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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.2014

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  • Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.2014

    Anfang April 2014 hatte ich einige dienstfreie Tage und wollte sie unter anderem natürlich auch für (gemeinsame) Wanderungen nützen. Beim Besprechen möglicher Ziele dafür kam mein Freund Klaus mit einer recht überraschenden Idee: ob ich Lust hätte, mit ihm ein Stück des Europäischen Fernwanderwegs E8 in Tschechien und der Slowakei zu gehen. Er kannte fast den kompletten Abschnitt durch die Kleinen Karpaten sowie einen Teil der Route durch die Weißen Karpaten. Die Verbindungsstrecke dazwischen fehlte ihm hingegen noch, und die ließe sich von Wien aus in zwei Tagen durchaus erwandern.

    Ich hatte dieser Region davor kaum einen Gedanken gewidmet, musste aber nicht sehr lange für eine Zusage überlegen. Denn zweifelsohne würde es von großem Vorteil sein, gemeinsam mit jemand unterwegs sein zu können, der des Tschechischen gut mächtig ist.

    So brechen wir am Morgen des 4. April 2014 von Wien auf und fahren zunächst mit dem Schnellzug über Břeclav nach Hodonín in Südmähren. Eine Pause von knapp einer Stunde lässt sich durch einen (zweiten) Kaffee sinnvoll überbrücken - und danach wartet bereits diese Garnitur auf uns, mit der wir weitere eineinhalb Stunden unterwegs sein werden.
    01-LokalbahnHodonin.jpg

    Die Fahrt endet hier beim Bahnhof Vrbovce. Im Niemandsland, mag der erste Eindruck sein; und tatsächlich befindet sich nahe dem Gebäude fast nichts - außer einer Staatsgrenze. Die Gemeinde liegt einige Kilometer weiter südwestlich in der Slowakei; der Bahnhof hingegen stand im Jänner 1993 zunächst ganz knapp auf tschechischem Boden. Durch eine kleine Änderung der Grenze wurde der Bahnhof mit seiner unmittelbaren Umgebung bald danach ebenfalls der Slowakei zugesprochen. Wir beginnen unsere Wanderung also in wenig besiedeltem Grenzland - durchaus typisch für den gesamten, nach Osten ziehenden Kamm der Weißen Karpaten.
    02-VrbovceBahnhof.jpg

    Ein Blick in die Slowakei Richtung Südwesten. Die hügelige Landschaft im ausgeprägten Frühlingskleid kann ihren Reiz zeigen - trotz saharastaubbedingter Schichtbewölkung, durch die die Sonne während beider Tage nur mehr oder weniger stark durchschimmern kann.
    04-BlickSüdwesten.jpg

    Nicht sehr lang, und der durchwegs nur sanft ansteigende Weg führt in bewaldetes Gebiet - zunächst noch komplett auf tschechischem Boden.
    05-knorrigerBaum.jpg

    Hindernisse dieser Art bilden eine Ausnahme.
    07-Hindernisse.jpg

    Bald erreichen wir den langen Kamm der Weißen Karpaten, auf dem wir nun vorwiegend in östlicher Richtung weiter sanft ansteigen. Den Fernwanderweg werden wir erst nahe dem 819m hohen Čupec erreichen. Der (ebenfalls gut markierte) Weg folgt mehrheitlich der heutigen Staatsgrenze, pendelt gelegentlich jedoch auf durchaus sympathische Weise auch um sie. Ihr Verlauf wird zusätzlich zu den Grenzsteinen immer wieder auch durch große Warntafeln angezeigt. Bei den zwei folgenden Bildern mag man über die Ähnlichkeiten der beiden Sprachen sinnieren, vielleicht auch über die Finanzlage des jeweiligen Staates...
    14-SlowakischeGrenztafel.jpg
    13-TschechischeGrenztafel.jpg

    Beim Kubikov Vrch nach etwa drei Wegstunden haben wir knapp 700 Meter Höhe erreicht. Eine große Lichtung bietet von seiner Kuppe einen - trotz der Staubtrübung - guten Eindruck der Landschaft. Sehr lange, flache Flanken prägen das Bild: eine Szenerie, für die mir in Österreich gar nicht so leicht eine vergleichbare Region einfällt - am ehesten vielleicht noch der Geschriebenstein.
    Wir nützen die angenehmen Temperaturen und den nur leichten Wind für eine Rast auf der "Gipfelwiese".
    15-KubikovVrch-BlickWesten.jpg

    Ein letztes Mal auf tschechischem Gebiet steigen wir dann nördlich des Čupec weiter sanft an und erreichen schließlich eher östlich der Kuppe den Europäischen Fernwanderweg E8. Die Velká Javořina, der mit 960m höchste Berg der gesamten Weißen Karpaten, wäre weiter nach Osten problemlos zu erwandern. Allerdings reicht dafür unsere Zeit nicht mehr aus, müssten wir doch die Strecke auch zurück gehen und hätten dann noch den langen, flachen Abstieg nach Myjava vor uns, wo wir übernachten wollen.
    So folgen wir dem E8 also sofort etwa in Richtung Südwesten. Die Kuppe des Čupec ist eher flach und bietet, da fast komplett bewaldet, auch kaum Ausblicke. Daher gehen wir gleich weiter und erreichen etwa 20 Minuten später diese Lichtung mit freiem Blick Richtung Süden. Rechts in der Senke liegt die Stadt Myjava mit gut 10.000 Einwohnern; am Horizont sind bereits die - niedrigeren, dafür aber deutlich stärker gegliederten - Kleinen Karpaten zu sehen.
    17-BlickMyjava-KleineKarpaten.jpg

    Die sanften bewaldeten Südabhänge der Weißen Karpaten gehören noch zum Landschaftsschutzgebiet Biele Karpaty. Weiter unten erreichen wir (locker) besiedeltes Gebiet und sind ab dann vorwiegend auf Nebenstraßen unterwegs. Gern nützen wir einen genau zum richtigen Zeitpunkt fahrenden Bus, um uns die letzten 40 Minuten Asphaltstrecke zu ersparen. Die Suche nach einem Nachtquartier in Myjava dauert nur erfreulich kurz: Hier im zweiten Stock des Spoločenský dom befindet sich eine Pension - einfach, aber für unsere Bedürfnisse durchaus ausreichend. Die Dusche tut sehr gut, und mit einem Abendessen kann der Tag angenehm ausklingen.
    19-Myjava-SpolocenskyDom.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 07.04.2014, 23:01.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Europäischer Fernwanderweg: Von d. Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.2014

    Unsere zweite Tagesetappe beginnt im Stadtzentrum von Myjava, wo Nachkriegsbauten bzw. gesichtslose Fassaden dominieren. Die klassizistische evangelische Kirche und ihre Nachbargebäude bilden eher eine Ausnahme.
    20-Myjava-EvangelischeKirche.jpg

    Entlang des großen Friedhofs beginnt der Fernwanderweg in Richtung Südosten sanft anzusteigen und bietet bald diesen Rückblick nach Myjava. Dass das Gelände manche Gebäude (teilweise) verdeckt, ist ganz sicher kein Nachteil für diese Ansicht...
    22-RückblickMyjava.jpg

    Wie schon am Vortag ist der Himmel von gleichförmig-milchigen Schichtwolken überzogen, die nur wenig Sonneneinstrahlung durchlassen. Nicht unbedingt die fotogensten Bedingungen, zum anderen durchaus gut zum Wandern geeignet. Aber selbst in diesem eher fahlen Licht kann die ausgeprägt frühlingshafte Landschaft gefallen. Am Horizont - blass - nochmals der lange Rücken der Weißen Karpaten, mit der Veľká Javorina links sowie dem etwas niedrigeren Veľký Lopeník (911m) rechts der Bildmitte.
    23-blühendeBäume.jpg

    Das Hügelland südlich von Myjava trägt den - für Österreicher nicht ganz einfachen - Namen Myjavská pahorkatina. Die Befürchtungen von Klaus, es könnte teilweise etwas eintönig zu durchwandern sein, bestätigen sich zum Glück überhaupt nicht: Es ist eine hübsche Landschaft mit vielen kleineren Kuppen, wesentlich stärker gegliedert als die Weißen Karpaten und zudem noch im Frühlingskleid. Im Hintergrund der Hügel Branč mit Ruinen einer gotischen Burg.
    24-MyjavskaPahorkatina.jpg

    In der kleinen Siedlung Polianka passieren wir unter anderem dieses alte Gehöft.
    26-Polianka-AltesGehöft.jpg

    Und weiter geht es durch leicht hügeliges, vorwiegend freies Gelände Richtung Süden. Da lässt sich wirklich genussvoll wandern.
    28-Weitwanderweg.jpg

    Nicht überraschend zeigt sich ganz ähnlich wie im Wienerwald, wie weit sich die Vegetation im Laubwald heuer schon entwickeln konnte.
    29-LaubwaldimFrühling.jpg

    Knapp vor der kleinen Siedlung Jandova Dolina wartet zur Abwechslung ein kurzer, steilerer Abstieg auf uns - abermals in sehr hübscher Landschaft.
    31-Frühlingslandschaft.jpg

    Frühlingsfarben entlang des Fernwanderwegs und auch vor den meisten Häusern in den Siedlungen.
    33-GelberStrauch.jpg

    Und schon geht es jenseits des Talbodens wieder deutlich bergauf, zur höchsten und zugleich namhaftesten Erhebung der Myjavská pahorkatina, dem 543m hohen Bradlo. Bereits knapp unter seinem höchsten Punkt steht eine Hütte, die sich ideal für eine Einkehr anbietet. Bei angenehmen Temperaturen, sehr gedämpfter Sonneneinstrahlung und kaum Wind lässt sich im Freien gut sitzen und speisen; so überrascht nicht, dass die Hütte recht rege frequentiert ist.
    35-HütteamBradlo.jpg

    Von Süden führt eine Straße auf den Bradlo, so sind auch Spaziergänger wie Motorbiker unter den Gästen vertreten. Das Gackern und Krähen neben den Tischen erinnert zugleich stetig daran, dass auch einige Haustiere zur Hütte gehören. Und dieser Hahn scheint sich seiner Schönheit in besonderem Maße bewusst zu sein, so lange bleibt er ganz still für eine Profilaufnahme stehen.
    36-StolzerHahn.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 07.04.2014, 21:11.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      AW: Europäischer Fernwanderweg: Von d. Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.2014

      Nach einer recht langen Rast steigen wir zunächst noch ein paar Minuten zum Gipfel des Bradlo auf. Hier ist bereits der Grund zu sehen, warum dieser Berg bis heute wohl (fast) allen in der Slowakei wie in Tschechien ein Begriff ist: das Grabmal für Milan Rastislav Štefánik (1880-1919). Der Politiker, Offizier, Diplomat und Astronom wurde am Fuß des Bradlo geboren und gilt gemeinsam mit Tomáš Garrigue Masaryk als einer der Gründerväter der Ersten Tschechoslowakischen Republik ab 1918. Bereits 1919 kam er bei einem Flugzeugabsturz, dessen Ursachen nie zur Gänze geklärt werden konnten, ums Leben.
      37-Bradlo-GrabmalStefanik.jpg

      Das Ehrengrabmal wurde nach Entwürfen von Dušan Jurkovič, einem der bekanntesten Architekten der Zeit, in den Jahren 1927-1928 errichtet. Unvermeidlich, dass es - wenigstens für heutiges Empfinden - nicht ganz frei von Pathos wirkt...
      39-GrabmalStefanik.jpg

      Fraglos hübsch ist allerdings der Blick vom Bradlo mit seinen steilen Hängen nach Südosten. In der Gemeinde Košariská wurde Štefánik geboren; direkt dahinter ragen bereits die Kleinen Karpaten auf.
      41-Bradlo-BlickKosariska.jpg

      Hier haben wir bereits den Großteil des Abstiegs zur Kleinstadt Brezová pod Bradlom unmittelbar südwestlich des Bradlo hinter uns. Sie füllt die nicht sehr ausgedehnte Senke zwischen dem Bradlo und dem Höhenzug der Kleinen Karpaten komplett aus.
      43-BrezovapodBradlom.jpg

      Vor allem in den Talregionen erfreuen die blühenden Bäume auch ohne stärkere Sonneneinstrahlung das Auge des Betrachters.
      44-Baumblüte.jpg

      Entsprechend schön ist der Fernwanderweg auch hier bis unmittelbar an den Rand der Kleinstadt zu gehen.
      45-Weitwanderweg.jpg

      Das Durchqueren des Stadtgebiets zieht sich dafür ziemlich, und bei diesem - typisch ausführlichen - Wegweiser an seinem südlichen Ende blicken wir auf unsere Uhren. Ein einziger Bus fährt am späteren Nachmittag nach Preßburg zurück; ihn müssen wir also unbedingt erreichen. Wird die Zeit reichen, um wie geplant noch ein Stück durch die Kleinen Karpaten bis Hradište pod Vrátnom zu wandern?
      Wir sind uns keineswegs sicher, beginnen aber doch zunächst mit dem erneuten Aufstieg zur Anhöhe Dlhé Rovne.
      47-Wegweiser.jpg

      Dort ist unser letzter geplanter Punkt am Fernwanderweg E8 mit weiteren 70 Minuten angeschrieben. Gemeinsam mit dem Abstieg nach Hradište blieben uns da allenfalls wenige Minuten Spielraum, um den Bus zu erreichen. Wir entscheiden, dass uns dies angesichts komplett fehlender Alternativen zu riskant ist. So werden wir das nicht so spannende Stadtgebiet von Brezová zwar ein zweites Mal zu durchqueren haben, aber dafür bleibt Zeit, um sich wenigstens kurz auszustrecken und nochmals mit der Seele zu baumeln.
      48-Rastpause.jpg

      In Brezová erreichen wir den Bus problemlos. In fast zwei Stunden Fahrt bringt er uns nach Preßburg - immerhin 80 Kilometer Strecke, größtenteils südöstlich die Kleinen Karpaten entlang und durch einige Ortszentren. Die - recht lange - Wartezeit auf den Zug nach Wien verbringen wir durchaus angenehm in einer Art Vorstadtwirtshaus bei einer guten Gulaschsuppe.
      Spät am Abend bin ich schließlich in Wien zurück - mit Eindrücken einer Region, die gar nicht so weit entfernt ist. Aber dennoch hätte ich noch wenige Tage vorher in keiner Weise erwartet, sie so bald bereits kennenzulernen.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 07.04.2014, 21:16.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.

        Einige Informationen zu diesem Abschnitt des E8

        Der Europäische Fernwanderweg E8 ist zwischen den Weißen und den Kleinen Karpaten durchgehend bestens markiert und immer wieder mit den typischen ausführlichen Wegweisern versehen. Bei keiner Gabelung bestand irgendeine Unsicherheit über die weitere Strecke, ebenso wenig auf sämtlichen Orts- und Stadtdurchquerungen.
        Auch auf dem Kammweg der Weißen Karpaten bis zum Erreichen des Fernwanderwegs waren die Markierungen stets gut ausreichend.

        Der Weg weist keinerlei Schwierigkeiten auf, bot uns am zweiten Tag jeweils ganz kurz einen steilen Ab- bzw. Aufstieg. Die Asphaltstrecken halten sich mehr in Grenzen als wir vermutet hätten; am längsten ist man vor Erreichen von Myjava auf Straßen unterwegs.

        Unsere erste Tagesetappe war etwas über 20 Kilometer lang, bei ca. 550 Höhenmetern.
        Die zweite, etwas abgekürzte Tagesetappe schätze ich auf 16-17 Kilometer mit ca. 600 Höhenmetern (stärker gegliederte Landschaft).

        Abseits der Siedlungen und des Bradlo sind wir am ersten Tag nur sehr wenigen, am zweiten Tag etwas mehr Personen begegnet. Die Weißen wie die Kleinen Karpaten scheinen fast mehr als bei Wanderern bei den Mountainbikern beliebt zu sein, was mich vom Gelände her nicht allzu sehr überrascht.

        Die Landschaft bietet erwartungsgemäß nichts Spektakuläres oder Sensationelles, ist aber immer wieder sehr hübsch. Während in den Weißen Karpaten lange Höhenrücken mit flachen Flanken vorherrschen, sind sowohl das Hügelland südlich von Myjava als auch die Kleinen Karpaten zwar niedriger, aber deutlich stärker gegliedert und dadurch abwechslungsreicher anzusehen. Dort wirkt die Landschaft für den Ostösterreicher daher oft auch vertraut - sowohl an den Wienerwald als auch an stärker kuppige Regionen im Alpenvorland erinnernd.

        Die Region um die Weißen Karpaten war (bzw. ist) seit Jahrhunderten vorwiegend Grenzland. Sie konnte sich dadurch recht viel Ruhe erhalten, ist absolut nicht überlaufen, bietet zum anderen - generell wie touristisch - nur eine begrenzte Infrastruktur und ist auch nicht ganz einfach und schnell zu erreichen.

        Auch in Hinblick auf eine Streckenwanderung haben wir uns für die öffentliche Hin- und Rückreise entschieden. Sie ist (nach derzeitigem Stand) ohne größere Schwierigkeiten möglich, erfordert von Wien aus allerdings in jede Richtung über drei Stunden reine Fahrzeit samt teils längeren Wartezeiten. Ob der Bestand der tschechischen Nebenbahn ab Hodonín noch längere Zeit gesichert ist, entzieht sich meinem Wissensstand. (Die slowakische Nebenbahn nach Brezová wurde schon vor einiger Zeit eingestellt.)

        In einer Region mit kaum ausländischen Touristen ist gewiss ein entscheidender Vorteil, wenn jemand Slowakisch oder Tschechisch spricht. Ob die Quartiersuche wie auch das Lösen von Busfahrkarten immer einfach möglich wären, wenn man sich nur auf Deutsch oder Englisch verständigen kann, scheint mir zumindest unsicher.


        Persönliches Fazit

        Zwischen Tschechien und der Slowakei, vor allem aber von Wien aus Richtung Nordosten und Osten bieten die Grenzen, die zu überschreiten sind, heute keine nennenswerten Schwierigkeiten. Allerdings war dies bekanntlich nicht immer so. Auch deshalb dauerte es bei mir mehr als 50 Lebensjahre, bis ich eine Region kennenlernen konnte, die weniger weit von Wien entfernt ist als beispielsweise Linz.
        Ich bin Klaus für seinen Vorschlag sehr dankbar, denn so bekam ich weitwandernd erste Eindrücke von den Weißen Karpaten und dem nordöstlichen Teil der Kleinen Karpaten.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 08.04.2014, 11:05.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.

          Hallo Wolfgang!

          Gefällt mir sehr gut, der Bericht aus dieser eher weniger bekannten Gegend.
          Ich war vor etwas mehr als zwei Jahren in den Weißen Karpaten unterwegs (hier).
          Habe nachgesehen, unser Weg dürfte sich am Čupec gekreuzt haben.
          Zur Velká Javořina wären es noch 45 Minuten gewesen (plus Retourzeit natürlich).

          Hier ein Planausschnitt.doc

          Ich werde mir die Umgebung sicher weiter ansehen.


          L.G. Manfred

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          • #6
            AW: Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.

            hallo wolfgang,

            willkommen im klub der weitwanderer

            und gratuliere zu deiner tour!

            lg
            gert

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            • #7
              AW: Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.

              Vielen Dank, Wolfgang, für diesen sehr ansprechenden Bericht aus einer Gegend, die in Österreich kaum als Wanderregion bekannt ist bzw. wahrgenommen wird! Ich könnte mir gut vorstellen, es den Einheimischen dort gleichzutun und diese Route (oder Varianten davon) mit dem MTB abzufahren.

              LG,

              Peter

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              • #8
                AW: Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.

                Manfred, Gert und Peter,

                herzlichen Dank für eure Antworten!
                Vielleicht ist der Bericht für den einen oder die andere eine Anregung, Regionen jenseits der österreichischen Staatsgrenze kennen zu lernen, die nie weit entfernt waren und heute zudem noch problemlos erreichbar sind.

                Besser als in das - längere - Abschlussposting meines Bericht passt hierher ein spezieller Dank an Dich, Manfred! Ich habe vor unserem Aufbruch natürlich geschaut, ob ich beim Stichwort "Weiße Karpaten" im Forum fündig werde. Und war nicht wirklich überrascht, auf einen Deiner Berichte zu stoßen. Deine zahlreichen "Grenzgänge" zu Österreichs östlichen Nachbarn, die Du (auch) hier im Forum dokumentierst, sind eine wertvolle Bereicherung des Spektrums der Berichte. Wer weiß, wann ich mir selbst wieder ein Ziel dort aussuche und dann entdecken kann, dass Du es längst schon erwandert oder erradelt hast!

                Vielen Dank auch für den Planausschnitt! Wir sind (erst ) beim Bahnhof Vrbovce - einige Kilometer nordöstlich der Siedlung - gestartet, der ja seit der kleinen Grenzänderung ebenfalls ganz knapp zur Slowakei gehört, und dann zunächst der hier blau eingezeichneten Route etwa in östliche Richtung gefolgt.

                Noch ein Bild des Weges knapp vor der kleinen Siedlung Jandova Dolina am zweiten Tag:
                32-BeiMinarciny.jpg
                Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 09.04.2014, 19:32.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #9
                  AW: Europäischer Fernwanderweg E8: Von den Weißen zu d. Kleinen Karpaten / 04.-05.04.

                  Sehr interessant! Danke für den Bericht!

                  LG
                  Rosa
                  Liebe Grüße RosaT,
                  wenn möglich, immer unterwegs :)

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                  • #10
                    E8, Pressburg - Myjawa (4 Tage)

                    Vor einigen Jahren bin auch ich 5 Tage am E8 nördlich von Pressburg (incl. Überschreitung der Kleinen Karpaten) weitgewandert:

                    1. Tag: Pressburg (Bratislava) - sedlo Baba (Pezinská Baba): zwei gepflegte Gasthöfe am sedlo Baba
                    2. Tag: sedlo Baba (Pezinská Baba) - Breitenbrunn (Sološnica). In Sološnica (Abstecher ca. 30 min) gibt es leider keine Unterkunft, nur ein Lebensmittelgeschäft und eine Bar. Daher Biwak außerhalb des Ortes.
                    3. Tag: Breitenbrunn (Sološnica) - vodná nádrž Buková (Buková-See): Die auf Wegweisern noch immer angegebene Hütte "Brezinky" kurz vor dem See existiert schon jahrzehntelang nicht mehr. Ca. 30 min Abstecher zum See. Dort Restaurant mit angeschlossenen Bungalows.
                    4. Tag: vodná nádrž Buková (Buková-See) - Gutwasser (Dobrá Voda): Das dortige Schullandheim (škola v prirode), wenige min abseits vom E8, bietet exzellente Kost und Logis.
                    5. Tag: Gutwasser (Dobrá Voda) - Miawa (Myjava)

                    Vom sedlo Baba bis zum Bukovà-See zeigt die sowakische Wanderkarte (aus der man die Gehzeiten in beide Richtungen ablesen kann!) eine Gesamt-Gehzeit von ca. 12 Stunden. Das ist in jedem Fall viel zu viel für einen Tag.

                    Ungustiöse Details am Rande: In der Jugendherberge in Pressburg wurden meine sündteuren Wanderstöcke gestohlen, und als ich zurück zu meinem ebendort abgestellten Auto kam, waren die Setenscheiben eingeschlagen und das Gepäck ausgeräumt. Schon daher empfehle ich jedem die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese sollten aber keinesfalls, so wie dies Wolfgang gemacht hat, "unethisch", also zur Verkürzung einer Tagesetappe, verwendet werden!
                    Zuletzt geändert von Secret Mountaineer; 09.06.2014, 22:09.
                    Martin Fürnkranz
                    geprüfter VAVÖ-Wanderführer
                    Boecklgasse 9
                    A-9020 Klagenfurt
                    mobile telephone: 0664 4317477
                    electronic mail: [email protected]
                    website: http://www.steiner-alpen.bplaced.net

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