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Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

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  • #31
    AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

    Gratulation (bei)den Importeuren!
    Ist schon eine Wahnsinnsgschicht, nix für Weicheier, das kommt in deinem Bericht sehr gut rüber. Die Gegend ist schon Wahnsinn, trotz Sch....wetter das ihr teilweise hattet, aber das gehört halt auch irgendwie dazu, wenn man 2 Wochen am Stück unterwegs ist.
    Und das Schwächeln des Materials: Das war euch halt einfach nicht mehr gewachsen, aber das ist ja alles ersetzbar.

    LG Hans
    Nach uns die Sintflut.

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    • #32
      AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

      Auch von mir Gratulation zu der beeindruckenden Leistung. Eindeutig nix für mich. Zu viel Teilnehmer, zu kalt & naß, zu steil bergab. Mir hat vor zwei Wochen der Dauerregen bei der Rückfahrt vom Gaberl gereicht. Den Marmorschlamm aus dem Sallagraben hat es bis Graz zum Großteil beim Fahren wieder abgewaschen, aber es hat trotzdem einige Zeit gedauert, bis Mensch und Material wieder sauber und trocken waren. Von dem einen Tag brauchte ich zwei Tage Regeneration, schwer vorstellbar, das über mehrere Tage zu genießen.

      Aber wie ich gerade in einem anderen Beitrag gesehen habe, sind 14 Tage intensiver Freizeitgestaltung nicht genug.

      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
      ...
      ab sa hab ich urlaub. 14 tage.
      vielleicht gehts doch nicht nach südwesten, sondern nach südosten.
      ...
      Ah, ich hab's. Jetzt kommt der Erholungsurlaub, quasi die Erholung vom ersten Teil des Sommerurlaubs, wahrscheinlich mit Schwerpunkt auf mehr Sonne. Schön, wenn sich das so einrichten läßt.
      Zuletzt geändert von sbok; 22.08.2011, 18:01.

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      • #33
        AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

        Zitat von sbok Beitrag anzeigen
        Auch von mir Gratulation zu der beeindruckenden Leistung.Aber wie ich gerade in einem anderen Beitrag gesehen habe, sind 14 Tage intensiver Freizeitgestaltung nicht genug.



        Ah, ich hab's. Jetzt kommt der Erholungsurlaub, quasi die Erholung vom ersten Teil des Sommerurlaubs, wahrscheinlich mit Schwerpunkt auf mehr Sonne. Schön, wenn sich das so einrichten läßt.
        danke für die lorbeeren.

        btw: es ging wieder nach südwesten.

        mit bike. aber gemütlich. lang schlafen, viel vino rosso und almliegen. ausspannen und dennoch anspannen. das ergebnis kann sich sehen lassen, denke ich. berichterl kommt beizeiten.
        owa vorab a bisserl was zun gusterkriegen:

        IMGP6266.JPG

        IMGP6316.JPG

        IMGP6333.JPG

        IMGP6449.JPG
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

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        • #34
          AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

          das letzte Foto ist genial! Echt super, beneidenswert!
          "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." -Klaus Kinski-

          Kommentar


          • #35
            AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

            boa!!! wo is das letzte foto??????????
            live your life - dream your dream

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            • #36
              AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

              Zitat von Nixon Beitrag anzeigen
              das letzte Foto ist genial! Echt super, beneidenswert!
              Zitat von bernhardw Beitrag anzeigen
              boa!!! wo is das letzte foto??????????
              tete de viraysse, 2722m.
              komplett fahrbar rauf und runter. kommt eh noch was nach...
              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

              bürstelt wird nur flüssiges

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              • #37
                AW: Mit dem Bike vom Wallis ans Mittelmeer; Juli 2011

                Habe erst jetzt Zeit gehabt für das Lesen.

                Immer wieder schön von dieser Ecke zu lesen, bin leider viel zu selten dort gewesen (zumindest in den letzten Jahren).

                Denke nun vielleicht doch mal darüber nach, daß man eine organisierte Tour mitmacht. Konnte mir das bislang überhaupt nicht vorstellen (na ja, vielleicht auch einfach nur zu viel Spaß am Selberorganisieren gehabt und alle anderen Gegenargumente nur vorgeschoben, ich muß mal drüber nachdenken).

                Kann das technische Kapitel weitesgehende bestätigen.
                Das Schaltungsproblem war mal ärgerlich, weil ein abgerissenes Schaltwerk im Val Ferret (und das ist noch nicht einmal ein einsames Tal) kann die ganze Marathontour versauen. Mit der Nabe hat sich das erledigt, gleichzeitiger Vorteil ist dann der wesentlich geringere Verschleiß von Kette (und Ritzel); ist aber schon etwas komisch, wenn die Schaltung fast soviel wie der Rahmen kostet und dann ist man immer noch weit weg von einem kompletten Fahrrad.
                Was mich am meisten ärgert sind Rahmenbrüche, besonders bei Alu-Rahmen die >700€ kosten (Kona ist nun wahrlich keine Billigfirma gewesen und für den Preis sollten die in Taiwan das hinbekommen). Führte dann bei mir konsequenterweise "zurück" zum Chrom-Moly, ist aber für viele indiskutabel, für mich nicht, weil hält wesentlich länger im harten Schottereinsatz und läßt sich sogar wieder reparieren (man muß nur jemanden finden, der gut löten kann, ist auch im europ. Ausland durchaus eine lösbare Aufgabe, aber sicher nicht die einfachste); bin kein Gewichtsfetischist, deswegen stören mich an dieser Stelle die geschätzten 750g Mehrgewicht nicht, meine Nabenschaltung ist auch schwerer als die leichte Campa. Bei den Bremsen habe ich mir immer noch kein abschließendes Urteil gebildet; eigentlich spricht alles für die Scheibe, außer ein relativ leichter Sturz mit verzogener Frontscheibe und daraus resultierender Außerbetriebsetzung der Bremse (damit es weiterrollen konnte), andererseits hätten Adrenalinsüchtige mir wahrscheinlich einen netten Betrag geboten um das Talfahrtserlebnis teilen zu können. Seither schätze ich durchaus eine hydraul. Felgenbremse mit all ihren Nachteilen (muß aber relativierend sagen, daß ich bisher selbst bei bescheidenstem Wetter keine Situation erlebt habe, wo es nur mit Scheibe weitergegangen wäre, die Magura funktioniert mit ein paar Tricks immer, allerdings mit zwei Nachteilen bei Extrembedingungenm, erstens Tempo langsamer als mit Scheibe, zweitens man muß sich etwas kümmern, sprich ihr eine Chance geben, was durchaus bedeutet, daß man sich unterwegs mal das Ding nebst Felge ansieht) und an meiner ungefederten Alltagsmöhre fahre ich mit alter Rennradtechnik (Mittelzugbremse, kann sich eh keiner vorstellen, wie das geht mit einer Mittelzugbremse mit geschätzten 5kN Bedienkraft mehrere hundert Höhenmeter talwärts zu fahren, Untergrund ist dann fast egal), schwanke noch bei der Selbstkritik ob ich lebensmüde oder nur masochistisch veranlagt bin...
                Zum Thema Gepäck:
                Rucksack auf dem Rad ist mir persönlich ein absolutes Grausen, deswegen entweder quasi nichts dabei (nur für überschaubare Runden) oder je nach Tourumfang dann das Gepäck am Rad. Bin aber wahrlich kein großer Freund von 20kg Gepäck. Muß aber sagen, daß eine Rad-Fernfahrt von Deutschland in die Seealpen mit dem Reiserad und entsprechend viel Gepäck durchaus ihren Reiz hat, besonders wenn man sich die Parpaillon-Nordrampe hochquält (von der Tunneldurchfahrt ganz zu schweigen, ich sage nur Pfützen und die Parpaillontunnelpfützen sind wirklich reizvoll mit ihren Ausdehnungen über die gesamte Breite und etlichen Metern Länge; ... auf einmal machte es PLUMPS..., lassen wir den eisigen Luftzug durch die Röhre mal unbeachtet...), würde ich aber nur Leuten empfehlen die sich ihrer masochistischen Ader gewiß sind. Ich habe diese Option mittlerweile abgewählt, in meinem Alter ist das nix mehr.
                Wobei, einmal noch mit dem vollbepackten Drahtesel talwärts auf der Schotterstraße (die sich sogar D9 nannte, gab dort auch noch andere Sachen, sogar recht nette Begegnungen wie mit dem alten Franzosen auf "Erinnerungstour") rollen und die Landschaft genießen und nicht so ganz aufmerksam sein und dann plötzlich ganz hellwach zu sein als diese herrliche Bachfurt einfach da war..., seither halte ich es nicht zwangsläufig für unglaubhaft, wenn jemand behauptet, daß er seinen Bremshebel bei einer Angstbremsung verbogen hat, auch wenn mir jeder rationale Gedanke sagt, daß dieses blöde Alu-Teil eher bricht als sich biegt.

                Rajiv, mittlerweile höchstens noch auf dem Niveau "gemütliches Radeln mit Basisfahrzeug und weiteren Erleichterungen", damit der Gesichtsverlust sich in Grenzen hält, wird alles als Testfahrt deklariert (fällt glücklicherweise mit einem Chrom-Moly leicht und kann glaubhaft versichert werden)

                P.S.: Wenn das so weitergeht, wird das nächste Rad bei mir ein Null-Prozent-Custom-Made Hybrid; Bier in den Fahrer schütten und Strom für die Akkus...
                Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                dann wollt ich jubeln laut,
                mir ist es nicht ums Elfenbein,
                nur um die dicke Haut.

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