gar keine Ahnung, was eine kWh Strom überhaupt ist und was sie kostet.

    Dazu ein paar Beispiele:
    Wenn ein Gerät mit 5W Standby einen Tag eingeschaltet ist, verursacht das Kosten von 0.02 Euro
    Wenn jemand seinen Garten mit 100W die ganze Nacht beleuchtet, dass sich die Gartenzwerge nicht fürchten müssen, kostet ihn das 0.13 Euro.
    Das Wasser für einmal Duschen aufzuwärmen kostet mit Nachtstrom ca. 0.20 Euro.
    Eine Ladung Wäsche im Trockner verursacht ca. 0.70 Euro.
    Wenns jemand nachrechnen will, kann ich gerne meine Annahmen für die Berechnungsbeispiele nachreichen.

    Oder der Spritpreis, über den alle so jammern:
    Dazu ein Beispiel: Über Ostern waren wir 3 Tage am Venediger in Osttirol. 650km Autofahrt, mit (lt. Bordcomputer gemessen) 4.7l/100km, bei 1.40 Euro/Liter schlägt sich das mit 43 Euro zu Buche. Über unsere Ausgaben dort haben wir nicht buchgeführt, aber gegenüber den Kosten für die Hüttennächtigung und Konsumation ist das natürlich nur ein kleiner Betrag. Die An- und Rückreise für 2 Personen nur bis Lienz kostet da schon 166 Euro, mit dem zusätzlich notwendigen Bus ist man wahrscheinlich bei über 200 Euro.

    Oder mein Weg zur Arbeit: Die Spritkosten würden bei mir ca. 76 Euro pro Monat ausmachen, für das Monatsticket mit der Bahn zahle ich 82.30 Euro, dafür muss ich aber noch ca. 10km mit dem Radl fahren und bin etwa doppelt so lang unterwegs. Eigentlich bin ich ein Trottel, dass ichs trotzdem mache, das denken sich auch 90 Prozent meiner Kollegen, die ungefähr die selbe Fahrtstrecke haben wie ich und natürlich das Auto wählen.

    LG Hans
    Nach uns die Sintflut.

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    • #62
      AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

      Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
      Oder der Spritpreis, über den alle so jammern:
      Nur die Benzinkosten zu nehmen ist etwas wenig. Ich glaube, wenn die Leute wüssten bzw. berücksichtigen würden, was Autofahren über das Benzin hinaus kostet, würde viele weniger fahren. Aber das Auto ist ja da, deswegen kostet es nur das, was man an der Tankstelle zahlen muss.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • #63
        AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
        Nur die Benzinkosten zu nehmen ist etwas wenig. Ich glaube, wenn die Leute wüssten bzw. berücksichtigen würden, was Autofahren über das Benzin hinaus kostet, würde viele weniger fahren. Aber das Auto ist ja da, deswegen kostet es nur das, was man an der Tankstelle zahlen muss.

        Das ist es ja: Der Spritpreis alleine ist immer noch viel zu günstig.
        Die Leute wissens eben nicht, berücksichtigen es nicht und fahren.
        Deswegen sag ich ja: Nur wenn der Spritpreis (viel) höher wäre, würden sie weniger fahren.

        LG Hans
        Zuletzt geändert von GrazerHans; 12.05.2011, 08:49.
        Nach uns die Sintflut.

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        • #64
          AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

          Ich habs eh oben schon geschrieben: Die Mehrheit kannst nicht mit schönen Worten und bunten Heftln zu einem umweltverträglicheren Verhalten bringen. Das Einzige was die Leute wirklich verstehen, ist wenns sie es im Geldtaschel spüren.

          Und da sag ich: Energie ist immer noch viel zu billig, um eine Änderung im Lebensstil und Konsumverhalten bewirken zu können.
          Die Leute haben ja gar keine Ahnung, was eine kWh Strom überhaupt ist und was sie kostet.
          Soweit stimm ich dir doch vollumfänglich zu.

          Nur: Eine deutlich höhere Besteuerung von Energie müssten Politiker beschliessen, die von eben jenen Leuten gewählt werden. Und angenommen, eben solche Politiker würden heute z.B. eine Verdoppelung der Mineralölsteuer beschliessen, wären die realistisch gesehen ziemlich schnell weg vom Fenster.

          Nur auf Preiserhöhungen durch Verknappung zu warten ist aber alleine auch nicht genug, dafür gibts zumindest mal noch viel zu viel Kohle. Und auf Verknappung zu warten heißt dass die Leute auch noch die schwerst zugänglichen Reserven ausbeuten werden - z.B. gegen die Sauerei bei der Ölsandförderung in Kanada ist ja alles was wir hier an Landschaftszerstörung diskutieren eine Kleinigkeit.

          Deswegen glaube ich, dass man da nur weiterkommt wenn man eine Alternative anbietet.

          Noch ein Wort dazu:
          Die Mehrheit kannst nicht mit schönen Worten und bunten Heftln zu einem umweltverträglicheren Verhalten bringen.
          Da hast wahrscheinlich recht, aber es bringt ja schon eine Menge wenn sie sich duch das Wissen aus den bunten Heftln weniger gegen Maßnahmen wehren die vielleicht doch mal durchgesetzt werden. Ob eine Steuererhöhung auf Energie dann mit leisem Murren oder mit einem lauten Aufstand begleitet wird...

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          • #65
            AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

            Zitat von zugfahrer Beitrag anzeigen
            Nur: Eine deutlich höhere Besteuerung von Energie müssten Politiker beschliessen, die von eben jenen Leuten gewählt werden. Und angenommen, eben solche Politiker würden heute z.B. eine Verdoppelung der Mineralölsteuer beschliessen, wären die realistisch gesehen ziemlich schnell weg vom Fenster.
            ............

            Deswegen glaube ich, dass man da nur weiterkommt wenn man eine Alternative anbietet.
            Zu 1:
            Ich hab vielleicht da eine etwas unkonventionelle Meinung zu der ganzen Problematik, ich schätze mich aber als Realisten ein.
            Deswegen gebe ich dir natürlich vollkommen Recht, niemand wird aus Umweltgründen zu unpopolären Maßnahmen greifen. Da braucht sich eh niemand fürchten.

            Zu 2:
            Realistisch betrachte ich das so, dass wir überhaupt nicht weiterkommen. Wenn sich einmal was ändert, dann nur, weil es sich von selbst so ergibt, nicht weil irgendwelche vorausschauenden Entscheidungsträger das lenken.


            Ich hab halt meine Meinung und tue sie immer wieder mal kund, wohlwissend, dass das im Grunde so relevant für das ist, was wirklich geschieht, wie der berühmte Sack Reis in China, der schlecht angelehnt wurde.

            LG Hans
            Zuletzt geändert von GrazerHans; 12.05.2011, 13:50.
            Nach uns die Sintflut.

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            • #66
              AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              Deswegen sag ich ja: Nur wenn der Spritpreis (viel) höher wäre, würden sie weniger fahren.
              Es nützt dem Einzelnen (mit Ausnahme der gesparten Euro und ein paar kleiner anderer Vorsteile) nichts und der Allgemeinheit auch nicht. Selbst wenn ich den ganzen Tag Auto fahren würde, wäre das für die Allgemeinheit egal. Nur denke nicht nur ich mir das (und viele andere werden vermutlich gar nicht über ihren Ressourcenverbrauch nachdenken)...
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #67
                AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                Ich finde Windanlagen gar nicht so schrecklich. Dann kann ich auch sagen, es gibt hässliche Architektur, die die Landschaft verschandelt....das kann ich doch auch nicht verhindern. Für eine gute Sache muss man eben auch Kompromisse machen können!

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                • #68
                  AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                  Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                  Nur die Benzinkosten zu nehmen ist etwas wenig. Ich glaube, wenn die Leute wüssten bzw. berücksichtigen würden, was Autofahren über das Benzin hinaus kostet, würde viele weniger fahren. Aber das Auto ist ja da, deswegen kostet es nur das, was man an der Tankstelle zahlen muss.
                  Si. Es wäre so einfach. Die KFZ-Steuer gehört auf den Sprit umgelegt. Wer viel fährt und viel verbraucht soll auch viel zahlen. Vielfahrer werden von denjenigen subventioniert, die das Auto möglichst oft stehenlassen. Oder andersherum: Wer weniger fährt, wird mit höherer Steuer pro Kilometer bestraft.


                  Servus.

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                  • #69
                    AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                    Zitat von herr meier Beitrag anzeigen
                    Si. Es wäre so einfach. Die KFZ-Steuer gehört auf den Sprit umgelegt. Wer viel fährt und viel verbraucht soll auch viel zahlen. Vielfahrer werden von denjenigen subventioniert, die das Auto möglichst oft stehenlassen. Oder andersherum: Wer weniger fährt, wird mit höherer Steuer pro Kilometer bestraft.


                    Servus.
                    Zudem würde das sehr viel Verwaltungskosten sparen.
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                    • #70
                      AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                      Si. Es wäre so einfach. Die KFZ-Steuer gehört auf den Sprit umgelegt. Wer viel fährt und viel verbraucht soll auch viel zahlen. Vielfahrer werden von denjenigen subventioniert, die das Auto möglichst oft stehenlassen. Oder andersherum: Wer weniger fährt, wird mit höherer Steuer pro Kilometer bestraft.
                      Ich kann euer Logik nicht ganz folgen, für einen Liter Benzin zahle ich 56,2 % Steuern, für einen Liter Diesel 50,3 % Steuern. Abgesehen vom irrwitzig hohen Steuersatz (da sind ja Raubritter wahre Menschenfreunde) lacht die Mitzi bei jedem Mehrkilometer, den ich fahre. Wir wissen ja auch dass die Möst nicht zweckgebunden verwendet wird, sondern zum Stopfen von Budgetlöchern dient. Der Staat ist wohl der letzte, der ein Interesse hätte, dass die Leute weniger fahren.


                      Das ist es ja: Der Spritpreis alleine ist immer noch viel zu günstig.
                      Und wem nützt ein noch höherer Spritpreis?

                      Dem Staat (siehe oben), Spekulanten, Finanzhaien, Tyrannen u. Diktatoren im Nahen Osten, Afrika, Südamerika um Kriege zu finanzieren. (Liste nicht vollständig)
                      It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                      Norbert

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                      • #71
                        AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                        Zitat von feiN Beitrag anzeigen

                        Und wem nützt ein noch höherer Spritpreis?
                        Irgendwann in den 80ern (ich glaub 1982) kostete der Sprit 12 Schilling, also nicht ganz einen Euro. Das Bier kostete 1987 im Beisl 21 Schilling (ca 1€50), davor weiß ichs nicht, aber 82 dürften es etwa 14 Ös (1€) gewesen sein.
                        Man vergleiche die Preissteigerung, die ebenso auf andere Nahrungsmittel anwendbar ist.
                        Brauchst eh nur do auffi

                        Kommentar


                        • #72
                          AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                          Irgendwann in den 80ern (ich glaub 1982) kostete der Sprit 12 Schilling, also nicht ganz einen Euro. Das Bier kostete 1987 im Beisl 21 Schilling (ca 1€50), davor weiß ichs nicht, aber 82 dürften es etwa 14 Ös (1€) gewesen sein.
                          Man vergleiche die Preissteigerung, die ebenso auf andere Nahrungsmittel anwendbar ist.
                          Ich weiß jetzt nicht in welchen Spelunken du dich herumtreibst, 82 habe ich auch schon meine ersten Bier getrunken, der Preis dürfte so zwischen 20 und 25 Schilling gewesen sein.

                          Mitte der 90er kostete eine Zeitlang der Liter Sprit ca 10 Schilling, vor zwei Jahren für kurze Zeit etwa 85 Cent (jeweils für Benzin). Wie kommt es zu solchen Preissprüngen? Die Fördermengen sind ja konstant bzw. orientieren sich an der Nachfrage. Wer casht hier ab?

                          Welche Notwendigkeit ist denn gegeben, dass der Spritpreis an einem Tag an der gleichen Tankstelle bis zu 10 Cent differiert? Wüßte nicht dass dies bei der Milch auch so ist?

                          Und nicht alle fahren aus Lust und Tollerei durch die Gegend.
                          It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                          Norbert

                          Kommentar


                          • #73
                            AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                            Der Euro hat natürlich auch einen Preissprung bewirkt.

                            Durch kreative Umrechnung wurden aus 1000 Schilling 100 Euro.
                            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                            Norbert

                            Kommentar


                            • #74
                              AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                              Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                              Irgendwann in den 80ern (ich glaub 1982) kostete der Sprit 12 Schilling, also nicht ganz einen Euro.
                              Ich hab ein wunderbares Foto einer öffentlichen Tankstelle in Italien, aufgenommen am 10. Juni 2004 (zur Umrechnung: Diesel ÖS 7,30, Super ÖS 10,51 - pro Liter wohlgemerkt, nicht pro 1/4-Liter-Glas!)
                              Preissteigerung beim Diesel zu den in letzter Zeit immer wieder verlangten € 1,50 pro Liter: sagenhafte 200%
                              Mir wär nicht aufgefallen, dass irgendwelche anderen Produkte (und schon gar keine Lebensmittel) und auch nicht die Löhne oder Gehälter einer solchen Steigerung in den letzten 7 Jahren ausgesetzt waren.
                              DSC07511.JPG
                              DSC07512.JPG

                              Es mag natürlich sein, dass der Rohölpreis 2004 vlt. nur bei einem Drittel des heutigen Standes war. Nur die Gründe für den Unterschied innerhalb dieser 7 Jahre, den möchte ich mal plausibel erklärt haben.
                              Zuletzt geändert von LampisBerge; 13.05.2011, 09:22.
                              lampi
                              ________________________________________
                              Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

                              Kommentar


                              • #75
                                AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                Ich kann euer Logik nicht ganz folgen, für einen Liter Benzin zahle ich 56,2 % Steuern, für einen Liter Diesel 50,3 % Steuern.
                                Najo, dann kann man die paar Schilling KFZ-Steuer ja eh auch noch drauflegen, oder? Mich ärgert einfach die Tatsache, dass ich mir Mühe gebe, möglichst wenig Auto zu fahren und dafür mehr (Steuer-)Kosten pro Kilometer habe, als Jemand, der hemmungslos für jeden Meter das Auto nimmt. So sagt sich halt jeder (wie oben schon gesagt): Karre ist eh da, muss sich amortisieren, fah´ma mit´m Auto.

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                Abgesehen vom irrwitzig hohen Steuersatz (da sind ja Raubritter wahre Menschenfreunde) lacht die Mitzi bei jedem Mehrkilometer, den ich fahre. Wir wissen ja auch dass die Möst nicht zweckgebunden
                                Zweckgebundene Nutzung wäre natürlich schön. Z. B. für alternative, umweltfreundliche Verkehrsstrukturen und Verkehrsvermeidung.

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                verwendet wird, sondern zum Stopfen von Budgetlöchern dient. Der Staat ist wohl der letzte, der ein Interesse hätte, dass die Leute weniger fahren.
                                Nah, der letzte ist die Automobilindustrie. Aber läuft aufs selbe raus.

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                Und wem nützt ein noch höherer Spritpreis?
                                Dem Staat (siehe oben), Spekulanten, Finanzhaien, Tyrannen u. Diktatoren im Nahen Osten, Afrika, Südamerika um Kriege zu finanzieren. (Liste nicht vollständig)
                                Es geht hier lediglich um die Umlage der eh schon zu zahlenden KFZ-Steuern auf dem Sprit. Wie diese genutzt wird ist bekannt. Zusätzliche (Steuer)Aufschläge könnten ja theoretisch sinnvoll genutzt werden.


                                Servus.

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