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Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

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  • Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

    Lange geplant und doch immer wieder verschoben. Das war das Schicksal der Xeisüberschreitung bis zum 8. September diesen Jahres. Höchst motiviert haben Hans, Vroni und ich uns die Sache einmal angesehen.

    Um ca. 6:00 Uhr sind wir in Johnsbach beim Kölblwirt gestartet.

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    Gemächlich ging es einmal die Forststraße am Sonnseitenweg entlang.

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    Der Admonter Reichenstein gegenüber zeigt sich noch bedeckt.

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    Nun wird es langsam spannend, der Einstieg zum Kirchengrat auf die Ödsteine.

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    Nach den schönen Serpentinen im Wald folgt ein schottriger Abschnitt.

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    Aber wir meistern diesen eher mühsamen Abschnitt recht flott.

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    In der Bildmitte geht es hinauf.

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    Das erste mal werden nun in der steilen Rinne die Hände benötigt.

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    Die Rinne im Rückblick, ein Kunststoffseil ist hier sehr hilfreich.

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    Nach der Rinne folgt die Querung in die nächste Rinne, die wesentlich kompakter und schöner zu klettern ist.

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    Nicht ausgesetzt und im festen Fels erklimmen wir Stufe um Stufe.

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    Schließlich wird die Rinne wieder breiter und der Fels brüchiger.

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    Der Reichenstein ist immer im Blickfeld.

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    Im Gleichschritt nähern wir uns der ersten Schlüsselstelle.

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    Durch schrofiges Gelände geht es bis nach oben zum Klemmblock.

    DSC05619.JPG
    Der Klemmblock :-)

    Fortsetzung folgt ...
    A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

  • #2
    AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

    P1080663.JPG
    Zuerst versuche ich die direkte Variante. Während ich mich noch plage ist Hans in der linken Wand schon nach oben geklettert.

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    Na gut, dann nehmen wir halt auch die Wand links vom Klemmblock

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    In der Scharte angelangt haben wir wieder einen schönen Blick hinunter in Richtung Admont.

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    Die letzten Meter zum Kleinen Ödstein.

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    Beim Kleinen Ödstein angelangt zeigen sich auch gleich die mächtigen Wände vom Großen Bruder.

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    Ein paar Meter geht es hinab zum berüchtigten 8m-Wandl.

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    Eigentlich war das Wandl dann nicht unbedingt schwierig, ein bißchen speckig vielleicht aber ansonsten gute Griffe.

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    Immer wieder darf man die Hände zur Hilfe nehmen.

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    Die letzten Meter zum Gipfel.

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    Am Bild nicht wirklich zu erkennen, aber es war recht frisch, sodass wir nicht lange am Gipfel geblieben sind.

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    Das Gipfelkreuz hat auch schon bessere Tage gesehen.

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    Auf den Gupf (Teufelsturm) gleich im Vordergrund müssen wir hinüber.

    DSC05641.JPG
    Hans und Vroni sind schon im Abstieg.

    P1080705.JPG
    Ich komme nach.

    Fortsetzung folgt ...
    A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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    • #3
      AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

      P1080708.JPG
      Eigentlich haben wir uns ja aufs Abseilen vorbereitet, aber nachdem Vroni den nicht mehr ganz neuen Seilen vertraut hat, sind auch wir Männer mit Hilfe der Fixseile abgeklettert.

      DSC05643.JPG
      Hans kommt nach.

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      P1080712.JPG
      Schließlich folge auch noch ich.

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      Die letzten paar Meter in die Scharte.

      P1080711.JPG
      Vroni wartet schon. Gegenüber geht es nicht minder ausgesetzt wieder hinauf.

      DSC05647.JPG
      Im Rückblick: Kaum zu glauben, dass man hier halbwegs einfach runter kommt.

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      Gleich gegenüber gibt es ein kleines Baucherl und eine ausgesetzte 3er Stelle zu überwenden.

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      Am Ende der ausgesetzten 3er Stelle.

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      Vorm Einstieg in die kurze, mit Drahtseil versicherte Passage steht ein Gedenkkreuz.

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      Das Drahtseil sieht man schon.

      DSC05655.JPG
      Nur auf dem ersten Meter heißt es kurz anziehen (ca. C/D), danach wird es einfach.

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      Am Gipfel vom Teufelsturm.

      P1080723.JPG
      Und schon geht es auf der anderen Seite wieder hinab.

      Fortsetzung folgt ...
      Zuletzt geändert von mephistopheles78; 17.11.2016, 23:08.
      A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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      • #4
        AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

        P1080724.JPG
        In der Scharte angelangt, muss man noch weiter absteigen. Zuerst über festen Fels.

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        DSC05663.JPG
        Dann über ein Schotterfeld.

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        Im Rückblick.

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        Durch die Rinne geht es hinauf.

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        Stoamandln und Markierungen weisen stets den Weg.

        DSC05673.JPG
        Hans pfeift auf die Rinne und klettert lieber am Grat.

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        Während Vroni und ich die gemütlichere Variante wählen.

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        Eine sehr ausgesetzte Stelle, lächeln geht aber noch ganz gut

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        Die Hände werden auch nocheinmal benötigt.

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        Schließlich, die letzten Meter zum Festkogel.

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        Festkogel.

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        Nun geht es ständig auf und ab zum Hochtor.

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        Tiefblicke in die Nordwand sind garantiert.

        DSC05690.JPG
        Rückblick zum Festkogel.

        Fortsetzung folgt ...
        Zuletzt geändert von mephistopheles78; 17.11.2016, 23:06.
        A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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        • #5
          AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

          P1080760.JPG
          Am Weg ergeben sich schöne Motive.

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          Wir sind uns nicht immer ganz einig über die beste Linienführung.

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          P1040861.JPG
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          Nur eines ist fix: Wir bleiben am Grat und nehmen nicht den markierten Steig.

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          Mittlerweile haben wir ein schönes Stück absolviert. Großer Ödstein (mitte), Festkogel (links).

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          DSC05703.JPG
          DSC05709.JPG
          Immer wieder gibt es leichte Kletterstellen zu überwinden.

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          P1080770.JPG
          Schließlich erreichen wir das Hochtor.

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          P1040873.JPG
          Im Abstieg über den Dachlgrat werden wieder die Hände benötigt.

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          Der niedrige Durchschlupft geht im Abstieg sitzend recht gut

          Fortsetzung folgt ...
          A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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          • #6
            AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

            P1080782.JPG
            P1040875.JPG
            Zügig geht es nun dem Dachl entgegen.

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            Noch ein Blick zurück.

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            DSC05732.JPG
            P1040880.JPG
            Und schon sind wir am schönen Dachl angelangt.

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            Nach dem Aufstieg über die Roßkuppe folgt dort sogleich wieder der Abstieg.

            P1080805.JPG
            Im Hintergrund die Roßkuppe, weiter geht es zur Peternscharte.

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            Der letzte Gipfel des Tages, die Planspitze.

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            Am Weg zur Peternscharte.

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            Wir sind natürlich am Grat geblieben und haben den Normalweg ignoriert.

            DSC05754.JPG
            Die letzten Meter zum Gipfel der Planspitze.

            Fortsetzung folgt ...
            A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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            • #7
              AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

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              P1080817.JPG
              Planspitze. Bei allen überwiegt nun die Freude über die erfolgreich absolvierte Überschreitung. Die schwierigsten Stellen haben wir hinter uns gelassen.

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              Wir genießen noch die Ausblicke ins Gesäuse, zum Hinzinödl.

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              Zurück auf den Gratverlauf.

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              Auf die Buchsteine.

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              Gut gelaunt, nehmen wir den Weg zur Heßhütte in Angriff.

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              Ein Blick noch zurück zur Planspitze.

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              Bei der Heßhütte stoßen wir noch auf die Tour an, ehe wir uns wieder auf den Weg ins Tal machen.

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              Die Sonne neigt sich schon in Richtung Horizont.

              Kurz bevor es finster wird, erreichen wir wieder unser Auto. Eine wunderschöne Tour geht nach ca. 22 km und 2400 Hm zu Ende.
              A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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              • #8
                AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                Ein perfekt genutzter Tag ... und eine nicht nur durch ihre Länge höchst beachtliche Überschreitung

                lg
                Norbert
                Meine Touren in Europa
                ... in Italien
                Meine Touren in Südamerika
                Blumen und anderes

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                • #9
                  AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                  Super Bilder eines absoluten Klassikers!
                  Danke!

                  Philip

                  PS.: Der Klemmblock am Kirchengrat geht an der rechten Seite ganz leicht!

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                  • #10
                    AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                    Glückwunsch zu der gewaltigen Tour und danke für den Bericht!

                    (Die Tour is ein bisserl so als wie wenn man zum besten Wirtn in der Stadt geht und sich drei Hauptspeisen und zwei Nachspeisen genehmigt... da ghört net nur ein guter Geschmack dazu sondern auch Standfestigkeit...)

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                      Grandiose Unternehmung. Spektakuläre Fotos.
                      Als Gemeinschaftstour gleich dreifach schön.
                      Und mit 2/3 von euch hab ich schon mal eine Bergtour gemacht.
                      lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                      Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                      • #12
                        AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                        Großartig!

                        Besonderen Dank für die ausführliche Fotodokumentation, speziell vom Gr. Ödstein bis zum Festkogel.
                        Ich bin einmal vom Festkogel kurz Richtung Ödstein abgestiegen und habe aufgrund der Ausgesetztheit kapitulieren müssen.

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                        • #13
                          AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                          Wow, gewaltig!!

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                            Ja, das weckt Erinnerungen der feinsten Art.

                            Danke, michl fasan
                            Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                            "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                            Damit ich, wenn im Haargewurl
                            ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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                            • #15
                              AW: Xeisüberschreitung, Gesäuse, 8.9.2016

                              Gratulation zu dieser für mich physisch als auch psychisch fordernden Leistung!

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