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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

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  • Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

    Die Idee war eigentlich eine ganz andere: ich wollte von Kühtai
    durchs Längental über die Längentaler Scharte und dann über den Gaiskogel
    auf den OSO-Grat der Hohen Wasserfalle (oder falls sich dies als zu schwierig herausstellen sollte
    auf dem Normalweg durch das Schutt-Wannenkar).
    Der OSO-Grat zum Gaiskogel wird anscheinend nur selten begangen,
    habe bisher nur im Klier eine kurze Beschreibung gelesen
    (danach durchgehend II) – eine gewisse Skepsis ist angesagt,
    denn da gibt es viele Türmchen, die Tour kann also durchaus schwieriger sein …

    Die Tour über den NNW-Grat der Hohen Wasserfalle zur Hochreichscharte ist
    ja schon sehr schön beschrieben worden (http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=30489 ),
    da wäre der Weg über den OSO-Grat zur Vollständigkeit ja sehr nett gewesen

    Es kam aber ganz anders (eigene Blödheit). Ich habe nämlich den Abzweig zur
    Längentaler Scharte im Längental nicht erwischt.
    Teils, weil Schnee lag und hauptsächlich aber, weil mein Höhenmesser die falsche Höhe anzeigte
    (entweder hatte der Ring sich verstellt, oder der Luftdruck war aufgrund des Zwischenhochs enorm gestiegen …).
    Doppelt peinlich, weil ich den Weg eigentlich kenne – ich bin nämlich schon 2009 über die Längentaler Scharte
    auf den Hochreichkopf gestiegen (da aber über den Normalweg).
    Ich bin dann viel zu weit hinaufgestiegen und war schon auf der gleichen Meeres-Höhe wie die Niederreichscharte,
    bis ich das endlich bemerkte und saß dann total in der Falle.
    Der Abstieg durch verschneite Schrofen war dann sehr heikel und erst nach
    1 Stunde Umweg kam ich dann doch zu den beiden Seen in der Grube unter der Längentaler Scharte.
    Als ich bei der Längentaler Scharte endlich angekommen war, war ich schon 4 Stunden (!) unterwegs.
    Da war klar, dass die Zeit für die Hohe Wasserfalle nicht mehr reichen würde -
    bin erst um 11.30 in Kühtai los (weil es früh noch etwas geschneit hatte …).
    Daher entschied ich mich spontan zu einer Tour zum Hochreichkopf über den
    NO-Grat (südlicher Ast, siehe Klier-Führer Stubaier Alpen) direkt von der Längentaler Scharte.

    Dies ist eine sehr schöne Tour, die ich absolut empfehlen kann –
    fester Fels, viel Gehgelände, ab 2900 m Höhe dann I und am Schluss die letzten 30 Höhenmeter II –
    das letzte Stück ziemlich ausgesetzt und man hängt direkt über der Nordflanke –
    ein Seil wäre mir da auch nicht unlieb gewesen,
    umso mehr als die Felsen verschneit waren und ich tief in den Schnee greifen musste.
    Almenrausch hat den oberen Teil der Tour auch als Skitour beschrieben
    http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?p=632318
    - anscheinend ist das Schluss-Stück im Winter gut gangbar, da die Felsen dann verschneit sind (???).
    Die Route von der Längentaler Scharte bis zum Gipfel über den NO-Grat liess sich zügig begehen
    und ich stand dann eine Stunde später auf dem Gipfel.

    Nach dieser etwas länglichen Einführung ein paar Bilder:


    1-Verschneiter-HRK.JPG

    Bild 1: Hochreichkopf vom Eingang Längental

    Da hat es doch ziemlich geschneit – auf 3000 m Höhe gut 10 cm …

    2-Zum-Niederlegen.JPG

    Bild 2: Pferde im Längental

    … was nun nicht unbedingt ein Grund ist, sich auf die faule Haut zu legen

    3-Zwölferkogel.JPG

    Bild 3: Zwölferkogel

    Tour im letzten Jahr vom Speicher Finstertal und zurück ins Längental im letzten Jahr begangen … siehe
    http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=50087
    auch eine schöne Tour, nur der Abstieg durchs Zwölferkar ist recht übel.

    4-Abzweig-LS.JPG

    Bild 4: Abzweig zur Längentaler Scharte

    Das wäre der richtige Weg gewesen, den ich aber nicht erwischt habe, sondern zu weit nach
    oben gegangen bin – dann hing ich in den Felsen darüber fest …

    5-Verlaufen.JPG

    Bild 5: Weg zurück in Richtung Längentaler Scharte

    .. und musste dann mühsam wieder in Richtung der beiden Seen absteigen (rutschige Felsen und sausteile Wiesenpassagen)

    6-Weg-LS.JPG

    Bild 6: See unterhalb der Längentaler Scharte

    Das ist der größere der beiden Seen und um Zeit zu sparen bin ich direkt die Felsen hoch (plattig, stellenweise I) – der Weg zur Scharte rot markiert.

    7-Weg-zu-Gipfel.JPG

    Bild 7: Weg zum Gipfel über den südlichen Ast des NO-Grats

    Ich bin zunächst etwas unterhalb des Grats geblieben und dann von links um die Ecke auf den Grat.

    8-Gipfelweg-2.JPG

    Bild 8: Weiter zum Grat

    Es geht dann gut gangbar über viele feste Blöcke zunächst im reinen Gehgelände weiter.

    9-Blick-zu-HWF.JPG

    Bild 9: Blick zur Hohen Wasserfalle

    Am Grat hat man dann einen guten Ausblick auf die Grate der Hohen Wasserfalle -
    OSO-Grat links vom Gipfel (Gipfel mit rotem Strich markiert) - und NNW-Grat rechts davon

    10-Gipfelweg-3.JPG

    Bild 10: Oberer Teil des NO-Grats

    Dann wird’s doch beträchtlich steiler und es geht langsam in Richtung I (plattige Felsen) – zur Motivation grüßt das Gipfelkreuz (im roten Kreis).

  • #2
    AW: Hochreichkopf (3008 m), NO-Grat von Kühtai (10.8.11)

    ... Fortsetzung ...

    11-Kletterstelle-Gipfel.JPG

    Bild 11: Kletterstück zum Gipfel

    Und zum Schluss gibt es dann noch etwas richtige Kletterei.
    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, welchen Weg ich genau gewählt habe.
    Möglicherweise bin ich im obersten Teil auch weiter rechts unterwegs gewesen.
    Das erste Stück ist noch I (bis zur Felsrinne), dann II und ganz am Schluss
    (leider habe ich da kein Bild mehr gemacht, weil ich natürlich voll beschäftigt war )
    vielleicht sogar II+, schwer zu beurteilen, da die Stelle verschneit war.
    In jedem Falle eine schöne Kletterpassage, ca. 30 Höhenmeter.
    Witzigerweise ist der letzte Block vor dem Gipfel mit einem kurzen Seilstück
    versichert, was völlig unnötig ist, da die allerletzte Stelle einfach ist.
    Der anspruchsvollere Teil davor nicht …

    12-Rückblick-letztes-Stück-Sulzkogel.JPG

    Bild 12: Am Gipfel angekommen

    Dann hat man die letzte Stelle erklommen und ist am Gipfel angelangt …
    Blick über den NO-Grat zum Zwölferkogel (ganz links), zum Sulzkogel (rechts davon)
    und zum Zwiselbacher Rosskogel (breites Massiv rechts).

    13-Gipfelkreuz-Acherkogel.JPG

    Bild 13: Gipfelkreuz

    Teile des Gipfelkreuzes und Blick zum Acherkogel,
    davor Wechnerkogel und rechts vom Acherkogel der Maningkogel.
    Knapp links vom Gipfelkreuz die Wechnerwand. Im Hintergrund Teile des Karwendels.

    14-Blick-Horlachtal.JPG

    Bild 14: Tiefblick ins Horlacher Steinkar

    Die beiden Seen sahen auch schon mal besser aus, heuer fast völlig eingetrocknet.
    Hinten rechts Strahlkogel, links davon Schrankogel, knapp rechts vom Strahlkogel
    schaut der Breite Grieskogel hervor.
    Ganz rechts Wilde Leck.
    Da merkt man allerdings die Grenzen meiner neuen kleinen Kamera,
    die ich zur Gewichtsersparnis diesmal dabei hatte …

    15-Blick-Strahlkogel-Wildspitze.JPG

    Bild 15: Ausblick in die Ötztaler

    Wie bei Bild 14 bemerkt – leider begrenzte Auflösung.
    Rechts der Bildmitte Wildspitze und Hinterer Brochkogel, ganz rechts Weisskugel.

    16-Tiefblick-Ötztal.JPG

    Bild 16: Tiefblick ins Ötztal

    Aufgrund eines Felssturzes war ab der Wiese unten das gesamte Ötztal an diesem Tag gesperrt …

    17-Hochreichscharte.JPG

    Bild 17: An der Hochreichscharte

    Blick zur Hohen Wasserfalle

    18-Normalweg-HRK.JPG

    Bild 18: Rückblick zum Gipfel des Hochreichkopfes

    Normalweg zum Gipfel – unschwierig über Platten und etwas Geröll,
    gut zu begehen -
    im Gegensatz zum kurzen Steilstück nach der Hochreichscharte ins Horlachkar
    (rutschige Erde und Sand).

    19-See-Horlachtal.JPG

    Bild 19: See im Horlachkar

    Hinten noch mal der Strahlkogel.

    20-Abzweig-LS-zurück.JPG

    Bild 20: Abzweig ins Längental

    Gut bezeichnet ist der Abzweig vom Weg zur Guben-Schweinfurter Hütte
    ins Längental.
    Dann muss man sich über viele Blöcke in die Längentaler Scharte quälen.

    … Kartenausschnitt folgt noch …

    LG aus M,
    Detlev

    Kommentar


    • #3
      AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

      Tolle Tour, klasse...

      Kannst du einschätzen (oder weisst du) wie der Grat zur Hohen Wasserfalle vom Hochreichkopf zu gehen ist?
      Danke...

      Bild 9: Blick zur Hohen Wasserfalle

      Am Grat hat man dann einen guten Ausblick auf die Grate der Hohen Wasserfalle -
      OSO-Grat links vom Gipfel (Gipfel mit rotem Strich markiert) - und NNW-Grat rechts davon

      Kommentar


      • #4
        AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

        Zitat von tollerhecht1 Beitrag anzeigen
        Tolle Tour, klasse...

        Kannst du einschätzen (oder weisst du) wie der Grat zur Hohen Wasserfalle vom Hochreichkopf zu gehen ist?
        Danke...

        Bild 9: Blick zur Hohen Wasserfalle

        Am Grat hat man dann einen guten Ausblick auf die Grate der Hohen Wasserfalle -
        OSO-Grat links vom Gipfel (Gipfel mit rotem Strich markiert) - und NNW-Grat rechts davon
        Hi, da gibt es einen sehr guten Bericht von Niels:
        http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=30489
        demnach viele IIer-Stellen und eine III- Stelle
        (wenn ich den Bericht richtig verstanden habe).

        Ich denke, der schwierigste Teil ist das Stück von der Hochreichscharte
        zum markanten Kopf (roter Strich) - kann laut Klier umgangen werden
        NW-Grat.JPG

        Frag doch mal vdniels



        Ich hatte den OSO-Grat geplant - der sollte auch recht schön sein -
        und direkter und kürzer (...) =>

        HoheWasserfalle-OSO-Grat.jpg

        links der Gaiskogel (2718 m) - man könnte über die Scharte in den Grat
        einsteigen und dann bis zum Gipfel gehen -
        nach Bildern von der anderen Seite sollte das Ende des Grats zum Gipfel
        relativ flach sein - schwierig ist vermutlich der Teil nach der Scharte ...
        (ok, aber das war glaube ich nicht deine Frage ) - du meintest den anderen Grat
        Laut Klier sind beide Grate II,
        nach meinen Erfahrungen mit dem Klier-Führer liegen die Schwierigkeiten wohl knapp darüber,
        wobei wiederumg die Tourenbeschreibung und -bewertung
        des Hochreichkopf-NO-Grats gut passt.

        LG aus M,
        Detlev
        Zuletzt geändert von DHantke; 12.08.2011, 12:30. Grund: Korrektur

        Kommentar


        • #5
          AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

          Ah ja , super...
          Bin am 3 Sept auf der Schweinfurter Hütte mit einer Gruppe (9 Pers).
          War am überlegen ob wir vom Hochreich zur Wasserfalle über den Grat gehen.

          Dank noch mal.

          Kommentar


          • #6
            AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

            Zitat von tollerhecht1 Beitrag anzeigen
            Ah ja , super...
            Bin am 3 Sept auf der Schweinfurter Hütte mit einer Gruppe (9 Pers).
            War am überlegen ob wir vom Hochreich zur Wasserfalle über den Grat gehen.

            Dank noch mal.

            Bin gespannt auf deinen Bericht !
            LG, Detlev

            Kommentar


            • #7
              AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

              Hier noch der Kartenausschnitt aus der AV-Karte Sellrain
              (unglaublich gut und detailliert - hier stimmt einfach alles -
              mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht)
              und ein paar Details:

              Kartenausschnitt-klein.jpg

              1.) Von der Dortmunder Hütte (1950 m) geht es zunächst etwas abwärts
              auf ca. 1920 m und nach den ersten 3 km kommt man zu einem
              kleinen See (1.)
              auf 2088 m Höhe nach etwa 45 Minuten.
              2.) Immer dem Weg zur Niederreichscharte folgen,
              bis dieser einen kleinen Haken nach Norden macht nach weiteren 2 km
              auf etwa 2320 m Höhe nach weiteren 45 Minuten (2.).
              3.) Dann nach SW Abzweigen und steil und anstrengend auf einem
              Wiesen-Schotter-Stück
              an einem Felsabbruch entlang bis auf etwa
              2500 m Höhe - anschließend ganz scharf direkt nach Osten abbiegen
              und immer knapp oberhalb des Felsabbruchs
              (teilweise sogar mit kleinen Steinmännchen markiert -
              die ich zunächst übersehen hatte) bis zu einem kleinen See auf 2480 m Höhe.
              Am See vorbei zum größeren See auf etwa 2527 m Höhe
              und scharf nach Norden abbiegen in Richtung Längentaler Scharte
              auf 2654 m Höhe, die man nach einer weiteren Stunde erreicht.
              Es ist eigentlich Wurscht, wie man zur Scharte aufsteigt, man trifft immer
              auf irgendwelche leichte Felspassagen.
              Bis dahin Zeitbedarf gut 2 1/2 Stunden - ca. 7 km Strecke.

              4.) Im Aufstieg zum Grat (rote Striche) von der Längentaler Scharte
              dann zunächst direkt nach Westen in ein kleines Tal (sehr nett)
              und dann direkt in Richtung Grat - am schnellsten geht das, in dem man hier
              den Weg der geringsten Steigung wählt.
              Links um den südöstlichen Ast der Verlängerung des NO-Grats herum
              (d.h. zunächst nach Süden) und dann wieder nach Norden direkt auf den Grat auf etwa 2950 m Höhe.
              Den Rest des Grats habe ich auf der Nordseite begangen - vielleicht geht's
              auf der Südseite sogar besser.
              Von der Scharte zum Gipfel 1 - 1 1/4 Stunden -
              die im Klier (Tour 1563) erwähnten 2 Stunden sind m.E. sehr großzügig bemessen.

              5.) Zurück dann auf dem Normalweg vom Hochreichkopf hinunter zur
              Hochreichscharte und ins Horlacher Steinkar in Richtung
              Guben-Schweinfurter Hütte.
              Nach 2 Seen auf ca. 2650 m Höhe scharf nach Norden
              (Pfeil-Markierung) auf einem kurzen, aber üblen Blockweg zur
              Längentaler Scharte und wie auf dem Anstiegsweg zurück.

              Gesamtstrecke: ca. 17 km, sehr viel Blockwerk -
              die Tour geht daher ziemlich in die Knochen
              Höhendifferenz - mit Gegenanstiegen - und wenn man sich nicht versteigt, ca. 1250 m
              Zeitbedarf: Hinweg ca. 4 Stunden, Rückweg ca. 3 Stunden.

              LG aus M,
              Detlev

              Kommentar


              • #8
                AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

                Gratulation!
                Sehr schön beschrieben & super Fotos!

                Grüß
                Igor

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                • #9
                  AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

                  Zitat von torres Beitrag anzeigen
                  Gratulation!
                  Sehr schön beschrieben & super Fotos!

                  Grüß
                  Igor
                  Thanx
                  (vielleicht geht mal was zusammen ... ) ?
                  Ich schicke mal eine PN,
                  LG, Detlev

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                  • #10
                    AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

                    Korrektur zu Bild 11 (Schlussanstieg):

                    so ging's entlang, es geht am kleinen Überhang
                    vorbei und um die Ecke zum Schluss-Aufstieg - das einzige
                    etwas schwierigere Stück - da die Griffe verschneit waren,
                    etwas unangenehm, II (vielleicht eine Stelle II+).

                    Schluss-korrigiert.JPG


                    LG aus M,
                    Detlev
                    Zuletzt geändert von DHantke; 16.08.2011, 11:15. Grund: Bild kaputt ?

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                    • #11
                      AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

                      Hier noch mal ein Übersichtsbild, rot gestrichelt der sichtbare Weg, rot gepunktet der hinter
                      den Felsen verborgene Weg.
                      Man könnte wohl auch direkt ohne Umweg über die Seen zum NO-Grat hochsteigen (orange restrichelt),
                      das wäre dann der "nördliche Ast" - der "südliche Ast" ist laut Klier
                      "besser zu begehen" ...
                      (aber die Idee kam mir erst nach Durchführen der Tour)
                      LG aus M

                      Anstiegsweg-Übersicht.JPG

                      Hier noch mal das Schluss-Stück in groß (Weg rot gestrichelt):
                      man kommt zum Unterstand, an dem man seine Stöcke verstauen kann
                      dann geht's um die Ecke und dann wird's etwas kniffliger ...

                      Schluss-Stück-gross.JPG

                      Der orange Weg ist wohl leichter, der war aber noch mehr verschneit
                      und Steigeisen hatte ich nicht dabei ...
                      Zuletzt geändert von DHantke; 02.09.2011, 10:00. Grund: Ergänzung

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                      • #12
                        AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

                        Vielen Dank für den Bericht! Die Überschreitung von Hochreichenkopf und Hohe Wasserfalle steht bei mir seit Niels´ Bericht auf der Wunschliste. Irgendwie war ich immer auf den Zustieg von Niederthai fixiert, aber deine Variante erscheint mir sinnvoller.
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                        • #13
                          AW: Hochreichkopf (3010m) - NO-Grat von Kühtai, Stubaier Alpen, 10.8.2011

                          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                          Vielen Dank für den Bericht! Die Überschreitung von Hochreichenkopf und Hohe Wasserfalle steht bei mir seit Niels´ Bericht auf der Wunschliste. Irgendwie war ich immer auf den Zustieg von Niederthai fixiert, aber deine Variante erscheint mir sinnvoller.
                          Hi,
                          der Start von Niederthai hätte natürlich den Vorteil, dass man gut 6 km
                          mit dem MTB fahren könnte ...
                          Erst über den NO-Grat zum HRK und dann weiter zur Hohen Wasserfalle wäre natürlich eine Super-Grat-Tour
                          Von der Besteigung über den S-Grat der Hohen WF gibt's auch eine gute Beschreibung - siehe http://www.hikr.org/tour/post25311.html
                          bei der Hohen WF hätte man dann 3 Grate zur Auswahl ...
                          Ich denke, bei allen 3 Graten wird es auch kurze IIIer-Stellen geben
                          LG aus M,
                          Detlev

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                          • #14
                            AW: Hochreichkopf (3008 m), NO-Grat von Kühtai (10.8.11)

                            Da wir am Wochenende auch dort nterwegs waren (http://www.gipfeltreffen.at/showthre...he-Wasserfalle), erlaube ich mir ein paar Hinweise für etwaige Nachahmer:

                            1. Erstaunlich, dass der Abzweig zur Längentaler Scharte so schwierig zu finden ist. Aber auch irgendwie beruhigend, dass nicht nur wir uns dort verkoffert haben.

                            2. Zum letzten Steilaufschwung vor dem Gipfel des Hochreichkopfes:
                            Zitat von DHantke Beitrag anzeigen
                            ... Fortsetzung ...

                            [ATTACH]358542[/ATTACH]

                            Bild 11: Kletterstück zum Gipfel
                            Hier sind wir im Gegensatz zu Detlev links an der Gratkante gegangen:

                            Ich denke, das ist zumindest bei unseren Bedingungen (alles aper) die einfachere Variante.

                            3. zum Übergang zur Hohen Wasserfalle:
                            Zitat von DHantke Beitrag anzeigen
                            Hi, da gibt es einen sehr guten Bericht von Niels:
                            http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=30489
                            demnach viele IIer-Stellen und eine III- Stelle
                            (wenn ich den Bericht richtig verstanden habe).

                            Ich denke, der schwierigste Teil ist das Stück von der Hochreichscharte
                            zum markanten Kopf (roter Strich) - kann laut Klier umgangen werden
                            [ATTACH]358656[/ATTACH]
                            Die Schlüsselstelle ist in der Tat am markierten Kopf. Im Wesentlichen ist das alles im II. Grad machbar. Einzelne Züge mögen II-III sein.

                            Grüße
                            Hannes
                            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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