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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) & Gaisberg (1287m) ab Maxglan

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  • 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) & Gaisberg (1287m) ab Maxglan

    Wegführung: Maxglan (9.45) - Basteiweg - Kapuzinerberg (625m, bis Franziskischlössl, 10.50) - Kühbergsteig - Kühberg (711m, 12.14) - Gaisberg (13.45), retour mit dem Bus
    Länge: 11,5 km
    Höhenmeter (Aufstieg): 1150 hm
    Reine Gehzeit: ca. 3h 30 min

    Die erste Wanderung nach fast einem Monat! Zeit wurde es. Ich gönnte mir ein spätes Frühstück und spazierte einfach von zuhause los.

    Bild 1: Zunächst am Mönchsberg vorbei.

    Im Gegensatz zum Festungsberg und Kapuzinerberg besteht er aus Konglomerat, das aus Sedimenten entstanden ist, welche als Flussdelta ins Salzburger Becken abgelagert wurden. Sehr zu empfehlen ist ein Spaziergang am obigen langgestreckten Plateau, das sich von der Müllner Kirche bis zur Richterhöhe erstreckt. Dabei stößt man immer wieder auf die Befestigungsmauer aus dem 13. Jahrhundert, die nach 1465 als sogenannte Bürgerwehr wesentlich verstärkt wurde.



    Bild 2: Der Fußgänger- und Radfahrerstollen durch das Sigmundstor (Neutor).

    Das Sigmundstor ist der älteste Straßentunnel Österreichs (1765 errichtet) und nach dem Urnerloch in der Schweiz (1708) und der östlichen Röhre des Ilzdurchbruchs in Passau der älteste Straßentunnel Europas. Zuvor hatte es Bestrebungen gegeben, den Mönchsberg gänzlich an der schmalsten Stelle abzugraben, was aber aus wirtschaftlichen Gründen 1687 wieder aufgegeben wurde. Die 35 m abgegrabener Berg sind bis heute noch erkennbar.



    Bild 3: Bürgerwehranlage und Museum der Moderne mit 1892 errichtetem Wasserturm.

    Dahinter Vorderstaufen, Hoher Staufel und Zwiesel.



    Bild 4: Am Beginn des Basteiwegs mit Stift Nonnberg und Tennengebirge im Hintergrund.

    Das Stift wurde bereits um 711/712 gegründet. Die erste Klosterkirche ist 1006 abgebrannt, der heutige Kirchturm stammt vom zweiten, romanischen Bau aus dem Jahr 1043.



    Bild 5: Am Sonnenhang des Kapuzinerbergs

    Andere Blattform als Leberblümchen, könnten Blausternchen (Scilla) sein.



    Bild 6: Aussichtsreicher Basteiweg.



    Bild 7: Im Vordergrund ein paar Moränenhügel im Süden von Salzburg, rechts die Morzger Hügel (470m), bestehend aus Sophienhöhe und Dossen, links Hellbrunner Berg (515m).

    Im Hintergrund Barmsteine und Hohe Götschen, dahinter Ahornbüchsenkopf und am Horizont thronen Hinteres Freieck und Hoher Göll mit einem zünftigen Föhnfisch als Zierde.



    Bild 8: Eindeutig Leberblümchen, die ersten Frühlingsvorboten.



    Kurz darauf ist der höchste Punkt des Kapuzinerbergs fast erreicht, ich war dort schon einmal im Vorjahr und gehe gleich vom Franziskischlössl wieder bergab. Wer Holzstufen nicht mag, ist im Salzburger Umland hoffnungslos verloren. Take it or leave it.

    Auch das Franziskischlössl ist ein ehemaliger Wehrbau, errichtet jedoch erst im Jahr 1629. Geologisch zählt der Kapuzinerberg noch zur Osterhorngruppe.

    Bild 9: Aussicht nach Norden zum Plainberg (549m) und Hochgitzen (676m), dahinter Haunsberg (835m).



    Bild 10: Heuberg, Kolomansberg, Kühberg, Nockstein und Gaisberg.

    Zunächst steil hinab nach Gnigl, dann links hinauf zur Obergnigler Pfarrkirche, 1738 geweiht. Dahinter rechts hinauf und den steilen Nordhang querend oberhalb vom 1219 erbauten Schloss Neuhaus hinauf.



    Dass der Kühbergsteig sowohl markiert als auch vor Ort ausgeschildert war, hatte ich angesichts meines offenbar veralteten Kartenmaterials nicht erwartet. Weder AMAP noch KOMPASS haben den Steig eingezeichnet, in der Open Street Map ist er jedoch noch vorhanden. Jedenfalls war er leicht auffindbar, am Schild befand sich außerdem der Warnhinweis Trittsicherheit erforderlich, was angesichts ...

    Bild 11: ... der schmalen Querung zum Südkamm auch gerechtfertigt erscheint.



    In steilen Serpentinen windet sich der gut markierte Steig nach oben. Beim Aufstieg sind mir lediglich zwei Wanderer begegnet. Sonst dürfte die Route unterhalb entlang des 04er Weitwanderwegs vornehmlich begangen werden.

    Bild 12: Ein bisserl Wienerwaldfeeling am breiten Rücken.



    Bild 13: Gipfel des Kühbergs mit 711m.

    Kurz darauf vereint sich der Kühbergsteig mit dem 04er, der von Norden heraufzieht.



    Bild 14: Einer der schönsten Ausblicke in die südliche Bergwelt!

    Links Hinteres Freieck (2142m) und Hoher Göll (2522m), mittig Graskopf (2519m) und Funtenseetauern (2578m), spitz die Schönfeldspitze (2653m), rechts Kleiner und Großer Watzmann (2713m), rechts Geiereck (1805m).



    Bild 15: Zoom auf Funtenseetauern, Schönfeldspitze und die Watzmänner.

    Zwischen dem nördlichen Rücken der Götschen und dem Untersberg strömt die Berchtesgadner Ache heraus.

    Zuletzt geändert von Exilfranke; 05.03.2017, 00:22.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

    Ab der Gersbergalm bin ich zwar nicht mehr alleine unterwegs, aber Straßenschuhtouristen sind auch nicht zugegen. Dafür ist der Aufstieg in der direttissima zum Gaisberg auch zu steil und vor allem im oberen Bereich auch durch harten Altschnee etwas ungemütlich. Mit Stecken aber kein Problem. Einer der Einheimischen, der offenbar öfter hinaufgeht, erzählte jedoch, dass bis vor kurzem der oberste Abschnitt noch vereist war.

    Bild 16: Hangaufwärts gefallener Baum.



    Erst ab rund 1050m werden die Altschneereste bedeutend mehr, die letzten 100 Höhenmeter liegt fast durchgängig am Steig Schnee, der durch kräftigen Wind verfrachtet worden war.

    Bild 17: Kühberg und Kapuzinerberg im Rückblick.

    Dainter sieht man noch den Festungsberg und Teile des Mönchsbergs. Bei der Baumspitze verläuft die Piste des Flughafens. Dahinter liegt der Högl (827m) als Teil der Flyschalpen den Übergang zwischen Kalkalpen und Alpenvorland bildend. Er beherbergt sehenswerte Kirchen wie das Johanneskircherl. Staufen und Teisenberg heben sich noch vom leider dunstigen Himmel ab. Flankiert wird der Staufen vom Sonntagshorn links und Hochgern rechts. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man übrigens auch die Umrisse des Chiemsees rechts vom Teisenberg.



    Bild 18: Die letzten Meter zum Gipfel auf hartem Altschnee.

    Ich hatte nur meine leichten Wanderschuhe an, aber mithilfe der Stecken und des Geländers war der Übergang kein Problem.



    Bild 19: Das erste mal am Gaisberg!

    Am Funkmast daneben wurden übrigens am 19. Jänner 2007 während Orkan Kyrill unglaubliche 216 km/h gemessen! Ist schon ein windiges Fleckerl Erde. Ich hatte mir den Gipfelbereich schlimmer vorgestellt. Die breite Straße und der Parkplatz sind unzweifelhaft hässlich, aber es herrschte kein Massenansturm. In beiden Wirtshäusern am Gipfeln lässt es sich offenbar länger gut aushalten bei nicht übertrieben hohen Preisen, wenn man Wiener Verhältnisse gewohnt ist. Und der Rundumblick relativiert den schändlichen Anblick allemal.



    Bild 20: Zwischen Tennengebirge und Hagengebirge reicht die Sicht bis zum Ankogel (3246m) in den Hohen Tauern, 84 km entfernt.



    Bild 21: Panorama nach Osten

    Links Teile des Höllengebirges mit Großem Höllkogel (1862m) und abgesetztem Brunnkogel (1508m), links vom Schafberg (1782m) folgen Kleiner Priel (2136m), Teufelsmauer (2185m) und Kreuz (2174m).

    Im Vordergrund Lidaunberg (1237m), felsig links dahinter was im Bereich der Drachenwand (dahinter liegt der Mondsee).



    Bild 22: Panorama Berchtesgadner Alpen mit einem Schuss Hohe Tauern (für ohne Beschriftung bitte das b in der Url entfernen)



    Bild 23: Panorama Tennengebirge

    Im Vordergrund der Schlenken, dahinter Sonntagskogel (2046m) und Hochkarfelderkopf (2219m).



    Bild 24: Panorama Nordost bis Traunstein.

    Im Hintergrund sieht man eine dünne Linie am Horizont, sie markiert nahezu den gesamten Verlauf des Mühlviertels in durchschnittlich 120 km Entfernung.



    Bild 25: Dachsteinblick

    Im Vordergrund rechts Schwarzenberg und Eibleck links. Im Hintergrund die höchsten Dachsteingipfel in 50 km Entfernung, die ich einen Monat vorher noch aus rund 140 km Entfernung im Osten gesehen habe. Weiter rechts schaut auch noch die Große Bischofsmütze knapp drüber. Der bogenförmige Berg links vom Schmittenstein ist der Frunstberg (1673m).



    Bild 26: Die Salzburger Stadtberge

    Kapuziner- und Festungsberg zählen geologisch noch zur Osterhorngruppe, Rain- und Mönchsberg dahinter bzw. in Fortsetzung rechts sind hingegen aus Sedimentablagerungen entstanden. Sie ragten im ehemaligen Salzburger See als Inselberge aus dem Wasser. Weiter stromaufwärts ist der 528m hohe Georgenberg bei Kuchl ein solches Beispiel.



    Bild 27: Panorama Bad Reichenhall Umgebung

    Im Hintergrund über dem Müllnerberg (1373m) die schneebedeckte Steinplatte (1869m, 45 km), rechts vom Ristfeuchthorn (1569m) die Ackerlspitze (2329m, 63 km), zweithöchster Berg des Kaisergebirges.

    Rechts der Bildmitte Sonntagshorn (1961m), Vorderlahnerkopf (1907m), abgesetzt das Dürrnbachhorn (1776m, 40 km). Weiter rechts der Zahme Kaiser mit Vorderer & Hinterer Kesselschneid & Pyramidenspitze in 66 km Entfernung.



    Bild 28: Festungsberg noch einmal prominent, links dahinter Nonntal und Leopoldskron, rechts Riedenburg und Maxglan.



    Nach so viel geballter Information noch ein Nachtrag zu einer Fernsicht auf einen schneebedeckten Berg, was mir aufgrund des dunstigen Himmels und der eingeschränkten Technik meiner G16 nur kontrastverstärkt gelang:

    Bild 29: Erhebungen im Böhmerwald; am Hochficht sind die Skipisten erkennbar.



    Um 15.00 fuhr ich dann mit dem Bus 151 knieschonend in die Stadt zurück.

    Gruß,Felix
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

      Schön, wie du Salzburg schilderst. Wenn man einmal vorbei ist, von der Getreidegasse , vom Domplatz oder dem Mirabellplatz, dann ist man manchmal allein. Oder sogar oft. Durchs Neutor, über den Rainberg zum Leopoldskroner Weiher über Nonntal und die Salzachbrücke. Hinauf auf den Kapuzinerberg. Mozart vergessen? Nein, an den denkt jeder Tourist...Aber an Stefan Zweig sollte man zumindest am Kapuzinerberg denken.
      Brennendes Geheimnis, Angst, Schachnovelle...
      I nix daham bliem!

      Kommentar


      • #4
        AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

        Hallo Felix,
        ich wusste es, dass du uns allen aus deiner neuen Umgebung spannende und informative Berichte und Bildmaterial in gewohnter Qualität zukommen lässt.
        Da ist von allem was, Stadtgeschichte...Umgebung....Panoramen mit Gipfelbezeichnungen und auch Meteorologie ... !

        Danke dafür. So lerne ich die Stadt Salzburg abseits der Touristenpfade kennen.
        Sigmundstor...Mönchsbergtunnel, nie was davon gehört.

        Gruß aus Wien nach Salzburg

        Werner
        Man kann nicht alles auf einmal machen - aber man kann alles auf einmal lassen.

        Kommentar


        • #5
          AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

          Kann dir die Skihütte am Gaisberg kulinarisch sehr ans Herz legen. Mit dem Gaisberg kann man sich übrigens sehr lange beschäftigen. Wir entdecken auch immer wieder neue Wegerl.

          Auch mit dem Radl ist er ein Traum! So eine kleine Gaisberg-Afterwork-Biketour z.B. ist lohnenswert

          Als Bike und Hike Tour kann ich dir auch mal die Barmsteine empfehlen, die sind aktuell auch schon schneefrei und bieten einen traumhaften Ausblick!

          Freue mich mehr "Entdecke Salzburg" Touren von dir zu lesen!

          Ich liiiebe ja auch so Stadtgeschichten, finde auch jedes Mal bei meiner Laufrunde neue Gassen oder Wege am Mönchsberg. Einfach ein Traum!
          Zuletzt geändert von Mileean; 05.03.2017, 14:14.
          Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

          Kommentar


          • #6
            AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

            Danke, Felix.

            Schöne Routenwahl.

            Schön, dass Du uns an Deinen Erkundungstouren teilhaben lässt.

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            • #7
              AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

              Interessante Wanderung mit traumhafter Aussicht,
              die Aussicht vom Gaisberg durfte ich auch am 16.2. genießen.

              DSCF8353.jpg
              Lg. helmut55

              Kommentar


              • #8
                AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

                Servus Felix,

                eine sehr schöne "Einstiegs-Wanderung", die du direkt vom Zentrum Salzburgs aus unternommen hast!

                Der Bericht weist - nicht wirklich überraschend - alle vertrauten Vorzüge auf. Neu für mich ist hingegen, dass mir der Großteil der Ansichten wenig vertraut ist. So gilt es, sie noch aufmerksamer zu betrachten.

                Und obwohl der Ausblick vom Hermannskogel keineswegs zu verachten ist, könnte ich ein wenig neidisch werden, wenn das Panorama eines Hausbergs vom Dachstein über den Ankogel und den Watzmann bis zum Wilden Kaiser reicht.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

                Kommentar


                • #9
                  AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

                  sehr schön Felix.....ich glaube, da hast du noch einiges zu tun
                  www.kfc-online.de

                  Kommentar


                  • #10
                    Tolle Tour. Ganz viele deiner Bilder sind mir gut bekannt.
                    Super Bericht.
                    Danke

                    "www.waldrauschen.at"
                    Alle meine Beiträge im Tourenforum

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

                      Dein Ortswechsel hat für uns den großen Vorteil, dass wir nun aus einer neuen Gegend, interessante und lehrreiche Berichte geliefert bekommen.
                      Mein einziger Kontakt mit Salzburg war in den 90ern bei der Durchquerung zu Fuß am Ruperti Weitwanderweg, damals war ich auch am Gaisberg.

                      Vielen Dank für's mitnehmen auf Deine Erkundungstouren.

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

                        Felix, du bist raffiniert.
                        Wenn dir die Ziele auszugehen drohen, wechselst du einfach das Revier.
                        LG Rudolf
                        _________________________________________
                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        • #13
                          19.03.17, Parsch - Gaisberg

                          Nachmittagsspaziergang auf den Gaisberg.

                          Die erste Warmfront hat den Nordalpenbereich am Samstag eingegossen und wurde am Abend vorübergehend rückläufig, die schmale Kaltfront kam jedoch nicht weiter als bis zum Innviertel und Hausruck voran. Mit der zweiten Warmfront regnete es erneut, jedoch gab es schon am Sonntagvormittag erste Regenpausen. Am Nachmittag schauerte es dann im Berchtesgadener Land sowie Richtung Tennengebirge. Die Schneefallgrenze stieg auf rund 2000m an.

                          Bild 1: Die Hochwasser führende Salzach

                          In Siezenheim stieg die Saalach kurzzeitig auf 4,80m an (2,60 mehr als normal), die Salzach erreichte an der Nonntalbrücke 3,94m (normal 1,80m).



                          Ich starte dieses Mal an der Endhaltestelle des 6ers in Parsch.

                          Bild 2: "Was wagst Du es, mich beim Jagen zu stören?! Geh weg, Mensch!"



                          Bild 3: Ausgeprägte Lichtungen am Unterjudenberg.



                          Bild 4: Blick zum Untersberg, wo sich ganztägig bedingt durch Unterdruck (starker West) eine Bannerwolke hielt.



                          Bild 5: Das Salzburger Becken, ehemals ein eiszeitlicher See, etwa 65-100m tief.



                          Bild 6: Kapuzinerberg in der Bildmitte, dahinter Högl und Teisenberg, mit Gaisberg die nördliche Begrenzung der Alpen.



                          Bild 7: Entlang der ehemaligen Trasse der Gaisbergbahn (Zahnradbahn).

                          Die Bahn wurde 1887 eröffnet und fuhr ab Bahnhof Parsch mit Halt bei der Judenbergalpe und Zistelalm bis zum Gipfel. 1928 wurde der Betrieb mit dem Bau der neuen Höhenstraße eingestellt.



                          Bild 8: Rauchenbühel (988m) und Mühlstein (1059m)

                          Tennengebirge, Göllmassiv und Watzmann sind in dicke Schauerwolken gehüllt.



                          Bild 9: Schauer zwischen Hohe Götschen und Untersberg.



                          Kurz darauf kehrte ich in der Wirtschaft am Spitz ein und wartete bis zur Abfahrt des 151ers, der zum Mirabellenplatz zurückfährt.

                          Bild 10: Protestnote.



                          Bild 11: Der Frühling ist gekommen, um zu bleiben.



                          ---

                          Randnotiz: Ich fahre nach monatelanger Pause wieder regelmäßig Rad, Nachteil: Beim Bergabgehen heute tat der Oberschenkelinnenbereich saumäßig weh, letzte Woche warns die Adduktoren, dieses Mal näher am Kniebereich (Schmerzen beim Anwinkeln). Hatte kurz überlegt, zu Fuß ins Tal zu gehen, dann aber verworfen, weil es nicht besser wurde. Nach einer dreiviertel Stunde sitzen wars schon erträglicher. Ich vermute, da sind ein paar Muskeln wegen der ungewohnten Belastung beleidigt. Hat jemand eine Idee, welche Übungen da helfen können? Thx.

                          Gruß,Felix

                          Nachtrag: Hatte das schon mal 2011 http://www.gipfeltreffen.at/showthre...rend-Absteigen

                          Klingt plausibel nach Muskelverkürzung. Also dehnen und Stiegensteigen ...
                          Zuletzt geändert von Exilfranke; 19.03.2017, 22:43.
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                          • #14
                            AW: 03.03.2017 - Kapuzinerberg, Kühberg (711m) &amp; Gaisberg (1287m) ab Maxglan

                            Dritte Gaisberg-Besteigung: 25.03.17 Glasenbach - Rauchenbühel (988m) - Gaisberg - Büffelsteig - Parsch

                            11,0 km und 870 hm

                            Die Verlegenheitswanderungen mangels adäquater Fernsicht und noch zu viel Altschnee haben in letzter Zeit zugenommen. Wenn mir nichts einfällt, geh ich halt auf meinen Hausberg. Da gibt es noch ein paar neue Anstiege zu entdecken. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Spiegelreflexkamera ausgetestet. Mit mäßigem Erfolg zwar, aber mit jedem Mal wird es schon besser.

                            Bild 0: Warten.



                            Start ist in Glasenbach beim Kreisverkehr, leicht mit der Linie 7 erreichbar.

                            Bild 1: Unbekannt



                            Bild 2: Leberblümchen



                            Bild 3: Seidelbast in Vollblüte



                            Bild 4: Das gefällt mir an Salzburg. In fußläufiger Entfernung stehen uralte Wohn- und Bauernhäuser.



                            Bild 5: Junge Schafe.



                            Bild 6: Industrieromantik mit dem Untersberg im Hintergrund.

                            Der bis Mittag hartnäckige Hochnebel hat sich dank rapider Abkühlung in der Höhe endlich vertschüsst. Es blieb aber sehr dunstig und nicht unbedingt leiwand für Panoramen.



                            Bild 7: Schmittenstein (1695m) und Mühlstein (1059m)



                            Bild 8: Beliebte Mountainbike-Abfahrt.



                            Bild 9: Sonniger Südhang, links der Gipfel.



                            Bild 10: Rauchenbühel (988m), schön einsam.

                            Zuletzt geändert von Exilfranke; 05.04.2017, 22:12.
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                            • #15
                              AW: 19.03.17, Parsch - Gaisberg

                              Bild 11: Gurlspitze (1158m) und Schwarzenberg (1334m), hinten Ochsenberg (1487m)

                              Wer Ruhe sucht, findet sie dort. Es führen überwiegend Forstwege hinauf.



                              Bild 12: Als Anstieg wähle ich dieses Mal die steilere, aber auch sonnigste Variante über den E10.



                              Bild 13: Untersberg, Lattengebirge, Sonntagshorn und Staufen schälen sich aus dem starken Dunst.



                              Bild 14: Im Süden Rauchenbühel vorne und Mühlstein dahinter, im Hintergrund Tennen- und Hagengebirge, rechts Hoher Göll.



                              Bild 15: Büffelsteig

                              Beim Abstieg biege ich eins zu früh ab und gerate auf den etwas holprigen Büffelsteig. Er wird unten recht steil, weshalb ich ihn aufgrund der feuchten Verhältnisse nicht weiter verfolge, sondern am breiteren Weg absteige.



                              Bild 16: Gurlspitze, Ochsenberg und Schwarzenberg, rechts Schlenken.



                              Bild 17: Kilometerstein der ehemaligen Gaisbergbahn.



                              Bild 18: Und das zugehörige, heute umfunktionierte Bahnhofhäuschen.



                              Bild 19: Duftveilchen (Viola odorata)



                              Bild 20: Abschluss.



                              Gruß,Felix
                              http://www.wetteran.de

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