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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

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  • Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

    Nach etlichen Touren sowie Wanderungen in Niederösterreich und der (Ober-)Steiermark wollte ich am Samstag, den 2. Mai 2009 wieder einmal Oberösterreichs Berge erkunden: das Reichraminger Hintergebirge, das ich (mit Ausnahme der Bodenwies) bisher noch nie besucht hatte.
    Die Entscheidung, ob Gipfel (Almkogel und seine Nachbarn) oder Täler (Große Schlucht mit dem Triftsteig), traf ich erst am Tag selbst. Restwolken nächtlicher (heftiger) Gewitter und nicht ganz stabile Wetterbedingungen ließen sie zugunsten der "Großen Hintergebirgsrunde" ausgehen - mit der Großen Schlucht, dem versicherten Triftsteig und der Anlaufalm als Fixpunkten.

    Nach der Anfahrt von Großraming durch den Lumplgraben bietet sich etwa beim Gschwendtbauern ein erster sehr schöner Blick in die Region. Der Größtenberg links hinten ist bereits weitgehend wolkenfrei.
    001-BlickAlpsteinGrößtenberg.jpg

    Ich fahre bis zum letzten Parkplatz im Brunnbachtal. Ab hier gehört das Reichraminger Hintergebirge - der größte geschlossene und fast unbesiedelte Waldbereich der Nördlichen Kalkalpen! - den Wanderern sowie an den Wochenenden der wärmeren Jahreszeit auch den Radfahrern.
    002-ParkplatzBrunnbach.jpg

    Ich beginne mit dem Anstieg zum "Kreuzweg" nach Westen. Er verläuft großteils im Wald; einige Lichtungen bieten aber auch einen guten Überblick der stark gegliederten Landschaft.
    004-WieseGamsstein.jpg

    Auf dem Waldrücken bestünde die Möglichkeit, gleich nach Westen zur Großen Klause am Großen Bach, dem zentralen Gewässer der Region, abzusteigen. Ich bleibe vorerst auf dem Höhenrücken in Richtung Anlaufalm.
    009-Wegweiser.jpg

    Die nächsten Lichtungen bieten bereits ideale Blicke zum Großen und Kleinen Größtenberg. Mit 1724 und 1720m ragen sie deutlich über alle Nachbargipfel und hoch über das verzweigte System an Schluchten und Gräben zu ihren Füßen auf.
    010-Größtenberg.jpg

    Die ideale Gelegenheit, mein neues Teleobjektiv zu testen: Fast genau vor mir erscheint in größerer Entfernung die imposante Pyramide des Großen Pyhrgas.
    (Mit den Ergebnissen kann ich sehr zufrieden sein. )
    011-GroßerPyhrgas.jpg

    In leichtem Auf und Ab erreiche ich bald die wunderbar gelegene (leider unbewirtschaftete) Ortbaueralm. Größtenberg und das Ostende des Sengsengebirges (mit Mayrwipfel und Brandleck) bilden eine perfekte Kulisse.
    013-OrtbaueralmGrößtenberg.jpg

    Ganz leicht steigend erreicht die (auch für Mountainbikes zugelassene) Forststraße den Stieglboden und beginnt dann deutlich zu fallen. Von der Gabelung unterhalb der Hochkogelhütte bietet sich der erste gute Gesamtüberblick der Großen Schlucht: In zahlreichen Windungen muss sich der Große Bach durch das unwegsame Gelände kämpfen. Ein verzweigtes Schluchtensystem, auf seine Weise einzigartig in Österreichs Alpen!
    017-GroßerBachSüden.jpg

    Schließlich führt der Weg von einer weiteren Forststraße steil durch den Wald bergab in Richtung Annerlsteg.
    020-AbstiegimWald.jpg

    Erst jetzt wird von einer steilen Geländerippe der Blick ganz hinunter zum Großen Bach frei. Die Forststraße parallel zum Bach folgt der Route der einstigen Waldbahn, die noch bis 1971 dem Holzabtransport aus der Region diente. So erklären sich die zahlreichen Tunnels, die Windungen des Bachs abkürzen.
    023-TiefblickGroßerBach.jpg

    Beim Annerlsteg. Der engste und am stärksten gewundene Abschnitt der Großen Schlucht musste hier fast zur Gänze in Tunnels umfahren werden - heute als einfache Variante des Wanderns sowie (vor allem) von den Radfahrern sehr geschätzt.
    024-Annerlsteg.jpg

    Blick von der Brücke flussaufwärts. Hier beginnt der Triftsteig: In dieser Blickrichtung am linken Ufer führt er mehrere Kilometer am teilweise sehr steilen Hang bzw. Felsabfall die Schlucht entlang.
    025-GroßerBachflussauswärts.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 04.05.2009, 20:50.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

    Beim Annerlsteg beginnt der versicherte Triftsteig gleich mit einigen Metern steilem Anstieg. Der Steig wurde 1987 mit zahlreichen Klammern und Trittbügeln sowie einem über längere Strecken verlaufenden Seil saniert. Er folgt teilweise der Route des früheren Triftsteigs und macht so die einstigen Arbeitsbedingungen der Holzflößer sehr anschaulich.
    026-EinstiegTriftsteig.jpg

    Den größten Teil der Strecke ist der Steig schmal, aber gut angelegt (und vielfach zusätzlich noch seilversichert). Die Würze kommt durch wiederholte kurze Passagen wie hier, wenn Felsrippen oder -platten zu queren sind. Definitiv nichts für Leute mit stärkerer Höhenangst; man hat das solide Seil zum Anhalten, aber außer kleinen Felstritten und - meist, aber nicht immer - zusätzlichen Trittbügeln nicht viel unter den Füßen...
    028-Versicherungen.jpg

    Die leichteren Abschnitte bieten immer wieder Gelegenheit zu bewussten Blicken auf die - imposante! - landschaftliche Szenerie.
    031-Schlucht.jpg

    Nur an wenigen Stellen führt der Steig wie hier ganz hinunter ans Bachbett.
    033-Bachbett.jpg

    Gleich nach dem nächsten kurzen Anstieg eine der bekanntesten Einzelpassagen des Steigs: ein Kamin, der flussaufwärts im Abklettern zu bewältigen ist. Technisch vielleicht etwas anspruchsvoller, aber durch das Doppelseil bestens abgesichert und definitiv weniger ausgesetzt als so manche andere Passage.
    034-Kamin.jpg

    Knapp danach die eindeutige Schlüsselstelle des gesamten Steigverlaufs: eine steile Felsplatte, durch die vom Bachbett wieder in eine Höhe von gut 10m über dem Wasser gequert wird.
    035-Plattenquerung.jpg

    Zahlreiche Trittbügel erleichtern das Bewältigen dieses Abschnittes.
    Vorsicht: Sie sind für Kinder eindeutig zu weit auseinander; und auch für kleine Erwachsene dürften einige Schritte an der Grenze des Schaffbaren sein.
    036-Trittbügel.jpg

    Gleich nach erfolgreicher Plattenquerung kann man sich ins Steigbuch eintragen. Der weitere Verlauf bietet wieder mehr Gelegenheit, die Umgebung wirken zu lassen: eine für mich sehr beeindruckende Kombination aus wasserreichem Bach, zum Teil üppiger Vegetation, steilen Böschungen, Felshängen und durchaus alpinen Szenerien!
    039-Schlucht.jpg

    Zunächst hat es so ausgesehen, als wäre in die Begehung im Frühjahr hier eine Freiluft-Dusche integriert. Tatsächlich quert der Steig die steile Wand unter einem kleinen Überhang - und damit hinter dem Wasser.
    041-SteileQuerung.jpg

    Immer wieder durchaus wuchtige Gebirgseindrücke - in nur knapp mehr als 500m Höhe!
    043-Schlucht.jpg

    Auf einigen Metern sind noch die Reste einer Lawine zu queren, die durch einen der steilen Gräben abgegangen ist.
    044-Lawinenbahn.jpg

    Ein Erlebnis für alle Sinne in der Schlucht: die herrlich klare Färbung für die Augen, die Geräusche des Wassers für die Ohren, die frische Luft für den Atem...
    047-Schlucht.jpg

    Auf dem Triftsteig begegnen mir nur wenige weitere Wanderer. Wesentlich höher ist die Frequenz der Räder auf der Forststraße - aber auch auf dem Wasser ist eine Gruppe unterwegs.
    048-Kanu.jpg

    Ganz knapp vor dem oberen Ausstieg des Triftsteigs noch einige Meter eine besonders luftige Querung, bevor der Balken wieder in einfacheres Gelände führt. Ich vermute sehr, mit Bedacht so angelegt - wäre gewiss keine dumme Idee!
    050-Querung.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 04.05.2009, 23:01.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

      Nach dem Ausstieg aus dem Triftsteig - auf dem ich samt allen Fotostops fast eineinhalb Stunden unterwegs war - auf der Forststraße in wenigen Minuten weiter flussaufwärts zum Schleierfall.
      052-Schleierfall.jpg

      Hier beginnt der landschaftlich grandiose Anstieg über die Hochschlacht zur Anlaufalm. Schmal, aber gut angelegt kommt der Steig in den ersten sehr steilen Kehren sofort zur Sache - aber ein Tiefblick zur Schlucht, in der ich noch vor kurzem unterwegs war, lohnt die Anstrengung bald reichlichst!
      053-TiefblickSchlucht.jpg

      Nur wenige, ganz kurze Flachstellen, ansonsten ein durchwegs sehr steiler Anstiegsweg. Großartig dafür sowohl die nahe Umgebung (zahlreiche pittoreske Felsnadeln) als auch die Tiefblicke zur Großen Schlucht.
      057-Felsnadel-GroßeSchlucht.jpg

      Ein besonders faszinierender Tiefblick zu einer der Windungen der Schlucht.
      058-TiefblickGroßeSchlucht.jpg

      Die Detailaufnahme macht die Wildheit der Großen Schlucht noch anschaulicher. Der Triftsteig ist am linken Steilhang deutlich zu erkennen.
      059-GroßeSchlucht.jpg

      Eine besonders vorwitzige Felsnadel entlang des Weges.
      060-Felsnadel.jpg

      Noch ein Tiefblick in die Schlucht; diesmal hat auch der Größtenberg noch Platz auf dem Bild.
      062-GroßeSchlucht-Größtenberg.jpg

      Nach gut 400 Höhenmetern Anstieg wendet sich der Weg leicht nach rechts. Und binnen kurzem ein beeindruckender Wandel des Landschaftsbildes: Keine Felsnadeln, Steilhänge und Schluchten mehr, sondern der Rand des weiten, nur leicht welligen Anlaufbodens in etwa 1000m Höhe. Auf ganz andere Weise ebenfalls schön - völlig ungeachtet dessen, dass mittlerweile ausgedehnte Wolkenfelder die Sonne abschirmen.
      063-Almboden.jpg

      Rückblick zum Beginn des Almbodens mit dem Größtenberg im Hintergrund. Wer dieses Bild sieht, käme wohl kaum auf die Idee, wie steil es gleich hinter dem Waldrand zur Großen Schlucht hinunter geht.
      064-AlmGrößtenberg.jpg

      Blick nach Südwesten (mit Langfirst und Wasserklotz im Hintergrund).
      066-Alm-Langfirst.jpg

      Der weite, insgesamt sanft nach Süden geneigte Almboden bietet erstaunlich umfassende Ausblicke zu den Kalkhochalpen im Süden - wie hier etlichen Gesäusegipfeln zwischen Tamischbachturm und Großem Buchstein.
      068-BlickGesäusegipfel.jpg

      Da bieten sich dem Teleobjektiv wieder lohnende Motive:
      der wuchtige Große Buchstein im Detail. Rechts die Nordseite des Großen Maierecks, auf dem ich vor etwa einem Jahr war. Auch dort liegt heuer sichtlich noch sehr viel Schnee.
      071-GroßerBuchstein.jpg

      Dass der Blick zu etlichen Gesäusegipfeln frei ist, habe ich dank anderer Aufnahmen im Voraus gewusst. Dass auch fast der komplette Warscheneckstock zu sehen ist, hat mich hingegen überrascht. Soll aber nichts Schlimmeres passieren!
      073-Warscheneck.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 04.05.2009, 21:04.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

        Wegen der viel umfassenderen Ausblicke bin ich auf dem Almboden nicht dem Weg gefolgt, sondern über die sanften Hänge in Richtung Klausriegel angestiegen. (Kann ich nur nachdrücklich empfehlen! )
        So kommt auch die Anlaufalm am östlichen Rand des Almbodens erstmals von etwas höherer Position ins Blickfeld. Im Hintergrund die Bodenwies.
        075-Anlaufalm-Bodenwies.jpg

        Das Bauernkreuz auf dem Klausriegel, in 1051m Höhe; im Hintergrund wieder die Gesäusegipfel. Der Besuch lohnt sowohl wegen des erstaunlich weiten Panoramas als auch wegen des Kreuzes selbst, das für mein Empfinden ebenso schlicht wie kunstvoll und mit viel Liebe angefertigt wurde.
        076-KlausriegelKreuz.jpg

        Bei einer leichten Drehung nach rechts bilden nun die östlichen Haller Mauern mit dem dominierenden Hexenturm den Hintergrund.
        077-KlausriegelKreuz.jpg

        Eine Dreiergruppe kommt vom Hochkogel herunter, nach langer Tagesetappe voll Hoffnung, endlich zur Anlaufalm zu sehen, wo sie im Lager ihr Nachtquartier bestellt haben. Wir unterhalten uns nett - und so komme ich nebenbei selbst auch noch auf eines der Fotos.
        081-PortraitKlausriegel.jpg

        Genussvoll, wie wir uns über den sanft geneigten Hang nun der Alm nähern, die seit 1. Mai bereits wieder geöffnet ist.
        086-AnlaufalmHallerMauern.jpg

        Ein kurzes Sonnenfenster nütze ich natürlich sofort für ein Foto der Almhütte.
        087-Anlaufalm.jpg

        Und auch der Almboden vor dem Größtenberg erscheint dank des Sonnenlichts in helleren und vielfältigeren Farben.
        089-AlmGrößtenberg.jpg

        Dann steht dem Genuss der (ebenso reichlichen wie guten) Kaspressknödelsuppe, einem Kaffee und Bauernkrapfen nichts mehr im Weg. Es ist mittlerweile später Nachmittag geworden. Aber ich lasse mir noch Zeit für etwas Reden mit den Bewirtschaftern und den drei Nachtgästen und für die deutlich ruhige und friedliche Stimmung, die für mich über der Alm liegt.
        Um etwa 18 Uhr nehme ich dann zunächst die Wege Richtung Hirschkogelsattel im Osten und dann die Forststraße zum Parkplatz Brunnbach zurück. Ein Abschnitt ohne besondere Ausblicke, der dafür sehr zügig zurückgelegt werden kann - was aber ohnehin bestens zur Tageszeit passt.

        Bei der beginnenden Heimfahrt stoppe ich nochmals kurz beim Gschwendtbauern für ein weiteres Foto in Richtung Größtenberg. Seit dem selben Blick vor etlichen Stunden habe ich das Reichraminger Hintergebirge gründlich erwandern können. Ich bin von der vielfältigen Landschaft sehr fasziniert und mir ziemlich sicher, dass es nicht mein letzter Besuch bleiben wird.
        091-BlickAlpsteinGrößtenberg.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 04.05.2009, 18:10.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

          Informationen zur Tour

          Zunächst ein Überblick meiner Route, der "Großen Hintergebirgsrunde":
          ein Ausschnitt aus der Tafel beim Parkplatz Brunnbach; ich habe die Route blau eingezeichnet.
          003-Plan.jpg

          Die Runde ist mit sechs bis sieben Stunden angeschrieben. Sportliche würden es sicher in kürzerer Zeit schaffen - aber angesichts der Fülle toller Landschaftseindrücke wäre es meines Erachtens sehr schade, sich zu wenig Zeit zu nehmen.

          Gute 17 Kilometer Wegstrecke. Und obwohl eine Höhe von 1050m nicht überschritten wird, kommen auf der gesamten Strecke mit allem kleinräumigen Auf und Ab v. a. am Triftsteig zwischen 1100 und 1200 Höhenmeter zusammen.

          Die gesamte Route ist gut markiert. Die teilweise beträchtlichen Sturmschäden der letzten Jahre sind mehrfach noch deutlich zu sehen, aber direkt an den Wegen weitestgehend behoben. Etwas zusätzliche "Kraxelei" am Rücken vor der Ortbaueralm, beim Abstieg zum Annerlsteg sowie am Hochschlachtsteig.

          Beim Hochschlachtsteig reicht m.E. ein Minimum an Trittsicherheit; einige kurze Passagen sind seilversichert. Ich habe ihn - doch bereits Stunden nach Beginn meiner Tour - aufgrund seiner durchgehenden Steilheit eher als eine gewisse Probe von Kondition und Ausdauer empfunden (sprich: beim Erreichen des Anlaufbodens in doppelter Hinsicht erleichtert aufgeatmet... )

          Der versicherte Triftsteig gibt dieser Rundtour natürlich noch zusätzlichen Reiz.
          Die übliche Bewertung der Schlüsselstellen mit Schwierigkeit B passt für mich.
          An die Schwindelfreiheit stellt der Steig meines Erachtens allerdings etwas höhere Anforderungen. Ich wäre daher bei der in den meisten Führern formulierten Empfehlung "Gut für Klettersteig-Anfänger geeignet" persönlich lieber etwas vorsichtiger. Wie alle Beschreibungen betonen, gehören Kinder v.a. wegen der weit auseinander angebrachten Trittbügel (bei der Schlüsselstelle und einigen anderen Passagen) unbedingt ans Seil. Ein etwa achtjähriger Bub, der mir mit seinem Vater begegnet ist, war so mit erkenntlichem Vergnügen unterwegs.

          Mit der Anlaufalm steht auf der Route zwischen 1. Mai und 31. Oktober eine Raststation mit offensichtlich guter Küche zu Verfügung - an einem landschaftlich besonders schönen Platz, an dem ich mich sehr wohl gefühlt habe.

          Mir scheint das spätere Frühjahr (mit bereits langen Tagen, aber noch ohne Hitze) sehr gut geeignet für die Route. Im Sommer könnten sehr hohe Temperaturen angesichts der geringen Höhenlage streckenweise zu schaffen machen; zum anderen bietet sich dann natürlich die - überall empfohlene - Gelegenheit, den Triftsteig mit einem abkühlenden Bad im Großen Bach zu kombinieren.


          Mein persönliches Resumee

          Mit über zwei Stunden Fahrzeit pro Strecke für Wiener ein eher bereits entferntes Tagesziel.
          Dafür eine besonders abwechslungsreiche Route, sowohl vom Wegverlauf (mit eingeschlossenem Klettersteig) als auch den Eindrücken und Ausblicken. Die Große Schlucht ist alleine bereits ein Landschaftserlebnis, für das es in den Ostalpen kaum Vergleichbares gibt. Und das ebenso unwegsame wie naturbelassene Reichraminger Hintergebirge hat für mich einen deutlich anderen Gesamtcharakter als z. B. der Großteil der Niederösterreichischen Voralpen.

          Ich bin an diesem Tag voll mit starken Natureindrücken nach Hause gefahren. Ganz sicher hat er meine Lust und Neugierde auf weitere Touren in der Region wecken können.


          Einige Tipps zum Weiterlesen und -schauen

          + Informationen zum Reichraminger Hintergebirge

          + Genaue Beschreibung des versicherten Triftsteigs

          + Frühere Forumsberichte:
          - Ausführliche Vorstellung genau meiner Route durch die Berglerin vor einem Jahr. Hier habe ich schon zur Vorbereitung mehrfach geschmökert.
          - Wolfsblut erst vor zwei Wochen unterwegs auf der "Kleinen Hintergebirgsrunde" (ohne Triftsteig, dafür mit dem Gipfel des Hochkogels)
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 09.05.2009, 21:43.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

            Da hast du ja eine ganz besonders schöne Tour gemacht, gratuliere!
            Und dein ausführlicher und schön bebilderter Bericht macht wieder einmal Lust, dir nachzuhatschen....!
            LG
            Erich K.

            Chi va piano, va sano e va lontano

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            • #7
              AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

              Gratuliere zu dieser abwechslungsreichen Tour, Wolfgang!
              Eine wirklich wunderschöne Runde, und ein großartiger Bericht
              lG
              Martin
              Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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              • #8
                AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                servus wolfgang,

                ein sehr schöner bericht - ich weiß aus eigener erfahrung, wie schwer es ist, die schluchten des hintergebirges fotografisch wirklich gut einzufangen. dir ist das voll und ganz gelungen!

                lg,

                peter

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                • #9
                  AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                  Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                  Ich bin von der vielfältigen Landschaft sehr fasziniert und mir ziemlich sicher, dass es nicht mein letzter Besuch bleiben wird.
                  [ATTACH]211984[/ATTACH]
                  Genau das waren auch meine Gedanken nach meiner "Kleinen Hintergebirgsrunde" vor 2 Wochen.

                  Danke Wolfgang für den ausführlichen 5-Sterne Bericht mit den wunderbaren Bildereindrücken, die mir schon wieder Lust aufs Hintergebirge machen !

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                  • #10
                    AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                    Ein sehr informativer Bericht mit wirklich aussagekräftigen Fotos.
                    Hatte den Triftsteig schon länger im Auge, durch deine Schilderungen weis ich jetzt was mich genau erwartet.
                    "And the People bowed and prayed
                    to the neon god they made."


                    Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                    • #11
                      AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                      Hallo Wolfgang!

                      Eine wunderschöne Werbung für das Hintergebirge hast Du da gemacht. Natürlich rating_5.gif für den Bericht.

                      Vor vielen Jahren bin ich den Triftsteig schon einmal gegangen, allerdings nur bis zum Schleierfall und durch den Tunnel zurück. Danke, dass Du meine Erinnerung aufgefrischt hast. Es wird Zeit dort wieder mal vorbeizuschauen.

                      lg
                      Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

                      "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

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                      • #12
                        AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                        Servus Wolfgang !

                        Eine mir leider noch immer völlig unbekannte Gegend die du da aufgesucht und so wunderbar bebildert hast.Gratulation zu dieser landschaftlich schönen Runde und zu deinem perfekten Bericht.

                        Gruß, Günter
                        Meine Touren in Europa

                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                        • #13
                          AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                          Lieber Wolfgang!

                          Schön dass du wieder einmal in OÖ unterwegs warst und diese Runde dir gefallen hat
                          (offensichtlich genauso wie mir vor einem Jahr).

                          Beim Lesen und Bilderschauen deines ausführlichen Berichtes war es eine Freude gedanklich mitzuwandern - danke.
                          Die abwechslungsreiche Landschaft dort ist wirklich beeindruckend, kann mich daher Peter´s Worten nur anschließen:
                          ich weiß aus eigener erfahrung, wie schwer es ist, die schluchten des hintergebirges fotografisch wirklich gut einzufangen. dir ist das voll und ganz gelungen!
                          Liebe Grüße
                          Berglerin

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                          • #14
                            AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                            Schöne Runde hast du dir da gegönnt und gut berichtet, danke. Im Jahr 1999 hab ich das Hintergebirge längs durchschritten und bin dann weiter aufs Sengsengebirge hinauf. Das war auf ähnlichem Weg, von der Bodenwies kommend zur Anlaufalm, weiter über den Hochschlachtsteig hinunter, dann den Triftsteig und weiter nach Westen über das Föhrenbachtal und den Trämpl zur Steyrling.
                            Ich weiß, dass Du es schön hattest auf deiner Runde.

                            lg, michl fasan
                            Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                            "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                            Damit ich, wenn im Haargewurl
                            ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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                            • #15
                              AW: Große Hintergebirgsrunde (mit Triftsteig) / 02.05.2009

                              Sehr schöne Tour, die alte Erinnerungen weckt!

                              Ich war in den 80er-Jahren ein paar mal im Hintergebirge, das erste mal war es noch richtig einsam. Da gab's noch keine Radfahrer und der Triftsteig war noch nicht versichert. Wir haben am Fluss gezeltet und das ganze Wochenende außer einem Förster keinen Menschen gesehen.

                              Auf der Anlaufalm haben wir auch einmal (ungeplant) übernachtet. Es war so schön dort und der Most hat so gut geschmeckt, dass wir am Sonntag Abend einfach nicht nach Hause fahren wollten...

                              LG maxrax

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