Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

[bergsucht]

Also gut, ich war wieder wandern.
Eine herbstliche Woche genoss ich in der Aostaregion.

Das Programm:

1. Valpelline (Ollomont) - Monte Avril 3349m (Walliser Alpen)
2. Valpelline (Lac Moulin) - Rif. Collon - Monte Brule P.3480m (Walliser Alpen)
3. Valpelline (Lac Moulin) - Rif. Aosta – Col de la Division 3314m (Walliser Alpen)
4. Val di Rhemes – Rif. Benevolo – Becca de la Traversiere 3337m (Grajische Alpen)
5. Val Camporcher (Dondena) - Rif. Miserin - Monte Glacier 3185m (Grajische Alpen)
6. Val di Cogne (Epinel) – Col Garin – Rif. Arbolle – Monte Emilius 3557m (Grajische Alpen)



Tour 1 : Valpelline (Ollomont) - Monte Avril 3348m (Walliser Alpen)

Das nördlich von Aosta gelegene Valpelline ist vom Gr. St.Bernhard kommend erste Station, an der ich nur ganz schwer vorbeikomme. Auch dieses mal wieder. Den Monte Avril wollte ich schon mal am 01.Juni 06 besteigen, musste da aber mangels Steigeisen bei den damals sehr winterlichen Verhältnissen die Segel streichen. Im Herbst alles kein Problem. Der Start war nachmittags im Nebental Ollomont in Glacier auf 1549m. Ein hübscher steiler Pfad führt gen Nordosten zu einer netten Ebene auf 2200m. Idealer Campingplatz... wenn nur der Wind nicht so eisig gewesen wäre.

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Am nächsten Morgen enttäuschte Nebel, der vor allem beim Schlussanstieg zum Gipfel dicht war.
Einzig am Fenetre de Durand (2797m) zeigte sich die Walliser Seite von der sonnigsten Seite.
Nur wenige Meter südlich auf der italienischen Seite eine graue Suppe.

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So war der etwas mühsame Anstieg im kalten Wind durch die schuttbeckte Ostflanke eher eine Trainingseinheit, als ein Wandergenuss.
Am Gipfel angelangt, machte es dann allerdings kurz auf und belohnte mit schönen Ausblicken auf die Walliser Seite und den Grand Combin.

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Gipfel Monte Avril


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Blick zur Ruinette im Wallis


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Der Grand Combin

[Monterix]

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Tolle Bilder!

LG Monterix

[bergsucht]

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Tour 2 : Valpelline (Lac Moulin) - Rif. Collon - Monte Brule P.3480m (Walliser Alpen)


Am Talende des Valpelline liegt der Stausee Lac des Places de Moulin auf knapp 2000m.
Das Türkisblau dieses Sees erinnert irgendwie an Karibik.

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Lac des Places de Moulin mit Dent d`Herens im Hintergrund


Am nördlichen Ufer ging es entlang, bis sich das Seitental Comba d` Oren auftat.

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Das neuere Rif. Nacamuli war winterdicht. Die benachbarte Vorgängerhütte Rif. Collon 2818m Etappenziel. Leider ist die an sich nette Hütte in etwas heruntergekommenen Zustand. Italienischer Standart: kein Licht, keine Heiz- und Kochmöglichkeit. Dafür mehr als 20 Schlafplätze.

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Rifugio Colllon


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Monte Brule / Sonnenuntergang


Traumwetter auch am nächten Tag. Aufstieg über Schutt und Block zum Col Collon, Übergang nach Arolla im Walliser Val d`Herens.
Einen 35-40 Grad gut eingeschneiten Gletschhang geht es weiter Richtung Monte Breul (3585m).

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Dent Blanche, Tete de Valpelline, Dent d` Herens



Auf die letzten 100m verzichten wir, da wir kein Seil dabei haben. Dennoch gibt es auch von diesem Punkt wunderschöne Ausblicke.

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Mont Collon und Arollagletscher


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Blick in das Aufstiegstal.
Im Vordergrund Felsmassiv La Singla, am Horizont Gran Paradiso



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Herrliche Ausblicke auf die beeindruckenden Viertausender Dent d`Herens



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Der schöne Grat (Normalweg) zur Dent Blanche von der Wandfluhlücke.



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Bouquetins


Abstieg zum Lac Moulin und es gibt eine vergleichsweise luxuriöse Übernachtung im hotelähnlichen Rif. Praz Raye, welches noch bewartet war.

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[bergsucht]

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3. Valpelline (Lac Moulin) - Rif. Aosta – Col de la Division 3314m (Walliser Alpen)


Gestärkt in jeder Hinsicht marschiert es sich am nächsten Morgen gut ins wilde nördliche Tal zur Rif. Aosta (2781m).

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Die letzten Meter zur Hütte sind teilweise mit Stahlseilen versichert.


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Aufstieg zur Hütte


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Rifugio Aosta: Der Winterraum ist sehr ordentlich.

Unser Ziel aber weiter nordöstlich: Der Col de la Division auf 3314m. Gleich nach der Hütte geht es auf Pfadspuren, schnell recht steil aufwärts. Über Schutt und Block orientiert man sich an den Steinmännern.

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Die letzten 100m zum Pass sind dann etwas ausgesetzt. Mit Stahlketten versichert, ist dieser Aufschwung in leichter Kletterei problemlos zu meistern.

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Der Anstieg zum Tete de Valpelline (3802m) ist stark vergletschert. Gewaltige Spaltenzonen lassen eine seilfreie Besteigung nicht zu. Deshalb ist dieser ebenso schöne Aussichtspunkt Endstation.
Zeit genug, um wieder ganz ins Tal abzusteigen, und auf eine Hüttenübernachtung auf der Rif. Aosta zu verzichten.


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Tete de Valpelline


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[Werner83]

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Super Bilder, ein Traum!

[bergsucht]

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4. Val di Rhemes – Rif. Benevolo – Becca de la Traversiere 3337m (Grajische Alpen)


Ein Tal im Gran Paradiso Nationalpark ist das Val di Rhemes. Der Aufstieg zum Rif. Benevolo 2285m, erfolgte über einen kleinen Abstecher ins Vallon della Gran Vaudala.

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Aufstieg ins Vallon della Gran Vaudala


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Kurzer Abstieg zum Rif. Benevolo


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Sonnenuntergang im Norden am St.Bernhard


Der Winterraum auch hier verlassen, aber im "Dachgeschoss" wird es schnell gemütlich:
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Vom Benevolo führt der Weg nach Südwesten über steile Grashänge zum Lac di Goletta.
Das Ziel, die Becca de la Traversiere hat man hier schon klar vor den Augen.

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Der Anstieg zum Col Bassac Dere 3082m ist bereits mit Schnee bedeckt. Das Gehen im Block erleichtert dies keineswegs. Vom Pass geht einen etwas exponierten Hang im allerdings brauchbaren Trittschnee Richtung Nordgrat, welcher unschwierig zum Gipfel des sehr bemerkenswerten Aussichtsberges führt.

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Der Aufstieg ist aufgrund des unglaublich starken Windes nicht unbedingt ein Kinderspiel. Am Gipfel angelangt, ist der Wind seltsamerweise etwas weniger stark.
Bärenstark allerdings das Panorama*****



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Grande Sassière 3751m


Am Gipfelgrat verläuft die IT-FR Grenze. Blicke in die Haute Maurienne

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Die Punta Tsanteleynaz 3601m


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Die beiden bekanntesten Gipfel im NP Haute Vanoise: Grand Motte 3656m und Grande Casse 3852m.


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Gran Paradiso, La Tresenta, Ciaforon


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Im Norden La Grivola (rechts). Am Horizont die Walliser Alpen


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Weit im Süden die Felszinnen der Dauphine im NP Ecrins.



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In der Gegenrichtung weit im Nordosten: Monte Rosa



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Dent Blanche, Zinalrothorn, Obergabelhorn, Dent d`Herens


Unterhalb des Col Bassac Dere lässt sich dann im Windschatten die Nachmittagsonne geniessen, dazu noch eine heisse Nudelsuppe köcheln... ein schöner Tag.



Abstieg zum Rif. Benevolo:
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[Black Diamond]

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wow, da hast ja ne super Tour hingelegt!!
Und die Bilder sind ja auch 1A.

Herzlichen Glückwunsch

[bergsucht]

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Nach einer weiteren Nacht auf dem Rif. Benevolo mochte am nächsten Morgen das Wetter nicht so recht mitspielen. Die Entscheidung: Abstieg ins Tal.
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5. Val Camporcher (Dondena) - Rif. Miserin - Monte Glacier 3185m (Grajische Alpen)

Wir versuchen unser Glück weiter im Osten.

Im Osten des Aostatals liegt der Nationalpark Monte Avic. Das lange Val Camporcher zeichnet wieder ein etwas anderes Landschaftsbild. Wir steigen über Dondena erst mal fest in ein falsches Seitental, da der Wegweiser verdreht wurde. Kostete zwei Stunden. Gnadenloser Gegenwind liesen den Aufstieg zum Rif. Miserin am gleichnamigen See zur Tortur werden.

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Die Hütte dann wunderschön gelegen mit einen grossräumigen Winterraum, der allerdings nur vier Betten hat.


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Sonnenaufgang am Lago Miserin


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Der kalte Wind liess in der Nacht die Bäche zu Eiszapfen gefrieren.


Der Wind war beim Aufstieg zum Monte Glacier nicht immer gnädig. So waren Gleichgewichtsübungen gratis. Dennoch war die Aussicht vom Gipfel zunächst enttäuschend. Als wir abstiegen und etwa 400m unter dem Gipfel Rast machten, lösten sich die Wolken zunehmend auf.
Ich entschied mich nochmal zum Gipfel hochzusteigen. Die richtige Entscheidung.

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Der Spitz im Vordergrund ist der Monte Avic. Am Horizont Doletgruppe im Mont Blanc Gebiet, weit westlich gelegen im Val Ferret.



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Im Südwesten der Gran Paradiso (rechts)



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Weiter südlich der gewaltige Monte Viso



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Unweit nördlich die Monte Rosa Gruppe



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Abstieg


Der bitterkalte Wind im Monte Avic Nationalpark trieb uns dann wieder ins tiefgelegene und herblich milde Aostatal.

[bergsucht]

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6. Val di Cogne (Epinel) – Col Garin – Rif. Arbolle – Monte Emilius 3557m (Grajische Alpen)

Zum Abschluss: Der König von Aosta. Einer meiner absoluten Wunschgipfel.

Der Aufstieg erfolgte von Süden, dem landschaftlich sehr schönen Val di Cogne (1452m). Zunächst durch einen herrlichen Herbstwald, der morgens noch im Schatten lag...

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Verlässt man den Wald (2200m), geht es auf Weiden und zuletzt im Blockgelände zum Col Garin (2880m).

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Blick auf La Grivola



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Vom Pass hat man einen traumhaften Blick auf den Mont Blanc



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Im Aufstiegstal der Gran Paradiso




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Es erfolgt mun ein mühsamer Abstieg über reifüberzogene Felsblöcke zum Rifugio Arbolle. Obwohl Freitag und für Samstag Traumwetter angesagt ist, lässt sich auch an dieser Hütte niemand blicken. Der Winterraum ist recht ordentlich, wenngleich auch hier, wie in allen vorangegangenen Hütten kein Ofen vorhanden ist.


Wunderschöne Abendstimmungen:

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Grand Combin


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Mont Dolet Gruppe



Am nächsten Morgen geht es nun Richtung Monte Emilius. Im Westen die Monte Blanc Gruppe beim Sonnenaufgang:

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Man steuert auf den Pass der drei Kapuziner (drei unübersehbare Felsnadeln) auf 3200m zu. Der Zustieg erfolgt in grobem Block. Die Wegfindung klar (Markierungen, Steinmänner).
Von hier geht man den Südgrat zum Gipfel. Dieser ist eine Mischung aus Klettern im I.Grad und Ausweichen in der stellenweise etwas heiklen östlichen (der Boden war morgens noch gefroren) Schuttflanke.

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[bergsucht]

AW: Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

Der Gipfel (3557m) ist erreicht.
Es erwarten mich gewaltige Tiefblicke und Ausblicke:


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In der Ostwand geht es ganz schön runter...



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Im Westen die Mont Blanc Gruppe



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Das 3000Hm tiefer gelegene Aosta. Dahinter der Grand Combin.


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Die Walliser 4000er wie an der Perlenkette aufgereiht...


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Ein paar bekannte "Gesichter": Mischabelgruppe
Nadelgrat, Dom, Täschhorn


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Matterhorn


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Dent Giant, Rochefortgrat, Grandes Jorasses


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Grand Paradiso



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La Grivola


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Schöne Kontraste. Blick nach Osten Richtung Monte Avic Nationalpark



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Der weite Blick nach Süden


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Beim Abstieg noch ein Blick zum Emilius mit Lac Gele (2960m).


Der Abstieg bis 2600m, dann der erneut sehr mühsame Aufstieg über die glatten angefrorenen Steine zum Col Garin.

Die finalen 1400Hm Abstieg nach Epinel sind dann in der warmen Herbstsonne ein wahrer Genuss.

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Als ich dann mein Auto erreichte, war es schon am späteren Nachmittag. Da ich trotz einer starken Erkältung diese Abschlusstour gut durchgestanden habe und ich mich noch fit fühlte, trat ich die Heimfahrt ins heimische Berner Oberland an. Vor der Zufahrt zum Grossen St.Bernhard noch einmal ein letzter Blick auf Aosta und den Monte Emilius:

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[placeboi]

AW: Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

Einfach herrlich! Da werden schöne Erinnerungen wach.

[Flachlandtiroler]

AW: Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

Welch ein Lichtblick in dieser für mich bergefreien Zeit...
Kann garnicht sagen, wie sehr es mich freut dass Du wieder Tourenberichte erzeugst

Viele Grüße, Martin

[GlacierXXL]

AW: Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

Wahnsinns Berge einfach traumhaft!!
Tolle Bilder

Lg Andi

[MountainFreak]

AW: Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

für den klasse Bericht und die traumhafte Gipfelschau.

Deine Fotos sind phänomenal !!!

[Mathias]

AW: Herbstliche Wanderungen 2008 im "Valle d' Aosta"

Super Bericht, Wahnsinns-Bilder und eine Quelle der Inspiration.
Vielleicht etwa puristisch, weil man auf den Bildern nie Menschen sieht (Du warst ja offenbar nicht allein unterwegs)

Auf dem Mont Brulé war ich mal von Norden auf einer Skitour und die Becca della Traversiere ist einer meiner Lieblingsberge (vgl. Rateberg). Seltsam nur, dass Du kein Bild von der Gletscherwelt am Lago Goletta gemacht hast:
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