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Silvretta-Umrundung, 23.-31.07.2009

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  • Silvretta-Umrundung, 23.-31.07.2009

    Der Winter ist vorbei, das Wetter schlecht und noch anderthalb Monate hin bis zum nächsten Bergurlaub. Also eine gute Gelegenheit , Berichte zu vergangenen Touren zu schreiben.

    Als Vorgeschmack auf den Sommer hier ein Bericht meiner Silvretta-Umrundung im letzten Juli. In 8 Tagen ging es von Guarda im Engadin über Jamtallhütte, Bieler Höhe, Vereina, mit einem kleinen Abstecher auf den Piz Linard nach Lavin und zurück nach Guarda. Eine großartige Tour, die ich nur wärmstens empfehlen kann.

    Tag 1: Guarda - Chamonna Tuoi:

    Aus Deutschland kommend kam ich gegen Mittag am Bahnhof von Guarda an. Der Versuchung Postbus widerstehend, redete ich mir ein, die zusätzlichen 200 Höhenmeter hinauf in den Ort würden ein gutes Training sein für die kommenden Tage. Ich hatte es ein bisschen eilig, da der Bergwetterbericht für den Nachmittag Gewitter vorhergesagt hatte und bereits seit Mittag von Westen her Wolken aufzogen. An der Hütte (2250m) jedoch, in eindrücklicher Lage im Schatten des Piz Buin erbaut war von Schlechtwetter keine Rede. Wolkig und windig war es zwar, doch die Gewitter kämen erst morgen abend, hieß es. Dafür gab es würzigen Geißkäse und nette Gesprächspartner, unter anderem den Bruder des kommenden Wirtes der Linardhütte (wechselt ca. alle 2 Wochen, da Fronbewirtschaftung), den ich dann treffen würde.


    Tag 2: Chamonna Tuoi - Furcletta - Futschöl - Jamtalhütte:

    Am nächsten Tag ging es früh los, schließlich wollte ich deutlich vor den Gewittern an der Jamtalhütte ankommen und die Etappe war mit ca. 8h angegeben. Gleich hinter der Hütte ging es steil hinauf in Richtung Furcletta, jetzt auch auf einem richtigen Bergpfad. Auf dem Anstieg boten sich immer wieder herrliche Ausblicke auf den Piz Buin.


    Die Überschreitung der Furcletta (2735m) war eine sehr einsame Veranstaltung, erst kurz vor dem Urschai-Tal (2106m) traf ich eine Wanderin, die mir entgegenkam, im Tal dann noch drei weitere und das war's dann auch für den Tag. Insgesamt alles gut zu gehen, nur die ersten Meter Abstieg von der Passhöhe nach Osten sind steil und erfordern etwas Vorsicht.

    Danach ging es dann zum kahlen Futschöl (2768m) hinauf und weiter zur Jamtalhütte (2165m), die nach gemütlichen Tuoi-Hütte einen ziemlichen Kulturschock darstellte. Zum Glück war ich vor ein paar Jahren schon mal da und wusste, was mich erwartet. Andererseits ist so eine heiße Dusche nach 8h auf den Beiden natürlich auch ganz nett.


    Tag 3: Jamtalhütte - Gletschnerscharte - Bieler Höhe:

    Nachdem dann nachts auch das angekündigte Gewitter gekommen war, lag am nächsten Tag pberhalb von ca. 2500m Neuschnee. Der Pfad hinauf zur Gletschnerscharte war nass und schlammig, teilweise auch von Wasserläufen vereinnahmt. Irgendwann fing es dann auch wieder an zu schneien, was zusammen mit dem schon vorhandenen Schnee den Aufstieg über das lose Geröll unterhalb der Scharte recht unangenehm machte. Als ich dann die Passhöhe auf 2840 m erreichte, kam mir der Wind entgegen. Schneefall genau von vorne ist ja bekanntlich des Brillenträgers liebstes Wetter. Nur gut, dass der Abstieg zur Bieler Höhe nicht so steil ist, wie die andere Seite - so war die Verletzungsgefahr beim Blindflug nicht so hoch.

    Insgesamt war es eine kurze Etappe, aber bei dem Wetter auch ausreichend. Hier noch mal der Blick von der Bieler Höhe zurück zur Gletschnerscharte.
    Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

  • #2
    AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

    Tag 4: Bieler Höhe - Saarbrückner Hütte - Tübinger Hütte:

    Der nächste Tag brachte dann wieder Sonnenschein und beste Bedingungen. Über die Tschifernella ging es hinauf zur malerischen Saarbrückner Hütte (2538m) - nach Jamtalhütte und Madlener Haus eine echte Wohltat, wieder so eine urige Hütte zu sehen (klein in der Bildmitte).

    Nach einer Erbsensuppe als zweitem Frühstück ging es dann auf den "alpinen Steig" in Richtung Tübinger Hütte. Zunächst gab es eine herrliche Aussicht auf den Großen Litzner und das Große Seehorn,

    dann kam beim Überqueren der Firnfelder ein Hauch von Hochtourenfeeling auf.

    Hier war zwar schon deutlich mehr los als im einsamen Ostteil der Silvretta, es hielt sich aber noch in Grenzen. Der Wirt der Saarbrückner Hütte erzählte sogar, dass wegen des bis dahin so regnerischen Wetters kaum Leute auf die Hütte gekommen seien. Das ist natürlich auch nicht schön.

    Am Plattenjoch, der letzten Passhöhe vor der Tübinger Hütte, gönnte ich mir eine kurze Pause, bevor ich die westliche Plattenspitze anging, die von dort aus in einer halben Stunde erreichbar ist. Auf dem 2880 m hohen Gipfel erwartete mich eine herrliche Aussicht. Selten habe ich in den Alpen im Sommer eine so klare Sicht erlebt.

    Blick nach Westen mit dem Chessispitz im Mittelgrund


    Blick nach Südosten - im Hintergrund der Piz Linard


    Blick nach Osten mit Großem Seehorn und Großem Litzner


    Nach diesem schönen Gipfelbild, das ein vorarlberger Pensionär und früherer Bergretter netterweise von mir machte
    ging es dann zur Tübinger Hütte (2191m), wo schon ein kühles Bier auf Abholung wartete.


    So - der Rest des Berichts folgt morgen.
    Zuletzt geändert von Deichjodler; 15.04.2010, 21:27.
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    • #3
      AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

      Toller Bericht und schöne Bilder!! Freu mich schon auf den zweiten Teil...

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      • #4
        AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

        Danke für den schönen Bericht!
        Da haben wir uns nur um wenige Tage verpasst - siehe meine Touren auf den Piz Buin, Dreiländerspitze und Getschnerspitze

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        • #5
          AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

          Danke für die Blumen!
          Und weiter geht's

          Tag 5: Tübinger Hütte - Chessispitz - Hüenersee - Seetalhütte:

          Wenn man einen Abend lang von der Terrasse der Tübinger Hütte aus auf den Chessispitz schaut und am nächsten Tag eh in die Richtung weitergehen möchte, dann kann man schon mal auf den Gedanken einer Überschreitung kommen.

          Gesagt, getan. Laut Hüttenwirt ist der Aufstieg markiert und in 1h zu packen. Ich habe die Markierungen (in Form von Steinmännchen) leider erst kurz unterhalb des Gipfels gefunden und für die 700Hm dann doch 2h gebraucht.

          Der nordseitige Aufstieg zum Chessispitz führt durch ein breites, mit Schneefeldern durchsetztes Trümmerfeld. Eine von weitem vertrauenerweckende Spur stellte sich als von behuften und gehörnten Zeitgenossen angelegt heraus.

          Eine Gams zeigte sich dann auch kurz darauf noch. Aus diesem Trümmerfeld quert man schließlich nach rechts auf einen schwach ausgeprägten buckligen Grat über den es dann zum in West-Ost-Richtung verlaufenden Hauptgrat geht. Von dort geht es über einige leichte Felsen zum Gipfel (2830m). Und auch an diesem Tag war die Aussicht wieder hervorragend und alle Mühen wert.

          Auf Schweizer Seite gibt es leider überhaupt keine Markierungen. Eigentlich wollte ich nach SO zum Hüenersee, konnte dort aber keinen sicheren Abstieg finden und kam dann fast wieder am Garerajoch raus. Ein ziemlich Umweg, dementsprechend zog sich der Weg über Hüener- und Schottensee zur Seetalhütte (2065m) dann etwas.

          Die Seetalhütte ist übrigens etwas wirklich besonderes. Die kleinste, rustikalste bewirtschaftete Hütte, die ich in den Alpen bisher gesehen habe. Wirt Max (kocht sehr gut, ist sehr freundlich und kennt sich hervorragend aus) war dort in seiner 48. Saison. 2 mag er noch machen, dann soll Schluss sein. Also Leute, wenn ihr Max treffen wollt, diesen und nächsten Sommer habt ihr noch!


          Tag 6: Seetalhütte - Berghaus Vereina:


          Ein halber Ruhetag. Nachts war im Süden ein Gewitter vorbeigezogen und auch rund um die Hütte hatte es geregnet. Vorteil: Jede Menge Alpensalamander am Wegesrand.

          Ab der Alp Sardasca ging es zunächst auf einem Fahrweg weiter, erst nach ca. 1/3 des Aufstiegs zum Berghaus Vereina gab es wieder einen Wanderweg und ich musste nicht mehr den Shuttlebussen Platz machen. Sehr bezeichnend eine Gruppe Deutscher, die mir von oben entgegenkam. Als ich ihnen Platz machte, meinte einer zum anderen: "Guck mal, da läuft auch einer hoch." Also wirklich ganz exotisches Verhalten im Gebirge.

          Man beachte das Berghaus in Bildmitte

          Abends gab es dann von der Terrasse aus noch diesen schönen Blick aufs Flüela Wisshorn.
          Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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          • #6
            AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

            Tag 7: Berghaus Vereina - Vereinapass - Fuorcla da Glims - Chamonna Linard:
            Nach dem "Ruhetag"
            Auf dem Weg durch ein schönes Hochtal, von Rindern und Pferden dicht bevölkert, ging es zunächst zum Vereinapass hinauf. Eine mit einem Altschneefeld gefüllte Rinne, an deren Grund ein vom Schnee überdeckter Bach floss, erforderte dann einige Vorsicht, danach ging es einfach weiter zur Passhöhe auf 2590m Höhe.

            Den Abstieg ins Val Sagliains musste man sich über ausgedehnte Altschneefelder suchen. Hierfür tat ich mich mit zwei Schweizern zusammen, die etwa im gleichen Tempo wie ich vom Berghaus heraufgekommen waren.

            Nach dem Abstieg ging es dann auch gleich wieder steil hinauf zur Fuorcla da Glims (2800m) am Fuße des Linard. Kurz vor Erreichen der Passhöhe, spurtete eine Gruppe von 3 Steinböcken kurz vor mir durch eine breite Kuhle. Sehr beeindruckend!

            Von dort aus kann man in ca. 10 Minuten den Piz da Glims erreichen mit Blick übers Unterengadin

            und auf den Linard. "Was für ein Berg!" dachte ich bei diesem Anblick.

            Dort konnte man zwei Punkte sehen, die etwas unsicher über die zentrale Firnrinne abstiegen. Während ich die beiden beobachtete, dämmerte mir, dass Steigeisen oder zumindest ein Pickel wohl doch ganz gut wären für ein Besteigung. Dabei hatte ich aber nix außer meinen Wanderstöcken.

            Nach diesen Betrachtungen ging der Abstieg an den malerischen Lai da Glims vorbei

            zur Chamonna Linard.

            Einige Tagesausflügler waren noch dort, für die Nacht war ich einer von ganzen drei Gästen. Damit waren wir genau so viele wie die eigentlichen Bewohner: Hüttenwirt Walter, Hüttenwirt (in Ausbildung) Andrí, sowie Lawinenhündin Schiva. Walter und Andrí waren wirklich unglaublich freundlich und letzterer bot mir sogar an, mir Pickel und Steigeisen auszuleihen, damit ich auf den Linard könnte. Das nahm ich natürlich gerne an. Für den Fall, dass er dies hier irgendwann lesen sollte, noch mal ein riesiges
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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            • #7
              AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

              Tag 8: Chamonna Linard - Piz Linard - Chamonna Linard:

              Dank Andrí ordentlich ausgerüstet konnte ich nun den Piz Linard angehen. Eine Beschreibung des Normalweges habe ich auf tourendatenbank.com gestellt.

              Besonders die untere Rinne ist ja wirklich extrem brüchig und eine ziemliche Sauerei zum Klettern. Wobei ich auch den Fehler gemachte habe, nicht rechts raus zu queren. In jedem Fall muss ich sagen, wenn ich nicht alleine am Berg gewesen wäre, hätte ich das ohne Helm nicht machen wollen.

              Hier ein Bild von einer kurzen Pause etwas unterhalb des Gipfels. Wie man sieht hatte ich über die ganze Tour ein fast schon unverschämtes Glück mit dem Wetter.

              Und schließlich der großartige Blick vom Gipfel

              Den Gipfel eines Gruppenhöchsten ganz für sich zu haben war ein wirklich schönes Erlebnis. Den Wirten der Chamonna Linard sei Dank! Abstieg dann wie Aufstieg über das gleiche bröckelige Zeug.

              Tag 9: Chamonna Linard - Lavin - Guarda:

              Am nächsten Tag war das herrliche Wetter zwar vorbei, aber jetzt war es auch egal, da meine Rund so gut wie beendet war. Zusammen mit zwei Allgäuern stieg ich gemütlich nach Lavin ab und nach Nusstorte und Kaffee bei Giacometti bildete ein Spaziergang am Inn bis nach Guarda den Abschluss meiner Silvrettarunde.

              Eine wirklich herrliche Tour, oft einsam obwohl zentral gelegen und gut erreichbar, mit schönen, abwechslungsreichen Landschaften. Tolle Woche!
              Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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              • #8
                AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

                Vielen herzlichen Dank für diesen tollen und inspirierenden Bericht. Ich hätte gar nicht gedacht, dass man so ohne Gletscherausrüstung allein um die Silvretta herum kommt. Und dazu noch auf den höchsten Gipfel. Geschickt geplant! Hast Du Dir die Route selbst zusammen gebaut oder in einem Vorschlag gelesen?

                Es ist, denke ich, ein erhebendes Gefühl, nach einer langen Woche zu Fuß wieder fast genau am Ausgangspunkt heraus zu kommen
                Gruß, Mathias

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                • #9
                  AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

                  Zitat von Mathias Beitrag anzeigen
                  Vielen herzlichen Dank für diesen tollen und inspirierenden Bericht. Ich hätte gar nicht gedacht, dass man so ohne Gletscherausrüstung allein um die Silvretta herum kommt. Und dazu noch auf den höchsten Gipfel. Geschickt geplant! Hast Du Dir die Route selbst zusammen gebaut oder in einem Vorschlag gelesen?

                  Es ist, denke ich, ein erhebendes Gefühl, nach einer langen Woche zu Fuß wieder fast genau am Ausgangspunkt heraus zu kommen
                  Hallo Mathias,
                  die Route habe ich mir selber zusammengebaut. Erste Inspiration war ein Buch mit Tagestouren im Engadin und dann sah es auf der Karte so aus, als müsste man prima einmal herum kommen.

                  Was die Ausrüstung betrifft, hatte ich am Linard natürlich Glück auf so freundliche Hüttenwirte zu treffen. Ohne Steigeisen wäre es gegangen, ohne Pickel eher ungern.

                  Und ja, war schon cool, nach einer Woche zu Fuß einfach von der anderen Seite wieder auf den Parkplatz am Bahnhof zu kommen und ins Auto steigen zu können.

                  Grüße
                  Hannes
                  Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                  • #10
                    AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

                    Zitat von HAH

                    Nach diesem schönen Gipfelbild, das ein Vorarlberger Pensionär und früherer Bergretter
                    netterweise von mir machte, ging es dann zur Tübinger Hütte . . .

                    Der gute Mann hält - wie ich - auch den Fotoapparat schief.
                    Nämlich etwas nach rechts schräg unten.

                    Doch zu Hause nehme ich mir die Mühe
                    und stelle (zumindest ) das Gipfelkreuz gerade :

                    1 f.jpg

                    Aber lass Dich von meinen Allergien nicht ablenken : Dein Beitrag ist natürlich super !

                    Eine Silvretta-Umrundung ist bei gutem Wetter sowieso ein Hit !


                    Und da viele Silvretta-Fans
                    - und hoffentlich auch Kenner dieses Lieblingsgebirges meines Vaters -
                    in diesen Thread hineinschnüffeln werden, wage ich eine Anfrage,
                    die hoffentlich nicht so off topic ist, das sie von Moderatoren gelöscht werden müsste :

                    Wer war schon auf dem letzten österr. Dreitausender, der mir noch fehlt ?

                    Also auf der Schnapfenkuchlspitze ?

                    schnapfenkuchl f.jpg
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • #11
                      AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

                      Hallo Willy,

                      erst mal vielen Dank fürs Drehen des Gipfelbildes. War mir gar nicht aufgefallen, aber so ist's schon schöner.

                      Und Dir fehlt nur noch dieser eine 3000er? Ist ja Wahnsinn! Da müsste man ja eigentlich eine Forumstour machen, um bei Erfolg die Komplettierung Deiner Liste zu feiern. In jedem Fall drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass es klappt und Du Dein unglaubliches Vorhaben erfolgreich zu Ende führen kannst.

                      Übrigens scheinst Du Dir ja einen ziemliches Exoten ausgesucht zu haben für Deinen letzten 3000er. 4 der ersten 5 links bei Google gingen auf Dich zurück. Und beim 5. hieß es nur "kein leichten Anstiege."

                      Grüße
                      Hannes
                      Zuletzt geändert von Deichjodler; 16.04.2010, 23:51.
                      Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                      • #12
                        AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

                        Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                        Wer war schon auf dem letzten österr. Dreitausender, der mir noch fehlt ?
                        Also auf der Schnapfenkuchlspitze ?
                        Wenn's so wäre müsste die Tour dem ORF ja mindestens eine Liveübertragung wert sein! Aber ich glaube Willy hat nur vergessen "in der Silvretta" dazu zu schreiben.

                        Ich war ja noch nicht mal auf der Schnapfenspitze...

                        So schwer kann die Tour auf diesen Buckel in der Bildmitte (links die Schnapfenspitze, gesehen von der Lareinfernerspitze) eigentlich nicht sein - über die rechten Hänge mit Ski.
                        028gt.jpg
                        Zuletzt geändert von Mathias; 17.04.2010, 01:26.
                        Gruß, Mathias

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                        • #13
                          AW: Silvrettaumrundung, 23.31.07. 2009

                          Zitat von Mathias
                          Ich war ja noch nicht mal auf der Schnapfenspitze...

                          Du meinst wohl : Auf beiden Schnapfenspitzen :

                          Schnapfenkuchlspitze f.jpg

                          Dass diese beiden Silvretta-Gipfel (relativ) leicht erreichbar sind, beweist allein die Tatsache,
                          dass ich dort alleine und ohne (jegliche) fremde Hilfe hinaufgekommen bin !

                          (JE)DOCH :
                          Die Schnapfenkuchlspitze als FORUMS-Tour ?
                          Ja, willst Du das Krankenhaus von Zams
                          tatsächlich an seine (absolute) Leistungs-Kapazität bringen ?

                          Zuletzt geändert von Willy; 18.04.2010, 23:24.
                          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                          • #14
                            AW: Silvretta-Umrundung, 23.-31.07.2009

                            Ein toller Bericht mit sehr schönen Bildern!
                            Danke für den informativen Silvretta-Überblick, der gleich zu neuen Taten inspiriert.

                            LG

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