Einst habe ich im Rätikon ziemlich systematisch Gipfel gesammelt. Relativ schnell merkte ich, dass diese Art des Bergsteigens mir nicht zusagt und gab das Projekt auf. Ich war dort aber auch danach einige Jahre viel unterwegs. Mittlerweile ist das länger her. Meine letzte Tour im Rätikon ging ich im August 2010. Mit dieser Vorgeschichte war ich besonders erfreut, als ich eine Möglichkeit fand auf einer Vorbeifahrtour (leider nicht auf dem Weg zum Bergsteigen in die Westalpen, aber bei dem Wetter wäre das ohnehin nicht sinnvoll gewesen) die Tschaggunser Mittagspitze zu besteigen.
Von Latschau aus gingen Franzi und ich zunächst taleinwärts in Richtung Lindauer Hütte. Bei den Häusern von Volspora bogen wir in Richtung Alpilalpe ab, doch vorher musste fotografiert werden. Die Drei Türme sind ein guter Grund mit dem nächsten Besuch des Rätikons nicht wieder viereinhalb Jahre lang zu warten.
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Kurz vor der Alpe verließen wir den Wald und konnten unser Ziel (der felsige Gipfel links der Bildmitte) sehen.
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Der Frühling hielt zumindest vorübergehend Einzug im Montafon.
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Kurz nach der Alpe meinte ein Skitourengeher, wir sollten selbst spuren statt die Skispur zu benutzen. Tatsächlich spurte ich bald darauf bis zum Ski-/Schneeschuhdepot. Wie nicht anders zu erwarten war, sahen wir von unserer Spur beim Abstieg im oberen Teil nichts mehr, weil sie komplett von Skitourengehern zerfahren worden war, obwohl der Hang nicht so eng war, dass es nicht anders möglich gewesen wäre. Erst im unteren Teil, als die Skitourengeher über eine andere Route abfuhren, war unsere Spur noch intakt gewesen. Wenn man möchte, dass Schneeschuhgeher nicht in Skispuren aufsteigen, ist es kein gutes Argument Schneeschuhspuren komplett zu zerfahren. Damit mich niemand falsch versteht: ich habe keine Probleme damit, wenn irgendjemand meine Spuren benutzt, egal ob er zu Fuß ist, Ski oder Schneeschuhe an den Füßen hat, ein Mountainbike nimmt oder was auch immer. Ich nutze fremde Spuren auch so wie es mir passt und spure selbst, wenn sie mir nicht gefallen. Problematisch empfinde ich hingegen zu erwarten, dass man eine Spur vorfindet, die den eigenen Vorstellung exakt entspricht.
Der Gipfelaufbau der Mittagspitze ist felsig und wurde außer von uns nur von zwei Skitourengehern in Angriff genommen.
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In schöner Kulisse
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stiegen wir in leichter Kletterei zum Gipfel auf.
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Von Latschau aus gingen Franzi und ich zunächst taleinwärts in Richtung Lindauer Hütte. Bei den Häusern von Volspora bogen wir in Richtung Alpilalpe ab, doch vorher musste fotografiert werden. Die Drei Türme sind ein guter Grund mit dem nächsten Besuch des Rätikons nicht wieder viereinhalb Jahre lang zu warten.
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Kurz vor der Alpe verließen wir den Wald und konnten unser Ziel (der felsige Gipfel links der Bildmitte) sehen.
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Der Frühling hielt zumindest vorübergehend Einzug im Montafon.
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Kurz nach der Alpe meinte ein Skitourengeher, wir sollten selbst spuren statt die Skispur zu benutzen. Tatsächlich spurte ich bald darauf bis zum Ski-/Schneeschuhdepot. Wie nicht anders zu erwarten war, sahen wir von unserer Spur beim Abstieg im oberen Teil nichts mehr, weil sie komplett von Skitourengehern zerfahren worden war, obwohl der Hang nicht so eng war, dass es nicht anders möglich gewesen wäre. Erst im unteren Teil, als die Skitourengeher über eine andere Route abfuhren, war unsere Spur noch intakt gewesen. Wenn man möchte, dass Schneeschuhgeher nicht in Skispuren aufsteigen, ist es kein gutes Argument Schneeschuhspuren komplett zu zerfahren. Damit mich niemand falsch versteht: ich habe keine Probleme damit, wenn irgendjemand meine Spuren benutzt, egal ob er zu Fuß ist, Ski oder Schneeschuhe an den Füßen hat, ein Mountainbike nimmt oder was auch immer. Ich nutze fremde Spuren auch so wie es mir passt und spure selbst, wenn sie mir nicht gefallen. Problematisch empfinde ich hingegen zu erwarten, dass man eine Spur vorfindet, die den eigenen Vorstellung exakt entspricht.
Der Gipfelaufbau der Mittagspitze ist felsig und wurde außer von uns nur von zwei Skitourengehern in Angriff genommen.
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In schöner Kulisse
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stiegen wir in leichter Kletterei zum Gipfel auf.
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