Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

[fuzzy_von_steyr]

Servus Ihr Lieben,

Nur sieben Bergwanderer (Znarf, Uschi, Gerhard, Helmut, Bernd, Herbert und Elfi) ließen sich trotz allerbestem Wanderwetter von mir dazu verleiten, einen Tag nach dem Tag der Arbeit den

Handlesberg und Falkenstein

in Angriff zu nehmen. Erstmals in meiner erst 2 ½ jährigen Tätigkeit als Fahrtenleiter hatte ich nicht mehr Ortskenntnisse als alle anderen, die mich begleiteten. Allerdings hatte ich einen unschätzbaren Vorteil: Mit der Erfahrung der Forumskollegen Wolfgang, Pauli und Woifal mit seinem Spezialweg im „Gepäck“ lässt sich leicht aufgeigen!
Unser Treffpunkt war in der Vois bei der Abzweigung Richtung Steinbruch. Nach einigen Minuten blicken wir zurück zum Kuhschneeberg.
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Bei diesem Kreuz ...
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... verlassen wir den Weg, den wir vier Wochen vorher bei der Wanderung Urgersbach – Mamauwiese gekommen waren und wenden uns Richtung Wildföhrenstein und Handlesberg.
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Die Bleibüchse haben wir schon hinter uns gelassen; bis hierher ging’s gemütlich auf einer leicht ansteigenden Forststraße dahin, aber ab hier bäumt sich der Weg richtig auf. Zuerst in Serpentinen im steilen Gelände, später im mittelsteilen in der „diritissima“ gewinnen wir ordentlich an Höhe. Da durch den schneearmen Winter die Buchenblätter kaum verrottet sind, müssen wir uns im knöcheltiefen Laub ziemlich plagen und wegen der Glätte auch vorsichtig sein.
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Nach diesem ersten Anstieg wenden wir uns nach links (Westen), wo wir bald nach Süden einen schönen Ausblick auf Seine Majestät genießen können.
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Auf schmalem Pfad steigen wir im – von Felsen durchsetzten – Wald bergan.
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Zum ersten Mal heute können wir den Ötscher erahnen; gezoomt sieht man ihn auch nicht besser, sondern nur etwas größer. Die Totale ist wenigstens als Bild brauchbar.
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Türnitzer Höger und Reisalpe kommen sukzessive ins Blickfeld.
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Hier seht Ihr nochmals den „Chinesenhut“ und den Höhenwanderweg Richtung Zdarsky Hütte (Stadlberg, Linsberg, Paulmauer ...)
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Bald kommen wir zu jenem Teil unseres Weges, wo die Winterstürme gewütet haben. Zunächst schien dieser entwurzelte Baum ein Unikat zu sein und ich hielt ihn im Bild fest.
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Links nochmals die Reisalpe, in der Mitte die Jochart und dahinter lugt einer fürwitzig drüber; es könnte der Hochstaff sein, der demnächst wieder auf unserer Speisekarte steht.
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Nicht alles, was exponiert steht, wird von den Stürmen abgeknickt oder entwurzelt.
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Recht ordentlich felsig ist es schon geworden, aber noch halten sich die Mühen in Grenzen.
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Bis zum Unterberg ...
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... und sogar noch weiter (Kirchwaldberg? Kieneck?) reicht der Blick nach Nordosten.
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Hier trifft der Weg aus der Pax auf unsere Route.
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Schwarzau im Gebirge ist etwas irreführend, besser wäre es – zumindest zusätzlich – den Gschaider Wirt hier anzuschreiben.
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Im Bereich des Wildföhrensteins (1159m) sehen wir zum ersten Mal die Freudentaler Mauer; mit Fichte ...
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... oder mit Lärche gefällig?
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Auch auf den Schneeberg haben wir wieder einmal freien Blick.
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... gleich geht's weiter mit Teil 2 von 3 ...

[fuzzy_von_steyr]

Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Das könnte der Abstieg vom Wildföhrenstein sein; ein schmales Wegerl quert bergab einen steilen Hang. Bei dieser Tour ist es durchaus von Vorteil, wenn man trittsicher und schwindelfrei ist.
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Oder ist das der Wildföhrenstein? Vorsichtshalber habe ich diesen Felsen „mitgenommen“...
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Auf dem nächsten Teilstück ist mir das Fotografieren gründlich verleidet worden. Auf dem eher steil bergauf führenden Pfad lagen immer wieder entwurzelte Bäume quer drüber. Dauernd stellte sich die Frage: ausweichen, unten durchkriechen oder drüber klettern. Jeder fand seine eigenen Antworten, aber wir kamen alle – mit einigem Zeitverlust – auf einem Vorgipfel-Plateau oben an. Aus Angst, die Kamera zu ruinieren, hatte ich sie natürlich längst weggepackt, daher gibt’s davon auch keine Bilder.
Obwohl der Gipfel nicht mehr weit, mussten wir ein Rastpause einlegen, die ich für ein paar Vorgipfel-Impressionen nützen konnte. Die Aussicht von hier ist zwar nicht frei, was aber den Vorteil hatte, dass man keine Vordergründe suchen musste ... Der Schneeberg war schon ein paar Mal im Bild,
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aber zur Rax sehen wir erst jetzt zum ersten Mal.
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Reisalpe und Jochart (was ich für den Hochstaff halte, ragt nunmehr deutlicher drüber),
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sowie der Unterberg hinter frischem Grün.
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Nach einer kleinen Mulde müssen wir noch einige Höhenmeter „machen“; dabei gelingt dieses Foto von Freudentaler Mauer und Ötscher (leider nicht).
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Die erste Aufnahme auf dem Handlesberg verdient der Enzian; schade dass ich die gelbe Blume abgeschnitten habe und die weiße keinen dunklen Hintergrund hat.
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Der Eintrag ins Gipfelbuch muss natürlich dokumentiert werden; Heli ist durch den Kugelschreiber leider verdeckt (nix als Pannen am Handlesberg).
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Wöchana is’ Wöchana: Der Ötscher neben dem Gipfelkreuz und der Obersberg im Vordergrund sind klar. Links vom Obersberg vermute ich Gippel und noch weiter links den Schwarzauer Gippel. Rechts ganz hinten dürfte der Göller (welcher?) sein und weiter rechts aber weiter vorne der Preineck Kogel. Ist der zweite freistehende hohe Berg der Dürrenstein? Bitte, korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
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Nach einer ausgiebigen (verspäteten) Mittagsrast nehmen wir frisch gestärkt den Abstieg in Angriff. Seit der Freudentaler Mauer eine Glatze verpasst wurde, kann man auch auf dem Normalweg zum Handlesberg schöne Ausblicke genießen. Was hier zu sehen ist, können Euch vielleicht eingehende Postings erklären (Wolfgang, fühlst Du Dich angesprochen?)
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Schneealpe, Rax (links vom vorigen Bild) ...
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... und Schneeberg erkenne ich zur Not noch selber ...
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Eine kleines Panorama will ich Euch nicht vorenthalten.
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Ab diesem Wegweiser wird es für mich elektrisch, da ich jetzt den markierten Weg nach Schwarzau verlasse, um auf Forststrassen ohne nennenswerten Höhenverlust zum Falkenstein zu gelangen. Blind verlasse ich mich auf das, was mir Woifal mit auf den Weg gegeben hat:

Vom Handlesberg runter, nach dem steilen Abstieg von der Freudentaler Mauer erreichst du bei einem Überstiegl die Forststraße. Ein kurzes Stück auf dieser bergab (bis zur Kehre), hier geradeaus weiter auf einem Steig. Du bist noch immer auf der Markierung. Wieder erreichst du eine Forststraße, die du aber dann nicht mehr verlässt. Kurz vor dem Falkenstein siehst du dann wieder Markierungen, die dich direkt zum Falkenstein bringen.

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Vorerst bin ich noch guter Dinge und gönne mir einige nette Eindrücke.
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Worum es sich handelt, brauche ich wohl nicht mehr zu erläutern ...
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Seit sich die Forststrasse gegabelt hat und ich mich instinktiv für den linken (richtigen) Ast entschieden hatte (der rechte hätte zum Atzberg geführt), wurde mein Schritt immer schneller und die Kamera weggepackt. Einerseits wollte ich nicht abgelenkt werden, andererseits wollte ich den anderen Weg ersparen, falls ich den Falkenstein nicht finde und wir zum Normalabstieg zurückkehren müssen. Hochkonzentriert sagte ich mir vor:

... Forststraße, die du aber dann nicht mehr verlässt. Kurz vor dem Falkenstein siehst du dann wieder Markierungen ...

Nach einer Kurve sah ich rechts weit unter mir noch eine Forststrasse. Oh’ Schreck, wohin führt mich die? Versteht Ihr meine Erleicherung, als ich diesen Wegweiser sah?
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Nach diesem Stress bin ich aber schon wieder zum Blödeln aufgelegt ...
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Nu’ gucke’ mal da’. Sogar eine luxuriöse Sitzgelegenheit haben sie uns auf den Falkenstein gestellt. Und der Obersberg blickt stoisch herab ...
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... gleich geht's weiter mit Teil 3 von 3 ...

[fuzzy_von_steyr]

Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Auf den Gipfelkreuz steht 1011m, im f&b Atlas 1013m. Anyway ... Im Hintergrund seht Ihr jedenfalls zum x-ten Mal den Türnitzer Höger und den Höhenweg zur eh’ schon wissen ...
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Auch der Reporter wird einmal abgelichtet.
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G’schwind was viel Schöneres ... Es wäre echt schade gewesen, wenn ich den Falkenstein „vergeigt“ hätte.
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Gerne wären wir noch länger hier verweilt, aber leider musste ich zum Aufbruch drängen, da wir uns im Gasthaus zum Abendessen angesagt hatten. Die blaue Markierung führte uns bald zum rot bezeichneten Normalweg vom Handlesberg herunter. Auf etwa halber Höhe gelingt dieses maskierte Bild des Falkensteins.
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Auf der linken Seite befinden sich auch schöne Felswände.
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Die sündigen Bergwanderer suchen bei der Grünblusen-Madonna Zuflucht.
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Etwas tiefer nochmals ein Blick auf die Felswände zur linken Hand.
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Der Abstieg liegt hinter uns und wir marschieren auf Schwarzau zu; auch unsere „Ziegenflüsterin“ mit ihrer Begleitung. Mit Leichtigkeit übersprang das gesellige Tier das Holzgatter.
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Die Schwarza ist ein klares Gerinne und sieht nur auf dem Bild schmutzig aus.
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Dass sich in dem Teich der Falkenstein spiegelt, kann man beim besten Willen nicht erkennen.
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Die jungen Blätter geben ein deutliches Zeichen der herrschenden Trockenheit.
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Jetzt müssen wir nur mehr das Gasthaus finden, in dem wir angesagt sind. Laut Beschreibung des Wirtes liegt es gleich bei der Kirche.
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Mit dem Gasthaus hatte ich bei der Planung eine gute Wahl getroffen: Einfach, sehr gut und durchaus preiswert (3-gängiges Menue €5.10, aber man konnte sogar Forelle wählen). Eine anstrengende, aber wunderschöne Tour konnte hier ihren zünftigen Abschluss finden.
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Resümee:

Der Handlesberg wird zu Unrecht als wenig aussichtsreich beschrieben.

Dass der Abstieg „mangels Alternativen“ auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg erfolgen muss, wenn man in Schwarzau startet, stimmt nur für den obersten Teil; man braucht beim Abstieg nur so vorgehen, wie hier beschrieben. Dann bekommt man den Falkenstein höhenmäßig praktisch geschenkt.

Mit der Überschreitung von der Vois aus sollte man warten bis mit den entwurzelten Bäumen so verfahren wurde, wie beim Normalweg auf den Handlesberg. Dort haben sie einfach genau über dem Weg ein etwa 1m langes Stück aus den Stämmen herausgeschnitten. Damit ist der Weg völlig ungehindert passierbar.

Trotz der Behinderungen hat die Tour nur etwa 5 ¾ Stunden gedauert.


Liebe Grüße und Auf Bald
Fuzzy

[Woifal]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Sehr schöner Bericht von einem Berg, den ich anfangs hasste, der aber mittlerweile zu meinen Favoriten zählt. Die Voiser Seite werde ich vermutlich Ende Mai auch kennenlernen und meine Handlesberg-Trilogie damit abschließen.

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Lieber fuzzy,
da gratuliere ich dir oder besser allen acht: Bei dieser Routenwahl werden Handlesberg und Falkenstein zu einer recht ausgiebigen Tagestour!

Erneut von schweren Sturmschäden zu lesen macht mich schon einigermaßen betroffen: Nach dem, was zuletzt vom Großen Sulzberg zu lesen war und ich selbst auf der Bichleralpe gesehen habe, muss Kyrill in Teilen der Niederösterreichischen Voralpen schlimm gewütet haben.

Beim Blick vom Handlesberg nach Westen haben sämtliche deiner Zuordnungen ohnehin gestimmt. Wahrscheinlich hat man den Dürrenstein an Ort und Stelle deutlicher erkennen können als auf dem Bild. Zum Vergleich stelle ich meine Aufnahme vom 8. 12. 2006 nochmals dazu, wo der Dürrenstein (ein wenig verschneit) links von der Gemeindealpe wesentlich klarer zu sehen ist.
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Das zweite Bild zeigt den Blick über den Großen Sonnleitstein und seine westlichen und nördlichen Nachbarberge zu einem Teil der Schneealpe (Kleine Mitterbergwand und Donnerwand). Für mich vor allem interessant, da die Schneealpe letzten Dezember wegen starken Südföhns den ganzen Tag in einer Wolkenbank versteckt blieb, während der Große Sonnleitstein nicht weit nördlich davon frei war und sogar zumeist in der Sonne lag.
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[fuzzy_von_steyr]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Servus Wolfgang,

vielen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht, und für Dein Gipfelbild vom Handlesberg aus. Die Sicht war bei Dir besser, aber sonst war bei uns alles vom Feinsten. Nach dieser Tour kann ich mir hinsichtlich Windwurf vorstellen, wie es Dir am Gr. Sulzberg ergangen ist.

Liebe Grüße
Fuzzy

[fuzzy_von_steyr]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Servus Woifal,

vielen Dank für Blumen, aber ohne Deine Tipps hätte ich mich nicht getraut. Es würde mich freuen, hätte ich Dir für einen Start aus der Vois Gusto gemacht.

Bei der "Nachbetrachtung" im Gasthof Falkenstein haben wir den örtlichen Tourismus-Chef Helmut Spreitzer (Hdy# 0664 9503158) kennengelernt. Vielleich kann er Dir sagen, ob der Weg im Bereich Wildföhrenstein schon gangbar gemacht wurde. Du kannst Dich auf unsere Wandergruppe berufen (meinen nickname habe ich ihm genannt).

Für nächstes Jahr habe ich vor, Deine Tour vom Gschaiderwirt aus nachzugehen; allerdings wieder hinunter nach Schwarzau.

Liebe Grüße
Fuzzy

[dokta]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Habe vor kurzem die Wanderung Schwarzau - Grubenfranzl - Handlesberg - Falkenstein - Schwarzau gemacht. Sehr schön und kein Problem, nur im Waldstück vom Grubenfranzl zur Forststraße sind ein paar Bäume umgefallen, die aber nicht besonders stören. Vom Handlesberg zum Falkenstein sollte man oben auf der Forststraße bleiben, dann kommt man nach einem kurzen Abstieg in einer Rechtskurve unmittelbar zum letzten Ruckerl des Falkensteinaufstiegs. Wenn man stattdessen wieder zum Grubenfranzl absteigt, muß man ein paar zusätzliche Höhenmeter machen.

[Woifal]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

@ Fuzzy:

Keine Angst, der Gusto ist schon lange da. Ein bisserl Auffrischung kann nie schaden.
Ein paar umgefallene Bäume stellen für einen, der sich des öfteren durch das Dickicht von Wienerwaldmugeln kämpft und Wege begeht, wo eigentlich gar keine sind, nicht unbedingt ein Problem dar.

@ dokta:

Genau diese Variante hat Fuzzy in seinem Tourenbericht beschrieben.

[dokta]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

@ Fuzzy:

Keine Angst, der Gusto ist schon lange da. Ein bisserl Auffrischung kann nie schaden.
Ein paar umgefallene Bäume stellen für einen, der sich des öfteren durch das Dickicht von Wienerwaldmugeln kämpft und Wege begeht, wo eigentlich gar keine sind, nicht unbedingt ein Problem dar.

@ dokta:

Genau diese Variante hat Fuzzy in seinem Tourenbericht beschrieben.

Sorry, ich hab geglaubt daß der Fuzzy über den Wildföhrenstein von Vois aus aufgestiegen ist und dort gröbere Windbrüche waren. Die paar Dinger, die im Waldstück zwischen dem Grubenfranzl und der Forststraße herumliegen, hast Du in ein paar Minuten links umgangen. Außerdem kann man sie vermeiden, wenn man vor dem Grubenfranzl Richtung Falkenstein (Wehweiser) wandert und beim Falkenstein auf der rechten Forststraße aufwärts geht. Dann kommt man nach ca. 30 Minuten ohne Markierung wieder auf den normalen Handlesbergaufstieg. Dieser Umweg ist aber wirklich nicht notwendig, dafür aber länger. Wenn Du beim Abstieg den Falkenstein mitnimmst, kommst Du sowieso dort vorbei.

[pauli501]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Es wäre echt schade gewesen, wenn ich den Falkenstein „vergeigt“ hätte.

Danke, ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl schon verstanden und werde den Falkenstein bei nächster Gelegenheit nachholen. Ihr habt aber den Vorteil mehrerer Autos, aber wie soll ich bei Eurer Routenführung zum Auto in die Vois zurückkommen? Ich werde daher eher Woifals Weg vom Gschaiderwirt nehmen, wenn mir nicht noch ein vernünftiger Rückweg in die Vois einfällt. Den Straßenhatscher über Baumecker und WH Alpenblick möchte ich mir nicht antun.

lg pauli501

[fuzzy_von_steyr]

AW: Handlesberg und Falkenstein (2. Mai 2007)

Servus Pauli,

nein das

Es wäre echt schade gewesen, wenn ich den Falkenstein „vergeigt“ hätte.

sollte kein Wink mit dem Zaunpfahl gewesen sein, sondern nur meine innere Verfassung auf der Forststrasse widerspiegeln und die Erleichterung, nachdem ich den Wegweiser zum Falkenstein erreicht hatte. Dazu kam daheim dann noch Freude über ein gelungenes Bild.

Aber wie ich Dich kenne, wirst Du selber bald oben stehen.

Du wirst eh gesehen habe, dass Du nahe Grubenfranzl entscheiden kannst, über den Kirchensteig oder zur Herrengrotte abzusteigen. Wenn Du vom Wh. Alpenblick startest, könntest Du den Straßenhatscher bis zur Abzweigung Steinbruch als Muskel-Aufwärme-Phase nutzen; den Weg über Baumecker kenne ich allerdings nicht.

Liebe Grüße
Fuzzy

PS:
In diesem Posting habe ich Deine Version vom Kolbeterberg (sie ist ja die aktuellere) eingefügt.