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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

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  • 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

    Wegführung: Küpfern-Pulverbauer (395m, 9.35) - Stallburgalm (1032m, 11.35) - Almkogel (1513m, 13.15) - Brunnbacheck (1472m) - Burgspitz (1429m, 15.20) - Stallburgalm (ca. 16.00) - Parkplatz (ca. 18.00)
    Länge: 14,0 km
    Höhenmeter (Aufstieg): 1250 hm
    Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 7 Stunden

    Diese Wanderung war für mich und Wolfgang Première, denn wir beide ließen uns auf einen Gipfel ein, den wir beide noch nicht kannten (meist ist es Wolfgang schon gegangen). Die Fahrtzeit von Wien nach Weyer betrug knappe zwei Stunden, wobei es lange Zeit durch nässenden Nebel und flachen Hochnebel ging. Im Bereich der Niederösterreichischen Voralpen machte der Nebel bereits auf, die letzte Strecke über die mittelalterlichen Orte Waidhofen an der Ybbs und Weyer (beides Südföhnkandidaten und prädestiniert für 35 Grad + X im Sommer) verlief in der ungetrübten Sonne. Knapp westlich von Weyer überqueren wir die Enns und fahren linksseitig bis nach Küpfern und dort bis zum Parkplatz knapp vor dem Pulverbauern.

    Bild 1: Der Südhang des Spießkogel (766m) leuchtet schon in der Sonne, während wir bei frischen 8 Grad losgingen.



    Bild 2: Lukas Bründl

    Nach einer langen Steigung auf einem Forstweg mit zahlreichen Rutschungen am Bachbett überqueren wir selbiges und kommen am Lukas Bründl vorbei, wo ich meine Wasservorräte noch einmal auffülle.



    Bild 3: Rückblick auf Weyer-Land mit Ortsteil Anger



    Bild 4: Idyllisch gelegene Jagdhütte auf etwa 750 m Seehöhe



    Bild 5: Kurz darauf erreichen wir die Stallburgalm (1032m), darüber thront der Burgspitz (1429m), über den wir später absteigen.



    Das Besondere an diesem Höhenzug ist dessen Nord-Süd-Ausrichtung, atypisch zu vielen Gebirgskämmen, die eher West-Ost ausgerichtet sind.

    Bild 6: Der weitere Anstieg verläuft lange Zeit im Wald und nur mäßig ansteigend.

    Dabei entfaltet sich langsam die typische oberösterreichische Voralpenlandschaft mit sanften Hügeln und Almen.



    Bild 7: Übergang (1216m)

    Im Sattel zwischen Hühnerkogel (1474m) und Almkogel (1513m) schauen dominant rechts Tamischbachturm (2035m) und Lugauer (2217m) hervor, weiter links ist der Hochkogel (2105m) zu erkennen.



    Der Steig verjüngt sich und wird immer steiler, auf dem rutschigen Laub ist etwas Trittsicherheit gefragt.

    Bild 8: Unterhalb des Brunnbachecks (1472m) ist eine breite Almwiese zu durchschreiten

    Nachfolgend schlängeln sich die letzten Serpentinen auf den Latschen- und Graskamm.



    Bild 9: Der Wegverlauf am Kamm, aber zuerst wollen wir auf den Almkogel (im Rücken).



    Bild 10: Kurioses am Wegesrand

    Zuletzt geändert von Exilfranke; 31.10.2013, 19:49.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

    Bild 11: Rückblick auf den breiten Latschenkamm. Von Ausgesetztheit zu sprechen wäre übertrieben.



    Das letzte Stück auf den Gipfel des Almkogels ist nochmal relativ schiach, weil nordseitig schattig gelegen mit speckigen, schmierigen und erdigen Wurzeln und Felstritten. Besonders bergab waren die Stöcke doch eine große Hilfe. Es war recht viel los, kein Wunder bei so schönem Wetter am Nationalfeiertag und manche Wanderer mit Turnschuhen hatten hier ihre Mühe.

    Vorab: die beschrifteten Bilder sind unbeschriftet zu sehen, wenn man den Buchstaben a aus der Url entfernt

    Bild 12: Dürrenstein, Schneealpe und Raxalpe bis Tonion



    Bild 13: Gesäuse-Gipfel, ganz charakteristisch Admonter Reichenstein und Totenköpfl



    Bild 14: Am Gipfel fühlt sich das Liebesglück noch viel intensiver an.



    Bild 15: Rechts am Bosruck vorbei sind die Schladminger Tauern samt Gruppenhöchsten aufgereiht.



    Bild 16: Nach Westen zu das Tote Gebirge und Sengsengebirge, ganz rechts Höllengebirge und Traunstein



    Bild 17: Ganz links der Ötscher, rechts Dürrenstein.

    Dazwischen schaute auch die Gemeindealpe und später am tiefsten Punkt des Dürrensteinplateaus auch der Schneeberg heraus. Nach rechts setzen Kräuterin, Veitsch und Hochschwab die Fernsicht nach Osten zu fort. Im Vordergrund links der Hühnerkogel.



    Bild 18: Seckauer Tauern, Gesäuse, Haller Mauern in vollständiger Erstreckung, ganz rechts Schladminger Tauern

    Im Vordergrund setzt sich der lange Gratkamm über Wieser (1427m), Langlackenmauer (1482m), Ochsenkogel (1444m) bis Hochzöbel (1373m) fort, am Südende befindet sich die Bodenwies (1540m), die man nach rund 6,5 Std. Gehzeit von der Stallburgalm erreicht. Anders als der Name es suggeriert, handelt es sich auch bei der Bodenwies um einen schmalen Gipfelkamm.



    Bild 19: Traunstein (1691m, 54 km)

    Links im Vordergrund Krems- und Falkenmauer, rechts schaut der Zwillingskogel (1402m) drüber, rechts vom Traunstein die Hochsalm (1405m),
    der Höhenzug weiter rechts im Hintergrund gehört zum Schimplgupf (838m, 65 km) - zwischen Traun- und Attersee gelegen.



    Bild 20: Schieferstein (1206m)

    Nach Nordwesten zu geht es farbenfroh zu, nördlich vom Schieferstein liegt die erste Voralpenkette mit Plattenberg (919m) links, Spadenberg (1000m) mittig und Geierkogel (886m) rechts.

    http://www.wetteran.de

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    • #3
      AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

      Bild 21: Nach Südosten zu im Vordergrund der Kühberg (1415m) mit der Viehtaleralm, erreichbar mit dem Auto.



      Video vom Almkogel (360°, 60 Sek.): http://www.youtube.com/watch?v=Uwnf6-T24W8

      Bild 22: Nach ausgiebiger Gipfelrast und Fotorundschau gehen wir den nächsten Gipfel an:



      Bild 23: Totes Gebirge im Hintergrund:



      Bild 24: Wunderbare Herbstfarben, das tiefer gelegene Flussbett der Enns im Schatten



      Bild 25: Auch Großer und Kleiner Buchstein (links der Bildmitte) müssen unbedingt ins Bild, mittig die Seckauer Tauern.



      Bild 26: Aufgrund der Schönheit kommt es zu einer Bildwiederholung.



      Bild 27: Inzwischen am Gipfel des Burgspitz, im Hintergrund der Donauraum.



      Bild 28: Im Vordergrund der Falkenstein (993m) mit den Rotmäuer



      Bild 29: Im Vordergrund Stumpfmauer (1770m) und Tanzboden (1727m), dazwischen Gamsstein (1774m)

      Ganz rechts einzelne Hochschwab-Gipfel. Im Vordergrund am Ennsberg (1373m) sind 200 m hohe Windräder geplant - eine Petition dagegen ging an der Stallburgalm um - unterschrieben. Immerhin handelt es sich hier um Nationalparksgebiet.



      Bild 30: Die Sonne wird immer flacher, Zeit für den Abstieg. Warm ist es die ganze Zeit, gefühlte 20 Grad selbst auf 1500 m.

      Zuletzt geändert von Exilfranke; 31.10.2013, 20:00.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

        Bild 31: Vorne das Feichteck (1114m), dahinter der Lindauer Berg (1084m) mit Lindaumauer (1103m)



        Bild 32: Das südwestliche Waldviertel mit Ostrong sowie die Wachau mit Jauerling werden sichtbar.



        Bild 33: Der Tagesrekord der Fernsicht geht heute an das Obere Mühlviertel

        Rechts von Lutzenkreuz wäre bei trockeneren Bedingungen der Große Arber (> 170 km), rechts vom Ameisberg der Große Rachel (> 150 km) im Bayerischen Wald zu sehen, die beide die höchsten Erhebungen dieses Mittelgebirges darstellen.



        Bild 34: Burgspitz, im Hintergrund der Almkogel vor den Haller Mauern.



        Bild 35: Gegenlichtaufnahme



        Bild 36: Steil geht der Weg am Osthang des Burgspitz hinab, und quert diesen kurz vor dem Wald.



        Bild 37: Mit der lebhaften Westströmung schwenkt ein ausgedehntes Altocumulusfeld über unseren Köpfen durch

        Derweil genießen wir bei milder Luft und wenig Wind das verdiente Radler und Bratwürstel auf der Stallburgalm.



        Bild 38: Lehrbuch-Schäfchenwolken



        Bild 39: Lehrbuch-Federwolke (Cirrus fibratus)



        Bild 40: Bereits im unteren Bereich des Abstiegs



        Gruß und danke an Wolfgang für den schönen Tag und die problemlose (weite) Anfahrt. Ich weiß, dass Du die Tour schon lange gehen wolltest, wir hätten keinen besseren Tag dafür erwischen können :-)

        Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

          Danke für deine tollen Fotos meines Hausberges den ich auch am gleichen Tag begangen bin nur von Großraming rauf zum Almkogl und rüber zum Burgspitz weiter zur Stallburgalm und dann die gleiche Strecke Retour . Es war ein herrlicher Tag !
          Lg Annemarie

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          • #6
            AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

            Freut mich das ihr diese Region mal aufsuchen konntet und noch dazu bei bestem Wetter.
            Eine schöne Gegend, die ich auch immer wieder besuchen muß, allerdings eher unter der Woche, da ist es ruhiger.
            Lg. helmut55

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            • #7
              AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

              Hallo Exilfranke,
              danke für die schönen Impressionen und die toll beschrifteten Fotos mit den Bergnamen. Eine kleine "Gipfelkunde" schadet nie!
              *harfe*

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              • #8
                AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                Gratulation zum Traumtag, den ihr da erwischt habt.

                Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich erst sehr spät darauf gekommen bin, wieso mir der Gipfelname "etwas sagt". War ich doch 2010 in netter Begleitung bei wesentlich schlechterer Sicht auch schon am Almkogel. (Bevor es für uns dann noch ein Stück weiter ging)

                Danke für das umfassende Panorama und die traumhaft schönen Herbsteindrücke.

                Gruß, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                  fesche Tour, und ausgesprochen schöne Aufnahmen gratuliere euch!

                  lG
                  Martin
                  Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                    Zitat von schutzengerl Beitrag anzeigen
                    Danke für die schönen Impressionen und die toll beschrifteten Fotos mit den Bergnamen.
                    In der Tat echt schön, wenngleich ich beim Bild 23 anmerken muss, dass der mit "Brandleck" markierte Berg der Kleine Hochkasten ist und somit 2.352m hoch ist. Der Große Hochkasten hingegen darf auf eine Höhe von 2.389m stolz sein...

                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    [b]
                    PS: ich empfehle einen Anstieg übers Katzenhirn - so läßt sich die Tour zu einer wunderbaren Rundwanderung ausbauen!
                    Zuletzt geändert von LampisBerge; 02.11.2013, 10:29.
                    lampi
                    ________________________________________
                    Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                      Da Felix unsere Wanderung bereits so gründlich vorgestellt hat, kann ich mich auf Ergänzungen beschränken. Etliche Bilder werden es dennoch nochmals - kein Wunder, wenn ein Tag dermaßen gute Bedingungen zum Fotografieren bietet.

                      Nach eineinhalb Stunden Anstieg sehen wir bei der Stallburgalm erstmals den in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Kamm zwischen Brunnbacheck und Burgspitz vor uns. Interessant die sehr vielfältige Vegetation auf der steilen Ostflanke: Laubwald und Fichten, einzelne Lärchen und Ahorne sowie - in deutlich unter 1500m Höhe - auch ausgedehnte Latschenfelder.
                      11-KammzumBurgspitz.jpg

                      Das Gipfelpanorama lockt; daher gehen wir an der - am letzten Wochenende vor der Winterpause - sehr gut besuchten Stallburgalm zunächst vorbei.
                      13-R&#252;ckblickStallburgalm.jpg

                      Beim weiteren Anstieg durch den teilweise lockeren Wald sehen wir die Gipfelkuppe des Almkogels längere Zeit genau vor uns.
                      15-AnstiegAlmkogel.jpg

                      Eine Überraschung bietet dieses Plateau mit Almwiesen, das wir in der sonst steilen Flanke gut 100 Höhenmeter unterhalb des Kamms überqueren.
                      20-Almplateau.jpg

                      Schließlich erreichen wir knapp südlich des Brunnbachecks den Kamm, und sofort öffnet sich ein wunderbar weites Panorama Richtung Südwesten und Westen. An möglichen Zielen für Wanderungen und Überschreitungen mangelt es hier heroben sichtlich nicht.
                      21-WegweiseramKamm.jpg

                      Ein erster Blick in die Bergwelt Oberösterreichs: ein Teil des Reichraminger Hintergebirges mit Großem und Kleinem Größtenberg sowie Alpstein, die Kette des Sengsengebirges und darüber die höchsten Gipfel des Toten Gebirges. Ohne ganz zum Talboden zu sehen, bietet sich auch ein guter Eindruck der tief eingeschnittenen Schlucht des Großen Baches.
                      25-BlickSengsengebirgeTotesGebirge.jpg

                      Ganz klar zeigen sich die schon schneebedeckten Gipfel der Schladminger Tauern in 80-90 Kilometern Entfernung. Etwa in der Bildmitte die Deichselspitze, ganz rechts der Hochgolling. (Komplette Beschriftung auf dem Gipfelfoto von Felix)
                      28-BlickNiedereTauern.jpg

                      Kein Wunder, dass bei solchen Prachtbedingungen zahlreiche Bergwanderer auf dem Kamm unterwegs sind!
                      Es ist nicht mehr weit bis zum Gipfel des Almkogels. Nur eine kurze Steilstufe erfordert nochmals etwas Aufmerksamkeit, da Felsen und Erde auf dem nordseitigen Anstieg feucht und daher etwas glitschig sind.
                      29-AnstiegAlmkogel.jpg
                      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.11.2013, 12:37.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                        Natürlich ist der Gipfel des Almkogels heute gut besucht, aber der langgestreckte Wiesenkamm bietet ausreichend Platz zum Rasten, Mit-der-Seele-Baumeln, Schauen und Fotografieren. Uns allen bietet sich heute ein 360-Grad-Panorama bei Traumbedingungen, wie man es nicht so oft erleben kann.

                        Ich beginne mit einem Blick in die Oberösterreichischen Voralpen - für Wiener doch etwas nicht so ganz Alltägliches. Auch ohne bekannte Namen gefällt das stark gegliederte Mittelgebirge im Vordergrund: enge, gewundene Täler, oftmals steile Bergflanken. Die namhaften Gipfel sind im Hintergrund zu sehen: ganz links oben ein Teil des Höllengebirges, dann folgen mit der Kremsmauer und dem Traunstein zwei der markantesten Berge der Oberösterreichischen Voralpen.
                        40-ReichramingerHintergebirge-KremsmauerTraunstein.jpg

                        Da Felix das Gipfelpanorama bereits so ausführlich erläutert hat, folgen nun noch einige Detailausschnitte mit mehr oder weniger starkem Zoom.
                        Die Bäume im Gipfelbereich haben ihr Laub größtenteils bereits verloren; in den Talregionen erreicht die Herbstfärbung aber erst ihren Höhepunkt. Als ein Beispiel dafür dieser Tiefblick nach Nordwesten in den nach Großraming hinaus führenden Lumplgraben.
                        46-TiefblickLumplgraben.jpg

                        Nicht anders ist es beim Tiefblick nach Nordosten in das Ennstal knapp unterhalb von Weyer. Genau in der Mitte der Breite sind im unteren Teil des Bildes die Bögen einer Steinbrücke der Ennstalbahn zu erkennen. Knapp neben ihr haben wir unsere heutige Tour begonnen.
                        48-TiefblickEnnstal.jpg

                        Viel weiter im Nordosten entdecke ich ein markantes Gebäude: die große barocke Wallfahrtskirche Sonntagberg, die gut 400 Meter über dem untersten Ybbstal und dem Alpenvorland steht. Im Hintergrund die Bezirkshauptstadt Amstetten und das Plateau des Waldviertels nördlich der Donau. Gut zu erkennen links der nordseitige Steilabfall des Ostrongs. Die (flachen) Hochnebelfelder des Vormittags sind mittlerweile auch in den Niederungen gründlich ausgeräumt worden.
                        57-Sonntagberg-AmstettenOstrong.jpg

                        Nach Osten geht der Blick über den knapp niedrigeren Nachbargipfel des Hühnerkogels zum Ötscher in knapp 50 Kilometern Entfernung.
                        58-H&#252;hnerkogel-&#214;tscher.jpg

                        Diese Gipfel zählen zu den markantesten Silhouetten in der Osthälfte Österreichs: links der Admonter Reichenstein mit dem vorgelagerten Totenköpfl, dann der wild gezackte Kamm zum Sparafeld, rechts der Kalbling.
                        So sehr der Anblick des Admonter Reichensteins immer wieder begeistert: Auch der "Normalweg" auf seinen Gipfel ist - mit zwei Passagen des Schwierigkeitsgrades II - eine ernste Bergtour. Leider ereignete sich dort genau am Nationalfeiertag wieder ein Unfall mit tödlichem Ausgang.
                        51-AdmonterReichenstein-SparafeldKalbling.jpg

                        Die Haller Mauern: fraglos eine der schönsten Gebirgsketten im Ostteil Österreichs! Von links nach rechts Mittagskogel und Natterriegel, Hexenturm, Kesselkargrat, Kreuzmauer, Scheiblingstein und schließlich der Große Pyhrgas (der kleine Pyhrgas steht exakt vor ihm).
                        37-HallerMauern.jpg

                        Und natürlich verdienen auch Spitzmauer, Brotfall und Großer Priel noch einen eigenen Zoom: Sie beeindrucken auch dann, wenn nur ihr oberster Teil (in etwa 40km Entfernung) über die felsige Nordseite des Sengsengebirges mit dem Gamsplan drüber schaut. Rechts vom Priel lugt noch ein Teil des Schermbergs hervor.
                        55-Gamsplan-SpitzmauerGro&#223;erPriel.jpg
                        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.11.2013, 12:42.
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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                        • #13
                          AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                          Eine Stunde mit einer Fülle an Eindrücken vom Gipfel des Almkogels, dann wird es Zeit, unsere Tour fortzusetzen: mit der genussvollen und nach wie vor höchst aussichtsreichen Kammwanderung zum Burgspitz. Knapp nach dem Brunnbacheck bietet sich ein kurzer Blick hinunter zur Ennser Hütte in schöner Lage an der Westflanke des Höhenzugs.
                          62-ZoomEnnserH&#252;tte.jpg

                          Nochmals in eine Scharte und eine letzte Gegensteigung von knapp 100hm, dann werden wir auf dem Burgspitz stehen, mit dem der lange Dürrensteigkamm nach Norden ausläuft. In den Westflanken sind durchwegs große Schläge zu sehen - vermutlich auch hier vor allem als Folge von Winterstürmen der letzten Jahre.
                          64-Burgspitz.jpg

                          Die bereits tiefer stehende Nachmittagssonne lässt mittlerweile die Farben kräftiger leuchten und die Kontraste zwischen Licht und Schatten noch deutlicher hervor treten. Ein Beispiel dafür ist dieser Tiefblick zur Stallbrunnalm: Fast meint man den Unterschied zwischen dem sonnigen Almboden und dem engen, schattigen Graben (durch den wir aufgestiegen sind und auch absteigen werden) auch in den Temperaturen zu spüren.
                          66-Stallburgalm-LichtSchatten.jpg

                          Tiefblick nach Großraming im Ennstal. Gleich links außerhalb des Fotoausschnitts stünde der felsige Schieferstein, ansonsten prägen hier am Nordrand der Alpen die weitläufigen, flachen Sandsteinberge das Bild.
                          68-TiefblickGro&#223;ramingAlpenvorland.jpg

                          Über die steile Ostflanke des Burgspitz geht der Blick zum Dürrensteinstock in den Ybbstaler Alpen. Eine selten schöne Landschaft, in den Details ebenso wie im Gesamtpanorama!
                          73-Bergflanke-BlickD&#252;rrenstein.jpg

                          Wir haben den Burgspitz mit seinem kräftig gebauten Gipfelkreuz erreicht.
                          81-BurgspitzGipfelkreuz.jpg

                          Erneut begeistert der Blick hinunter ins Ennstal, gut 1000 Höhenmeter tiefer. Aus dieser Perspektive ist auch die Marktgemeinde Weyer gut zu sehen. Die Ybbstaler Alpen Niederösterreichs mit dem dominierenden Ötscher rechts oben bieten den perfekten Rahmen für diesen Ausblick.
                          77-Burgspitz-BlickEnnstalWeyer&#214;tscher.jpg

                          Zoom zum Dürrenstein mit seiner steilen, felsigen Südwestflanke. Links vor dem Dürrenstein der Noten, auf dem ich erst vor einer Woche ebenfalls ein großartiges Gipfelpanorama genießen durfte.
                          79-ZoomD&#252;rrenstein.jpg

                          Im schönsten Nachmittagslicht ließe es sich gut noch länger auf dem Burgspitz aushalten, aber wir wissen, welcher Abstieg uns noch bevorsteht. In der Ostflanke des Burgspitz stehen etliche knorrige alte Laubbäume, deren Anblick selbst ohne Blätter beeindruckt.
                          85-knorrigerBaum.jpg

                          Auch wenn inzwischen der spätere Nachmittag begonnen hat, legen wir auf der Stallburgalm noch eine Pause ein. Es hat etwas Künstlerisches, wie die bereits tief stehende Sonne die Geländegliederung in der Ostflanke des Burgspitz über uns hervor treten lässt.
                          86-Burgspitz.jpg

                          Die letzten Sonnenstrahlen treffen den Burgspitz, als wir schließlich mit dem Abstieg beginnen. In der Abenddämmerung erreichen wir unseren Ausgangspunkt, und die Eindrücke einer ausgedehnten Bergwanderung bei perfekten Bedingungen werden noch lange nachklingen.
                          87-Stallburgalm-Burgspitz.jpg
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
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                            Ein paar Informationen

                            Seit einigen Jahren standen der Almkogel und seine Nachbarn bereits auf meiner Wunschliste. Nicht zuletzt waren es mehrere Fotoberichte im Forum, die mein Interesse immer wieder neu belebt haben.

                            Etwa zwei Stunden Fahrzeit von Wien sind relativ lang, aber die Tour ist auch an vergleichsweise kurzen Herbsttagen möglich, wie sich bestätigt hat.
                            Über die Gesäusebahn mit den Haltestellen Kastenreith und Kleinreifling ist die Region auch öffentlich relativ gut erreichbar. Die Wegstrecken verlängern sich dabei allerdings noch, daher sollte in diesem Fall ausreichend Zeit eingeplant werden.

                            Die Forststraße vom Pulverbauern bis zur Stallburgalm bietet vom Weg her nicht sehr viel Abwechslung. Dafür hat sie m.E. den Vorteil, dass hinauf wie hinunter ein zügiges Gehen möglich ist und somit mehr Zeit für die Gipfelregion mit all ihren Schönheiten bleibt.

                            Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                            Eine schöne Gegend, die ich auch immer wieder besuchen muß, allerdings eher unter der Woche, da ist es ruhiger.
                            Für unseren Anstieg von der Ostseite gilt dies wahrscheinlich besonders, da die Stallburgalm ja stets nur an Wochenenden bewirtschaftet wird. Ich hatte persönlich allerdings nicht den Eindruck eines Rummels am Gipfel; er ist doch weitläufig genug, um sich eventuell ein wenig abseits hinzusetzen.
                            Der Großteil der Wanderer scheint übrigens von der Ennser Hütte her gekommen zu sein: nicht so überraschend, da man dort ja bis zum Bamacher hinauf fahren kann und der Anstieg daher um einiges kürzer ist.


                            Persönliches Resumee

                            Neben der Reisalpe bot der Almkogel das umfassendste 360-Grad-Panorama, das ich bisher von einem Voralpengipfel erleben konnte. Diese Eindrücke werden lange lebendig bleiben.
                            Insofern spricht alles dafür, ihn an einem Tag mit guter Aussicht zu besteigen.

                            Persönlicher gesprochen:
                            Wenn man eine Tour schon so oft aufschiebt wie ich im Fall des Almkogels, dann sollte man auf Bedingungen wie am Nationalfeiertag 2013 warten.

                            Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                            danke an Wolfgang für den schönen Tag und die problemlose (weite) Anfahrt. Ich weiß, dass Du die Tour schon lange gehen wolltest, wir hätten keinen besseren Tag dafür erwischen können :-)
                            Nicht zum ersten Mal bot die zweite Oktoberhälfte heuer besonders gute Bedingungen für Bergwanderungen. Ich freue mich, dass wir auch die Eindrücke dieses Tages miteinander teilen konnten.
                            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.11.2013, 12:47.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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                            • #15
                              AW: 26.10.13 Almkogel (1513m), Brunnbacheck (1473m) und Burgspitz (1429m)

                              Servus Felix und Wolfgang,

                              wunderschöne Aufnahmen und herrlich-toll dokumentiert!
                              Das Gebiet dort hat seinen ganz eigenen Charme und gerade der Almkogel bietet sich gerne für viele schöne Kombinationsmöglichkeiten an.
                              Merci für den Bericht!

                              Liebe Grüße, Günter
                              http://brothersberge.blogspot.co.at

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